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Aktuelles


Corona: Informationen zum universitätsinternen Umgang mit der Corona-Pandemie


Vorträge, Tagungen, Ausstellungen und Exkursionen finden Sie im

Veranstaltungskalender des Instituts für Geschichte

Dort werden die Veranstaltungen in chronologischer Ordnung aufgelistet, Tagungen und Ausstellungen zusätzlich in eigenen Verzeichnissen.

Die Mitteilungen auf dieser Seite und im Veranstaltungskalender werden i.d.R. auch über einen Newsletter verschickt, den Sie abonnieren können. Zudem wird über Twitter (@URGeschichte) darüber informiert.


Studieninfos



10.1.2024

Jobs: Praktikanten- und Werkstudentenstelle im BMW Group Archiv (München)

Sehr geehrte Damen und Herren,

das BMW Group Archiv in München vergibt eine Werkstudenten- und eine
Praktikantenstelle. Frühester Eintrittstermin wäre der 01.03.2024.

Die Stellenausschreibungen finden Sie unter folgenden Adressen:

Werkstudent*in
https://www.bmwgroup.jobs/de/de/jobfinder/job-description-copy.117891.content.html 


Praktikant*in
https://www.bmwgroup.jobs/de/de/jobfinder/job-description-copy.117892.content.html 

Mit freundlichen Grüßen
 
Rainer Wenleder

--
BMW Group
Rainer Wenleder 
Konzernkommunikation und Politik 
BMW Group Classic
Produkt- und Unternehmenshistorie (AK-52) 
Spezialist Automobilgeschichte 
Moosacher Str. 66 
80809 München 
  
Postanschrift: 80788 München 
  
Telefon: +49-89-382-48320 
Mobil: +49-151-601-48320 
Mail: rainer.wenleder@bmwgroup.com 
Web: http://www.bmwgroup.com 
 




27.4.2021

Staatsexamensaufgaben-Sammlung online

Sehr geehrte Damen und Herren,

da die LMU München die Veröffentlichung der bayerischen Staatsexamensaufgaben
im Fach Geschichte im Internet

(siehe
https://www.did.geschichte.uni-muenchen.de/studium_lehre/staatsexamen/index.html)


im Herbst 2020 eingestellt hat, wird die Sammlung ab sofort hier in Regensburg
fortgeführt.

Unter der Adresse

https://go.ur.de/examensaufgaben-geschichte

finden Sie die Staatsexamensaufgaben der Teilgebiete des Fachs Geschichte seit
2000.

Mit freundlichen Grüßen
Georg Köglmeier


27.5.2020

Podcast-Interviewserie zum Thema "Corona & Kultur"

Sehr geehrte Damen und Herren,

PD Dr. Jörg Zedler, Lehrstuhl für Bayerische Landesgeschichte an der Universität Regensburg, bietet vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Krise eine Podcast-Interviewserie zum Thema "Corona & Kultur" an. Sie finden Sie unter folgender Adresse:

https://go.ur.de/interviews-corona

Die Serie besteht bisher aus vier Interviews und wird fortgesetzt.

Bisherige Interviewpartner/innen waren:

  • Lorenz Baibl, Leiter des Amts für Archiv und Denkmalpflege in Regensburg
  • Matthias Freitag, Kulturamt Regensburg und freiberuflicher Stadtführer
  • Christine Vogel, Geschäftsführerin der Stadtmaus
  • Dr. Peter Styra, Leiter des Fürst Thurn und Taxis Zentralarchivs, der Hofbibliothek und der Museen

PD Dr. Zedler zu seiner Interview-Serie:
Die aktuelle Corona-Krise hält auch die Kulturwelt in Atem: Museen, Ausstellungen, Bibliotheken und Archive hatten ihre Pforten über Wochen geschlossen – haben es mitunter noch immer – und sehen sich nun gezwungen, neue Besucherkonzepte zu entwickeln. Freiberufler der Kulturszene erleiden massive Einkommenseinbußen, und nicht wenige Kulturinitiativen stehen vor dem bitteren Aus. Daneben werden aber auch neue Wege der Vermittlung gesucht: Künstler*innen geben Netzkonzerte, im Internet finden sich Initiativen wie #culturedoesnotstop oder „Berlin (a)live“, online-Angebote werden ausgeweitet (auch die Kommission für bayerische Landesgeschichte hat zahlreiche neue Bände komplett digitalisiert zur Verfügung gestellt) und in Italien denkt man bereits über ein „Netflix der Kultur“ nach.
Weil auch an der Universität Regensburg die gängigen Formate gegenwärtig nicht praktikabel sind, mit denen Wissenschaft und außeruniversitäre Geschichtsvermittlung im Austausch stehen, der Gesprächsfaden aber nicht abreißen soll, haben wir bei Institutionen und Kulturschaffenden – vor allem aus dem Bereich der Geschichtsvermittlung – in einer Podcast-Serie nachgefragt, wie sie durch die Zeit der Corona-Pandemie gehen.


21.4.2020

Erweiterter Online-Zugang zu Publikationen der Kommission für bayerische Landesgeschichte

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Sommersemester 2020 muss die universitäre Lehre weitgehend mit Hilfe
digitaler Medien erfolgen. Um sie zu unterstützen, erweitert die Kommission
für
bayerische Landesgeschichte zeitlich befristet den Online-Zugang zu ihren
Publikationen. Unter der Adresse
www.kbl.badw.de/aktuelles/nachrichten.html
finden Sie eine Zusammenstellung zahlreicher aktueller Veröffentlichungen,
die
bis auf weiteres im Volltext online zur Verfügung stehen.

Der Zugang zu den verschiedenen anderen digitalen Publikationen der
Kommission
(Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte, Historischer Atlas von Bayern
etc.) ist wie gewohnt möglich unter
http://www.kbl.badw.de/kbl-digital.html.


Mit freundlichen Grüßen

Dr. Stephan Deutinger
Kommission für bayerische Landesgeschichte


17.3.2020

Aufgrund der aktuellen Lage (siehe die Informationen der Universitätsleitung zum Coronavirus, die fortlaufend aktualisiert werden) finden bis auf Weiteres keine Sprechstunden mit persönlichem Publikumsverkehr mehr statt. Die auf der Seite "Sprechstunden" angegebenen Sprechstundentermine können ganz entfallen oder die Dozent/inn/en sind zu diesen Zeiten nur noch per Telefon oder E-Mail erreichbar.


13.6.2019

Job: Werkstudenten/innen im Staatsarchiv Landshut

Das Staatsarchiv Landshut (Schlachthofstr. 10, 84034 Landshut) sucht für 2019 ab sofort noch Werkstudenten/Werkstudentinnen für jeweils vier Wochen für Ordnungs- und Magazinarbeiten.

Die Arbeitszeit beträgt 40 Stunden pro Woche; es werden 9,35 Euro pro Stunde bezahlt. Der Arbeitsbeginn ist so zu legen, dass die vier Wochen innerhalb eines Kalendermonats abgeleistet werden können (z.B. ab 1. Juli, 5. August, 2. September 2019). Interessenten benötigen eine Lohnsteuerkarte, eine für den Beschäftigungszeitraum gültige Immatrikulationsbescheinigung, einen Sozialversicherungsausweis sowie einen Krankenversicherungsnachweis.

Vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass bei einer Beschäftigungsdauer von mehr als zwei Monaten oder 50 Arbeitstagen im Jahr die Sozialversicherungspflicht greift, so dass ggf. bei grundsätzlich gleicher Eignung im Konkurrenzfall jene Bewerber bevorzugt den Zuschlag erhalten, die aus den vorgenannten Gründen noch nicht der Sozialversicherungspflicht unterliegen.

Interessenten melden sich bitte bei Herrn Archivdirektor Dr. Martin Rüth (Staatsarchiv Landshut, Schlachthofstr. 10, 84034 Landshut; Tel.: 0871/92328-21;
E-Mail: martin.rueth@stala.bayern.de).

Staatsarchiv Landshut
Schlachthofstr. 10, 84034 Landshut
Telefon: (0871) 92328-0
Telefax: (0871) 92328-8
E-Mail: poststelle@stala.bayern.de
Internet: www.gda.bayern.de/archive/landshut


15.5.2019

Job: WHK/SHK-Stelle am CITAS

Das Center for International and Transnational Area Studies (CITAS) vergibt ab 16. September 2019 eine nebenberufliche WHK/SHK-Stelle. Bewerbungen an citas@ur.de sind möglich bis zum 16. Juni 2019.
Die Ausschreibung findet sich unter folgender Adresse:
https://www.ur.de/citas/medien/2019_05_15_citas_whk_shk_ausschreibung.pdf


1.4.2019

Ausschreibung: 11 Promotionsstellen, GRK 1919 (Universität Duisburg-Essen)

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Graduiertenkolleg 1919 "Vorsorge, Voraussicht, Vorhersage" des
Historischen Instituts der Universität Duisburg-Essen
hat 11 Promotionsstellen ausgeschrieben, die ab dem 01. November diesen
Jahres besetzt werden sollen (weitere Informationen
können Sie der folgenden Ausschreibung entnehmen).

Über Bewerber aus Regensburg würden wir uns sehr freuen!

Mit freundlichen Grüßen,

Olav Heinemann

--
Dr. Olav Heinemann
Koordination Graduiertenkolleg 1919
Historisches Institut
Universität Duisburg-Essen
R09 S03 B89
Tel. [+49]201 / 183 6875
Fax  [+49]201 / 183 2658
olav.heinemann@uni-due.de


Wir sind eine der jüngsten Universitäten Deutschlands und denken in
Möglichkeiten statt in Grenzen.
Mitten in der Ruhrmetropole entwickeln wir an 11 Fakultäten Ideen mit Zukunft.
Wir sind stark in Forschung und Lehre, leben Vielfalt, fördern Potenziale und engagieren uns für eine Bildungsgerechtigkeit, die diesen Namen verdient.

Die Universität Duisburg-Essen sucht am Campus Essen in der Fakultät für
Geisteswissenschaften
, Fachgebiet Geschichte, im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) an der Universität Duisburg-Essen eingerichteten Graduiertenkollegs

elf wissenschaftliche Mitarbeiter (w/m/d)
(Entgeltgruppe 13 TV-L)


Rahmenthema und Aufgabenschwerpunkte:
Wie kann Kontingenz durch Handeln bewältigt werden, und wie denken Menschen
über das Verhältnis zwischen gegenwärtigem Denken und Handeln und ihrer unsicheren (oder auch sicher geglaubten) Zukunft? Mit der historischen Dimension dieser höchst aktuellen Fragen beschäftigen sich die Historiker an der Universität Duisburg-Essen im DFG-Graduiertenkolleg „Vorsorge,
Voraussicht und Vorhersage: Kontingenzbewältigung durch Zukunftshandeln“.
Schwerpunkte: Alte Geschichte, Geschichte des Mittelalters, Geschichte der Frühen Neuzeit, Neueste Geschichte, Zeitgeschichte, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Außereuropäische Geschichte, Didaktik der Geschichte.
Weitere Informationen zum Programm finden Sie unter:
https://www.uni-due.de/graduiertenkolleg_1919/grako1919-start.php.
Im Rahmen der Tätigkeit wird Gelegenheit zur wissenschaftlichen
Weiterqualifikation geboten.

Ihr Profil:
Abgeschlossenes Hochschulstudium mit überdurchschnittlicher Qualifikation im
Fach Geschichte von mind. 8 Semestern.

Sonstige Anforderungen Einzureichen sind ein etwa zweiseitiges Exposé über ein
Promotionsvorhaben, das thematisch für das GRK einschlägig ist, Lebenslauf, Motivationsschreiben und ein Gutachten eines bisher betreuenden Hochschullehrers.
Über die fachliche Qualifikation hinaus sind die engagierte Mitarbeit im
Graduiertenkolleg und die Bereitschaft für die Auseinandersetzung mit theoretischen und epochenübergreifenden Fragestellungen erforderlich. Es besteht Präsenzpflicht an der Universität Duisburg-Essen.

Besetzungszeitpunkt: 01.11.2019

Vertragsdauer: 36 Monate

Arbeitszeit: 65 Prozent einer Vollzeitstelle

Bewerbungsfrist: 27.05.2019

Das Graduiertenkolleg 1919 legt in seinem Konzept großen Wert auf Maßnahmen,
welche die Familienfreundlichkeit in der Qualifikationsphase gewährleisten.
Die Universität Duisburg- Essen verfolgt das Ziel, die Vielfalt ihrer
Mitglieder zu fördern (s. http://www.uni-due.de/diversity).
Sie strebt die Erhöhung des Anteils der Frauen am wissenschaftlichen Personal
an und fordert deshalb einschlägig qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen geeigneter Schwerbehinderter und Gleichgestellter i. S. des § 2
Abs. 3 SGB IX sind erwünscht.

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte unter Angabe der
Kennziffer 91-19 ausschließlich in elektronischer Form an Herrn Dr. Heinemann, Universität Duisburg- Essen, Fakultät für Geisteswissenschaften, 45117 Essen, Telefon 0201 183 6875, E-Mail olav.heinemann@uni-due.de.

Informationen über die Fakultät und die ausschreibende Stelle finden Sie
unter:
http://www.uni-due.de/geschichte/
www.uni-due.de


17.4.2018

Job: WHK/SHK-Stelle am CITAS

FAKULTÄT FÜR PHILOSOPHIE, KUNST-, GESCHICHTS- UND GESELLSCHAFTSWISSENSCHAFTEN
FAKULTÄT FÜR SPRACH-, LITERATUR- UND KULTURWISSENSCHAFTEN

CITAS Center for International and Transnational Area Studies

Der Vorstand
Prof. Dr. Ulf Brunnbauer
Dr. Gerlinde Groitl
Prof. Dr. Jochen Mecke (Sprecher des Vorstands)
Geschäftsführung: Dr. Paul Vickers

Telefon +49 941 943-5964
Universitätsstraße 31 93053 Regensburg
citas@ur.de
www.uni-regensburg.de/citas

4. April 2018

Das Center for International and Transnational Area Studies
(CITAS)

vergibt ab sofort eine

WHK / SHK-Stelle
(ca. 20-40 Std/Monat)

Tätigkeitsinhalte:
1. Allgemeine SHK/WHK-Tätigkeiten
2. Unterstützung bei Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
3. Unterstützung bei Veranstaltungsorganisation
4. Statistische Erhebungen für Forschungsförderung

Wir suchen Leute mit Eigeninitiative, Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit. Kenntnisse in englischer Sprache und MS Office erwünscht.

Interessenten werden gebeten, ihre Kurzbewerbung an
citas@ur.de zu senden.

Bewerbungsfrist 23. April 2018


10.4.2018

Job: Fürst Thurn und Taxis Museen suchen Schlossführer/innen

Die Fürst Thurn und Taxis Museen suchen zur Verstärkung des bestehenden Teams neue Gästeführer/innen auf Honorarbasis.

Von den Bewerbern erwarten wir großes Interesse an Geschichte, Adels- und Kunstgeschichte, große Kommunikationsfähigkeiten, gute Umgangsformen, Zuverlässigkeit, Freude am Umgang mit Menschen und die Bereitschaft, auch an Wochenenden und Feiertagen unseren Gästen Schloss St. Emmeram zu zeigen.

Zudem sind sehr gute Englischkenntnisse erwünscht, eine weitere gängige Fremdsprache ist von Vorteil.

Die thematische und praktische Ausbildung erfolgt hausintern.

Bei Interesse richten Sie bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung (Anschreiben und tabellarischer Lebenslauf mit Foto) an:

Fürst Thurn und Taxis Museen
Dr. Peter Styra
Emmeramsplatz 5, 93047 Regensburg
oder per Mail an: hofbibliothek@thurnundtaxis.de


12.3.2018

Studienreise Jordanien und Israel

Liebe Geschichts-Interessierte,

wie in den vergangenen Jahren bietet Prof. Dr. Erik Eynikel, Fak. für Kathol. Theologie, wieder eine Studienreise zu biblischen Orten an. Diesmal geht es nach Jordanien (6. bis 18. August 2018) mit der Möglichkeit anschließend eine sechstägige Israel-Exkursion (18. bis 24. August) anzuknüpfen. Alle Informationen sowie das Anmeldeformular unter www.jordanien-studienreise.jimdo.com. Die Reise steht Studierenden und Promovierenden aller Fakultäten offen, auch MitarbeiterInnen und FreundInnen der UR sind herzlich willkommen. Für beide Reisen wird eine zeitnahe Anmeldung empfohlen.

Das Programm der Jordanienreise (06.08.-18.08.2018) beinhaltet den Besuch wichtiger biblischer Orte: selbstverständlich die Hauptstadt Amman, das biblische Rabbat Amon (römische Ausgrabungen, Museum), Jerash, identifiziert mit dem biblische Gerasa (Mat. 8,30-32; Mark. 5,11-14; Luk. 8,32-33) mit wunderschönen römische Resten dieser Dekapolisstadt!); Irbid, biblische Arbela (1 Mak 9,2) mit Museum of Jordanien Heritage; Pella, schon 19 Jh. v.Ch bekannt durch ägyptische Texten als Pehel, in römische Zeit war es auch eine der Städte der Dekapolis; Tell Deir Alla, das biblische Sukkot; Dhiban, das biblische Dibon (Num. 21,21-30); Kerak, das biblische Kir-Moab (Jes 16,11; Jer 48,31.36); Buseira, biblische Bosra, Hauptstadt der Edomiter (Gen 36,31–33; Amos 1,12; Micah 2,12–13; Jes 63,1–6). Aber auch Araq el-Emir mit das Qasr al ’Abd, Palast oder Tempel des Tobiaden Hyrkanus (3 Jh. v.Ch.), Madaba: fünfzehn byzantinische Kirchen u.a. mit dem berühmten Palästina-Mosaik; der Berg Nebo und natürlich Petra stehen auf dem Programm.

Kleine Israel–Studienreise
Es besteht die Möglichkeit dieser Jordanienreise eine (verkürzte) sechstägige Israel-Exkursion (18.08-24.08.2018) anzuschliessen. Diejenige die diese Exkursion mitmachen wollen, werden in Aqaba die Grenze nach Eilat (Israel) überqueren und Massada, Totes Meer, Jerusalem, Betlehem, Nazareth, Kafarnaum, Caesarea..., besuchen. Wer Israel schon besucht hat und/oder die verkürzte Israel-Exkursion nicht mitmacht will, kehrt von Aqaba nach Regensburg zurück

Dr. Sabine Reichert
(wiss. Koordination)

Graduiertenkolleg "Metropolität in der Vormoderne"

Themenverbund "Urbane Zentren und europäische Kultur in der Vormoderne"

Universität Regensburg

Universitätsstraße 31

D-93053 Regensburg

Tel. 0049 (0) 941/943-3597

Fax 0049 (0) 941/943-32


5.3.2018, aktualisiert am 25.5.2018

Ankündigung – Neuer Masterstudiengang „Public History und Kulturvermittlung“ ab Wintersemester 2018/19

Mit dem Wintersemester 2018/19 startet an der Universität Regensburg der neue interdisziplinäre Masterstudiengang „Public History und Kulturvermittlung“. In dessen Mittelpunkt stehen Fragen und Probleme der öffentlichen Vermittlung und Anwendung von Geschichte und Kultur. Das innovative Curriculum fußt dabei vornehmlich auf drei Aspekten:

[1]    auf der inhaltlichen Analyse und methodischen Reflexion der Formen, Strategien, Instrumente, Protagonisten und Institutionen öffentlicher „Gebrauchsgeschichte“ und Kulturvermittlung;

[2]    auf der Verknüpfung kultur- und geschichtswissenschaftlicher Forschung mit Fragen der Digital Humanities;

[3]    auf einem hohen Anteil praxis- und projektbezogener Veranstaltungen in Kooperation mit Museen oder anderen Vermittlungsinstanzen und entsprechenden anwendungs- bzw. berufsbezogenen Komponenten.

Der Masterstudiengang richtet sich an Studierende mit einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulschulabschluss in einem geistes-, kultur- oder gesellschaftswissenschaftlichen Fach, vorzugsweise in Geschichtswissenschaft oder Vergleichender Kulturwissenschaft/Ethnologie. Die Aufnahme in den Studiengang ist unter anderem an ein Eignungsverfahren (schriftliche Darlegungen und persönliches Auswahlgespräch) gebunden. Studiengangsverantwortliche sind Prof. Dr. Daniel Drascek, Prof. Dr. Bernhard Löffler und Prof. Dr. Christian Wolff.

Nähere Informationen finden Sie auf der Seite "M.A. Public History und Kulturvermittlung".

Kurz-Adresse der Homepage: go.ur.de/phkv .


27.2.2018

Neue Adresse des Veranstaltungskalenders

Sehr geehrte Damen und Herren,

aufgrund einer Umstellung von Dateiverzeichnissen durch das Rechenzentrum befindet sich der Veranstaltungskalender des Instituts für Geschichte ab sofort in einem anderen Verzeichnis. Er besitzt somit eine andere Adresse und zwar die folgende:

http://www.uni-regensburg.de/Fakultaeten/PKGG/Geschichte/Koeglmeier/vk/geschichte-veranstaltungskalender.html

Die Kurz-Adresse zu der Seite lautet jetzt:

http://goodurl.de/VK-G

Entsprechend neue Adressen haben auch die Online-Formulare für die Übermittlung von Veranstaltungen.

Die Links in den Institutsseiten auf den Veranstaltungskalender sind aktualisiert.


20.2.2018

Praktikumsplätze bei Thurn und Taxis

Suchen Sie einen Praktikumsplatz?

Wir bieten interessante und abwechslungsreiche studienbegleitende Praktika im Bereich Archiv und Bibliothek für Studenten der Geschichte, Kunstgeschichte und Kulturwissenschaft.

Bei Interesse schicken Sie bitte Lebenslauf und Motivationsschreiben an:

hofbibliothek@thurnundtaxis.de

Fürst Thurn und Taxis
Zentralarchiv - Hofbibliothek - Museen


11.1.2018

Universitäre Zusatzausbildung zum/zur Sprecherzieher/in und Kommunikationstrainer/in

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Lehrgebiet Mündliche Kommunikation und Sprecherziehung am ZSK bietet eine in Bayern einzigartige universitäre Zusatzausbildung zum Sprecherzieher/in und Kommunikationstrainer/in an.

Dieses Angebot richtet sich an Hörer aller Fakultäten der Universität Regensburg, die an ihren eigenen rhetorischen und kommunikativen Fähigkeiten und ihrem Auftreten arbeiten möchten oder sich zusätzlich zu Ihrem eigentlichen Studium (egal welcher Fachrichtung) ein zweites berufliches Standbein schaffen bzw. eine Schwerpunktsetzung ihres Studiums weiter ausbauen möchten:

Während der universitären Ausbildung zum Sprecherzieher/in und Kommunikationstrainer/in qualifizieren sich die Studierenden z.B. für folgende Arbeitsfelder:

  • Fort- und Weiterbildung in allen Bereichen der Rhetorik und Kommunikation in Verwaltung, Wirtschaft und Bildungseinrichtungen,
  • Sprecherziehung an Schauspiel- und Logopädieschulen, Theater etc.,
  • Radio- und Medienanstalten,
  • Seminargestaltung und Kommunikationscoachings,

Die Ausbildung umfasst 4 Semester bis zur Zwischenprüfung bzw. 8 Semester inklusive der Abschlussprüfung. Sprecherziehung und Mündliche Kommunikation umfasst fünf Fachbereiche:

  • Sprechwissenschaftliche Grundlagen (z.B. Fachgeschichte, Kommunikationsmodelle...),
  • Elementarprozesse des Sprechens (Stimm- und Sprechbildung...),
  • therapeutische Kommunikation (Störungen im Bereich der Stimme, des Sprechens, der Sprache und des Hörens...),
  • rhetorische Kommunikation (Rede- und Gesprächsrhetorik, wie z.B. Präsentation, Konfliktgespräche, Grundlagen der Personalführung...),
  • sprechkünstlerische Kommunikation (Darstellendes Spiel und Rezitation...).

Das jährliche Auswahlverfahren für die universitären Zusatzausbildung findet am 03.02.2018 um 9.00 Uhr im Sammelgebäude (Raum S 0.18) statt.

Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage des Lehrgebiets (http://www-mk.uni-r.de). Selbstverständlich können Sie sich auch gerne jederzeit an mich oder an Herrn PD Dr. habil. Wieland Kranich für die Beantwortung eventueller Fragen wenden.

Mit besten Grüßen
Christian Gegner M.A.
(Sprecherzieher Univ./DGSS)
Geschäftsführung

UR - Universität Regensburg
Zentrum für Sprache und Kommunikation
93040 Regensburg

Telefon +49 941 943-2413
Fax +49 941 943-2477
christian.gegner@zsk.uni-regensburg.de
www-zsk.uni-regensburg.de


13.11.2017/Ergänzung 16.11.2017

Neuer Veranstaltungskalender des Instituts für Geschichte

Sehr geehrte Damen und Herren,

ab sofort werden auf der Seite "Aktuelles" der Homepage des Instituts für Geschichte keine Veranstaltungen (Vorträge, Tagungen und Ausstellungen) mehr bekannt gegeben. Dafür steht nun ein neuer Veranstaltungskalender zur Verfügung. In ihm werden die Veranstaltungen chronologisch aufgeführt. Bereits stattgefundene Veranstaltungen werden automatisch ausgeblendet. Tagungen und Ausstellungen werden in diesem Veranstaltungskalender zusätzlich in eigenen Verzeichnissen aufgelistet.

Über die in den Veranstaltungskalender aufgenommenen Mitteilungen wird wie bisher über den Newsletter informiert.

Den Veranstaltungskalender können Sie über die Seite "Aktuelles" auf der Homepage des Instituts für Geschichte

http://www.ur.de/geschichte/aktuelles/

oder direkt über folgende Adressen aufrufen:

http://goodurl.de/VK-Geschichte

Mit freundlichen Grüßen

Georg Köglmeier
Webmaster des Instituts für Geschichte


29.8.2017

Jobs: SHK und WHK am Zentrum für Sprache und Kommunikation (ZSK)

Stellenausschreibungen für Studentische und Wissenschaftliche Hilfskräfte

Stellenausschreibung vom 21.08.2017

ZENTRUM FÜR SPRACHE UND KOMMUNIKATION

Studentische Hilfskraft (m/w) (Schreibtutor/in für internationale Studierende)
sowie Wissenschaftliche Hilfskraft (m/w) als Studierende (Schreibtutor/in für internationale Studierende)

Am Zentrum für Sprache und Kommunikation (ZSK) ist im Lehrgebiet Schriftliche Kommunikation und Schreibberatung (SKuS) zum 15.10.2017 eine Stelle als Studentische Hilfskraft (m/w) (Schreibtutor/in für internationale Studierende) mit 20 Stunden pro Monat sowie eine Stelle als Wissenschaftliche Hilfskraft (m/w) als Studierende (Schreibtutor/in für internationale Studierende) mit 18 Stunden pro Monat zunächst befristet bis 31.12.2017 zu besetzen, eine Verlängerung bis mindestens 31.03.2018, ggf. darüber hinaus, wird angestrebt. Die Vergütung erfolgt nach den üblichen Stundensätzen für studentische bzw. wissenschaftliche Hilfskräfte.

Bewerbungsschluss: 04.09.2017
Antrittsdatum: 15.10.2017

Siehe die vollständige Stellenausschreibung.


13.6.2017

3.7.2017 ALO-Exkursion in den Landkreis Cham

Sehr geehrte Mitglieder und Freunde des Arbeitskreises Landeskunde Ostbayern, liebe Kolleginnen und Kollegen, 

als weiteren Programmpunkt des ALO-Jahres dürfen wir Sie heute zu einer Exkursion in den Landkreis Cham am 3. Juli 2017 einladen. Unter dem Themenschwerpunkt "Eine Region auf neuen Wegen. Strukturwandel in der Oberpfalz IV – Der Landkreis Cham“ widmen wir uns einen Tag lang großen gesellschaftlichen Transformationsprozessen, deren regionalen Konsequenzen und damit verbunden unterschiedlichen Wegen und Plänen sich mit diesen zu arrangieren oder (vermeintliche) Nachteile in Vorteile zu verwandeln. 

Wir freuen uns sehr einige sehr kompetente Gesprächspartner gewonnen zu haben, die sich ausdrücklich auf den Dialog mit Ihnen freuen.  

______________________

Programm

8:00 Uhr
Abfahrt Regensburg

9:30/9:45
Tiefenbach: Dorfentwicklung durch Kultur

• Kulturzentrum „Alte Schule“: Empfang durch und Gespräch mit Herrn Bürgermeister Ludwig Prögler über Dorferneuerung, Denkmalpflege, Kulturförderung, demografischer Wandel, Lehrstand und Umnutzung.

• Anschließend Spaziergang durch Tiefenbach mit der Kulturreferentin des Landkreises Cham, Frau Dr. Bärbel Kleindorfer-Marx.

12:00
Tiefenbach
• Mittagessen im Gasthof Russenbräu Tiefenbach.

13:30
Grafenried/Lucina: Ein neues Miteinander gegen das Vergessen

• Grenzüberschreitender Wanderweg zum nach dem 2. Weltkrieg geschliffenen Ort Grafenried im direkten Grenzgebiet von Bayern und Böhmen. Führung und Expertengespräch mit Herrn Franz Reimer über Intention und Fortschritt der Ausgrabungen (Personalausweis oder Reisepass mitnehmen).

ca. 16:15 Uhr
Konzerthaus Blaibach: „Ort schafft Mitte“
• In Zeiten enger werdender Spielräume gilt „Kultur“ heute oft als lästige „freiwillige Leistung“. Dass sie auch Infrastruktur schaffen und gleichzeitig das Image einer Region nachhaltig aufbessern kann, zeigt ein Projekt, das weit über Bayern hinaus für Schlagzeilen sorgt: das Konzerthaus in Blaibach (Führung). 

17:30
Rückfahrt Regensburg
___________________________
 
Die Exkursion findet statt am Montag, den 3. Juli 2017.
Der gemeinsame Bus startet um 8:00 Uhr an der Universität Regensburg (Unterführung Freitreppe). Eine Zustiegsmöglichkeit gibt es in Neunburg v. Wald (Geschäftsstelle der Akademie Ostbayern-Böhmen im Rathaus der Stadt Neunburg v. Wald, Schrannenplatz 1, D- 92431 Neunburg vorm Wald ).

Die Teilnahme ist kostenlos.
Rückkehr nach Regensburg : 18:30/19:00 Uhr.
 
ANMELDUNGEN SIND AB SOFORT BIS 26. Juni 2017 MÖGLICH
per E-MAIL: sebastian.gietl@ur.de
oder telefonisch: 0941/943-3722 (ab Dienstag, den 19. Juni 2017).
 
Wir freuen uns auf Ihre zahlreiche Teilnahme.

Mit freundlichen Grüßen
 
Prof. Dr. Daniel Drascek

Dr. Sebastian Gietl
 
Universität Regensburg
Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur (I:IMSK)
Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft / 
Comparative European Ethnology
Universitätsstr. 31
93053 Regensburg
_____________________
Mail: sebastian.gietl@ur.de
Tel.: +49/(0)941/943-4308
Gebäude PT, Raum 3.0.35


24.4.2017

26.4.2017 Start der Ringvorlesung "Europäische Metropolen - historischer Wandel, kulturelle Bedeutungen, sozioökonomische Dynamiken" (Mittwoch 14-16 Uhr, H2)

Die großen europäischen Metropolen sind Hotspots und ‚Laboratorien‘ unserer europäischen Kultur. Zur interdisziplinären Erforschung vormoderner Metropolität startet zum Beginn des Sommersemesters an der Universität Regensburg ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes Graduiertenkolleg (www.metropolitaet.ur.de). Die vom Forum Mittelalter veranstaltete Ringvorlesung „Europäische Metropolen – Historischer Wandel, kulturelle Bedeutungen, sozioökonomische Dynamiken” möchte die Thematik des neuen GRK vorstellen und bietet Studierenden in dreizehn interdisziplinären Vorträgen einen grundlegenden Überblick über Leben und Gesellschaft in den großen europäischen Metropolen der Antike, des Mittelalters und der Frühen Neuzeit (Programm unter www.forum-mittelalter.de).

Die am Graduiertenkolleg „Metropolität in der Vormoderne” beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden die Frage nach Wandel und Wirkung der europäischen Metropolen von der griechisch-römischen Antike bis zur Schwelle der Industrialisierung in den Blick nehmen. In diesem langen Betrachtungszeitraum spielten sich in den europäischen Städten neue Vergesellschaftungs- und Wirtschaftsformen, Herrschaftstechniken und kulturelle Codes ein, die ihre Vorbilder in den Metropolen fanden. Im Fokus steht die Untersuchung von Geltungsansprüchen vormoderner Metropolen ebenso wie ihre Wahrnehmung, die Formierung und Ausdifferenzierung ihrer Topographie sowie ihrer gesellschaftlichen Strukturen.

Die erste Sitzung am 26. April um 14.15 Uhr ist verbunden mit einem Festvortrag zur Eröffnung des Graduiertenkollegs „Metropolität in der Vormoderne”. Unter dem Titel „Lutetia non urbs. Inszenierungen einer Weltstadt am Ende des Mittelalters” stellt der Sprecher Prof. Dr. Jörg Oberste die Bedeutung der Stadt Paris für die historische Metropolenforschung heraus. Zum anschließenden Empfang im Oberen Foyer der Zentralbibliothek sind auch alle Studierenden herzlich eingeladen.

Die Ringvorlesung ist curricularer Bestandteil des Masterstudiengangs „Kulturgeschichtliche Mittelalter-Studien” (MAL-M 37.2) und kann in allen Studiengängen des Instituts für Geschichte angerechnet werden; Hörer anderer Fächer und Gasthörer sind willkommen, die Anrechnung erfolgt nach Absprache.

Kontakt:
Dr. Susanne Ehrich
Wissenschaftl. Koordinatorin
Forum Mittelalter
Universität Regensburg
susanne.ehrich@ur.de

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Vortragsprogramm

26. April 2017:
Prof. Dr. Jörg Oberste (Mittelalterliche Geschichte / Sprecher GRK 2337/1)
Lutetia non urbs. Inszenierungen einer Weltstadt am Ende des Mittelalters

03. Mai 2017:  
Prof. Dr. Thomas Saile (Vor- und Frühgeschichte)
Soziale Differenzierung und frühe Urbanisierungsprozesse in Alteuropa

10. Mai 2017:
Prof. Dr. Dirk Steuernagel (Klassische Archäologie)
Ephesos, eine Metropole des hellenistischen und römischen Kleinasien

17. Mai 2017:  
Prof. Dr. Peter Herz (Alte Geschichte)
Die Wirtschaft einer Metropole. Die wirtschaftlichen Infrastrukturen Roms während der Kaiserzeit

24. Mai 2017:  
Prof. Dr. Babett Edelmann-Singer (Alte Geschichte)
Die Metropole Rom im Umbruch zwischen Republik und Prinzipat

31. Mai 2017:  
Prof. Dr. Harald Buchinger (Liturgiewissenschaft)
Stationsgottesdienst – Muster metropolitaner Liturgie

07. Juni 2017:
Prof. Dr. Maria Selig (Romanische Sprachwissenschaft)
Sprache(n) in Metropolen. Zur sprachlichen Situation im mittelalterlichen Paris

14. Juni 2017:  
Prof. Dr. Anne-Julia Zwierlein (Englische Literatur- und Kulturwissenschaft)
'The Countryman's Labyrinth': Migration und Mobilität in der frühneuzeitlichen Metropole London

21. Juni 2017:
Prof. Dr. Andreas Merkt (Alte Kirchengeschichte/Patristik)
Game of Thrones – Game of Bones? Zur nekropolitischen Dimension der Metropolität spätantiker Städte

28. Juni 2017:  
Prof. Dr. Melanie Walter-Rogg (Politikwissenschaft)
Wahlverhalten von Bürgern in modernen Europäischen Metropolregionen

05. Juli 2017:   
Prof. Dr. Albert Dietl (Kunstgeschichte)
Modellierung einer Metropole: Die mittelalterlichen Stadttore Mailands

12. Juli 2017:    
Prof. Dr. Martin Löhnig (Rechtsgeschichte)
Wirtschaftsrecht neuzeitlicher Metropolen

26. Juli 2017: 
Prof. Dr. Mark Spoerer (Wirtschaftsgeschichte)
Konvergenz, Divergenz? Reallöhne in europäischen Metropolen seit dem Spätmittelalter und warum das interessant ist

Plakat mit dem Vortragsprogramm


22.4.2017

29.4.2017 Führung "Die Plätze und das Marktgeschehen in Regensburg – gestern und heute"

Termin: 29. April 2017, 14.00-16.00 Uhr
Treffpunkt: Weinstadel (Keplerstraße 14)
Kosten: 7,- / 5,- € (Gruppen erhalten Ermäßigung)
Mindest-Teilnehmerzahl: 6
Anmeldung: erforderlich über EBW Regensburg bis 27. April

Referentin: Dr. Rosa Micus M.A., Regensburg

Topographisch sind die aus Märkten entstandenen Plätze in dem Bereich der Stadt zu finden, der noch im 10 Jh. als urbs nova, als Neustadt galt; in der Donauwacht und der Wittwangerwacht mit Ausgriffen bis in die Wahlenwacht der spätmittelalterlichen Binnen-Organisation. Von den Ländeplätzen an der Donau in der Nähe des heutigen „Am Weinmarkt“ bzw. dem, was davon noch übriggeblieben ist, gehen wir zum Fischmarkt über den Schmerbühl zum Markt, den wir uns mit Rathausturm aber ohne den barocken Neubau (1661 / 1722) deutlich größer als heute denken müssen. Von hier aus Richtung Osten, vor dem Goliathhaus gleich ums Eck zum Watmarkt, der in den nördlichen, schmäleren Teil des Krauterermarktes einmündet der in seinem südlichen Teil heute bis gegenüber der Westfassade des Domes reicht.

Das Marktgeschehen griff bis auf den Alten Kornmarkt, den Bereich um St. Kassian und später auf die Ränder des Neupfarrplatzes aus; es „umspielte den Sockel des Domes ebenso, wie den der Neupfarrkirche.

Werfen wir auch nur einen flüchtigen Blick auf das heutige Erscheinungsbild, sehen wir an Kohlenmarkt und Fischmarkt, oder an Krauterermarkt und Weinmarkt eine strukturell unterschiedliche Situation und deutlich zweierlei Aufenthaltsqualität. Die Situation für die Plätze a l s P l a t z stellt sich im Bereich längs der Donau überaus problematisch dar, sind sie hier doch ein Stiefkind der Verkehrsplanung. Man muß schon mit geschulter Beobachtungsgabe und historischem Wissen ausgestattet sein, um sie noch in ihrer geschichtlichen Gestalt zu erkennen – vom „Erlebniswert“ einmal ganz zu schweigen.


7.12.2016

Herzliche Einladung zur Präsentation der Publikation „Historische Ortsansichten des Oberpfälzers Johann Georg Hämmerl (1770 – 1838)“ am 14. Dezember 2016 um 16 Uhr in den Räumlichkeiten der Weinschenk-Villa in Regensburg, Hoppestr. 6.

Johann Georg Hämmerl erstellte in den Jahren zwischen 1798 und 1803 über 40 Ansichten von Städten, Märkten und Dörfern, die alle im vorliegenden Band abgebildet sind. Es handelt sich überwiegend um Oberpfälzer Orte: Adlersberg, Beratzhausen, Burglengenfeld, Diesenbach, Dietldorf, Emhof, Etterzhausen, Ettmannsdorf, Fischbach, Fronberg, Hauzendorf, Hauzenstein, Heitzenhofen, Hemau, Herrnried, Hohenfels, Holzheim am Forst, Kallmünz, Kirchenödenhart, Kürn, Laaber, Leonberg, Lupburg, Lutzmannstein, Münchshofen, Naabeck, Parsberg, Pielenhofen, Pirkensee, Ramspau, Regendorf, Regensburg, Rohrbach, Schmidmühlen, Schwandorf, Steinsberg, Teublitz, Traidendorf, Velburg, Vilshofen bei Rieden, Winbuch.

Programm:

Begrüßung und Einführung
Sabine Tausch M. A.
Museen der Stadt Regensburg

Die Ortsansichten Hämmerls als Quelle zur Geschichte der Oberpfalz an der Schwelle vom 18. zum 19. Jahrhundert
Dr. Tobias Appl
Bezirksheimatpfleger der Oberpfalz

Schlusswort
Wolfgang Benkhardt
Buch- und Kunstverlag Oberpfalz im Battenberg Gietl Verlag

Historische Ortsansichten des Oberpfälzers Johann Georg Hämmerl (1770 – 1838)
Hrsg. Museen der Stadt Regensburg: Karin Geiger und Sabine Tausch
Buch- und Kunstverlag Oberpfalz
1. Auflage 2016 · Preis: 14,95 €


22.11.2016

Zusatztermin im Colloquium Praehistoricum am 14.12.2016

Sehr geehrte Damen und Herren,

bitte beachten Sie den Zusatztermin im Colloquium Praehistoricum am 14.12.2016.

Dr. Georg Roth
Institut für Ur- und Frühgeschichte, Universität zu Köln

Zur jungsteinzeitlichen Hornsteingewinnung in Baiersdorf und Arnhofen

Raum: H 8
Beginn: 18 Uhr c.t.


Mit freundlichen Grüßen
Diana Kautzki

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Diana Kautzki
Sekretariat des Lehrstuhles
Vor- und Frühgeschichte
Universität Regensburg
Universitätsstr. 31
D-93053 Regensburg

Tel.: 0941/943-4919
Fax: 0941/943-1978


31.10.2016

Forschungskolloquium zur Europäischen Geschichte im laufenden Wintersemester

Dienstags, 16.15 Uhr s.t. in VG 2.39

FORSCHUNGSKOLLOQUIUM

Lehrstuhl für Europäische Geschichte

18.10.2016
Dr. Mathias Häusler
Cambridge University
Der ‚Brexit‘ in historischer Perspektive: Helmut Schmidt und die deutsch – britischen Beziehungen, 1945 -1982  

25.10.2016
Richard Allen Osban
Universität Regensburg
The Effects of Colonialism on Consumption in the German Empire  

15.11.2016
PD Dr. Korinna Schönhärl
Universität Duisburg/Essen
Bankrott. Griechenlands Weg aus der Krise zu Beginn des 20. Jahrhunderts 

22.11.2016
Alois Fuchs
Universität Regensburg
Die Lynchjustiz in den USA im Wandel der Zeit  

29.11.2016
Teresa Tammer
Westfäl. Wilhelms-Universität Münster
‚Der Osten wird schwul‘ – Homosexualität in der DDR im Spiegel westdeutscher Schwulenzeitschriften, 1970 -1990  

13.12.2016
Marcella Santana
Universität Regensburg
Die deutsche Volkspartei und die Juden in der Weimarer Republik  

20.12.2016
Alona Bilokon
Petro Mohyla Black Sea State University
Die deutsch-japanischen Beziehungen vor dem Zweiten Weltkrieg, 1933 – 1939 

10.01.2017
Dr. Iasonas Chandrinos
Universität Athen
‚Die Griechen sollen sich gegenseitig aufhängen‘: Okkupation, Widerstand und Bürgerkrieg im Raum Attika, 1943 - 1944  

17.01.2017
Dr. Takahito Mori
Hitotsubashi Universität, Tokyo
Die Arbeitslosenunterstützung und ‚Urban Governance‘: Hamburg in der Übergangszeit von der ‚Sozialstadt‘ zum Sozialstaat  

24.01.2017
Dr. Zsolt Vitari
Universität Pécs
Gruppenbildung und Jugendmobilisierung bei den Ungarndeutschen in der Zwischenkriegszeit  

31.01.2017
Matthias Buchleitner
Universität Regensburg
Das Foto als Fenster zur Wirklichkeit? Europäische Kriegsfotografien vom Krimkrieg bis zum Ersten Weltkrieg  

07.02.2017
Dr. Konstandinos Kornetis
Universidad Carlos III de Madrid
Between Marat and Sade? Student Resistance to Authoritarianism in Greece, Spain and Portugal in the ‚Long 1960’s‘  

Alle Interessenten sind herzlich willkommen!  

Mit freundlicher Unterstützung Regensburger Universitätsstiftung Hans Vielberth


25.10.2016

Forschungsseminar / Vortragsreihe Wirtschafts- und Sozialgeschichte im laufenden Semester

In diesem Seminar präsentieren Angehörige des Lehrstuhls für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, fortgeschrittene Studierende, Doktoranden und PostDocs ihre laufenden Projekte. Außerdem stellen auswärtige Wissenschaftler/innen ihre Arbeiten vor.

Zeit: Mi 18:00-20:15, s.t. (3 st.)
Raum: PT 1.0.6

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Alle Veranstaltungen können auch einzeln besucht werden.


13.10.2016

Ab 2.11.2016 Colloquium Praehistoricum des Lehrstuhls für Vor- und Frühgeschichte

Lehrstuhl für Vor- und Frühgeschichte an der Universität Regensburg

Colloquium Praehistoricum

Einladung zu den Veranstaltungen
im Wintersemester 2016/17
im Hörsaal 8
des Zentralen Hörsaalgebäudes,
Beginn: 18 Uhr c.t.

2.11.2016 Dr. Katalin Sebők
Archäologisches Institut, Eötvös Loránd Universität, Budapest (Ungarn)
Re-evaluating the Late Neolithic: A summary of new results and shifts of paradigms in the interpretation of the Late Neolithic of the Carpathian Basin

14.12.2016 Dr. Georg Roth
Institut für Ur- und Frühgeschichte, Universität zu Köln
Zur jungsteinzeitlichen Hornsteingewinnung in Baiersdorf und Arnhofen

11.1.2017 Dr. Burkard Steinrücken
Westfälische Volkssternwarte und Planetarium Recklinghausen
Das Erdwerk von Altheim aus archäoastronomischer Sicht. Interpretation seiner Ausrichtung mit Extremständen von Sonne und Mond am Horizont

08.02.2017 Dr. des. Stansilav Ţerna
Anthropologische Hochschule, Chişinău (Moldawien)
Changing bodies, changing societies: Anthropomorphic figural art of the Cucuteni-Tripolye culture in the North-West Black Sea region (ca 5050-3400 cal BC)

gez. Th. Saile

Gefördert durch die Vielberth-Stiftung.


7.10.2016

13.10.2016 Vortrag: B. Scherbaum zur Bedeutung der bayerischen Gesandtschaft am Heiligen Stuhl

Siehe die Informationen auf der Seite "Aktuelles und Termine" des Lehrstuhls für bayerische Landesgeschichte.


7.10.2016

Neuerscheinung: Andrea und Jörg Zedler (Hrsg.), Prinzenrollen 1715/16. Wittelsbacher in Rom und Regensburg

Siehe die Informationen auf der Seite "Aktuelles und Termine" des Lehrstuhls für bayerische Landesgeschichte.


29.9.2016

2 Preisfragen zur Geschichtskultur der Stadt Passau nach dem Zweiten Weltkrieg

Im Rahmen einer Überprüfung sämtlicher Straßenbenennungen nach Personen, die während der NS-Zeit in Passau gelebt und gewirkt haben, stellt die Stadt Passau 2 wissenschaftliche Preisfragen:

1. Fragwürdige Ehrungen? Eine Bestandsaufnahme Passauer Straßenbenennungen nach Persönlichkeiten der NS-Zeit nach 1945

2. Strategien und Diskurse Passauer Erinnerungspolitik nach 1945: Straßenbenennungen nach Personen der NS-Zeit


Zielgruppen: Bachelor-, Master- und Examenskandidaten sowie Doktoranden der bayerischen Universitäten

Preisgeld: bis zu 3000 Euro je Studie


Verfahren: InteressentInnen  wenden sich bitte bis 20. November 2016 per E-Mail an Herrn Apl. Prof. Dr. Martin Hille/ Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Passau  

Kontakt: Apl. Professor Dr. Martin Hille
Neuere und Neueste Geschichte/
Landesgeschichte
Innstraße 25
94032 Passau
E-Mail: martin.hille@uni-passau.de
Tel.: 0841/509/2713


23.9.2016

27.9.2016 Begleitpräsentation zur Ausstellung "Rudolf Maison" im Historischen Museum

Sehr geehrte Damen und Herren,

am Sonntag, 18. September wurde im Historischen Museum mit großem Erfolg die Ausstellung „Rudolf Maison – Bildhauer für König, Kaiser und andere ‚kunstliebende Laien‘ eröffnet. In Jahren akribischen Suchens und Forschens haben die Kuratorinnen Karin Geiger und Sabine Tausch aus Beständen der Museen der Stadt Regensburg sowie mit Kontakten zur ganzen Welt eine umfassende Werkschau des zu seiner Zeit hoch geschätzten und heute fast vergessenen Künstlers aus der Epoche des wilhelminischen Kaiserreichs zusammengestellt.

Als nächster Schritt in der Wiederentdeckung von Rudolf Maison findet nun am Dienstag, 27. September, um 14.00 Uhr, die Präsentation der Begleitpublikation zur Ausstellung statt. In diesem Rahmen wird Herr Dr. Bernhard Maaz, Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, in einem Vortrag den Künstler Rudolf Maison vorstellen; anschließend laden die Kuratorinnen zu einem Rundgang durch die Ausstellung ein. Das Programm sehen Sie unten.

Wir würden uns sehr freuen, Sie anlässlich der Buchpräsentation bei uns im Historischen Museum Regensburg begrüßen zu dürfen. Über eine kurze Rückmeldung Ihrer Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Richten Sie diese bitte an: freitag.matthias@regensburg.de. Vielen herzlichen Dank!

Mit freundlichen Grüßen

Matthias Freitag, M.A.

Stadt Regensburg
Kulturamt
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Museen der Stadt Regensburg
Dachauplatz 2 – 4
93047 Regensburg
fon: 0941/507-5440
fax: 0941/507-4449
mail: freitag.matthias@regensburg.de

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PROGRAMM

Begrüßung und Einführung
Klemens Unger
Kulturreferent der Stadt Regensburg

Grußwort
Dr. Albrecht Weiland
Geschäftsführer Schnell & Steiner

Rudolf Maison: Exponent der Gründerzeit und Zeremonienmeister der eigenen Biografie
Dr. Bernhard Maaz
Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen

Ausstellungsrundgang
Karin Geiger M.A. und Sabine Tausch M.A.
Herausgeberschaft und Ausstellungskonzeption

im Anschluss:
Stadtführung
Matthias Freitag M.A.

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ZUR AUSSTELLUNG

Ausstellungsdauer:
18. September 2016 bis 2. April 2017

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag
und Feiertage 10–16 Uhr
Geschlossen:
1.11., 24./25./31.12.2016, 1.1., 28.2.2017

Der Katalog
Rudolf Maison (1854 –1904)
Regensburg – München – Berlin
ist erhältlich zum Preis von 29,95 €

WWW: www.rudolf-maison.de


14.7.2016

20.7.2016 Buchvorstellung: M. Speyer, Frühkindliche Erziehungseinrichtungen im 19. und frühen 20. Jh.

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde des St. Katharinenspitals,

schon gemäß dem berühmten Sphinx-Rätsel:
„Was geht am Morgen auf vier Beinen, am Mittag auf zweien und am Abend auf
dreien? - Der Mensch.“
liegen die menschlichen Bereiche zwischen Kindheit und Alter gar nicht so weit
auseinander.

Die St. Katharinenspitalstiftung freut sich deshalb, herzlich zur

Buchpräsentation von Michael Speyer

„Frühkindliche Erziehungseinrichtungen im 19. und frühen 20. Jahrhundert.
Fallbeispiele aus Regensburg“

einladen zu dürfen.

Diese Arbeit gibt einen Überblick über die historischen Rahmenbedingungen
„frühkindlicher Erziehungseinrichtungen“ und auch die konkreten Umstände
hierzu in Regensburg - prägend hierbei vor allem die städtische
Kinderbewahranstalt und die Kleinkinderbewahranstalt Stadtamhof.
Da diese Institutionen als Vorläufer unserer heutigen Kindergärten fungieren,
schließt sich ein aktueller Ausblick wunderbar an.

Seien Sie unser Gast - wir freuen uns!

20. Juli 2016
18:00 Uhr
im Gewölbesaal des St. Katharinenspitals (Katharinenplatz / Nordseite der
Spitalkirche)

Programm:

Begrüßung:
Prälat Dr. Wilhelm Gegenfurtner, Dompropst und Vorsitzender des Spitalrats

Grußwort:
Prof. Dr. Bernhard Löffler, Lehrstuhl für Bayerische Landesgeschichte an der
Universität Regensburg

Buchpräsentation:
Michael Speyer (Lehramtsanwärter):
Frühkindliche Erziehungseinrichtungen im 19. und frühen 20. Jahrhundert.
Fallbeispiele aus Regensburg
(= Regensburger Beiträge zur Regionalgeschichte, Band 17), Regensburg 2015

Ursula Lutz (Caritas Regensburg):
Aus dem Alltag einer Kindertagesstätte heute

Worte des Verlegers:
Dr. Norbert Stellner, edition vulpes

Schlusswort:
Willibald Koller, Spitalmeister

Für eine gute Planung bitten wir Sie um Rückmeldung bis zum 18. Juli 2016 unter
presse@spital.de
oder telefonisch unter 0941/83006-787.

Willibald Koller, Spitalmeister
Dr. Artur Dirmeier, Spitalarchivar

Archiv der St. Katharinenspitalstiftung
Am Brückenfuß 1-3
93059 Regensburg
Tel.: 0941/83006-187
spitalarchiv@spital.de
www.spitalarchiv.de

*************************************

Hier die genauen bibliographischen Angaben des Bandes:

Michael Speyer: Frühkindliche Erziehungseinrichtungen im 19. und frühen 20.
Jahrhundert. Fallbeispiele aus Regensburg (Regensburger Beiträge zur
Regionalgeschichte, Band 17), Regensburg 2015
ISBN 978-3-939112-70-9
116 Seiten, 3 Grafiken und 1 Karte, Format 16,5 x 24 cm, kart.
€ 16,00


23.6.2016

11.7.2016 Exkursion des Arbeitskreises Landeskunde Ostbayern (ALO) 2016: Landkreis Neustadt an der Waldnaab

Sehr geehrte Mitglieder und Freunde des Arbeitskreises Landeskunde Ostbayern,

nach der Tagung „Tracht im Blick – die Oberpfalz packt aus“ des Oberpfälzer Arbeitskreises Heimatforschung möchten wir Sie nun zu einer Exkursion in den Landkreis Neustadt an der Waldnaab einladen. Unter dem Themenschwerpunkt „Eine Region auf neuen Wegen. Strukturwandel in der nördlichen Oberpfalz. Beispiele aus dem Landkreis Neustadt an der Waldnaab“ widmen wir uns einen Tag lang großen gesellschaftlichen Transformationsprozessen, deren regionalen Konsequenzen und damit verbunden unterschiedlichen Wegen und Plänen sich mit diesen zu arrangieren oder (vermeintliche) Nachteile in Vorteile zu verwandeln.

Wir freuen uns sehr, dafür einige sehr kompetente Gesprächspartner gewonnen zu haben, die sich ausdrücklich auf den Dialog mit Ihnen freuen.

Die Exkursion findet statt am Montag, den 11. Juli 2016.
Der gemeinsame Bus startet um 8:00 Uhr an der Universität Regensburg (Unterführung Freitreppe).
Die Teilnahme ist kostenlos.
Rückkehr nach Regensburg: ca. 19:30 Uhr.
 
ANMELDUNGEN SIND AB SOFORT BIS 04. Juli 2016 MÖGLICH
per E-MAIL: sebastian.gietl@ur.de
oder telefonisch: 0941/943-3722.
Wir freuen uns auf Ihre zahlreiche Teilnahme.
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Prof. Dr. Daniel Drascek
Dr. Sebastian Gietl
Dr. Manuel Trummer
________________________________

Vorläufiges Programm

8:00 Uhr
Abfahrt Universität Regensburg
Freitreppe, Unterführung PT-Gebäude

9:15 Uhr
Flossenbürg
KZ-Gedenkstätte
Führung und Gespräch mit dem Leiter der Gedenkstätte Dr. Jörg Skribeleit

11:45 Uhr
Neuenhammer
Hammergut & Franz Xaver Schönwerth
Führung und Gespräch mit Frau Erika Eichenseer und Herrn Hermann Wellner M.A.

13:00 Uhr
Windischeschenbach
Mittagessen im Gasthof "Zum Weißen Schwan"
(Zoigl-Brauhaus)       

14:30 Uhr 
Parkstein
Vulkanerlebnis Parkstein
Führung und Gespräch mit Frau Susanne Moldaschl M.A.

15:45 Uhr
Altenstadt an der Waldnaab
Altenstädter Museum   
Gespräch mit Jörg Krämer (Vorsitzender des Heimatvereins Altenstadt a.d. Waldnaab e.V.)
   
17:00 Uhr
Leuchtenberg
Burg Leuchtenberg   
Führung und Gespräch mit Burgwart Frau Rita Lingl

19:30 Uhr
Rückkunft Universität Regensburg
Freitreppe, Unterführung PT-Gebäude
___________________________________

Dr. Sebastian Gietl

Universität Regensburg
Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur (I:IMSK)
Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft /
Comparative European Ethnology
Universitätsstr. 31
93053 Regensburg
_____________________
Mail: sebastian.gietl@ur.de
Tel.: +49/(0)941/943-4308
Gebäude PT, Raum 3.0.35


23.6.2016

… mit Sozialkunde erweitern? … ! Informationsveranstaltung für Studierende und Lehrkräfte am 29.6.2016

Informationen für Studierende und Lehrkräfte (Lehramt an Gymnasien und Realschulen)
Informationsveranstaltung
am Mittwoch, 29. Juni 2016
ab 18 Uhr (c. t.) in H 4

  • Verbessert das Erweiterungsfach Sozialkunde meine Anstellungschancen?
  • Wie kann ich das Erweiterungsfach Sozialkunde in Regensburg studieren?
  • Wie bereite ich mich auf das Erste Staatsexamen in Sozialkunde vor?
  • ...?

Alle Fragen, die das Erweiterungsfach Sozialkunde betreffen, können auf dieser Veranstaltung besprochen und (hoffentlich) geklärt werden.

verantwortlich:
Caroline Märzweiler, M. A., Soziologie/ Sozialkunde, PT 4.3.23; Tel.: 0941 / 943 - 3560
Dr. Peter Herdegen, Didaktik der Arbeitslehre/ Sozialkunde, PT 4.3.24; Tel.: 0941 / 943 - 3556


6.6.2016

Studienreise nach Israel Sommer 2016 - noch Restplätze frei

Im Sommer 2016 bietet Dr. Erik Eynikel von der Fakultät für Katholische Theologie erneut eine Studienreise nach Israel an. Die Reise ist offen für jeden (aus allen Fakultäten mit oder ohne Begleitung).
Das Programm beinhaltet Begegnungen und Besuche an wichtigen geographischen, kulturellen und biblischen Orten (Akko, Totes Meer, Jerusalem: Ölberg, Via Dolorosa, Auferstehungskirche; Bethlehem, Nazareth, Kafarnaum, …). Die Vorträge und Führungen an den wichtigsten archäologischen und historischen Orten (vom Neolithikum bis zum Ottomanische Reich) dienen sowohl einer didaktischen als auch  einer spirituellen  Zielsetzung. Die Reise wird vom 17.08. bis 30.08.2016 stattfinden.

Weitere Informationen sowie der Reiseplan sind auf Israel-Studienreise.jimdo.com einsehbar.

Für Rückfragen steht Erik Eynikel (Erik.Eynikel@ur.de) zur Verfügung.


30.5.2016

1.6.2016 Info-Veranstaltung Master "Mittelalter-Studien"

Neben den klassischen Ein-Fach-Mastern bietet die Fakultät PKGG der Universität Regensburg einen interdisziplinären Mittelalter-Master an, der vom Mittelalterzentrum "Forum Mittelalter" und drei anderen Fakultäten (SLK, Kath. Theologie, Rechtswissenschaft) getragen wird:
Im Master "Kulturgeschichtliche Mittelalter-Studien" können drei geisteswissenschaftliche Fächer - frei wählbar aus einem großen Fächerspektrum - parallel studiert werden. Mediävistische Basiskompetenzen werden über ein Modul "Hilfswissenschaften" vermittelt, Bezug zur Berufspraxis bietet ein umfangreiches Projekt-Modul. Die interdisziplinäre Vernetzung erfolgt über Ringvorlesungen und Masterseminare (www.forum-mittelalter.de).

Haben Sie Quellenvielfalt und Kultur des Mittelalters in Ihrem bisherigen Studium besonders angesprochen? Streben Sie eine Tätigkeit in Museen, Archiven oder Einrichtungen des Kulturmanagements an? Dann sind Sie herzlich willkommen an der Informationsveranstaltung zum Masterstudiengang "Kulturgeschichtliche Mittelalter-Studien" (KMS) teilzunehmen:

Die Veranstaltung findet am 01.06.2016, um 18.00 Uhr (s.t.) in H7 statt.

Wir informieren Sie darin zum Aufbau, zum Inhalt und zu den Bewerbungsmodalitäten des Masterstudiengangs.

Bewerbungsschluss für den Master KMS für das Wintersemester 2016/17 ist der 15. Juni 2016.

Wir freuen uns über Ihr reges Interesse!

Prof. Dr. Jörg Oberste (Sprecher des Forums Mittelalter)
Dr. Susanne Ehrich (Studienberatung Master KMS)

Dr. Susanne Ehrich
Wissenschaftliche Koordinatorin
Forum Mittelalter
Universität Regensburg
 
Universitätsstraße 31
D-93053 Regensburg
Tel. 0049 (0) 941/943-3597
Fax 0049 (0) 941/943-3275

www.forum-mittelalter.de


8.4.2016

Ringvorlesung über Dominikaner und Franziskaner in der mittelalterlichen Gesellschaft

2016 wird weltweit das 800-jährige Gründungsjubiläum des Dominikanerordens
gefeiert, speziell in Regensburg mit einer großen Ausstellung im
Dominikanerkloster St. Blasius (www.bistumsmuseen-regensburg.de). Das Forum
Mittelalter flankiert das städtische Programm im Sommersemester 2016 mit einer
Ringvorlesung zu den mittelalterlichen Bettelorden.

Die Vorlesungsreihe trägt den Titel „Heilige – Prediger – Inquisitoren.
Dominikaner und Franziskaner in der mittelalterlichen Gesellschaft“

(Mittwoch, 14-16 Uhr, H2).

Die im 13. Jahrhundert neu aufkommenden Orden der Dominikaner und Franziskaner haben die mittelalterliche Gesellschaft, vor allem die aufstrebenden Städte, ganz entscheidend geprägt. Neue Formen der Seelsorge und Predigt trafen auf ein zunehmend ökonomisiertes städtisches Publikum, neue Heiligkeitstypen
veränderten auch die Frömmigkeit der Laien. Andererseits war für die
religiöse Identität der Bettelorden eine deutliche Abgrenzung gegenüber
Häretikern und Andersgläubigen kennzeichnend. So sahen die als „Hunde des
Herrn“ bezeichneten Dominikaner ihren Ordenszweck in der Ketzerbekämpfung und
arbeiteten besonders zahlreich im Dienst der päpstlichen Inquisition.

Im Rahmen der Ringvorlesung werden Vertreterinnen und Vertreter der
mediävistischen Fächer der Universität Regensburg und internationale
Gastreferenten ein facettenreiches Bild der Entstehungsbedingungen, der
rasanten Ausbreitung und des religiösen, literarischen und kulturellen Wirkens
der Dominikaner und Franziskaner in der mittelalterlichen Welt entwerfen. Neben
historischen Kernthemen wie der Reform der Seelsorge und der dominikanischen
Inquisition werden auch Heiligkeitskonzepte, Liturgie- und Musiktraditionen,
Architektur sowie literarische und philosophische Quellen aus dem Umfeld der
Bettelorden thematisiert.

Den Eröffnungsvortrag am Mittwoch, den 20.4.2016, hält Prof. Dr. Klaus
Unterburger (Historische Theologie) zum Thema "Dominikus und Franziskus.
Ideale, Konflikte, Wirkung zweier unterschiedlicher Ordensgründer"
.

Das gesamte Vortragsprogramm finden Sie unter www.forum-mittelalter.de und im
Vorlesungsverzeichnis der Universität Regensburg.
Die Ringvorlesung ist Bestandteil des Masterstudiengangs "Kulturgeschichtliche
Mittelalter-Studien"
(MAL-M 37.2) und kann in den Bachelor- und
Masterstudiengängen des Instituts für Geschichte angerechnet werden. Hörer
anderer Fächer und Gasthörer sind willkommen, die Anrechnung erfolgt nach
Absprache.

Kontakt:
Dr. Susanne Ehrich
Wissenschaftl. Koordinatorin
Forum Mittelalter
Universität Regensburg
susanne.ehrich@geschichte.uni-regensburg.de


4.4.2016

Ab 13.4.2016 Colloquium Praehistoricum des Lehrstuhls für Vor- und Frühgeschichte

Lehrstuhl für Vor- und Frühgeschichte an der Universität Regensburg

Colloquium Praehistoricum

Einladung zu den Veranstaltungen
im Sommersemester 2016
im Hörsaal 8
des Zentralen Hörsaalgebäudes,
Beginn: 18 Uhr c.t.

13.4.2016 Dr. Joanna Pyzel
Uniwersytet Gdański, Danzig
Donauländische Kulturen im Norden Polens

15.6.2016 PD Dr. Alexandru Popa
Nationalmuseum der Ostkarpaten, Sfântu Gheorghe – Sankt Georgen
Neue Forschungen zur Spätkaiserzeit in Südosteuropa:
Die Sântana-de-Mureş-Černjachov-Kultur und die Goten an der unteren Donau

gez. Th. Saile

Gefördert durch die Vielberth-Stiftung.


17.3.2016

7.4.2016 Buchvorstellung: Konrad Zrenner, Die Spiegelglasschleif- und Polierwerke der südlichen Oberpfalz

Sehr geehrte Damen und Herren,

gemeinsam möchten Sie der Landkreis Schwandorf und die St. Katharinenspitalstiftung zu einer Buchvorstellung in ganz besonderer Atmosphäre einladen.

Seien Sie am Donnerstag, dem 7. April unser Gast zu folgender Präsentation:

Konrad Zrenner: Die Spiegelglasschleif- und Polierwerke der südlichen Oberpfalz. Wirtschaftsentwicklung, Arbeits- und Lebensumstände vom 18. bis 20. Jahrhundert (Regensburger Beiträge zur Regionalgeschichte, Band 19), Verlag edition vulpes, Regensburg 2015, 153 S.

Mit über 200 Werken war die Oberpfalz einst ein Zentrum der Spiegelglasfertigung, dessen Produkte in die ganze Welt geliefert wurden.

Konrad Zrenner M. A. stellt in seiner Untersuchung ein nahezu vergessenes Kapitel bayerischer Wirtschaftsgeschichte vor.

Folgender Ablauf ist vorgesehen:

16:00 Uhr Führung

Vor Beginn der Buchpräsentation führt Franz Pfeffer, Kulturreferent des Landkreises Schwandorf, durch das Polierwerk Münchshofen, das bis Mitte des 20. Jahrhunderts in Betrieb war. Das historische Polierwerk ist in einem einzigartigen Erhaltungszustand.

Treffpunkt: Uferstraße 27, 93158 Teublitz-Münchshofen (Anfahrt über A 93, Ausfahrt Teublitz)

17:00 Uhr Buchpräsentation / im Landgasthof Hintermeier, Uferstraße 37, 93158 Teublitz

Begrüßung: Landrat Thomas Ebeling, Landkreis Schwandorf

Grußworte: Prof. Dr. Bernhard Löffler, Lehrstuhl für Bayerische Landesgeschichte
Dr. Artur Dirmeier, Archiv der St. Katharinenspitalstiftung

Buchpräsentation: Konrad Zrenner M. A.

Worte des Verlegers: Dr. Norbert Stellner

Anschließend: Empfang des Landkreises Schwandorf

Aus organisatorischen Gründen bitten wir bis zum 31. März 2016 um Anmeldung im Kulturreferat des Landkreises Schwandorf:

Telefon 09431 / 471-421 oder E-Mail: Franz.Pfeffer@landkreis-schwandorf.de  

Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Veranstaltung.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Ebeling, Landrat des Landkreises Schwandorf

Dr. Artur Dirmeier, Archiv der St. Katharinenspitalstiftung


14.3.2016

17.3.2016 Ausstellungseröffnung: „Wie klingt die Oberpfalz?“

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Freunde des Arbeitskreises Landeskunde Ostbayern,

wir möchten Sie auf eine Veranstaltung hinweisen, die für Sie von Interesse sein könnte.

Ausstellungseröffnung: „Wie klingt die Oberpfalz?“

am Donnerstag, den 17. März 2016, um 17:00 Uhr in die Universitätsbibliothek Regensburg, Oberes Foyer der Zentralbibliothek.

Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Homepage der Universitätsbibliothek:
http://www.uni-regensburg.de/bibliothek/veranstaltungskalender/veranstaltungen/608335.html

Wir bedanken uns schon jetzt für Ihr Interesse und freuen uns, Sie zur feierlichen Eröffnung mit Stehempfang begrüßen zu dürfen. Der Eintritt ist frei.

Dr. Manuel Trummer

Vergleichende Kulturwissenschaft / Comparative European Ethnology
Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur (I:IMSK)
Universität Regensburg, 93053 Regensburg, Raum PT 3.0.51

phone: ++49 (0)941 943-4304
mail: manuel.trummer@ur.de

Veranstalter:
Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft
Lehrstuhl für Medieninformatik Universitätsbibliothek Regensburg
Fachakademie für Raum- und Objektdesign Cham
Kultur- und Heimatpflege des Bezirks Oberpfalz


Programm:

Begrüßung

Dr. André Schüller-Zwierlein
Direktor der Universitätsbibliothek Regensburg

Prof. Dr. Daniel Drascek
Lehrstuhl für Vergleichende
Kulturwissenschaft, Universität Regensburg

Grußwort

Dr. Tobias Appl
Bezirksheimatpfl eger der Oberpfalz

Inhaltliche Einführung in die Ausstellung

Dr. Manuel Trummer
Lehrstuhl für Vergleichende
Kulturwissenschaft, Universität Regensburg

Stehempfang

Musikalische Umrahmung
UBR Jazz Combo


1.2.2016

Klausur zum Grundkurs "Bayerische Geschichte in der Frühen Neuzeit (1500-1800)"

Entgegen anderslautender Gerüchte findet die Klausur, wie in der Veranstaltung angekündigt, am Donnerstag, 4.2.2016, 12-14 c.t. im H 18 statt, also in der Zeit und in dem Raum, in der bzw. in dem auch die Veranstaltung stattgefunden hat.

Dr. Georg Köglmeier


08.10.2015

Die Vorlesung von Professor Herz "Kampf um die Hegemonie in Griechenland" im Wintersemester 2015/2016 findet nicht statt


29.5.2015

16.6.2015 Vortrag zu Verlags- und Medientätigkeiten von Agentur für Arbeit

Team Akademische Berufe
Bundesagentur für Arbeit
Agentur für Arbeit
Regensburg

Sehr geehrte Studierende,

für alle, die die Verlags- und Medienbranche als Berufsziel ins Auge gefasst haben, kann der letzte Vortrag unserer Reihe „Firmen, Trends und Jobperspektiven“ in diesem Semester ein Meilenstein sein. Wir laden Sie herzlich dazu ein!

Mit freundlichen Grüßen

Susanne Wimmer & Dr. Joachim Schulz
Team Akademische Berufe


Entdecken Sie Freude, Bildung und Gemeinsamkeit. Entdecken Sie Ravensburger.

Sie suchen einen Einstieg in die Verlags- und Medienbranche? Warum Ravensburger? Weil unsere Produkte mit dem blauen Dreieck vielleicht Ihre Kindheit begleitet haben und Sie uns daher schon kennen? Aber kennen Sie uns auch als Arbeitgeber? Ravensburger ist führender Anbieter von Puzzles, Spielen und Kreativprodukten in Europa und einer der führenden Anbieter von Kinder- und Jugendbüchern im deutschsprachigen Raum. Freude, Bildung und Gemeinsamkeit. Das sind die Werte, für die wir arbeiten. Mit Leidenschaft und Verstand.

Möchten auch Sie für diese Werte arbeiten und Ravensburger besser kennenlernen, dann entdecken Sie unser Unternehmen im Rahmen dieser Veranstaltung. Sie erfahren, welche Einstiegsmöglich-keiten (Direkteinstieg, Volontariat, Traineeprogramm, Praktika) es für Studierende oder Absolventen unterschiedlichster Fachrichtungen gibt und welche Entwicklungsmöglichkeiten das Unternehmen bietet. Darüber hinaus erfahren Sie aus erster Hand, wie das Auswahlverfahren aussieht und was uns bei Bewerbungen wichtig ist.

So vielfältig wie die Geschäftsbereiche (Buchverlag, Spieleverlag, Freizeit- und Promotion GmbH etc.) und Tätigkeiten sind, so vielfältig sind auch die akademischen Qualifikationen unserer Mitarbeiter: Egal ob Geistes- oder Wirtschaftswissenschaften, Informatik oder Lehramt – es bedarf nicht nur des einen Studienfachs, vielmehr bedarf es einer großen Begeisterungsfähigkeit für unsere Produkte, des Wunsches Sinnvolles zu entwickeln, einer großen Portion Kreativität und nicht zuletzt Offenheit für Neues.

Termin: Dienstag, 16.06.2015, 14.00 Uhr – 16.00 Uhr
Ort: Agentur für Arbeit Regensburg, Raum 2.085
Referentin: Kathrin Bilger, Leiterin Personalentwicklung, Ravensburger AG
Kosten: keine
Verbindliche Anmeldung: regensburg.171-Akademiker@arbeitsagentur.de


21.5.2015

Führung 30.5.2015: Das 19. Jahrhundert in Regensburg

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 30. Mai 2015 wird von Fr. Dr. Rosa Micus folgende historische Führung in
Regensburg angeboten:

Das 19. Jahrhundert in Regensburg …     
hat das Bild der Stadt stärker geprägt als gemeinhin angenommen

Termin: Sa. 30. Mai 2015. 14.00 - 15.30 Uhr
Treffpunkt: Alumneum - Ev. Bildungswerk, Am Ölberg 2

Anmeldung beim Evangelischen Bildungswerk Tel. 0941 - 592 15-0
oder: ebw@ebw-regensburg.de

Bis ins frühe 20. Jahrhundert waren die baulichen Änderungen bis in die
Innenstadt vorgedrungen, die ihren Anfang in der Residenzstadt des
Dalberg´schen Fürstentums auf den Plätzen genommen hatte, durch die
Zerstörungen der Napoleonischen Ära notwendig geworden waren und im Bereich
der Stadttore ihre Fortführung genommen hatten.


21.4.2015

Ab 13.5.2015 Colloquium Praehistoricum des Lehrstuhls für Vor- und Frühgeschichte

Der Lehrstuhl für Vor- und Frühgeschichte von Prof. Dr. Thomas Saile lädt alle Interessierten herzlich ein zum Colloquium Praehistoricum im Sommersemester 2015.

Colloquium Praehistoricum

Raum: H 8
Beginn: 18 Uhr c.t.

13.05.2015
Prof. Dr. Sławomir Kadrow
Institut für Archäologie und Ethnologie der Polnischen Akademie der Wissenschaften, Krakau
Beginnings of the Copper Age in the drainage areas of the Vistula and Oder rivers

20.05.2015
Prof. Dr. Eszter Bánffy
Römisch-Germanische Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts, Frankfurt am Main
Bandkeramiker im Hinterhof? Die Geburt und die frühen LBK-Generationen im westlichen Karpatenbecken

03.06.2015
Prof. Dr. Andrzej Pelisiak
Archäologisches Institut der Universität Rzeszów
Prehistoric man in the mountain and subalpine landscapes of the Bieszczady mountains (SE-Poland): results of the latest research


16.4.2015

19.4.2015 Tag des offenen Domkreuzgangs

Der Domkreuzgang wird saniert - letzte Besichtigungsmöglichkeit ist am Sonntag,
19. April
mit einem Tag des offenen Domkreuzgangs. Mit Führungen, Vorträgen zur Sanierung und einem Kinderprogramm ist der Kreuzgang von 11.30 Uhr bis 18 Uhr frei zugänglich. Danach beginnt eine fünfjährige Sanierungsphase.

Der wohl im 11. Jahrhundert entstandene Domkreuzgang ist mit seiner
Doppelflügelanlage eine absolute Besonderheit von europäischem Rang und
eines der hochrangigsten Einzeldenkmäler der Stadt. Er wurde an den romanischen
Vorgängerbau des heutigen gotischen Doms angebaut. Eine der Besonderheiten ist
die Allerheiligen-Kapelle im westlichen Innenhof, ein romanischer Zentralbau,
der zu den Hauptwerken der mittelalterlichen Architektur Süddeutschlands zählt
und 1145 von Steinmetzen aus dem lombardischen Como errichtet wurde. Sehenswert und von Bedeutung ist die um 1070/80 erbaute Stephanus-Kapelle im nördlichen Teil des Domkreuzgangs, die von Fachleuten u.a. als “Ältester Dom” angesehen wird. Im 15. und 16. Jahrhundert erhielt der Kreuzgang seine heutige Form.

Nähere Informationen finden Sie hier: http://domplatz-5.de/domkreuzgang/


15.4.2015

Forschungskolloquium zur Neueren Geschichte (Frühe Neuzeit) im Sommersemester 2015

Der Lehrstuhl für Neuere Geschichte (Frühe Neuzeit) von Prof. Dr. Harriet Rudolph lädt alle Interessierten herzlich ein zum Forschungskolloquium zur Neueren Geschichte (Frühe Neuzeit) mit auswärtigen Dozenten.

Zeit: 16.00 Uhr c.t.
Raum: PT 1.0.6

Das Programm:

30.04.2015 Buchhandelsnetzwerke der Frühen Neuzeit
Prof. Dr. Daniel Bellingradt (Erlangen)

28.05.2015 Die Dinglichkeit der Geschichte: Literatur und die Materielle Kultur der Vergangenheit im 18. Jahrhundert
Dr. Katharina Böhm (Regensburg)

11.06.2015 Juwelen. Europäisch-indischer Kulturkontakt, Handel, Wissen und materielle Kultur in der Frühen Neuzeit. Eine Objektgeschichte
Prof. Dr. Kim Siebenhüner (Bern)

25.06.2015 Gesellschaft Jesu und Globalgeschichte: Möglichkeiten der Öffnung eines historiographischen Feldes durch administrative Vergleiche
Fabian Fechner (Tübingen)

09.07.2015 Antonio Caldara. Kantatenschaffen zwischen römischen conversazioni und dem Zeremoniell am Wiener Hof
Andrea Zedler M.A. (Regensburg)
(Gemeinsame Veranstaltung mit dem Lehrstuhl für Bayerische Landesgeschichte im Raum PT 2.0.9 )

16.07.2015 Polnisch-litauische und sächsische Diplomaten in Istanbul im 18. Jahrhundert
Dr. Mariusz Kaczka (Florenz)


15.4.2015

Ringvorlesung im SS 2015: "Macht der Rituale - Rituale der Macht. Herrschaftsinszenierungen in der Vormoderne"

Das Forum Mittelalter veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Themenverbund "Urbane Zentren und europäische Kultur in der Vormoderne" auch in diesem Sommersemester wieder eine Ringvorlesung mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Fächer der Universität Regensburg sowie einer Gastreferentin.
Diesmal lautet das Rahmenthema:
 
"Macht der Rituale - Rituale der Macht. Herrschaftsinszenierungen in der Vormoderne"
(Mittwoch, 14-16 Uhr, H 2)

Papstwahl, Präsidentenvereidigung, Parteitage – Rituale sind in unserer
religiösen und politischen Kultur allgegenwärtig. Doch während sie heute oft
als starre, inhaltsleere Formeln erscheinen, waren sie in Antike, Mittelalter
und Früher Neuzeit zentrale sinnstiftende Akte, die Macht gleichzeitig
darstellen und begründen konnten. Das vormoderne Europa hatte Anteil an einer
gemeinsamen, die politische Ordnung stabilisierenden Ritualkultur.


Rituale als demonstrative, feierlich vollzogene Handlungen bedienten sich
unterschiedlicher Personenkonstellationen, räumlicher Arrangements, dinglicher
Symbole, Kleiderordnungen sowie sprachlicher und performativer Elemente. Dies
macht sie für eine interdisziplinäre Betrachtung besonders geeignet. Die
Ringvorlesung möchte sich deshalb dem Phänomen und der Wirkmächtigkeit von
vormodernen Ritualen – und hier besonders den Akten der
Herrschaftsinszenierung – aus dem Blickwinkel verschiedener Fächer und in
epochenübergreifender Perspektive nähern. Über Zugänge aus der Allg.
Geschichte, der Kunst-, Musik- und Rechtsgeschichte sowie der Historischen
Anthropologie und Theologie sollen dabei Fragen der kontinuitätsstiftenden,
herrschaftssichernden Funktion vormoderner Rituale in den Fokus rücken.

Den Auftakt zur Vorlesung am Mittwoch, den 22. April 2015, um 14.15 Uhr im H 2 bildet ein Vortrag von Prof. Dr. Peter Herz (Alte Geschichte) zum Thema "Das
Herrscherbild als Stellvertreter des Herrschers".

Das gesamte Vortragsprogramm finden Sie auf der Seite des Forums Mittelalter und im Vorlesungsverzeichnis der Universität Regensburg.
 
Die Ringvorlesung ist Bestandteil des Masterstudiengangs "Kulturgeschichtliche
Mittelalter-Studien" (MAL-M 37.2) und kann in den Bachelor- und
Masterstudiengängen des Instituts für Geschichte angerechnet werden. Hörer
anderer Fächer sind willkommen, die Anrechnung erfolgt nach Absprache.

Kontakt:
Dr. Susanne Ehrich
Wissenschaftl. Koordinatorin
Forum Mittelalter
susanne.ehrich@geschichte.uni-regensburg.de


6.2.2015

Aushang der vorläufigen Examenstermine im Fach Geschichte im Frühjahr 2015 (auch Online-Abfrage möglich)

Die vorläufigen Termine der mündlichen Staatsexamensprüfungen im Frühjahr 2015 im Fach Geschichte können ab sofort an der Wand neben dem Büro PT 3.1.55 eingesehen werden.
Halten Sie bitte Ihre Matrikelnummer bereit, da aus Datenschutzgründen nur eine Liste mit den Matrikelnummern, nicht mit den Namen der Kandidaten ausgehängt werden darf.
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass diese Termine nicht verbindlich sind! Sie können sich noch ändern. Die verbindlichen Termine sind spätestens am 30.3.2015 im Prüfungsamt einsehbar.

Die vorläufigen Termine können auch hier im Internet abgerufen werden. Aus Datenschutzgründen wird auch hier nur eine Liste mit den Matrikelnummern, nicht mit den Namen der Kandidaten veröffentlicht.


26.11.2014

Praktikum im Stadtarchiv Neuburg an der Donau

Praktikum im Rahmen des Studiums

Das Stadtarchiv Neuburg an der Donau bietet Studierenden, die sich für die Arbeit in einem Archiv interessieren die Möglichkeit, im Rahmen eines Praktikums Einblick in das Aufgabenfeld und die Arbeitsweise eines Archivs zu erhalten. In folgenden Bereichen können Sie bei uns berufspraktische Erfahrung sammeln:

  • Erschließung: Verzeichnen und technische Bearbeitung von Beständen (Sachakten, Nachlässe, AV-Medien, div. Sammlungsgut etc.)
  • Vorfeld: Aktenansicht, Bewertung auf Archivwürdigkeit, Organisation der Aktenübernahme, Einlagerung und Bestandserhaltung,
  • Benutzung: Recherche, Erteilen von mündlichen und schriftlichen Auskünften, rechtlicher Aspekt der Akteneinsicht, Akten Ausheben und Reponieren, Einweisen der Benutzer, fachliche Beratung, Annahme von Reproduktionsaufträgen.
  • Öffentlichkeitsarbeit: Gestaltung von Informationen über das Archiv (Flyer, Website) etc.
  • Technik: Archivsoftware, Digitalisierung und Fotobearbeitung.
  • ???...das hängt von Ihrem Interesse ab!

Bewerbungen bitte an: Stadtarchiv@neuburg-donau.de. Wir benötigen von Ihnen folgende Unterlagen: ein Anschreiben mit ihrer Motivation (z.B. Pflichtpraktikum im Rahmen eines Studiums oder Ausbildung) und Angaben zum Zeitraum des Praktikums, Lebenslauf und ggf. Statusbescheinigung (Immatrikulationsnachweis). Für auswärtige Interessenten können ev. Übernachtungsmöglichkeiten gestellt werden.

Wir freuen uns auf engagierte Praktikantinnen und Praktikanten!

Dr. Barbara Zeitelhack/Hedwig Machel

Stadtarchiv Neuburg an der Donau
Amalienstraße 47
86633 Neuburg an der Donau
Mail: stadtarchiv@neuburg-donau.de


9.9.2014

10.10.2014 Informationsveranstaltung zu den mündlichen Examensprüfung in Neuerer Geschichte

Sehr geehrte Damen und Herren!

Ich darf Sie darauf aufmerksam machen, dass Frau Prof. Dr. Rudolph
am 10. Oktober 2014 von 12 bis 13 Uhr im VG 1.36
eine
Informationsveranstaltung
zu den
mündlichen Staatsexamensprüfungen
im Teilfach Neuere Geschichte (Frühe Neuzeit)

abhalten wird.

Es können Schwerpunkte vereinbart und auch Fragen gestellt werden!

Bitte beachten Sie, dass dies der einzige Termin sein wird und möglichst alle Kandidaten teilnehmen sollten.

gez. A. Stöckl, Sekretariat


4.8.2014

Aushang der vorläufigen Examenstermine im Fach Geschichte im Herbst 2014 (auch Online-Abfrage möglich)

Die vorläufigen Termine der mündlichen Staatsexamensprüfungen im Herbst 2014 im Fach Geschichte können ab sofort an der Wand neben dem Büro PT 3.1.55 eingesehen werden.
Halten Sie bitte Ihre Matrikelnummer bereit, da aus Datenschutzgründen nur eine Liste mit den Matrikelnummern, nicht mit den Namen der Kandidaten ausgehängt werden darf.
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass diese Termine nicht verbindlich sind! Sie können sich noch ändern. Die verbindlichen Termine sind spätestens am 22.9.2014 im Prüfungsamt einsehbar.

Die vorläufigen Termine können auch hier im Internet abgerufen werden (als jpg-Datei examenstermine-h-2014.jpeg). Aus Datenschutzgründen wird auch hier nur eine Liste mit den Matrikelnummern, nicht mit den Namen der Kandidaten veröffentlicht.


18.7.2014

11.9.2014 Info-Veranstaltung für Staatsexamenskandidaten in Geschichtsdidaktik im Herbst 2014

Am Donnerstag, 11.09.2014, 15.00-16.00 Uhr findet eine Info-Veranstaltung für Staatsexamenskandidaten in Geschichtsdidaktik für die mündliche Prüfung im Herbst 2014 statt.

Bitte pünktlich zu Beginn des angegebenen Termins da sein (Büro PT 3.1.73), weil bei großer Teilnehmerzahl in einen Hörsaal ausgewichen wird! Es können bei dem Termin auch schon Spezialgebiete vereinbart werden.

Dr. Josef Memminger


3.6.2014

Anmeldung zu den mündlichen Staatsexamensprüfungen im Herbst 2014 vom 2.-20.6.2014

Die Anmeldung zu den mündlichen Staatsexamensprüfungen im Fach Geschichte (die Abgabe der Prüferwunschzettel) erfolgt in der Zeit zwischen 2.6. und 20.6.2014 (jeweils montags 9.00 bis 10.00 Uhr und donnerstags 10.00 bis 11.00 Uhr in PT 3.1.19, bei Bedarf auch außerhalb dieser Zeiten).
Es ist auch eine Online-Anmeldung möglich.

Nähere Informationen finden sich auf der Seite PRÜFUNGEN -> Staatsexamen


30.4.2014

Nachholklausur Prof. Bauer

Die Nachholklausur für die Vorlesung "Das 'lange' 19. Jahrhundert...' im

WS 2013/2014 von Herrn Professor Bauer wird am

Dienstag, den 13. Mai 2014 in der Zeit von 16:00 bis 17:30 Uhr im

Raum: PT 2.0.9

stattfinden. Um pünktliches Erscheinen wird gebeten!


8.4.2014

Aktuelle Mitteilungen vom Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte (Prof. Bauer)

Der Vorlesungsbeginn ist (voraussichtlich) auf den 23. April 2014 verschoben worden. Mit der Bitte um Beachtung!!

Der Beginn der Übung ist (voraussichtlich) auf Do., den 24.04.2014 verschoben worden, wie auch der Beginn des Hauptseminars (voraussichtlich) auf Di., den 29.04.2014.

Die Semestersprechstunden am Mittwoch, 09. und 16. April 2014 müssen leider entfallen. Nächste Semestersprechstunde (voraussichtlich): 23. April 2014, von 12-13 Uhr.


11.2.2014

Aushang der vorläufigen Examenstermine im Fach Geschichte im Frühjahr 2014 (auch Online-Abfrage möglich)

Die vorläufigen Termine der mündlichen Staatsexamensprüfungen im Frühjahr 2014 im Fach Geschichte können ab sofort an der Wand neben dem Büro PT 3.1.55 eingesehen werden.
Halten Sie bitte Ihre Matrikelnummer bereit, da aus Datenschutzgründen nur eine Liste mit den Matrikelnummern, nicht mehr mit den Namen der Kandidaten ausgehängt werden darf.
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass diese Termine nicht verbindlich sind! Sie können sich noch ändern. Die verbindlichen Termine sind spätestens am 24.3.2014 im Prüfungsamt einsehbar.

Die vorläufigen Termine können auch hier im Internet abgerufen werden (als jpg-Datei examenstermine-f-2014.jpg). Aus Datenschutzgründen wird auch hier nur eine Liste mit den Matrikelnummern, nicht mit den Namen der Kandidaten veröffentlicht.


12.12.2013

Masterstudiengang "Kulturgeschichtliche Mittelalter-Studien"

Das Forum Mittelalter der Universität Regensburg bietet seit mehreren Jahren einen viersemestrigen Masterstudiengang "Kulturgeschichtliche Mittelalter-Studien" an.


Der interdisziplinäre Mittelalter-Master ermöglicht das vertiefte Studium von drei mediävistischen Fächern aus einem breiten Spektrum (Geschichte, Kunstgeschichte, Germanistik, Romanistik, Musikgeschichte, Philosophie und Theologie). Er verbindet dabei fachspezifische mit interdisziplinären Lehrveranstaltungen (Ringvorlesungen, Masterseminare), hilfswissenschaftlichen Grundkursen (Übungen zu älteren Sprachstufen, Handschriftenkunde) und einem berufsvorbereitenden Praxisbezug (Praktika in Archiven, Museen, Bibliotheken, Einrichtungen im Bereich des Kulturmanagements). Über die Einbindung in die Veranstaltungsreihen des Forums Mittelalter (Gastvorträge, internationale Tagungen, Doktorandenworkshops) kommen die Studierenden zudem mit der aktuellen mediävistischen Forschung in Kontakt. Der Master kann das Fundament für die weitere akademische Laufbahn (Promotion) bilden oder eine spätere berufliche Tätigkeit in geschichtsbezogenen Einrichtungen vorbereiten.

Die Bewerbungsfrist für das Sommersemester 2014 ist der 15. Januar 2014, für das Wintersemester 2014/15 der 15. Juni 2014.

Nähere Informationen zu den Bewerbungsanforderungen und -unterlagen finden Sie unter www.forum-mittelalter.de.
Fragen zu Zulassung, Studienaufbau und Prüfungsmodalitäten richten Sie gerne an:
Dr. Susanne Ehrich (susanne.ehrich@geschichte.uni-regensburg.de)

Prof. Dr. Jörg Oberste

Forum Mittelalter
Universität Regensburg

93040 Regensburg


19.11.2013

Anmeldung zu den mündlichen Staatsexamensprüfungen im Frühjahr 2014 vom 2.-20.12.2013

Die Anmeldung zu den mündlichen Staatsexamensprüfungen im Fach Geschichte (die Abgabe der Prüferwunschzettel) erfolgt in der Zeit zwischen 2.12. und 20.12.2013 (jeweils montags 9.00 bis 10.00 Uhr und donnerstags 10.00 bis 11.00 Uhr in PT 3.1.19, bei Bedarf auch außerhalb dieser Zeiten).
Es ist auch eine Online-Anmeldung möglich.

Nähere Informationen finden sich auf der Seite PRÜFUNGEN -> Staatsexamen


4.11.2013

Neu gegründeter studentischer Verein Geschichte + organisiert Veranstaltungsreihe ab 6.11.2013: "I Had a Dream"

Geschichte +

Geschichte + ist ein Verein/eine Hochschulgruppe, der/die sich am 26. August 2013 gegründet hat. Wir sind ein Zusammenschluss von neun Studierenden – überwiegend aus der Geschichte und Politikwissenschaft – , der aber allen Interessierten und Fachrichtungen offensteht.

Unser Ziel ist es, ein geschichtswissenschaftliches Angebot mit interdisziplinärer Ausrichtung neben dem regulären Vorlesungskanon anzubieten. Dazu möchten wir jedes Semester eine Veranstaltungsreihe zu einem übergreifenden Thema organisieren. Im WS 2013/14 wird dies, anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Rede Martin Luther Kings vor dem Lincoln Memorial, die Reihe „I Had a Dream – Der Wunsch nach Veränderung in der amerikanischen Geschichte und Populärkultur“ sein. Zukünftig streben wir außerdem eine Kooperation mit außeruniversitären Partnern, wie etwa anderen Vereinen, an. Zudem möchten wir, langfristig gesehen, auch für Absolventen der Universität eine Anlaufstelle sein, vor allem da ein Alumni-Verein für Absolventen der Geschichtswissenschaft in Regensburg noch nicht besteht.

Kontakt:
Verein/Hochschulgruppe: geschichte.plus@googlemail.com
1.Vorsitzende: Astrid Bösl: Astrid.Boesl@geschichte.uni-regensburg.de
2.Vorsitzende: Laura Elsner: Laura-Marianne.Elsner@stud.uni-regensburg.de

Das Programm der Reihe „I Had a Dream – Der Wunsch nach Veränderung in der amerikanischen Geschichte und Populärkultur“ finden Sie unter der Rubrik VORTRÄGE.


12.9.2013

Informationsveranstaltung für Staatsexamenskandidaten in Neuerer Geschichte bei Fr. Prof. Rudolph im Herbst 2013

Sehr geehrte Damen und Herren!


Ich darf Sie darauf aufmerksam machen, dass Frau Prof. Dr. Rudolph
am 18. Oktober 2013 von 14 bis 15 Uhr im H 23
eine
Informationsveranstaltung
zu den
mündlichen Staatsexamensprüfungen im Teilfach Neuere Geschichte (Frühe Neuzeit) im Herbst 2013
abhalten wird.

Es können Schwerpunkte vereinbart und auch Fragen gestellt werden!

Bitte beachten Sie, dass dies der einzige Termin sein wird und möglichst alle Kandidaten teilnehmen sollten.  

gez. A. Stöckl, Sekretariat


29.8.2013

Info-Veranstaltung für Staatsexamenskandidaten in Didaktik Geschichte im Herbst 2013 (nur mündliche Prüfung!)

Am Montag, 23.09.2013, 16.00-17.00 Uhr findet eine Info-Veranstaltung für Staatsexamenskandidaten in Didaktik Geschichte bei Dr. Memminger für die mündliche Prüfung im Herbst 2013 statt.

Bitte pünktlich zu Beginn des angegebenen Termins da sein (Büro PT 3.1.73), weil bei großer Teilnehmerzahl in einen Hörsaal ausgewichen wird! Es können bei dem Termin auch schon Spezialgebiete vereinbart werden.


1.8.2013

Aushang der vorläufigen Examenstermine im Fach Geschichte im Herbst 2013 (auch Online-Abfrage möglich)

Die vorläufigen Termine der mündlichen Staatsexamensprüfungen im Herbst 2013 im Fach Geschichte können ab sofort an der Wand neben dem Büro PT 3.1.55 eingesehen werden.
Halten Sie bitte Ihre Matrikelnummer bereit, da aus Datenschutzgründen nur eine Liste mit den Matrikelnummern, nicht mehr mit den Namen der Kandidaten ausgehängt werden darf.
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass diese Termine nicht verbindlich sind! Sie können sich noch ändern. Die verbindlichen Termine werden spätestens am 24.9.2013 auf der Homepage des Prüfungsamts bekanntgegeben.

Die vorläufigen Termine können auch hier im Internet abgerufen werden (als jpg-Datei Examenstermine-H-2013.jpg). Aus Datenschutzgründen wird auch hier nur eine Liste mit den Matrikelnummern, nicht mit den Namen der Kandidaten veröffentlicht.


Beachten Sie auch die "Hinweise zum mündlichen Staatsexamen in der Landesgeschichte im Herbst 2013".


11.7.2013

Exkursionsübung im Oktober 2013: Ausstellung "Wittelsbacher am Rhein"

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Lehrstuhl für Bayerische Landesgeschichte bietet im WS 2013/14 eine Exkursionsübung an, in der die Ausstellung "Die Wittelsbacher am Rhein" besucht werden wird. Die Übung besteht aus einer zweitägigen Blockveranstaltung an der Universität und der Exkursion. Beides wird im Oktober noch vor dem Beginn der Vorlesungszeit stattfinden, so dass Ihr Stundenplan im Semester entlastet wird.

Am 18. Juli wird eine Vorbesprechung stattfinden, bei der die Übung näher erläutert werden soll und Interessierte Möglichkeit zu Rückfragen haben. Im Anschluss an dieses Treffen können sich interessierte Studentinnen und Studenten anmelden. Die Anmeldung erfolgt verbindlich, um Planungssicherheit zu schaffen.

Die Kosten für die dreitägige Fahrt nach Heidelberg, Mannheim und Speyer betragen pro Person ca. 110 €. Es können 4 Leistungspunkte erworben werden. Die Übung gilt als Exkursionsübung und kann in zahlreichen Modulen eingebracht werden.

Nähere Informationen dazu und zu den sonstigen Rahmenbedingungen entnehmen Sie bitte einem Flyer, den Sie hier aufrufen können.

Ich würde mich über Ihr Interesse freuen.

Joachim Friedl


9.7.2013

15.7.2013 Vorstellungsvorträge für die Besetzung einer W3-Professur Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts

Siehe Rubrik VORTRÄGE


2.7.2013

9.7.2013 Vortrag A. Michler: Arbeitsaufträge im Geschichtsunterricht

Siehe Rubrik VORTRÄGE


24.6.2013

2.7.2013 Vortrag M. Rottler: Geschichtswissenschaft und Web 2.0

Siehe Rubrik VORTRÄGE


24.6.2013

Job: W 3-Professur für Mittelalterliche Geschichte in Trier

Universität Trier

Im Fachbereich III - Altertumswissenschaften, Geschichte, Politikwissenschaft, Kunstgeschichte - ist zum 01.04.2014 die

W3-Professur für Mittelalterliche Geschichte

wieder zu besetzen.

Die Stelleninhaberin/der Stelleninhaber soll das Fach Mittelalterliche Geschichte in der Lehre in der vollen Breite vertreten. In der Forschung ist ein Schwerpunkt im Spätmittelalter erwünscht. Erwartet wird eine Beteiligung an den in Trier unter maßgeblicher Beteiligung des Faches Geschichte betriebenen bzw. geplanten Forschungsverbünden.

Die dienstlichen Aufgaben sind in § 48 Hochschulgesetz Rheinland-Pfalz aufgeführt.

Die Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 49 Hochschulgesetz Rheinland-Pfalz, insbesondere sind hervorragende wissenschaftliche Leistungen und pädagogische Eignung nachzuweisen.
Das Land Rheinland-Pfalz und die Universität Trier vertreten ein Betreuungskonzept, bei dem eine hohe Präsenz der Lehrenden am Hochschulort erwartet wird.
Schwerbehinderte werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Die Universität Trier ist bestrebt, die Zahl ihrer Professorinnen zu erhöhen, und fordert Wissenschaftlerinnen nachdrücklich zu einer Bewerbung auf.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Schriftenverzeichnis, Aufstellung der Lehrveranstaltungen, Zeugnisse) werden erbeten bis zum 31.07.2013 an den Dekan des Fachbereichs III der Universität Trier, Prof. Dr. Uwe Jun, 54286 Trier.

Wir bitten Bewerbungsunterlagen nicht in Mappen oder Hüllen und auch nur als unbeglaubigte Kopien vorzulegen, weil diese Unterlagen nicht zurückgeschickt, sondern nach Abschluss des Auswahlverfahrens vernichtet werden.


20.6.2013

Vorträge der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien und des Themenverbunds Ost-West Transfers am 12.7.2013 bzw. am 24.6. und 1.7.2013

siehe Rubrik VORTRÄGE


10.6.2013

26.6.2013 Antrittsvorlesung von Fr. Prof. Dr. Rudolph

siehe Rubrik VORTRÄGE


4.6.2013

12.6.2013 Gastvortrag Dr. Stefan Krebs:  Über das problematische Verhältnis von Technikwissenschaft und Industrie: eine andere Geschichte der Gründung des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Eisenforschung, 1915-1925

siehe Rubrik VORTRÄGE


3.6.2013

3.6.-21.6.2013 Anmeldung zu den mündlichen Staatsexamensprüfungen im Herbst 2013

Die Anmeldung zu den mündlichen Staatsexamensprüfungen im Fach Geschichte (die Abgabe der Prüferwunschzettel) erfolgt in der Zeit zwischen 3.6. und 21.6.2013 (jeweils montags 9.00 bis 10.00 Uhr und donnerstags 10.00 bis 11.00 Uhr in PT 3.1.19, bei Bedarf auch außerhalb dieser Zeiten).
Es ist auch eine Online-Anmeldung möglich.

Nähere Informationen finden sich auf der Seite PRÜFUNGEN -> Staatsexamen


28.5.2013

11.6.2013 Forschungsgespräch mit S. Steckel: „Stadt und Öffentlichkeit in der Vormoderne“

siehe Rubrik VORTRÄGE


28.5.2013

5.6.2013 Werkstattgespräch des Forums Mittelalter mit T. Gärtner: "Quedlinburg im frühen und hohen Mittelalter - zum Stand der archäologischen Forschung"

siehe Rubrik VORTRÄGE


29.4.2013

8.5.2013 Mittelaltergespräch: G. Blennemann über Märtyrererzählungen im frühmittelalterlichen Burgund

siehe Rubrik VORTRÄGE


17.4.2013

Zusätzliche Veranstaltungen in der Neueren/Neuesten Geschichte

Sehr geehrte Damen und Herren,

gerne teilen wir Ihnen mit, dass ab der zweiten Vorlesungswoche zwei weitere Lehrveranstaltungen aus dem Bereich Neuere/Neueste Geschichte angeboten werden.

Es handelt sich um folgende Kurse:

33185a Proseminar: Das Zeitalter des Imperialismus (1870-1914/18), Di 12-14, VG 0.05, Beginn 23.04.13

33216a Übung: Das britische Empire im 19. Jahrhundert, Fr 8.30-10, VG 0.14, Beginn 25.04.13

Beide Kurse wird Herr Daniel Heimerl halten.

Die Anmeldung ist ab 18.04.2013 von 10-12.30 Uhr durch Listeneintrag bei Frau Wittmann im Sekretariat Prof. Bauer (PT 3.1.69) oder direkt per Mail an Daniel.Heimerl@geschichte.uni-regensburg.de möglich.

Kommentierungen zu den Veranstaltungen werden demnächst im Vorlesungsverzeichnis abrufbar sein.

Karsten Barf M.A.

Studiengangskoordination Geschichte

Universität Regensburg

D-93040 Regensburg

Tel.: +49 (0)941 943 5657


11.4.2013

Ringvorlesung des Forums Mittelalter: "Arbeit - Handwerk - Kunst. Die Artes im Mittelalter"

Das Forum Mittelalter veranstaltet auch in diesem Sommersemester wieder eine Ringvorlesung mit Vertreterinnen und Vertretern der verschiedenen mediävistischen Disziplinen und außeruniversitären Gästen. Diesmal lautet das Rahmenthema:

"Arbeit - Handwerk - Kunst. Die Artes im Mittelalter"

(Mi, 14-16 Uhr, H 2)

Die Vorlesungsreihe zielt auf einen zentralen Bereich mittelalterlicher Wissensvermittlung und Arbeitsorganisation. Unter „Ars“ (Kunst) verstand man im Mittelalter nicht nur, nicht einmal vorrangig, die bildenden Künste, sondern alle Formen des organisierten Wissens und Arbeitens. Die „Artes liberales“ (freien Künste) bündelten den Unterrichtsstoff des „Grundstudiums“ an mittelalterlichen Universitäten. Unter den „Artes mechanicae“ wurde hingegen das kunstvoll ausgeführte Handwerk gefasst. Auch viele andere Disziplinen verstanden sich als eigene Kunst: die „Ars musica“, die „Ars medicinae“ oder die „Ars venandi“ (Jagdkunst). Die Vorlesung bietet einen interdisziplinären und weit gefassten Überblick über die verschiedenen Wissens- und Arbeitsbereiche mittelalterlicher Menschen und Berufsgruppen. Sie geht neben den theoretischen Entwürfen und Handbüchern, etwa zur Architektur (Baukunst), auch gezielt auf praktische Fragen ein: Mit welchen Werkzeugen waren mittelalterliche Bauleute ausgestattet; mit welchen Methoden werden heute mittelalterliche Werkzeuge rekonstruiert?

Den Auftakt in der zweiten Semesterwoche (Mi, 24. April, 14-16 Uhr, H2), bildet ein Überblicksvortrag zum mittelalterlichen Artessystem von Prof. Dr. Rolf Schönberger (Institut für Philosophie) zum Thema "Der Mensch und seine Künste. Die freien und die unfreien Künste im mittelalterlichen Denken". Das gesamte Vortragsprogramm finden Sie unter www.forum-mittelalter.de und im Vorlesungsverzeichnis der Universität Regensburg.

Die Veranstaltung kann als Vorlesung zur mittelalterlichen Geschichte in allen Studiengängen des Instituts für Geschichte und des Forums Mittelalter angerechnet werden. Sie schließt mit einer Klausur ab.

Organisation:
Prof. Dr. Jörg Oberste
Sprecher des Forums Mittelalter
Institut für Geschichte

Kontakt bei Rückfragen:
Dr. Susanne Ehrich
Wissenschaftl. Koordinatorin
Forum Mittelalter
susanne.ehrich@geschichte.uni-regensburg.de


10.4.2013

19./20.4.2013 Tagung „Neue Forschungen zu frühchristlichen Friedhöfen“

siehe Rubrik TAGUNGEN


5.4.2013

Zusätzliche Übungen in Bayer. Landesgeschichte im SS 2013

Sehr geehrte Damen und Herren,

gerne teilen wir Ihnen mit, dass es für die am Montag (08.04.13) startende zweite Anmeldephase zwei zusätzliche Übungen aus dem Bereich Bayerische Landesgeschichte geben wird.

Es handelt sich um folgende Kurse:

33225a "... tun chunt aller meniglich:" Regensburger Stadtgeschichte im Spiegel der Quellen des 14. Jahrhunderts (Herr Friedl, Fr 8.30-10, ZH1)

33225b Quellenübung zur ländlichen Gesellschaft im 14. Jahrhundert (Herr Kaufner, Do 8-10 Uhr, ZH1)

Die Anmeldung zu den Übungen erfolgt online in LSF über die Anmeldeveranstaltung 331 ÜB BAY.

Bitte denken Sie daran, auch weitere Alternativen zu berücksichtigen. Alle Restplätze in den übrigen Übungen werden ebenfalls in der zweiten Anmeldephase (08.04.-11.04.13) vergeben.

Mit freundlichen Grüßen

Karsten Barf

Studiengangskoordination Geschichte


11.3.2013

Lukrativer Nebenjob als Stadtführer/in in Landshut

Gesucht wird ein/e Student/in der Geschichte mit Ortskenntnissen für Stadtführungen in Landshut auf dem Segway (vgl. http://www.seg-tour-regensburg.de/) ab Juni 2013.

Bei Interesse bitte melden bei
Dr. Irmgard Lackner unter
lackner.irmgard@gmx.de


28.2.2013

Informationsveranstaltung für Examenskandidaten von Herrn Sjöström

Am Mittwoch, 13.03.2013, findet von 16-18 Uhr im Raum PT 1.0.4 eine Info-Veranstaltung für Staatsexamenskandidaten in Didaktik der Geschichte im Frühjahr 2013 (nur mündliche Prüfung!) bei Hr. Sjöström statt.

Es können bei diesem Termin bereits Spezialgebiete vereinbart werden!


13.2.2013

19.2.2013 Weitere Informationsveranstaltung für Examenskandidaten von Fr. Prof. Rudolph

Fr. Prof. Rudolph bietet eine weitere Informationsveranstaltung für alle Studierenden, die eine mündliche Examensprüfung im Frühjahr 2013 bei ihr ablegen und die Veranstaltung am 6. Februar nicht besucht haben, an. Dabei erfolgt die Auswahl der Schwerpunktthemen zu den Prüfungen.

Es sei nochmals darauf hingewiesen, dass Prof. Luttenberger im Frühjahr 2013 nicht für Prüfungen zur Verfügung steht. Alle seine Prüfungen hat Fr. Prof. Rudolph übernommen.

Alle betroffenen Studierenden sollten diesen Termin in ihrem eigenen Interesse wahrnehmen.

Termin: Dienstag, 19.2.2013, 12.00-12.30 Uhr
Ort: PT 3.1.66


9.2.2013

Aushang der vorläufigen Examenstermine im Fach Geschichte im Frühjahr 2013 (auch Online-Abfrage möglich)

Die vorläufigen Termine der mündlichen Staatsexamensprüfungen im Frühjahr 2013 im Fach Geschichte können ab sofort an der Wand neben dem Büro PT 3.1.55 eingesehen werden.
Halten Sie bitte Ihre Matrikelnummer bereit, da aus Datenschutzgründen nur eine Liste mit den Matrikelnummern, nicht mehr mit den Namen der Kandidaten ausgehängt werden darf.
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass diese Termine nicht verbindlich sind! Sie können sich noch ändern. Die verbindlichen Termine werden spätestens am 25.3.2013 auf der Homepage des Prüfungsamts bekanntgegeben.

Die vorläufigen Termine können auch hier im Internet abgerufen werden (als pdf-Datei Examenstermine-F-2013.pdf). Aus Datenschutzgründen wird auch hier nur eine Liste mit den Matrikelnummern, nicht mit den Namen der Kandidaten veröffentlicht.


Beachten Sie auch die "Hinweise zum mündlichen Staatsexamen in der Landesgeschichte im Frühjahr 2013".


8.2.1013

Info-Veranstaltung für Staatsexamenskandidaten in Didaktik Geschichte im Frühjahr 2013 (nur mündliche Prüfung!)

Am Montag, 11.03.2013, 16.00-17.00 Uhr findet eine Info-Veranstaltung für Staatsexamenskandidaten in Didaktik Geschichte bei Dr. Memminger für die mündliche Prüfung im Frühjahr 2013 statt.

Bitte pünktlich zu Beginn des angegebenen Termins da sein (Büro PT 3.1.73), weil bei großer Teilnehmerzahl in einen Hörsaal ausgewichen wird! Es können bei dem Termin auch schon Spezialgebiete vereinbart werden.


4.2.2013

7.2.2013 Gastvortrag Dr. René Mounajed (Hannover): "Zur Relevanz von Comics und Graphic novels in der schulischen und außerschulischen Geschichtsvermittlung"

siehe Rubrik VORTRÄGE


25.1.2013

Mündliche Examensprüfungen bei Fr. Prof. Rudolph

Achtung!

Zentrale Anmeldung

für die Auswahl der Schwerpunktthemen zu den mündlichen Staatsexamensprüfungen
bei Frau Prof. Dr. Harriet Rudolph
(Frühe Neuzeit)

Wann: am 06. Februar 2013, 11.00 Uhr
Wo: Hörsaal H 3


24.1.2013

Vorlesungsverzeichnis SS 2013 erscheint - Kursanmeldung über LSF

Sehr geehrte Damen und Herren,

am Montag, 28.01.2013, geht in LSF das Vorlesungsverzeichnis für das Sommersemester 2013 campusweit online. Zur Anzeige unserer Veranstaltungen können Sie in LSF über den Vorlesungsbaum bis zum Institut für Geschichte navigieren oder einfach direkt folgenden Link verwenden:
https://lsf.uni-regensburg.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&category=veranstaltung.browse&navigationPosition=lectures%2Clectureindex&breadcrumb=lectureindex&topitem=lectures&subitem=lectureindex

Wie üblich finden Sie durch Klick auf den Veranstaltungstitel alle nötigen Informationen zu Inhalt, Raum, Zeit sowie Anmeldemodalitäten etc.

Im Sommersemester erfolgt die Kursanmeldung zu einem erheblichen Anteil der Kurse direkt über LSF. Dies gilt ausnahmslos bei folgenden Lehrtypen: Proseminare, Grundkurse, Propädeutika auch ein großer Teil der Übungen und der Didaktik-Kurse wird über LSF angemeldet.

Bitte achten Sie genau darauf, welche Informationen bei den einzelnen Kursen bezüglich der Anmeldung hinterlegt sind!

Es wird wieder zwei Anmeldezeiträume geben:
1. Phase: Montag 28.01.2013 bis Sonntag 03.03.2013

2. Phase: Montag 08.04.2013 bis Donnerstag 11.04.2013

Falls Sie in der ersten Phase keinen Platz bekommen haben sollten, können Sie in der zweiten Runde wieder teilnehmen. Melden Sie sich bitte bei mir, wenn Sie nach der zweiten Runde immer noch keinen Platz haben.

Bitte achten Sie darauf, dass bei vereinzelten Kursen aufgrund der Struktur des Kurses abweichende „längere“ oder „kürzere“ Anmeldezeiten gelten können!


Bei der ONLINE-Anmeldung zu einem Kurs sind zwei Verfahren zu unterscheiden:

1. priorisierte Anmeldung (z.B. bei allen Proseminaren):
Hierbei werden Kurse aus der gleichen Kategorie zu Gruppen zusammengefasst. Die Anmeldung erfolgt über spezielle Anmeldeveranstaltungen (z.B. 331 PS AG - für die Anmeldung zu den Proseminaren Antike). Zu diesen gelangen Sie auch jeweils über die Einzelansicht der Veranstaltung (Link: 'Zur Online-Anmeldung').
Beispiel:
33174 Caesar = Proseminar Antike, somit „echte“ Veranstaltung
331 PS AG = Anmeldeveranstaltung für alle Proseminare Antike; Proseminar Caesar findet sich dort als Gruppe 9 wieder.

Sie können bis zu fünf Prioritäten bei der Anmeldung abgeben. Nutzen Sie am besten alle Ihnen zur Verfügung stehenden Prioritäten, um Ihre Chancen bei der Platzvergabe zu erhöhen. Idealerweise bekommt jeder Interessent einen Kurs entsprechend seiner Priorisierung zugeteilt. Sollten mehr Interessenten als Plätze vorhanden sein, werden zufällige Losnummern vergeben, nach denen die Priorisierungen abgearbeitet werden.

2. Einzel-Anmeldung eines Kurses (z.B. 33138 oder 33221):
Der Kurs steht für sich allein. Die Anmeldung erfolgt direkt über den Kurs. Falls sich mehr Interessenten für den Kurs finden als Plätze vorhanden sind, wird automatisiert gelost.


In der LSF Hilfe finden Sie einen Bedienleitfaden für Studierende, der auch Screenshots der einzelnen Schritte aufweist.

Falls Sie noch Fragen haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Karsten Barf, M.A.
Studiengangskoordinator


15.1.2013

Infoveranstaltung für Lehrämtler zur Orientierung am 16.1.2013

Liebe Lehrämtler!

Vorab wünschen wir allen ein wunderschönes Jahr 2013, viel Erfolg bei den nun in immer bedrohlichere Nähe rückenden Prüfungen und Freude am Studium.

Wir freuen uns auf ein weiteres Jahr Fachschaftsarbeit und hoffen, weiterhin so viel Unterstützung, Feedback und Zuwachs zu erhalten, wie es schon 2012 der Fall war.

Und ja, obwohl auch wir ein paar Feiertage hatten, waren einige unserer Mitglieder fleißig, und so können wir Euch nun stolz folgenden Veranstaltungshinweis präsentieren:

Am Mittwoch, den 16. Januar 2013, findet um 18.00 Uhr s.t. im H10 eine Infoveranstaltung unter dem Motto „Orientierung“ statt.

Dabei stehen Fragen, die speziell uns Lehrämter betreffen, im Vordergrund, beispielsweise:

  • Welche Möglichkeiten gibt es für Lehramtsstudierende an der Universität Regensburg?

  • Was hilft mir später wirklich?

  • Gibtʼs Leistungspunkte dafür?

  • Und wie sieht eigentlich der Alltag im späteren Beruf aus?

Es sprechen:

  • Christian Gegner M.A. über Rhetorik für Lehramtsstudierende;

  • Prof. Dr. Klaus Stiller über hilfreiche Schwerpunkte in der Psychologie;

  • Julia Steinbach über das Forschungskolleg des Regensburger Universitätszentrums für Lehrerbildung;

  • Matthias Baderschneider M.A. erklärt, welche Kurse das ECTS-Punktekonto füllen;

  • Peter Schindler erklärt den Alltag in der Schule und wie man ihn meistert.

In Zeiten von ständig wechselnden Studienordnungen sind solche Infoveranstaltungen sehr viel wert. Die Fachschaft Lehramt freut sich deshalb, dass die Experten sich bereit erklärt haben, sich Zeit zu nehmen und hofft, dass viele von uns Studierenden das Angebot am Mittwoch wahrnehmen.

Ein Blick in Facebook lohnt sich übrigens – die Veranstaltung ist hier ebenfalls vertreten und gibt uns schon vorab einen Überblick über das allgemeine Interesse an solchen Infoveranstaltungen.

Herzliche Grüße,

Eure Fachschaft Lehramt


13.12.2012

Erstsemester-Meinungsumfrage

Liebe Lehrämtler!

Vier liebe Mädels müssen im Rahmen eines Seminars in den Erziehungswissenschaften eine Meinungsumfrage stellen, die sich an Studierende des Lehramts aller vier Schularten im ersten Semester richtet.
Allgemein geht es darum, die Erstsemester darüber zu befragen, warum sie das Lehramtsstudium für sich gewählt haben.
Die Befragung wird etwa 30 Minuten dauern und läuft anonym an der Uni ab. Der Termin ist frei wählbar, die Mädels sind da flexibel.

Da das Ganze noch vor Weihnachten stehen soll, bitten wir Euch dringend, schnellstmöglich Rückmeldung zu geben.
Selbstverständlich gibt es für alle Teilnehmenden eine kleine Belohnung.
Bitte meldet Euch unter:
Julia.Neudecker@stud.uni-regensburg.de; oder:
Susanne.Metz@stud.uni-regensburg.de.

Auch die Fachschaft Lehramt bittet um Eure Hilfe.

Viele liebe Grüße,
Eure FSLA.

Universität Regensburg
Fachschaftsinitiative Lehramt
Institut für Pädagogik
93 040 Regensburg

Telefon: (0941) 943 1942
PT 4.0.76 E
Homepage: http://www-app.uni-regensburg.de/Studentisches/FS_LA/


12.11.2012

Tagung 22.-24.11.2012:

Internationale Jahrestagung von Forum Mittelalter und dem Themenverbund "Urbane Zentren und europäische Kultur in der Vormoderne":

"Pluralität - Konkurrenz - Konflikt. Religiöse Spannungen im städtischen Raum der Vormoderne"

Siehe Rubrik TAGUNGEN.


17.10.2012

350 Jahre Immerwährender Reichstag - Wissenschaftliche Vortragsreihe

Siehe Rubrik VORTRÄGE.


15.10.2012

24.10.2012 Mittelaltergespräch: St. Rappl über "Text und Bild in der Elsässischen Legenda aurea"

Siehe Rubrik VORTRÄGE.


9.10.2012

Colloquium Praehistoricum des Lehrstuhls für Vor- und Frühgeschichte im WS 2012/13

Siehe Rubrik VORTRÄGE.


8.10.2012

Tagung "Leben im Spital. Pfründner und ihr Alltag (1500-1800)"

Termin: 9.-10.11.2012

Siehe Rubrik TAGUNGEN


4.10.2012

ALO-Forschungskolloquium 2012

Termin: 11.10.2012

Siehe Rubrik TAGUNGEN.


1.10.2012

Zusätzliche Übung zur Bayerischen Landesgeschichte im WS 2012/13

Zusätzlich zu den bereits angekündigten Lehrveranstaltungen wird im WS 2012/13 eine weitere Übung zur Bayerischen Landesgeschichte angeboten:

Dr. Artur Dirmeier: Paläographie des späten Mittelalters (1250-1500)

Termin: Do 18-20 Uhr

Anmeldung (ab sofort bis zum 10.10.2012, 14 Uhr) über RKS (mit dem Talersystem)


25.9.2012

Aktuelle Einstellungsdaten für LA Realschule und Prognose zum Lehrerbedarf für alle Schularten

Die fächerspezifischen Einstellungsdaten für den Einstellungstermin September 2012 für ein Lehramt an Realschulen finden Sie unter folgender Adresse auf der Seite des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus:

https://www.km.bayern.de/lehrer/stellen/realschule.html

Die "Prognose zum Lehrerbedarf in Bayern 2011" des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus für alle Schularten (Stand: Februar 2012) finden Sie unter folgender Adresse:

http://www.km.bayern.de/epaper/Lehrerbedarfsprognose_2012/index.html


17.8.2012

Aushang der vorläufigen Examenstermine im Fach Geschichte im Herbst 2012 (auch Online-Abfrage möglich)

Die vorläufigen Termine der mündlichen Staatsexamensprüfungen im Herbst 2012 im Fach Geschichte können ab sofort an der Wand neben dem Büro PT 3.1.55 eingesehen werden.
Halten Sie bitte Ihre Matrikelnummer bereit, da aus Datenschutzgründen nur eine Liste mit den Matrikelnummern, nicht mehr mit den Namen der Kandidaten ausgehängt werden darf.
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass diese Termine nicht verbindlich sind! Sie können sich noch ändern. Die verbindlichen Termine werden spätestens am 24.9.2012 auf der Homepage des Prüfungsamts bekanntgegeben.

Die vorläufigen Termine können auch hier im Internet abgerufen werden (als jpg-Datei Examenstermine-H-2012.jpg). Aus Datenschutzgründen wird auch hier nur eine Liste mit den Matrikelnummern, nicht mit den Namen der Kandidaten veröffentlicht.


10.8.2012

4.9.2012 Info-Veranstaltung für Staatsexamenskandidaten in Didaktik Geschichte

Am Dienstag, 4. September 2012, 16.00-17.00 Uhr findet eine Info-Veranstaltung für Staatsexamenskandidaten in Didaktik Geschichte zu der mündlichen Examensprüfung bei Dr. Memminger statt.
Bitte pünktlich zu Beginn des angegebenen Termins da sein (Büro PT 3.1.73), weil bei großer Teilnehmerzahl in einen Hörsaal ausgewichen wird! Es können bei dem Termin auch schon Spezialgebiete vereinbart werden.


13.7.2012

Die Seminararbeiten aus dem Hauptseminar von Prof. Bauer im Wintersemester 2011/12 können ab Montag, 16. Juli, im Sekretariat des Lehrstuhls zu den üblichen Bürozeiten abgeholt werden.


13.7.2012

Tagung "Netzwerk gelehrter Mönche. St. Emmeram im Zeitalter der Aufklärung"

Termin: 21./22. September 2012

Siehe Rubrik TAGUNGEN.


12.7.2012

Gastvortrag Prof. Seidenfuß: Wirksamkeit der Geschichtslehrerbildung - Kompetenz von Geschichtslehrkräften

Siehe Rubrik VORTRÄGE.


10.7.2012

Vorläufiges Vorlesungsverzeichnis WS 2012/13

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Universität Regensburg verwendet ab dem Wintersemester campusweit ein einheitliches System zur Erstellung des Vorlesungsverzeichnisses - HIS LSF. Bei HIS-LSF handelt es sich um eine Plattform, die Lehrveranstaltungs- und Raumplanung im Moment schon integriert und in Zukunft auch eine Anmeldung zu Kursen möglich macht. Weiterhin soll es eine Verknüpfung zu Flexnow geben. Ebenso können Sie jetzt schon individuelle Stundenpläne erstellen, in denen Sie Überschneidungen angezeigt bekommen.

Auch das Institut für Geschichte wird in Zukunft das Vorlesungsverzeichnis mit Kommentierungen über HIS-LSF erstellen.

Mit dieser Mitteilung möchten wir Sie darauf hinweisen, dass es ab heute ein vorläufiges kommentiertes Vorlesungsverzeichnis (PDF) auf der Homepage des Instituts für die Fächer Geschichte und Vor- und Frühgeschichte geben wird. Bitte beachten Sie, dass es sich dabei tatsächlich um ein vorläufiges Verzeichnis handelt, in dem sich vor allem die Raumangaben noch ändern können und noch nicht bei allen Veranstaltungen eine Kommentierung hinterlegt ist. 

Das vorläufige Vorlesungsverzeichnis wird in den nächsten beiden Woche immer wieder aktualisiert werden, bis das campusweite Verzeichnis online geht. Da dieser Zeitpunkt im Moment noch nicht absehbar ist, muss auf das vorläufige Vorlesungsverzeichnis zurückgegriffen werden.

Das vorläufige Vorlesungsverzeichnis des Instituts für Geschichte finden Sie auf der Homepage des Institut unter der Rubrik "Lehrangebot":

oder:

Zum campusweiten Vorlesungsverzeichnis kommen Sie über den Link "Vorlesungen" auf der Homepage der Universität (links unten bei Studium und dem Zugang zu Flexnow):

Die Kursanmeldung zu den Kursen des Instituts wird im Wintersemester wieder über den RKS erfolgen und zwar für sämtliche Proseminare (und Propädeutika) sowie ausgewählte Übungen und Grundkurse. Die Anmeldung erfolgt wieder über das Talersystem. Informationen zum Ablauf der RKS-Anmeldung finden Sie verlinkt bei den einzelnen Veranstaltungen in HIS-LSF. 

Wie in diesem Semester wird es wieder zwei Anmeldezeiträume geben:

1. Runde: 22.8.-29.8.2012 jeweils 10 Uhr; Auswertung bis 31.8.2012; Alternativabmeldung bis 07.9.2012
 
2. Runde: 10.10.2012, 18.00 Uhr bis 12.10.2012, 14 Uhr; Auswertung 12.10.2012; Alternativabmeldung 12.10.2012, 18.00 Uhr bis 13.10.2012, 10 Uhr

Falls Sie in der ersten Runde keinen Platz bekommen haben, können Sie in der zweiten Runde wieder teilnehmen.

Falls Sie noch Fragen haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen,

Karsten Barf


11.6.2012

21.6.2012 Exkursion ins Staatsarchiv Nürnberg mit Besuch der Kaiserburg

Bei der geplanten Exkursion sind noch 15 Plätze frei. Anmeldungen sind bis zum 15. Juni möglich.

Hier die wichtigsten Informationen zu der Exkursion:

Leitung: Dr. Artur Dirmeier

Exkursionsziel: Staatsarchiv Nürnberg mit dem Themenschwerpunkt „Überlieferung der Reichsstadt Nürnberg“, anschließend Besuch der Kaiserburg (Außenbereich) mit Informationen zur Stadtentwicklung

Exkursionstermin: Donnerstag 21. Juni 2012 um 11:00 Uhr

Anreise: mit DB und U-Bahn (Bayermticket; Fahrtkosten werden auf Teilnehmer umgelegt)

Abfahrt: Regensburg Hauptbahnhof mit DB um 11:19 Uhr (RE)

Treffpunkt: Hauptbahnhof Regensburg, Eingangshalle zwischen Zeitschriftengeschäft und DB-Info um 11:00 Uhr

Rückfahrt: Hauptbahnhof Nürnberg (mit RE) um 17.36 oder 19:36 (Ankunft Regensburg um 18:38 bzw. 20:38)

Anmeldung: verbindlich per Email bis 15. Juni unter spitalarchiv@spital.de  

Freie Plätze: 15 (Vergabe nach Eingang der Anmeldungen)

Programm:

Führung: Archivdirektor Dr. Herbert Schott (Staatsarchiv Nürnberg)

 

1. Die schriftliche Überlieferung der Reisstadt Nürnberg (Staatsarchiv Nürnberg, Kaisersaal)

2. Führung durch das Staatsarchiv Nürnberg (ältere und neuere Bestände, insgesamt 35 Regalkilometer)

3. Besuch der Kaiserburg Nürnberg (Außenbereich) mit Blick auf die Reichstadt


15.5.2012

15.5.2012 Infoveranstaltung zu Praktika für Lehrämtler

Liebe Lehrämtler,

Eure Fachschaft Lehramt lädt Euch herzlich zur morgigen Praktikumsveranstaltung ein.
Frau Steinbach vom Lehrstuhl Schulpädagogik wird alle für uns relevanten Infos rund um die Praktika zusammenfassen.
Die Veranstaltung beginnt morgen, am 15.05.2012 um 18 Uhr s.t. in H4.

Herzliche Grüße,
Eure Fachschaft Lehramt


20.4.2012

Colloquium Praehistoricum ab 24.4.2012

siehe Rubrik VORTRÄGE


20.4.2012

Aktion „Studenten rezensieren für Studenten"

Für die Aktion „Studenten rezensieren für Studenten" such der Oldenbourg Verlag engagierte Geschichtsstudentinnen und –studenten, die unsere Bücher auf Amazon rezensieren. Die Rezension sollte die Bedeutung für die Lehrveranstaltung beurteilen, kurz und prägnant sein und Kapitel benennen und hervorheben, die besonders relevant sind. Studierende erhalten gratis ein Buch zu einer aktuellen Lehrveranstaltung aus einer Liste, die hier abgerufen werden kann.

Bitte per Mail an ulrike.staudinger@oldenbourg.de bestellen. Wer das Buch nicht innerhalb von vier Wochen rezensiert, erhält die Rechnung zum Buch.
Also: Buch aussuchen, lesen, rezensieren, und Ihr werdet ganz nebenbei auch noch fit für Eure Lehrveranstaltung!

Beste Grüße

Ulrike Staudinger
Managerin Marketing & PR Oldenbourg Verlag
Ein Wissenschaftsverlag der Oldenbourg Gruppe
Tel:    +49 89 45051-211
Fax:    +49 89 45051-204
Mail: ulrike.staudinger@oldenbourg.de

Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH                    
Rosenheimer Str. 145, 81671 München                    
AG München, HRB: 128030, Geschäftsführerin: Dr. Christine Autenrieth

www.oldenbourg-verlag.de

       


20.4.2012

Vortrag 24.4.2012: N. Stellner: Regensburger Fahrradkultur 1869-1914

siehe Rubrik VORTRÄGE


20.4.2012

Newsletter 01/SS12 der Fachschaftsini Lehramt

Hallo ihr Lieben, willkommen zurück im neuen Semester! Wir hoffen, ihr hattet einen guten Start in das vor uns liegende sonnige Semester!

Aktuelles:

  • Du bist Studienanfänger oder alter Studentenhase und möchtest das Nachtleben Regensburgs und neue Leute kennen lernen? à Dann bist du genau richtig bei unserer Kneipentour!! Am Dienstag den 24.4. starten wir um 19:30 am Domplatz!
  • Du möchtest dich mit anderen Lehramtsstudenten zu aktuellen Themen austauschen? -> Dann schau vorbei bei unserem Lehrämterstammtisch!! Jeden zweiten Dienstag im Monat um 19:00 im Kneitinger Biergarten!! (nächster Termin: 8.5.)
  • Du möchtest dich in der Fachschaft einbringen oder dir einfach mal anschauen, wie unsere Sitzungen ablaufen? -> Dann komm zu unserer nächsten Sitzung am Dienstag 24.4. um 18:00 im Studentenhaus vor dem Asta-Zimmer!! Wir freuen uns auf dich!!

Veranstaltungen von RUL (Regensburger Universitätszentrum für Lehrerbildung):

  • Dienstag, 24.4. von 14:00-16:00 im Audimax: Die Bedeutung des fachdidaktischen Wissens von Mathematiklehrkräften für die Unterrichtsqualität und den Lernerfolg von Schülern – Ergebnisse aus der COACTIV – Studie (Prof. Dr. Stefan Krauß)
  • Dienstag 24.4. von 16:00 – 18:00 im Audimax: Förderung wissenschaftlichen Denkens im Biologieunterricht – Ergebnisse der Forschung für die Unterrichtspraxis (Prof. Dr. Ute Harms)

Kontakt:

Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Wer Lust hat, meldet sich einfach bei uns unter:

Lehramt-Regensburg@gmx.de

Wir freuen uns auf euch.


20.4.2012

Ausschreibung: Finanzierte Abschlussarbeit (Bachelor oder Master) zum Thema „Die geschichtliche Entwicklung des Farbstiftes"

Die Firma Staedtler Mars GmbH in Nürnberg schreibt die Möglichkeit einer finanzierten Abschlussarbeit (Bachelor oder Master) zum Thema

„Die geschichtliche Entwicklung des Farbstiftes und seine gesellschaftliche Bedeutung seit seinen Ursprüngen bis in die Gegenwart.“

aus, für die auch das Firmenarchiv Staedtler in Nürnberg und dessen Materialsammlungen genutzt werden können. Für die Dauer der Bearbeitung ist eine monatliche Vergütung in der Höhe von 873 Euro vorgesehen. Das Personalreferat der Firma möchte die Ausschreibung ausdrücklichen auch Studierenden der Geschichtswissenschaften zur Kenntnis bringen. Trotz der primär kulturgeschichtlichen Ausrichtung ließen sich in diesem Rahmen sicher auch unternehmensgeschichtliche Fragen unterbringen.

Es versteht sich, dass Interessierte zunächst mit einem Hochschullehrer Kontakt aufnehmen sollten, ob dieser als Betreuer eines solchen Themas zur Verfügung steht.

Prof. Dr. Christoph Meinel
Lehrstuhl für Wissenschaftsgeschichte
                             

Weitere Informationen zu der Ausschreibung ergeben sich aus der folgenden Stellenanzeige der Firma Staedtler:
                                                                      

STAEDTLER zählt zu den weltweit führenden Herstellern und Anbietern von Schreib-, Mal-, Zeichen- und Kreativprodukten. Als eines der ältesten Industrieunternehmen in Deutschland nutzt STAEDTLER die lange Tradition der Nürnberger Stiftmacherfamilie Staedtler, die jahrzehntelange Erfahrung und den besonderen Vorsprung in der Forschung und Entwicklung für innovative Produkte in höchster Markenqualität. Als internationales Unternehmen mit hoher Exportquote vertreibt STAEDTLER seine Produkte weltweit in über 150 Ländern mit 23 Niederlassungen sowie fünf Produktionsstandorten.

          

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt vergeben wir am Standort Nürnberg eine Bachelor- oder Masterarbeit mit dem Titel:
„Die geschichtliche Entwicklung des Farbstiftes und seine gesellschaftliche Bedeutung seit seinen Ursprüngen bis in die Gegenwart.“
               

Dabei stellen Sie sich insbesondere folgender Ausgangssituation:
Der Farbstift ist heute ein unentbehrliches Werkzeug in Kunst und Schule. Aber seit wann es ihn gibt, wer ihn erfunden hat, welche Rohstoffe zur Produktion notwendig waren und für welchen Zweck er über die Jahrhunderte hinweg eingesetzt wurde, ist bislang unerforscht.
          

Ihre Aufgabenstellung wird sein:
Sie erstellen einen geschichtlichen Überblick über die Entwicklung des Farbstiftes, seinen Ursprung, seine Vorgänger und seinen Gebrauch.
Zu klären sind u. a. folgende Fragestellungen: Was wird heute unter dem Begriff Farbstift verstanden und wie hat sich dieses Verständnis seit seinem Ursprung verändert? Wo kommt der Farbstift her und welche Bedeutung hatte er damals im Vergleich zu heute für die Gesellschaft? Wer hat den Farbstift verwendet und wie hat er das künstlerische Gestalten über die Jahre hinweg verändert?
Im hauseigenen STAEDTLER-Archiv sind zahlreiche Dokumentationen rund um die Farbstifthistorie vorhanden, die zu den entsprechenden Fragestellungen bereits Hilfestellungen geben. Darüber hinaus soll in externen Archiven nach weiteren Dokumenten und Erklärungen recherchiert werden.
           

Ihr Profil:
Sie sind Student/in des Bachelor- oder Masterstudienganges Geschichte, Archivwesen, Archivwissenschaften oder Historische Wissenschaften und suchen eine herausfordernde Aufgabenstellung für den Abschluss Ihres Studiums. Neben den Fähigkeiten selbständiger Recherche, Durchdringen von komplexen Sachverhalten und wissenschaftlichen Arbeitens zur Aufbereitung von Informationen besitzen Sie eine Affinität für die Industriegeschichte des 16. bis 20. Jahrhunderts.
Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen, gerichtet an unseren Bereich Personalwesen, Frau Carolin Hendel, Carolin.Hendel@staedtler.de.
STAEDTLER Mars GmbH & Co. KG, Moosäckerstraße 3, 90427 Nürnberg, Germany,
www.staedtler.de


13.4.2012

Infos zu Studienstipendien

Falls Ihr Interesse an einem Stipendium habt, hier etwas Info von der Robert Bosch Stiftung.

Eure Fachschaft

Seit fünf Jahren fördern die Robert Bosch Stiftung und die Stiftung der Deutschen Wirtschaft im Studienkolleg Lehramtsstudierende mit Studienstipendien.

Bewerben können sich Abiturienten, Lehramtsstudierende und Promovierende mit dem Berufsziel Lehrkraft über Ansprechpartner an den Hochschulen. Insbesondere erwünscht sind Bewerbungen aus den Studiengängen Grund-, Haupt- und Realschullehramt. Die Bewerbungsfrist für die Aufnahme im kommenden Herbst bzw. zum Wintersemester endet Anfang Juli 2012. Die Internetseite www.sdw.org/studienkolleg informiert über den gesamten Bewerbungsprozess.

Das Studienkolleg vergibt Stipendien aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Der Förderhöchstsatz beträgt derzeit 597 Euro monatlich, dazu kommen – unabhängig vom Elterneinkommen – monatlich 150 Euro Büchergeld. Darüber hinaus bietet das Studienkolleg seinen Stipendiaten ein umfangreiches, praxisorientiertes Veranstaltungsprogramm: Hier steht die Lehrerpersönlichkeit im Vordergrund. Nur wer Lust hat, die Herausforderungen von Schule aktiv anzugehen, wird den vielseitigen Anforderungen gerecht, die der Lehrerberuf heute stellt. Das Studienkolleg unterstützt seine Stipendiaten dabei, ihre Persönlichkeit im Hinblick auf Gestaltungs- und Führungskompetenzen in der Schule zu stärken. In zahlreichen Seminaren lernen sie wichtige Werkzeuge eines Lehrers kennen: Teambildung, Kommunikation, Präsentation, Feedback-Methoden. Gleichzeitig wird zur Auseinandersetzung mit Führung und Management von Schulen angeregt.


12.4.2012

Herr Dr. Appl neuer Bezirksheimatpfleger

Zum 1. Mai 2012 tritt Herr Dr. Tobias Appl, bisher Akad. Rat a.Z. am Lehrstuhl für Bayerische Landesgeschichte, sein neues Amt als Bezirksheimatpfleger für die Oberpfalz an. Wir freuen uns mit ihm und wünschen für seine neue Aufgabe viel Erfolg. Er wird dem Lehrstuhl sicherlich ein wichtiger Ansprech- und Kooperationspartner in der Region bleiben.

Im Sommersemester 2012 führt er dankenswerterweise noch sein Hauptseminar durch. Auch die von ihm angenommenen Abschlussarbeiten wird er weiterhin betreuen, ebenso wird er die mit ihm vereinbarten Prüfungen abnehmen. Der von ihm angekündigte Grundkurs wird von Herrn Dr. Köglmeier übernommen.

Zum Wintersemester 2012/13 wird die Assistentenstelle dann neu besetzt werden.


Prof. Dr. Bernhard Löffler, Lehrstuhl für Bayerische Landesgeschichte


5.4.2012

Regensburger Studentin Sonja Lemberger erhält bundesweiten Preis von Ministerin Aigner

Für ihr Unterrichtskonzept zu sozialen Netzwerken im Internet ist die Referendarin Sonja Lemberger von der Universität Regensburg von Verbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) ausgezeichnet worden. Durch das Konzept sollen Jugendliche lernen, wie ein zu sorgloser Umgang mit persönlichen Daten in sozialen Netzen wie Facebook Einfluss auf ihr eigenes Leben haben kann. "Nur wer gut informiert ist, kann im Alltag die richtigen Entscheidungen treffen", sagte Aigner bei der Preisverleihung in Berlin.

Siehe dazu den Artikel in der Mittelbayerischen Zeitung v. 22.3.2012.


30.3.2012

Staatasarchiv Landshut sucht Werkstudent/innen

Das Staatsarchiv Landshut (Burg Trausnitz, 84036 Landshut) sucht für 2012 ab sofort noch insgesamt drei Werkstudenten/Werkstudentinnen für jeweils vier Wochen für Ordnungs-, Verzeichnungs- und Magazinarbeiten.

Die Arbeitszeit beträgt 42 Stunden pro Woche; es werden 7,50 Euro pro Stunde bezahlt. Der Arbeitsbeginn ist so zu legen, dass die vier Wochen innerhalb eines Kalendermonats abgeleistet werden können (z.B. ab 4. Juni, 2. Juli, 6. August, 3. September, 1. Oktober 2012). Interessenten benötigen eine Lohnsteuerkarte, eine für den Beschäftigungszeitraum gültige Immatrikulationsbescheinigung sowie einen Krankenversicherungsnachweis.

Vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass bei einer Beschäftigungsdauer von mehr als zwei Monaten oder 50 Arbeitstagen im Jahr die Sozialversicherungspflicht greift, so dass ggf. bei grundsätzlich gleicher Eignung im Konkurrenzfall jene Bewerber bevorzugt den Zuschlag erhalten, die aus den vorgenannten Gründen noch nicht der Sozialversicherungspflicht unterliegen.

Interessenten melden sich bitte bei Herrn Archivdirektor Dr. Martin Rüth (Staatsarchiv Landshut, Burg Trausnitz, 84036 Landshut; Tel.: 0871/92328-2; E-Mail: martin.rueth@stala.bayern.de).

Staatsarchiv Landshut
Burg Trausnitz, 84036 Landshut
Telefon: (0871) 92328-0
Telefax: (0871) 92328-8
E-Mail: poststelle@stala.bayern.de
Internet: www.gda.bayern.de/archive/landshut


26.3.2012

Arbeitsagentur: Veranstaltungen für Geisteswissenschaftler

Liebe Geistes- und Kulturwissenschaftler/innen,

berufliche Ziele entwickeln und umsetzen. Individuelle Möglichkeiten und Wege in den Beruf erkunden. Strategien für den Berufseinstieg entwerfen. Vom Anglisten, Germanisten,… über den Kunsthistoriker, Philosophen,… bis zum Vergleichenden Kulturwissenschaftler: Aufgrund ihres besonderen Arbeitsmarktes sind Geistes- und Kulturwissenschaftler gefordert, sich mit ihren Berufsfeldern und Zielen intensiv im Studium auseinanderzusetzen und eine individuelle Strategie für den Berufseinstieg zu entwickeln. Dabei unterstützen wir Studenten und Hochschulabsolventen auch in diesem Semester mit persönlicher Beratung und Coaching sowie einer breiten Palette an Veranstaltungen. Mehrere Workshops bieten wir in Kooperation mit Fakultäten und Einrichtungen der Universität Regensburg an.

Die neue Veranstaltungsbroschüre können Sie als pdf-Datei unter folgender Adresse herunterladen:

http://www.arbeitsagentur.de/Dienststellen/RD-BY/Regensburg/AA/Buerger/Akademiker/Veranstaltungen.pdf

Eine Zusammenstellung der Vorträge und Workshops für Geistes- und Kulturwissenschaftler können Sie ebenfalls als pdf-Datei herunterladen.

Ein Auszug aus den Themen:

Tätigkeitsfelder und Berufsperspektiven für Geistes- und Kulturwissenschaftler

    • in der unternehmerischen Kulturförderung
    • in der Entwicklungszusammenarbeit
    • als Lektor und Literaturagent – freiberuflich und im Verlagswesen
    • in der interkulturellen Beratung und im Bereich Relocation

Bewerbung und Selbstpräsentation: Stellenrecherche für Geistes- und Kulturwissenschaftler. Türöffner und Chancenkiller in der schriftlichen Bewerbung. Bachelor oder Master, Direkteinstieg oder Traineeprogramm? Die eigene Teamkompetenz verbessern. Assessmentcenter- Training. Das Vorstellungsgespräch – Strategien & Training. Das A & O des selbstbewussten Auftritts. Und vieles andere mehr.

Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos, Anmeldung ist erforderlich.

Mit freundlichen Grüßen

Susanne Wimmer
(Akademische Beraterin)
 
Agentur  für Arbeit Regensburg, Galgenbergstr. 24, 93053 Regensburg
Tel.: 01801 555 111           Fax: 0941 / 7808 - 910 715
mailto: Regensburg.271-Akademiker@arbeitsagentur.de
http://www.arbeitsagentur.de

Veranstaltungen für Studenten und Akademiker des Teams Akademische Berufe Regensburg

 

bundesweit  http://vdb.arbeitsagentur.de
 
Das aktuelle Veranstaltungsprogramm Sommersemester 2012: Wir senden Ihnen die Broschüre gerne kostenlos zu. Bestelladresse:


26.3.2012

Neuerscheinung: "Dokumente des Holocaust", erarbeitet von Regensburger Studenten in Yad Vashem

Der Holocaust gehört zu den zentralen Themen des Geschichtsunterrichts in Deutschland. Eine Gruppe von Studierenden der Universität Regensburg hat hierzu nun eine unterrichtspraktische Quellenedition erarbeitet, die auf Beständen aus den Yad Vashem Archives basieren. Zentral ist dabei, dass Quellen jüdischer Provenienz im Mittelpunkt stehen.

Die Sammlung erscheint in der Reihe "Praxis Geschichte extra" mit dem Titel "Dokumente des Holocaust" und enthält zwölf Texte von Studierenden sowie einleitende Basisaufsätze.

Das Heft "Praxis Geschichte extra: Dokumente des Holocaust" kostet 14,90 Euro und kann bei Bücher Pustet am Campus sowie über alle anderen Händler bezogen werden (ISBN: 978-3-14-161017-8).

Christian Kuchler


23.3.2012

Themenvorschlag für Abschlussarbeiten in Fach Geschichte:
Spiegelglasschleifen und Polierwerke in der Oberpfalz

Die Akademie für Natur und Industriekultur Ostbayern – Böhmen e. V. in Neunburg vorm Wald (www.akademie-neunburg.de) ist an Forschungsarbeiten über Spiegelglasschleifen und Polierwerke im Raum Neunburg vorm Wald interessiert. Zwar gibt es bereits Publikationen zu diesem Thema, die archivalische Bearbeitung ist aber noch nicht ausreichend. Das Thema ist für die Industriegeschichte der gesamten Oberpfalz von großer Bedeutung.

Gut 200 Jahre verdienten in der Oberpfalz viele Leute ihr Brot durch ein Gewerbe, das heute Geschichte ist. An den Mittelgebirgsbächen wurden ab 1710 zahlreiche Spiegelglasschleifen und Polierwerke errichtet. Gläser von Glashütten der Region und vor allem aus Böhmen wurden dort veredelt und an die Spiegelbelegereien nach Fürth und Nürnberg geliefert. Nach dem Boom in der Mitte des 19. Jahrhunderts begannen die ersten Probleme. Absatzschwierigkeiten in den USA und vor allem neue technische Verfahren zur Herstellung von Spiegelglas sowie die Wirtschaftskrise nach dem Ersten Weltkrieg bedeuteten für die Werke das allmähliche Aus.

Im Raum Neunburg vorm Wald gab es zahlreiche Schleif- und Polierwerke, deren Erforschung wünschenswert ist. Die Akademie für Natur und Industriekultur Ostbayern – Böhmen e. V. in Neunburg unterstützt ein solches Projekt, auch finanziell. Auch eine Drucklegung wäre bei entsprechender Qualität der Arbeit denkbar.

Nähere Informationen beim Lehrstuhl für Bayerische Landesgeschichte.


16.2.2012

Info-Veranstaltung für Staatsexamenskandidaten in Didaktik Geschichte bei Dr. Memminger und Herrn Sjöström

Am Donnerstag, 1. März 2012, 16.00-17.00 Uhr findet eine Info-Veranstaltung für Staatsexamenskandidaten in Didaktik Geschichte (mündliche Prüfung bei Dr. Memminger oder Herrn Sjöström im Frühjahr 2012) statt.

Bitte pünktlich zu Beginn des angegebenen Termins da sein (Büro PT 3.1.73), weil bei großer Teilnehmerzahl in einen Hörsaal ausgewichen wird! Es können bei dem Termin auch schon Spezialgebiete vereinbart werden.


14.2.2012

Aushang der vorläufigen Examenstermine im Fach Geschichte im Frühjahr 2012 (auch Online-Abfrage möglich)

Die vorläufigen Termine der mündlichen Staatsexamensprüfungen im Frühjahr 2012 im Fach Geschichte können ab sofort an der Wand neben dem Büro PT 3.1.55 eingesehen werden.
Halten Sie bitte Ihre Matrikelnummer bereit, da aus Datenschutzgründen nur eine Liste mit den Matrikelnummern, nicht mehr mit den Namen der Kandidaten ausgehängt werden darf.
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass diese Termine nicht verbindlich sind! Sie können sich noch ändern. Die verbindlichen Termine werden spätestens am 2.4.2012 auf der Homepage des Prüfungsamts bekanntgegeben.

Die vorläufigen Termine können auch im Internet abgerufen werden (als jpg-Datei in http://Examenstermine-F2012.ist-im-netz.de). Aus Datenschutzgründen wird auch hier nur eine Liste mit den Matrikelnummern, nicht mit den Namen der Kandidaten veröffentlicht.


10.2.2012

Hausarbeitstutorium in den Semesterferien

Frau Regine Schwab bietet in den Semesterferien wieder ein Tutorium für die Anfertigung von Hausarbeiten an. Das Tutorium findet an folgenden Terminen statt:

  • Do, 16.02. und Fr, 17.02. 10 - 12 Uhr in VG 1.30
  • Mo, 05.03. und Di, 06.03. 10 - 12 Uhr in VG 3.63
  • Do, 22.03. und Fr, 23.03. 10 - 12 Uhr in VG 3.63
  • Mi, 04.04. und Do, 05.04. 10 - 12 Uhr in VG 2.45

Weitere Informationen bei Frau Schwab: regine.schwab@stud.uni-regensburg.de


26.1.2012

Kommentare zu den Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2012 im Netz

Ab sofort sind die Kommentare zu den Lehrveranstaltungen in den Fächern

Vor- und Frühgeschichte

und

Geschichte (mit Didaktik der Geschichte)

im Sommersemester 2012 im Netz (unter der Rubrik LEHRANGEBOT auf der Homepage des Instituts für Geschichte) abrufbar. Sie werden bei Bedarf jeweils
aktualisiert.

In gedruckter Form sind die Kommentare nicht erhältlich.


23.1.2012

Übersicht über die Prüfungsanforderungen und Zuteilung von Leistungspunkten nach den alten und den neuen Prüfungsordnungen

Aufgrund der Einführung des Masterstudiengangs Geschichte und der Änderungen im Bachelor- und in den Lehramtsstudiengängen sowie in der Didaktik müssen die Studierenden nun in zwei Kohorten eingeteilt werden: in diejenigen, die das Geschichtsstudium vom WS 2008/09 bis einschließlich Sommersemester 2011 aufgenommen haben und in diejenigen, die ab dem aktuellen Wintersemester 2011/12 Geschichte studieren.

Daher hat sich die Notwendigkeit einer Übersicht über die bisherigen und die neuen Prüfungsanforderungen und die Zuteilung von Leistungspunkten, gegliedert nach den Veranstaltungstypen, Studiengängen und Modulen ergeben.

Eine solche Übersicht, erstellt vom Studiengangskoordinator, Herrn Karsten Barf, M.A., finden Sie hier und in der Rubrik "Studienanforderungen u. Notenberechnung im Überblick" unter STUDIUM.


23.1.2012

1.2.2012 Gastvortrag Prof. Thöndl: Spenglers These vom 'Untergang des Abendlandes'

siehe Rubrik VORTRÄGE


19.1.2012

25.1.2012 Infoveranstaltung zum Thema "Praktikum" von der Fachschaftsinitiative Lehramt

Hallo liebe Lehramt-StudentInnen,

die Fachschaftsini Lehramt veranstaltet eine Infoveranstaltung zum Thema "Praktikum" (Anmeldung, Voraussetzungen, Leistungen etc.); alle, die noch vor ihrem ersten Praktikum stehen und denen der Überblick fehlt, sind herzlich eingeladen. Natürlich sind auch ältere Semester willkommen.

Beratend zur Seite steht Julia Steinbach (Lehrkraft für besondere Aufgaben am Lehrstuhl für Schulpädagogik).

Die Veranstaltung findet am Mittwoch den 25.1.2012 um 18.00 Uhr in PT 2.0.6 statt.

Mit freundlichen Grüßen,
Andreas Ittlinger
Fachschaftsinitiative Lehramt


12.1.2012

16.1.2012 Gastvortrag Prof. Gautschi: Guter Geschichtsunterricht

siehe Rubrik VORTRÄGE


20.12.2011

Antrittsvorlesung von Prof. Löffler am 11.1.2012

Die Fakultät für Philosophie, Kunst-, Geschichts- und
Gesellschaftswissenschaften  
lädt ein zur  
 
Antrittsvorlesung
 
von Herrn Prof. Dr. Bernhard Löffler
Institut für Geschichte
Lehrstuhl für Bayerische Landesgeschichte
 
am Mittwoch, den 11. Januar 2012,  
um 18 Uhr im H 3

zum Thema

"Geschichte und Geschichtspolitik.
Historische Staatlichkeit und
Landesgeschichtsschreibung in Bayern"


9.12.2011

Prof. Löffler im BR über das Museum der Bayerischen Geschichte

Live in der Sendung "Tagesgespräch" im Bayerischen Rundfunk zum Thema "1000 Jahre Bayern: Was gehört ins 'Museum der Bayerischen Geschichte'?" war am 8.12.2011 Prof. Bernhard Löffler, Inhaber des Lehrstuhls für Bayerische Landesgeschichte an der Universität Regensburg, zu Gast. Als Standort des Museums wurde vom Bayerischen Kabinett Regensburg beschlossen.

Ein Mitschnitt der Sendung kann als Podcast unter folgender Adresse über das Internet abgespielt oder heruntergeladen werden:

http://www.br-online.de/podcast/mp3-download/bayern2/mp3-download-podcast-tagesgespraech.shtml


1.12.2011

1.12.-21.12.2011 Anmeldung zu den mündlichen Staatsexamensprüfungen im Frühjahr 2012

Die Anmeldung zu den mündlichen Staatsexamensprüfungen im Fach Geschichte (die Abgabe der Prüferwunschzettel) erfolgt in der Zeit zwischen 1.12. und 21.12.2011 (jeweils montags 9.00 bis 10.00 Uhr und donnerstags 10.00 bis 11.00 Uhr in PT 3.1.19, bei Bedarf auch außerhalb dieser Zeiten). Bitte geben Sie den Prüferwunschzettel unbedingt persönlich ab.
Wahlweise ist auch eine Online-Anmeldung möglich.

Nähere Informationen finden sich auf der Seite Staatsexamen.


28.11.2011

Gastvortrag 14.12.2011:

Dr. Gerhard Wiesenfeldt (University of Melbourne):

Handwerker und die niederländische Familienuniversität: Zur Genealogie praktischer Wissenschaft

siehe Rubrik VORTRÄGE


31.10.2011

Zusätzliche Veranstaltungen des Lehrstuhles für Vor- und Frühgeschichte im WS 11/12

1)

Einführung in die Osteoarchäologie

Veranstaltungstyp: Übung

Vorlesungsverzeichnis Nr.: 33 104

Termin: Mo., 13.02.02 - Fr.17.02.2012, täglich von 9-16 Uhr
Turnus: Blockveranstaltung
Raum: PT 3.01.27A (Keller)

Leitung: Hr. Dr. Reinhold Schoon


Kommentar: Die Untersuchung von menschlichen wie auch von tierischen Überresten aus archäologischen Ablagerungen vermittelt zentrale Erkenntnisse zu den Lebensumständen vor- und frühgeschichtlicher Siedelgemeinschaften. In der Veranstaltung zur Osteoarchäologie werden sowohl Fragestellungen und Aussagemöglichkeiten als auch methodische Grundlagenkenntnisse der Anthropologie und Archäozoologie vermittelt.

Literatur: Herrmann, B./Grosskopf, B./Fehren-Schmitz, L./Schoon, R. 2007: Knochen als Spurenträger. In: B. Herrmann/K.-S. Saternus (Hg.), Biologische Spurenkunde. Bd. 1 Kriminalbiologie, 115-144. Berlin, Heidelberg

Anmeldung: erforderlich; Liste hängt an der Bürotüre vom Sekretariat aus

Leistungsanforderungen: praktische Übungen

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2)

Einführung in Theorie und Praxis von GIS-Anwendungen in der archäologischen Forschung

Veranstaltungstyp: Übung
Vorlesungsverzeichnis Nr.: 33 108
Termin: 05.-16.03.2012, Mo-Fr 9.00 - 16.00 Uhr
Turnus: Blockveranstaltung
Raum: BIO 2.2.13 - CIP-Pool

Leitung: Fr. Anne Klammt M.A.

Geografische Informationssysteme (GIS) haben sich in der Verwaltung des archäologischen Denkmalbestandes in den letzten Jahren durchgesetzt. Auch auf archäologischen Ausgrabungen stützt sich die Dokumentation zunehmend auf die digitale Einmessung und Erfassung von Befundstrukturen, Fundverteilungen usw. Wurde und wird hierfür oftmals AutoCAD eingesetzt, gewinnt der Einsatz immer leistungsfähigerer GIS-Softwarelösungen an Bedeutung. In der (deutschsprachigen) Forschung hat die Verwendung von GIS zur Analyse räumlicher Phänomene erst seit wenigen Jahren an Umfang gewonnen. Es ist absehbar, dass der Einzug GIS-gestützter Dienstleistungen in alle Lebensbereiche (z.B. Navigationssyteme, google earth), die Relevanz räumlicher Bezüge höher bewertet und dies zudem als untergründig wirksamer Denkanstoß auch die Archäologie langfristig prägen wird. In der an 3 bis 4 Terminen als Blockveranstaltung durchgeführten praktischen Übung werden gemeinsam grundlegende Analysemethoden und Darstellungsmöglichkeiten erarbeitet, die gängigen Datenstrukturen und -formate erläutert und jeweils in eigenständigen Projektarbeiten die Inhalte vertieft. Die Beispiele stammen aus der laufenden Forschung des Lehrstuhls. In der Übung wird mit ArcGIS 10 gearbeitet, je nach Verlauf des Kurses wird am letzten Termin eine frei verfügbare, kostenfrei Software vorgestellt.
Die Übung gilt als erfolgreich abgeschlossen, wenn alle Termine wahrgenommen wurden und die Semesteraufgabe (Durchführung einer kurzen Analyse, deren Ergebnisse in einer Karte und eine etwa fünf Seiten umfassenden Dokumentation dargestellt werden) bestanden wurde.
Es werden keine speziellen Kenntnisse vorausgesetzt. Sehr empfohlen wird aber, sich im Vorfeld selbstständig mit den Grundfunktionalitäten eines gängigen Programmes zur Tabellenkalkulation (z.B. Excel; Calc) und/oder mit einer Datenbank (z.B. Access; Filemaker) vertraut zu machen.

Literatur: James Conolly/Mark Lake, Geographical Information Systems in Archaeology. Cambridge Manuals in Archaeology (Cambridge 2006).

Anmeldung: erforderlich - Teilnehmerliste hängt an Tür vom Sekretariat aus

Modul:
VFG-M 3

Leistungspunkte: 5

Leistungsanforderungen: Siehe Text des Kommentars.

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3)

Einführung in die Radar-Prospektion

Veranstaltungstyp: Praktikum
Vorlesungsverzeichnis Nr.: 33 111
Zeit: 5-10 Tage
Turnus: Blockveranstaltung
Beginn: Termin wird noch bekannt gegeben

Vorbesprechung am 14.11.11 um 18.00 Uhr im PT 3.01.27A (Keller)

Leitung: Hr. Martin Posselt M.A.


Geophysikalische Prospektionsverfahren zählen mittlerweile zum Standardrepertoire der archäologischen Feldmethoden. Neben dem Verfahren der Magnetometer-Prospektion entwickelt sich die Anwendung des Bodenradar (ground penetrating radar) zu einer weiteren bedeutenden Untersuchungsmethode. Die Übung vermittelt die Grundlagen der geophysikalischen Methodik generell und speziell die des Georadar und seiner Anwendung in der Archäologie. In einem theoretischen Teil werden die wesentlichen naturwissenschaftlichen Grundlagen erarbeitet sowie Fallbeispiele von Prospektionsprojekten behandelt, um Potential und Grenzen des Prospektionsverfahrens im Einsatz in der Archäologie kennen zu lernen. Im praktischen Teil sollen im Rahmen von Geländearbeit die einzelnen Schritte der Planung, Durchführung und Auswertung eines Prospektionsprojektes mit archäologischer Fragestellung in der Region Regensburg geübt werden. In der Veranstaltung wird ein Schwerpunkt auf die archäologische Interpretation der Messwerte gelegt.

Literatur: L. B. CONYERS/ D. GOODMAN, Ground-Penetrating Radar. An Introduction for Archaeologists (Oxford 1997).
POSSELT, M., ZICKGRAF, B., DOBIAT, C. (HRSG.), Geophysik und Ausgrabung. Einsatz und Auswertung zerstörungsfreier Prospektion in der Archäologie. Internationale Archäologie. Naturwissenschaft und Technologie 6 (Rahden/Westf. 2007).
H.V.D. OSTEN, Geophysikalische Prospektion archäologischer Denkmale unter besonderer Berücksichtigung der kombinierten Anwendung geoelektrischer und geomagnetischer Kartierung, sowie der Verfahren der elektromagnetischen Induktion und des Bodenradars (Aachen 2003).

Anmeldung: ja, Liste hängt an der Bürotüre vom Sekretariat aus

Leistungspunkte: 5

Leistungsanforderungen: Referat (mündlicher Vortrag und schriftliche Ausarbeitung), Teilnahme im Gelände.


24.10.2011

Forschungsseminar Wirtschafts- und Sozialgeschichte

Prof. Dr. Mark Spoerer, Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, lädt herzlich ein zum Besuch des Forschungsseminars für Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Im Forschungsseminar präsentieren Angehörige des Lehrstuhls, fortgeschrittene Studierende, Doktoranden und PostDocs ihre laufenden Forschungsprojekte. Außerdem stellen auswärtige Wissenschaftler/innen ihre Arbeiten vor.

Das Programm der Veranstaltung finden Sie hier.

Termin: Mi 18:00-19:30 (14-täglich ab 26.10.2011)

Raum: VG_2.45


24.10.2011

22.11.2011 Vortrag Dr. Memminger: Steinzeit im geschichtlichen Jugendbuch

Siehe Rubrik VORTRÄGE


24.10.2011

Freie Plätze in den Lehrveranstaltungen zur Neueren Geschichte

Es wird darauf hingewiesen, dass in den Lehrveranstaltungen von Fr. Prof. Körber, die im laufenden Wintersemester den Lehrstuhl für Neuere Geschichte vertritt, noch Plätze frei sind.

Es handelt sich um folgende Veranstaltungen:

  • Übung zur Vorlesung "Das Weltreich Karls V." am Montag von 17 bis 18 Uhr in PHY 5.1.03
  • Hauptseminar "Politische Diskussionen im Europa des späten 16. Jahrhunderts" am Donnerstag von 16 bis 18 Uhr im ZH 1
  • Übung "Quelleninterpretation zur frühneuzeitlichen Geschichte" am Freitag von 8 bis 10 Uhr in CHE 33.1.93

4.8.2011

Hinweise zum mündlichen Staatsexamen in der Landesgeschichte im Herbst 2011

  • Die Zuteilung der Prüfer geht aus der Liste der vorläufigen Termine der mündlichen Staatsexamensprüfungen im Herbst 2011 im Fach Geschichte hervor. Siehe dazu die pdf-Datei im Internet.
  • Eine zentrale Einführungsveranstaltung für die Kandidaten im Herbst 2011 gibt es nicht. Beachten Sie deshalb bitte die folgenden Informationen.
  • In einer Prüfung werden jeweils zwei Schwerpunkte abgeprüft. Diese müssen bei Lehramt Gymnasium aus zwei verschiedenen Epochen stammen.
  • Bei Lehramt Grundschule, Hauptschule und Realschule wird jeweils nur eine Epoche abgeprüft. Hier müssen die zwei Schwerpunkte aus nicht unmittelbar chronologisch aufeinanderfolgenden Themen bestehen.
  • Themen für die Schwerpunkte können für die Prüfungen bei Prof. Löffler und bei Dr. Köglmeier jeweils einer Liste im Internet entnommen werden. Über diese Seiten können die gewählten Themen den Prüfern auch mitgeteilt werden. Es ist jeweils auch möglich, eigene Themen vorzuschlagen.
  • Dr. Appl bittet seine Kandidaten, die Schwerpunktthemen in seinen Sprechstunden (siehe unten) mit ihm zu vereinbaren.
  • Erstellen Sie dann jeweils eine kurze Gliederung (ca. eine halbe Seite; keine Literaturliste) für jedes Ihrer Themen und geben Sie sie bei Ihrem Prüfer oder im Sekretariat des Lehrstuhls für Bayerische Landesgeschichte (PT 3.1.43) ab oder schicken Sie sie per Mail-Anhang an Ihren Prüfer.

Wir wünschen Ihnen bei Ihren Examensprüfungen viel Erfolg!


Archiv

13.11.2017

In dieser Rubrik finden Sie die Tagungen und Vorträge bis zum Oktober bzw. November 2017. Die aktuellen Veranstaltungen werden ab sofort im Veranstaltungskalender des Instituts für Geschichte bekannt gegeben.



Tagungen:

9.10.2017

11.10.2017 ALO-Forschungskolloquium – Aktuelle Forschungsperspektiven auf Ostbayern

Liebe Mitglieder und Freunde des Arbeitskreises Landeskunde Ostbayern,

nach der Exkursion „Eine Region auf neuen Wegen. Strukturwandel in der nördlichen Oberpfalz. Beispiele aus dem Landkreis Cham“ dürfen wir Sie ganz herzlich zum letzten Programmpunkt des Jahres 2017 einladen:

Unter dem Titel „Aktuelle Forschungsperspektiven auf Ostbayern“ findet am Mittwoch, den 11. Oktober 2017 (10 bis 16 Uhr, Raum W114, Gebäude Wirtschaft und Recht) das alljährliche Herbstkolloquium des Arbeitskreises Landeskunde Ostbayern an der Universität Regensburg statt.

Programm:

10:00 Prof. Dr. Daniel Drascek: Begrüßung und Einführung

10:15Andrea Weber B.A.: Namen als substantivische Sonderkategorie im Feld zwischen sprachlicher Abschwächung, Reanalyse und Verstärkung. Mit Beispielen aus dem Altlandkreis Wolfstein

11:00Johannes Hauer M.A.: Die Gründungsgeschichte der Universität Regensburg (1962-1967)

12:00-13:45 Mittagspause

13:45 Dr. Manuel Trummer: ”Bäuerliche Lebenswelten in der Oberpfalz. Ergebnisse einer studentischen Akteursstudie". Posterpräsentation

14:45 Dr. Johann Kirchinger: "Die Erfindung der bäuerlichen Landwirtschaft im Industriezeitalter"

15:30 Abschlussdiskussion

Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen.

Herzliche Grüße

i.A.
Dr. Sebastian Gietl

Universität Regensburg

Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur (I:IMSK)

Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft /

Comparative European Ethnology

Universitätsstr. 31

93053 Regensburg

_____________________

Tel.: +49/(0)941/943-4308

Gebäude PT, Raum 3.0.35


9.10.2017

18.-20.10.2017 Tagung "'Test Everything': Sceptic and Believer in Ancient Mediterranean Religions"

A Jointly Sponsored Conference on “Insider Doubt” in Christianity and Ancient Mediterranean Religions

Ort: Universität Regensburg, PT 4.1.63

Ist die kritische Distanz zu Aspekten der eigenen religiösen Tradition ein Phänomen der Neuzeit? Die Konferenz beschäftigt sich mit verschiedensten Formen antiker Religion und der Frage, inwiefern Skepsis und Zweifel an der eigenen religiösen Tradition eine Rolle spielten. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen werden in ihren Vorträgen und Diskussionen danach fragen, welche Inhalte konkret bezweifelt wurden, in welchen Kontexten und in Bezug auf welche Inhalte Zweifel oder Skepsis akzeptabel waren oder wie Zweifel und Skepsis innerhalb einer religiösen Gemeinschaft zum Ausdruck gebracht wurden. Ferner wird es auch um die Reaktionen gehen, die Zweifel auslösten, und um die Frage, inwiefern sich Zweifel unter Anhängern einer religiösen Tradition von jenen der Außenstehenden oder gar Gegner unterschieden?

Die Tagung, die einen komparatistischen Ansatz verfolgt, umfasst eine Zeitskala vom Klassischen Griechenland bis in die Hohe Kaiserzeit (5. Jh. v.Chr. bis Ende des 2. Jh. n.Chr.). Durch die Teilnahme von Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlichster Wissenschaftsdisziplinen – so beispielsweise dem gesamten Spektrum des frühen Christentums, der Judaistik, der Allgemeinen Religionswissenschaft oder der Alten Geschichte – erhoffen sich die Veranstalter tiefere Einsichten in Fragen des individuellen und kollektiven Glaubens in antiken Kontexten.

Veranstalter:

Prof. Dr. Tobias Nicklas
Lehrstuhl für Exegese und Hermeneutik des Neuen Testaments
Telefon + 49 941 943-3725
Universitätsstraße 31
93053 Regensburg
tobias.nicklas@theologie.uni-regensburg.de

Prof. Dr. Babett Edelmann-Singer
Lehrstuhl für Alte Geschichte
Telefon + 49 941 943-3538
Universitätsstraße 31
93053 Regensburg
babett.edelmann-singer@geschichte.uni-regensburg.de

Das Programm der Tagung finden Sie auf einem Flyer, zu den Vorträgen sind Abstracts vorhanden.

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Dr. Felix Schmutterer
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Lehrstuhl Alte Geschichte
Universität Regensburg
Universitätsstr. 31


9.10.2017

12.-14.10.2017 Tagung "Dynamiken der Viktimisierung - Opferschaft in historischer Perspektive (16.-20. Jahrhundert)"

Internationale Tagung, 12.– 14.10.2017,
Universität Regensburg, Vielberth Gebäude H 25

Die Tagung zielt darauf, den analytischen Erkenntniswert des Konzepts der „Viktimisierung“ von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart auszuloten. Dabei werden bis in die Vormoderne zurückreichende Tiefendimensionen von Opfervorstellungen sowie die jeweils zeitbedingten Formen ihrer Medialisierung – Narrative, Ikonografie, Dichtung, Performanz – in den Blick genommen, um die Dynamiken gesellschaftlicher Aushandlungsprozesse über den Umgang mit Opfern
herauszuarbeiten.
Untersucht werden Prozesse der Herstellung von Opferschaft im Ergebnis von meist wiederholten Akten der Selbst- oder Fremdbeschreibung als Opfer durch betroffene Personen oder soziale Gruppen, durch ihr soziales Umfeld, Institutionen oder auch spätere Generationen. Sowohl theoretisch orientierte Vorträge als auch solche, welche Opferkonzepte in konkreten historischen Situationen in Europa und dem außereuropäischen Raum erörtern, legen die komplexen Semantiken des Opfers in verschiedenen Kulturen sowie seine sich verändernden gesellschaftlichen Funktionen seit Beginn der Neuzeit frei. Besonders geht es um die Frage, inwieweit diese zeit- und kontextspezifisch oder aber überepochal und kontextunabhängig
wirkmächtig waren. Zentral sind zudem die Auseinandersetzung mit dichotomen Deutungsansätzen (sacrificium/victima, Täter/Opfer, Opferrealität/Opfermythos),
welche der Komplexität von Opferschaft als Verstehensparadigma nicht gerecht  werden, die Auseinandersetzung mit Entwicklungen geltenden Rechts über längere Zeiträume hinweg und die Diskussion aktueller Forschungsansätze, die sich quer durch die Disziplinen ziehen.

Wissenschaftliche Leitung

Prof. Dr. Harriet Rudolph
Lehrstuhl für Neuere Geschichte – Frühe Neuzeit,
Fakultät für Philosophie, Kunst-, Geschichts- und
Gesellschaftswissenschaften,
Universität Regensburg
Telefon: +49-941-943-3541
Sekretariat: Andrea Stöckl • Telefon: +49-941-943-3542
E-Mail: harriet.rudolph@geschichte.uni-regensburg.de
Web: http://www.uni-regensburg.de/philosophie-kunstgeschichte-
gesellschaft/neuere-geschichte/mitarbeiter/
prof-dr-harriet-rudolph

Prof. Dr. Isabella von Treskow
Lehrstuhl für Romanische Philologie I – Französische und
Italienische Literatur- und Kulturwissenschaft,
Fakultät für Sprach-, Literatur-
und Kulturwissenschaften,
Universität Regensburg
Telefon: +49-941-943-3373
Sekretariat: Carmen Dallmaier • Telefon: +49-941-943-3374
E-Mail: isabella.von-treskow@ur.de
Web: http://www.uni-regensburg.de/sprache-literatur-kultur/
romanistik/literaturwissenschaft/von-treskow

Das Programm der Tagung und weitere Informationen finden Sie auf einem Flyer und einem Plakat.


27.6.2017

6.-8.7.2017 Tagung "Gottesdienst in Regensburger Institutionen. Zur Vielfalt liturgischer Traditionen in der Vormoderne"

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Institutsmitglieder und Studierende,

der Lehrstuhl für Liturgiewissenschaften (Prof. Dr. Harald Buchinger) veranstaltet vom 6.-8. Juli 2017 eine interdisziplinäre Tagung zum Thema "Gottesdienst in Regensburger Institutionen. Zur Vielfalt liturgischer Traditionen in der Vormoderne", an der sich auch das Regensburger Mittelalterzentrum "Forum Mittelalter" und das GRK "Metropolität in der Vormoderne" beteiligen. Das Tagungsprogramm spiegelt den liturgischen Reichtum, die Vielfalt der Überlieferungen und die enorme Einflusskraft Regensburger Klöster und Stifte im Mittelalter und der Frühen Neuzeit. Äußerer Anlass ist die Wiederbelebung des Institutum Liturgicum Ratisbonense des Bistums Regensburg, das sich der Liturgiegeschichte in handschriftlichen Quellen und der Erforschung Regensburger Traditionen annimmt.

Die Tagung wird am Donnerstag, den 6. Juli 2017, um 17.30 Uhr mit einer Vesper in St. Andreas/Stadtamhof und einem Festakt um 18.15 Uhr zur Wiedererrichtung des Institutum Liturgicum Ratisbonense durch Bischof Dr. Rudolf Voderholzer im Festsaal der Hochschule für Katholische Kirchenmusik & Musikpädagogik eröffnet. Den anschließenden Festvortrag hält Prof. Dr. David Hiley zum Thema "Kirchengesang im mittelalterlichen Regensburg. Höhepunkte und Besonderheiten im Spannungsfeld zwischen Tradition und Erneuerung". Die Vorträge am 7. und 8. Juli finden ebenfalls in der HfKM Regensburg (Andreasstr. 9) statt.

Das Tagungsprogramm finden Sie online unter www.forum-mittelalter.de. Um Anmeldung wird gebeten bei gabriele.kaiser@theologie.uni-r.de.

Im Namen von Prof. Dr. Harald Buchinger und dem Forum Mittelalter ergeht herzliche Einladung!

Forum Mittelalter
Universität Regensburg

D- 93040 Regensburg
Telefon +49 941 943 3597
E-Mail: susanne.ehrich@geschichte.uni-r.de
www.forum-mittelalter.de


17.1.2017

1.2.2017 Symposium: „Niederbayern in der Oberpfalz“

Einladung zum Symposium „Niederbayern in der Oberpfalz“ anlässlich des 70. Geburtstages von Dr. Martin Dallmeier, 1. Vorsitzender des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, am 1. Februar 2017, 14.00-18.00 Uhr im Audito­rium des Thon-Dittmer-Palais

Der gebürtige Niederbayer Dr. Martin Dallmeier konnte Ende des Jahres 2016 seinen 70. Geburtstag feiern. Diesen runden Geburtstag nimmt der Historische Verein für Oberpfalz und Regensburg zum Anlass, seinen ersten Vorsitzenden, der dem Verein bereits seit 1995 vorsteht, mit einem Symposium zu würdigen.

Sechs Mitglieder des Vereinsausschusses werden – in Anknüpfung an die Herkunft des Jubilars – mit historischen und kulturgeschichtlichen Vorträgen schlaglichtartig das Verhältnis zwischen der Oberpfalz und dem benachbarten Niederbayern vom Mittelalter bis in die Gegenwart beleuchten.

Zu dieser Veranstaltung am Nachmittag des 1. Februar 2017 ergeht herzliche Einla­dung, der Eintritt zu den Vorträgen ist frei.

Programm

14:00-14:15: Dr. Tobias Appl, Begrüßung und Würdigung des Jubilars

14:15-14:40: Dr. Maria Rita Sagstetter, Der Oberpfälzer Adel und die Ottonische Handfeste von 1311

14:40-15:05: Prof. Dr. Diethard Schmid, Die niederbayerischen Besitzungen des Hochstifts Regensburg

15:40-16:05: Dipl.-Bibliothekar (FH) Alfred Wolfsteiner, Die Situation jüdischer DPs in Niederbayern und der Oberpfalz in den Jahren 1945/46

16:05-16:30: Dr. Thomas Feuerer, „Wirtschaftsflüchtlinge“ ?! Die Grenzveränderun­gen zwischen den Regierungsbezirken Oberpfalz und Niederbayern im Zuge der Ge­bietsreform von 1972/78 – Beweggründe, Probleme, Auswirkungen

17:05-17:30: Elisabeth Vogl M.A., Totentanz-Darstellungen in Niederbayern und der Oberpfalz

17:30-17:55: Prof. Dr. Bernhard Löffler, Schafkopf als Quelle und Statement

Zur Information

Der Historische Verein für Oberpfalz und Regensburg wurde im Jahr 1830 gegründet und ist einer der ältesten historischen Vereine Bayerns.

Seit dieser Zeit ist es Anliegen und Auftrag des Vereins, die Geschichte Regens­burgs und der Oberpfalz zu erforschen und die historischen Kenntnisse in allen Be­reichen des kulturellen Lebens, vor allem aber in Archäologie, Kunstgeschichte, Volkskunde und Geschichte, zu erweitern. Diese Ziele des Vereins werden insbe­sondere durch die Herausgabe der Vereinszeitschrift, Vorträge und Führungen sowie die Pflege und Weiterentwicklung des historischen Erbes der Kulturlandschaft Ober­pfalz, traditionell auch auf dem Gebiet der Denkmalpflege, verfolgt.

Historischer Verein für Oberpfalz und Regensburg
Keplerstraße 1
93047 Regensburg
www.hvor.de


26.10.2016

10.-12.11.2016, Internationale Jahrestagung des Forums Mittelalter „Stadtgeschichte(n) – Erinnerungskulturen der vormodernen Stadt“

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Institutsmitglieder und Studierende,

das Forum Mittelalter der Universität Regensburg lädt Sie auch in diesem Herbst herzlich zu seiner Internationalen Jahrestagung ein: Unter dem Titel „Stadtgeschichte(n) – Erinnerungskulturen der vormodernen Stadt“ stehen vom 10. bis 12. November in diesem Jahr städtische Erinnerungsmedien, wie historiographische Schriften, Gründungserzählungen, Inschriften, Architekturen, Siegel oder Toponyme im Zentrum. In interdisziplinärer und vergleichender Perspektive arbeiten die Tagungsbeiträge aus den Geschichtswissenschaften, der Kunstgeschichte und den Philologien die leitenden Deutungen dieser Speichermedien heraus und profilieren ihre Rolle bei der Identitätsbildung und Erinnerungsbewahrung in europäischen Städten. Wie in den Vorjahren arbeitet das Regensburger Mittelalterzentrum hierbei in epochenübergreifender Perspektive mit dem Themenverbund „Urbane Zentren und europäische Kultur in der Vormoderne“ zusammen.

Im Vorfeld der Jahrestagung findet ein Doktorandenworkshop zur Interdisziplinären Städteforschung (Donnerstag, 10.11., 14.00-17.00 Uhr, Dorotheenkapelle, Haus der Begegnung) statt. Am selben Abend wird die Tagung um 19 Uhr im Runtingersaal der Stadt Regensburg feierlich eröffnet: Den Abendvortrag hält Prof. Dr. Albrecht Greule (Dt. Sprachwissenschaft/ Universität Regensburg) zum Thema „Konstruktion und Rekonstruktion von Geschichte durch die Namen der Stadt (am Beispiel von Regensburg)“. Die Vorträge am Freitag, den 11.11., und Samstag, den 12.11., finden im Haus der Begegnung (Hinter der Grieb 8) statt. Das Tagungsprogramm finden Sie online unter
www.forum-mittelalter.de.

Die Tagung ist öffentlich; für einen organisatorischen Überblick werden Anmeldungen bis 7.11. per Email erbeten (susanne.ehrich@ur.de).

Mit den besten Grüßen,

Prof. Dr. Jörg Oberste
Sprecher des "Forum Mittelalter"

Dr. Susanne Ehrich
Wissenschaftliche Koordination


30.9.2016

12.10.2016 ALO-Forschungskolloquium

Der Arbeitskreis Landeskunde Ostbayern (ALO) lädt alle Interessierten herzlich zum diesjährigen Forschungskolloquium ein.
Auch dieses Jahr präsentieren wieder Forschende spannende Ergebnisse und Zwischenberichte aus aktuellen Forschungen zu Ostbayern in interdisziplinärer Perspektive.

Termin: Mittwoch, 12. Oktober 2016, ab 10.00 Uhr
Raum: PT 4.0.31 ("Grüner Salon")

***************************************************************************

Programm


10:00 Prof. Dr. Daniel Drascek: Begrüßung und Einführung

10:15 Elisabeth Wellner M.A.: Wie spricht Regensburg? Sprache und Sprachgebrauch des Deutschen in Regensburg

11:00 Dr. Boris Blahak: Das Bild von den ‚Böhmen‘ im Wandel. Ostbayerische Freilichtspiele und ihr zeitpolitisch geprägter Blick auf die Hussitenzeit (19.-21. Jh.)

12:00 Mittagspause


13:15 Bernhard Fuchs M.A.: Die Bewältigung von Brandkatastrophen in bayerischen Städten im 19. Jahrhundert

14:00 Florian Schwemin M.A.: „Die Leute schauen befremdlich und wissen nicht, was die Dinge bedeuten“ – Brauch, Brauchverständnis und Brauchbewertung in der Diözesanerhebung von 1931

15:00 Abschlussdiskussion


17.3.2016

22./23.4.2016 Tagung: Ernährungskultur zwischen Festtag und Fasttag. Essen und Trinken im Spital

Tagung: Ernährungskultur zwischen Festtag und Fasttag. Essen und Trinken im Spital

Ort: Regensburg

Veranstaltungsort: Konferenzsaal des Spitalgartens, Am Brückenfuß 1-3, 93059
Regensburg

Veranstalter: Archiv der St. Katharinenspitalstiftung und der Beirat der
Schriftenreihe zur Geschichte des Spital-, Wohlfahrts- und Gesundheitswesens

Datum: 22. bis 23. April 2016

URL: http://www.archiv.spital.de/

Essen und Trinken gehören zu den alltäglichen Grundbedürfnissen des Menschen.
Ausreichend essen zu können, war jedoch in früheren Jahrhunderten keine
Selbstverständlichkeit, denn bis zu 30 Prozent der städtischen Bevölkerung
lebten in Armut und in Zeiten von Ernteausfällen und Teuerung herrschten Not
und Mangel. Die Nachfrage nach Hospitalpfründen war in der Vormoderne sehr groß und konnte bei weitem nicht gedeckt werden. Was in den Hospitälern Tag für Tag auf den Tisch kam, war nicht nur von den materiellen Voraussetzungen, den
regionalen und saisonalen Besonderheiten geprägt, sondern ebenso von religiösen
Vorschriften und diätetischen Überlegungen. Für die Masse der Bevölkerung
bildeten Brot und Mus die Hauptbestandteile der Nahrung. Brot galt umso feiner,
je heller es war und wurde in den Hospitälern nur an Festtagen gereicht. Bier
und Wein kamen in zahlreichen Sorten und unterschiedlichsten Qualitäten zum
Ausschank und waren Ersatz für das häufig ungenießbare Wasser.

Anhand einer dichten Überlieferung von Speiseplänen, Küchenbüchern und
Rechnungsunterlagen erhalten Geschichts- und Kulturwissenschaft Einblick in die
regionale Küche. Gleichzeitig lassen sich die Veränderungen der
Ernährungsgewohnheiten über längere Zeiträume verfolgen. Ablesen lassen sich
an diesen Unterlagen die Auswirkungen des Klimawandels ebenso wie die
Mangeljahre von Kriegs- und Krisenzeiten.

Verpflegung und Unterkunft liefern wichtige Indikatoren für die
Leistungsfähigkeit der Hospitäler und damit für die Lebensqualität in der
Vormoderne. Pfründner waren nicht nur in aller Regel in Sälen und
Mehrbettzimmern untergebracht, sondern sie speisten auch gemeinsam. Damit kommt den Mahlzeiten der Pfründner eine durchaus gesellige und kommunikative
Bedeutung zu.

Was bekamen die Menschen in den Hospitälern zu Essen und zu Trinken, worin
liegen die religiösen Wurzeln des Fastens, wie verändern sich die
Ernährungsgewohnheiten und mit diesen die Essgeräte, wie steht es um die
Produktion und den Genuss von Bier und Wein? Der Ernährungskultur in
Hospitälern und ihren prägenden Faktoren nachzugehen, ist Zielsetzung der
geplanten Tagung. Gleichzeitig sollen damit Impulse für weiterführende
Forschungen zur Kultur- und Ernährungsgeschichte gesetzt werden.

Programm

Freitag, 22. April 2016

13:30 - 14:00 Uhr
Begrüßung und Grußworte

14:00 - 14:15 Uhr
Einführung ins Thema

14:15 - 15:00 Uhr
Wie kam der Fisch ins Spital?
Prof. DDr. Klaus Bergdolt (Köln)

15:00 – 15:45 Uhr
Antike Diätetik in frühneuzeitlichen Hospitälern
Prof. Dr. Christina Vanja (Kassel)

15:45 - 16:15 Uhr
Kaffeepause

16:15 - 17:00 Uhr
Die religiösen Wurzeln des Fastens
Prof. Dr. Klaus Unterburger (Regensburg)

17:00 - 17:45 Uhr
Von der realen zur geistigen Speise in Spitälern und Klöstern. Bildprogramme in
Refektorien der Renaissance in Italien
Prof. Dr. Hans-Christoph Dittscheid (Regensburg)

19:30 Uhr
Buchpräsentation
Gisela Drossbach und Gerhard Wolf (Hrsg): Caritas im Schatten von Sankt Peter.
Der Liber Regulae des Hospitals Santo Spirito in Sassia: Eine Prachthandschrift
des 14. Jahrhunderts, Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2015

20:00 Uhr
Öffentlicher Abendvortrag: Die Regensburger Spitalbrauerei: Spiegel der
europäischen Bierlandschaft
Prof. Dr. Gunther Hirschfelder (Regensburg)

Samstag, 23. April 2016

9:00 - 9:45 Uhr
Speisepläne österreichischer Spitäler: Formen der Ernährung im
kirchlich-saisonalen Kontext
Prof. Dr. Martin Scheutz (Wien)

9:45 - 10:30 Uhr
Speisepläne der Regensburger Spitäler: St. Katharinenspital und Bruderhaus
Dr. Andreas Kühne (München)

10:30 - 11:15 Uhr
Schmalhans als Küchenmeister – frühneuzeitliche Armenspeisung und
Spitalverpflegung im Vergleich
Prof. Dr. Robert Jütte (Stuttgart)

11:15 - 13:00 Uhr
Mittagspause

13:00 - 13:45 Uhr
„schlechter als ein Hund verpflogen …“ Qualitative Aussagen zur
Spitalverpflegung
Prof. Dr. Alfred Stefan Weiß (Salzburg)

13:45 - 14:30 Uhr
Brot und Preise – Rechnungsbücher und Speisepläne als Quellen für den
historischen Lebensstandard
Prof. Dr. Mark Spoerer (Regensburg)

14:30 - 14:50 Uhr
Kaffeepause

14:50 - 15:35 Uhr
Zur Bedeutung von Wein und Weinbau für das Bürgerspital und das Juliusspital in
Würzburg
Dr. Markus Frankl (Würzburg)

15:35 - 16:20 Uhr
Bier zwischen Industrie, Tradition und Trend. Die Regensburger Spitalbrauerei
im 21. Jahrhundert
Dr. Manuel Trummer (Regensburg)

16:20
Schlussdiskussion

Anmeldung
- Eine Anmelde- und Tagungsgebühr wird nicht erhoben, wir bitten jedoch aus
organisatorischen Gründen um Anmeldung bis zum 20. April 2016 unter
http://www.archiv.spital.de/
- Die Veranstaltung steht allen Interessierten aus Wissenschaft,
Bildungspolitik und Schule offen.


29.10.2015

12.-14.11.2015 Internationale Jahrestagung des Forums Mittelalter "Mittelalterliche Stadtsprachen"

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Mitglieder des Forums Mittelalter und des Themenverbunds „Urbane Zentren“,

das Forum Mittelalter der Universität Regensburg veranstaltet in diesem Herbst die inzwischen 12. Internationale Jahrestagung, zu der wir Sie vom 12. bis 14. November 2015 herzlich einladen! Unter dem Rahmenthema „Mittelalterliche Stadtsprachen“ soll in diesem Jahr nach der Relevanz mittelalterlicher Stadtstrukturen für die Sprachgeschichte und die Geschichte der Schriftkultur gefragt werden (Organisation: Prof. Dr. Maria Selig, Lehrstuhl für Romanische Sprachwissenschaft). Wie in den Vorjahren arbeitet das Regensburger Mittelalterzentrum bei der Organisation der Tagung mit dem Themenverbund „Urbane Zentren und europäische Kultur in der Vormoderne“ zusammen, um an die in Regensburg seit Längerem profilierten interdisziplinären Forschungen zum europäischen Urbanisierungsprozess anzuknüpfen.

Ziel der Tagung ist es, Vertreterinnen und Vertreter der germanistischen, romanistischen und slavistischen Sprachwissenschaft sowie Stadthistorikerinnen und -historiker zusammenzuführen. Auf diese Weise sollen die unterschiedlichen Perspektiven, aus denen die mittelalterliche Entwicklung betrachtet werden kann, für die Rekonstruktion der sprachlichen Situation der mittelalterlichen Städte, der Konsequenzen der urbanen Schriftlichkeit und der Dynamik dieser mehrdimensionalen Kommunikationsräume eingesetzt werden. Die Tagung gliedert sich in drei Themenfelder: Zunächst wird es um die Entwicklung und Konsolidierung des neuen Forschungsparadigmas gehen, das systematisch Mehrsprachigkeit, sprachliche Heterogenität und unterschiedliche Kommunikationsradien in ein Modell stadtsprachlicher Situationen einbindet. Ein zweiter Bereich beschäftigt sich mit der Rolle von rechtlichen Institutionen und ihrem Verhältnis zur volkssprachlichen Schriftlichkeit, insbesondere im romanischen Raum. Der letzte Teil wird ausblickhaft die Rolle der Mehrsprachigkeit in den Städten des östlichen Europas beleuchten.

Im Vorfeld der Jahrestagung findet ein Doktorandenworkshop zur Städte- und Stadtsprachenforschung (Donnerstag, 12.11., 14.00-17.00 Uhr, Großer Sitzungssaal des Philosophikums) statt. Am selben Abend wird die Tagung um 19 Uhr im Runtingersaal der Stadt Regensburg feierlich eröffnet: Den Abendvortrag hält Prof. Dr. Claudine Moulin (Paris/Trier) zum Thema „Städtisches Schreiben – Sprachen in der Stadt: Spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Kontenbücher als sprach- und kulturhistorische Quelle“. Die Vorträge am Freitag, den 13.11., und Samstag, den 14.11., finden im Sitzungssaal des Alten Finanzamts (Landshuter Str. 4) statt. Das Tagungsprogramm ist einzusehen unter www.forum-mittelalter.de.

Die Tagung ist öffentlich; für einen organisatorischen Überblick werden Anmeldungen bis 6.11. per Email erbeten (susanne.ehrich@geschichte.uni-regensburg.de).

Gemeinsam mit der Tagungsorganisatorin, Prof. Selig, freue ich mich sehr über Ihr Interesse an unseren Veranstaltungen!

Mit den besten Grüßen

Susanne Ehrich


17.10.2015

19.10.2015 Forschungskolloquium des Arbeitskreises Landeskunde Ostbayern mit Abendempfang anlässlich seines 15-jährigen Bestehens

Sehr geehrte Mitglieder und Freunde des Arbeitskreises Landeskunde Ostbayern,

der Arbeitskreis Landeskunde Ostbayern (ALO) an der Universität Regensburg
kann in diesem Jahr sein 15-jähriges Bestehen feiern. Dieser Arbeitskreis
versteht sich als interdisziplinäre Schnittstelle von Forschungen zu Ostbayern
mit einem engen Kontakt zu regional interessierten Forschern und Einrichtungen
(v.a. Archive, Bibliotheken, Kulturämter und Museen). Der im Jahre 2000
gegründete interdisziplinäre Arbeitskreis bildet einen offenen
Forschungsverbund, der fakultätsübergreifend die regionalen Forschungen im
Sinne moderner Area Studien zu vernetzen sucht. Dabei werden globalisierende
und regionalisierende Prozesse nicht als Gegensätze verstanden, sondern als
komplementäre Erscheinungsformen laufender Modernisierungsvorgänge. In dieser
Hinsicht wird vom Arbeitskreis exemplarisch der ostbayerische Raum, unter
besonderer Berücksichtigung der angrenzenden tschechischen und österreichischen
Gebiete, untersucht. Im Zentrum der Aktivitäten des Arbeitskreises stehen die
Organisation von wissenschaftlichen Fachtagungen und Forschungskolloquien sowie
die Vortrags- und Publikationstätigkeit.

Am 19. Oktober dieses Jahres steht nun unser alljährliches
Forschungskolloquium an, bei dem wiederum vier akademische Abschlussarbeiten
aus verschiedenen Disziplinen zur Diskussion stehen und das Promotionskolleg
der Philosophischen Fakultäten vorgestellt wird.

Das Programm finden Sie unter folgender Adresse:
http://www.uni-regensburg.de/forschung/landeskunde-ostbayern/Aktuelles/index.html

Im Anschluss an das Forschungskolloquium wird anlässlich des 15-jährigen
Bestehens unseres Arbeitskreises ein Abendempfang stattfinden. Hierzu möchte
ich Sie im Namen des ALO-Leitungsgremiums herzlich einladen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Prof. Dr. Daniel Drascek


ALO-Leitungsgremium: Dr. Tobias Appl (Bezirksheimatpflege) – Prof. Dr.
Daniel Drascek (Vergleichende Kulturwissenschaft) – Dr. Sebastian Gietl
(Vergleichende Kulturwissenschaft) – Prof. Dr. Albrecht Greule (Deutsche
Sprachwissenschaft) – Prof. Dr. Walter Hartinger (Volkskunde) – Prof. Dr.
Rupert Hochholzer (Deutsch als Zweitsprache) – Dr. Wolfgang Janka (Deutsche
Sprachwissenschaft) -  Dr. Georg Köglmeier (Bayerische Landesgeschichte) –
Prof. Dr. Bernhard Löffler (Bayerische Landesgeschichte) – Prof. Dr. Dietrich
J. Manske (Kulturgeographie) – Prof. Dr. Hermann Scheuringer (Deutsche
Sprachwissenschaft) – Prof. Dr. Peter Schmid (Bayerische Landesgeschichte)
– Dr. Manuel Trummer (Vergleichende Kulturwissenschaft) – Dr. Jörg
Zedler (Bayerische Landesgeschichte).

Anschrift: Arbeitskreis Landeskunde Ostbayern (ALO), c/o Lehrstuhl für
Vergleichende Kulturwissenschaft, Universität Regensburg, D-93040 Regensburg,
Tel. 0941/943-3722 (Sekretariat), 0941/943-4035 (Fax),
michaela.spreitzer@sprachlit.uni-regensburg.de


9.10.2015

22.-24.10.2015 Tagung zu Rechnungsbüchern

Der Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte veranstaltet vom 22.-24. Oktober gemeinsam mit dem Wheaton College/ Massachusetts und dem dem Centre for Information Modelling/Austrian Centre for Digital Humanities  an der Karl-Franzens-Universität Graz

den Konferenzworkshop MEDEA (Modeling semantically Enriched Digital Edition of Accounts).

Interessierte Zuhörer sind herzlich willkommen.

MEDEA bringt Wirtschafts- und SozialhistorikerInnen sowie ExpertInnen für die  Edition historischer Quellen und für die Digital Humanities aus den  Vereinigten Staaten und aus Europa in Regensburg zusammen. Die ReferentInnen stellen laufende und abgeschlossene Projekte zur Auswertung und Aufbereitung von quantitativem Quellenmaterial vor und diskutieren Modelle für die digitale Edition von Rechnungsbüchern.

Programm: http://medea.hypotheses.org/programme
Homepage: http://medea.hypotheses.org/
Projektbeschreibung: http://www.uni-regensburg.de/philosophie-kunst-geschichte-gesellschaft/wirtschafts-und-sozialgeschichte/medien/sonstiges/medea_kurzbeschreibung.pdf [Veranstaltungssprache ist Englisch]

Ansprechpartnerin: Kathrin Pindl M.A.

Kathrin Pindl M.A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Universität Regensburg - Institut für Geschichte
Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte
PT 3.0.25 a
D-93040 Regensburg
Tel.: 0941-943-5754


14.4.2015

21.5.2015 Tagung "Wirtschafts- und Industriegeschichte in der Region“

Sehr geehrte Damen und Herren,

Der Arbeitskreis Heimatforschung Oberpfalz und der Arbeitskreis Landeskunde Ostbayern

laden ein zur

Tagung „Wirtschafts- und Industriegeschichte in der Region“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Orte der Heimatforschung“.

Ort: Kultur-Schloss Theuern, Bergbau- und Industriemuseum Ostbayern, Portnerstraße 1, 92245 Kümmersbruck (http://www.kultur-schloss-theuern.de/)

Zeit: Donnerstag, 21. Mai 2015, 14-17 Uhr

Programm

14:00-14:15 Uhr Begrüßung durch Prof. Dr. Daniel Drascek (Universität Regensburg, Arbeitskreis Landeskunde Ostbayern)

Erste Sektion

Moderation der ersten Sektion: Prof. Dr. Daniel Drascek

14:15-15:00 Uhr Prof. Dr. Dirk Götschmann (Universität Würzburg): Die Wirtschaftsgeschichte der Oberpfalz

15:00-15:30 Uhr Dr. Richard Winkler (Bayerisches Wirtschaftsarchiv, München): Das Bayerische Wirtschaftsarchiv und seine Quellen zur Oberpfalz

15:30-16:00 Uhr Kaffeepause

Zweite Sektion

Moderation der zweiten Sektion: Dr. Margit Berwing-Wittl

16:00-16:30 Uhr Dr. Ulrike Laufer (Kultur-Schloss Theuern): Neukonzeption des Bergbau- und Industriemuseums Ostbayern in Theuern

16:30-17:00 Uhr Dr. Bärbel Kleindorfer-Marx (Kulturreferentin Landkreis Cham): "made in Cham / made in Klatovy". Bayerisch-böhmische Produktgeschichten aus 200 Jahren

17:00-17:30 Uhr Hannelore Zapf (Kulturpädagogin): Die Sozialeinrichtungen der Emailfabrik Gebrüder Baumann in Amberg um 1910

17:30 Fazit – Verabschiedung: Dr. Tobias Appl (Bezirksheimatpfleger)

********************************************************************************

„Orte der Heimatforschung“ lautet der Titel der Veranstaltungsreihe, mit der der Arbeitskreis Heimatforschung Oberpfalz Heimatforscher und sonstige Interessierte über Forschungsmöglichkeiten, Quellenbestände und Projekte zur Geschichte der Region informieren sowie Empfehlungen für die praktische Quellenarbeit geben möchte. Wie im Veranstaltergremium Vertreter von Archiven, Bibliotheken, Museen und Heimatpflege kooperieren, soll das Programmangebot die Vielfalt der Kultureinrichtungen in der Oberpfalz und des ihnen anvertrauten kulturellen Erbes widerspiegeln. Mit dem spartenübergreifenden Zusammenwirken sind auch interdisziplinäre Ansätze intendiert. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe wird jährlich eine Tagung an wechselnden Orten durchgeführt.

Um uns die Planungen zu erleichtern, bitten wir um Anmeldung bis zum 20. Mai 2015 an bezirksheimatpflege@bezirk-oberpfalz.de

Vielen Dank!

Ihr

Leitungsgremium des Arbeitskreises Heimatforschung Oberpfalz
(stellvertretend:
Dr. Tobias Appl, Bezirksheimatpfleger,
Dr. Bernhard Lübbers, Leiter der Staatlichen Bibliothek Regensburg,
Dr. Maria Rita Sagstetter, Leiterin des Staatsarchivs Amberg)


4.11.2014

17.11.2014 Herbstkolloquium 2014 des Arbeitskreises Landeskunde Ostbayern (ALO) an der Universität Regensburg

Liebe Mitglieder und Freunde des Arbeitskreises Landeskunde Ostbayern,

im Auftrag des Lehrstuhls für Vergleichende Kulturwissenschaft darf ich Sie auf das diesjährige Herbstkolloquium des Arbeitskreises Landeskunde Ostbayern (ALO) aufmerksam machen:

Es findet am Montag, den 17.11.2014, 10-16 Uhr, Raum PT 3.0.79, unter dem Titel

"Aktuelle Forschungsperspektiven auf Ostbayern"

an der Universität Regensburg statt.

10.00 - 10.15 Prof. Dr. Daniel Drascek: Begrüßung
10.15 - 11.00 Florian Schwemin M.A.: Die Diözesanerhebung zur kirchlichen Volkskunde 1931/32. Transformationsprozesse im Bistum Regensburg
11.00 - 11.45 Dr. Markus Lommer: Die Buchdruckerei J. E. v. Seidel in Sulzbach-Rosenberg. Geschichte, Bestände und aktuelle Perspektiven

11.45 - 13.00 Mittagspause

13.00 - 13.45 Anton Gleißner M.A.: Die bayerische Gendarmerie im 19. Jahrhundert
13.45 - 14.30 Andrea Zedler M.A., Dr. Jörg Zedler: "Giro d'Italia". Überlegungen zur Edition der Reisetagebücher Karl Albrechts

14.30 - 14.45 Kaffee

14.45 - 15.30 Elisabeth Bernsdorf M.A.: Livreen als Spiegelbild höfischen Lebensstils. Das Fürstenhaus von Thurn und Taxis

15:30 Abschlussdiskussion


Sie sind herzlich eingeladen an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Wir würden uns über zahlreichen Besuch sehr freuen.


Herzliche Grüße

Sebastian Gietl M.A.

Universität Regensburg
Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur (I:IMSK)
Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft /
Comparative European Ethnology
Universitätsstr. 31
93053 Regensburg
_____________________
Mail: sebastian.gietl@ur.de
Tel.: +49/(0)941/943-4308
Gebäude PT, Raum 3.0.35


3.11.2014

13.-15.11.2014 Internationale Jahrestagung des Forums Mittelalter: "Die bewegte Stadt. Migration, soziale Mobilität und Innovation in vormodernen Großstädten"

Das Forum Mittelalter der Universität Regensburg und der Themenverbund „Urbane Zentren und europäische Kultur in der Vormoderne“ laden vom 13. bis 15. November 2014 herzlich zu ihrer internationalen Jahrestagung ein:

Mit dem Rahmenthema „Die bewegte Stadt. Migration, soziale Mobilität und Innovation in vormodernen Großstädten“ rückt das Kolloquium zentrale Stichworte der Metropolenforschung in den Blick. Nicht nur für moderne Metropolen hängen Mobilität und Innovationspotential eng zusammen. Auch für die Stadtgesellschaften der Vormoderne ergeben sich aus diesem Bezugspaar neue Anfragen: Welchen Regeln unterlag soziale Mobilität in vormodernen Städten? Spielten auch Migrationsprozesse bei der Umformulierung dieser Regeln eine Rolle? Welchen Einfluss hatten Wanderungsbewegungen auf die urbane Topographie und Gesellschaft? In Zusammenarbeit mit dem Themenverbund „Urbane Zentren“ sollen diese Fragen mit nationalen und internationalen Referentinnen und Referenten epochenübergreifend und interdisziplinär diskutiert werden.

Im Vorfeld der Jahrestagung findet ein Doktorandenworkshop zum Thema „Stadtausbau und Stadtbild in der Vormoderne“ statt (Donnerstag, 13.11., 9.00-17.00 Uhr, Dorotheenkapelle, Haus der Begegnung, Hinter der Grieb 8). Die Tagung wird am Donnerstag, den 13.11., um 19 Uhr im Runtingersaal der Stadt Regensburg mit einem Abendvortrag von Prof. Dr. Peter Herz zum Thema „Zuwanderung und soziale Mobilität im kaiserzeitlichen Ostia“ eröffnet. Die Vorträge am Freitag, den 14.11., und Samstag, den 15.11., finden im Sitzungssaal des Alten Finanzamts (Landshuter Str. 4) statt.

Zur Tagung und zum Workshop sind alle Universitätsmitglieder, Studierenden und Interessierten herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Die Tagung wird von der Regensburger Universitätsstiftung Hans Vielberth und vom Historischen Verein für Oberpfalz und Regensburg unterstützt.

Das vollständige Programm zu Tagung und Workshop sowie Abstracts zu den Vorträgen finden Sie unter www.forum-mittelalter.de.

Organisation:
Prof. Dr. Jörg Oberste (Institut für Geschichte, Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften)

Kontakt:
Dr. Susanne Ehrich, wissenschaftliche Koordination

Forum Mittelalter
Universität Regensburg
93040 Regensburg
Tel: 0941-9433597
susanne.ehrich@geschichte.uni-regensburg.de


9.9.2014

15.-17.9.2014 Tagung "Bündnisse. Politische und intellektuelle Allianzen im Jahrhundert der Aufklärung"

Sehr geehrte Damen und Herren,

in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Daniel Fulda (Germanistik, Halle), Prof. Dr. Franz Eybl (Germanistik, Wien) und Prof. Dr. Johannes Süßmann (Geschichte, Paderborn) veranstaltet der Lehrstuhl für Neuere Geschichte (Frühe Neuzeit), Prof. Harriet Rudolph, vom 15.-17. September 2014 die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts (DGEJ) und der Österreichischen Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts (ÖGE 18) zum Thema

„Bündnisse. Politische und intellektuelle Allianzen im Jahrhundert der Aufklärung“

Termin: 15.-17.9.2014
Ort: Universität Regensburg, Vielberth Gebäude, Raum H25 / H26

Die Tagung diskutiert das komplexe Phänomen des Bündnisses, das im 18. Jahrhunderts als zentrales Charakteristikum von Politik, Gesellschaft und Geistesleben und zugleich als Element von in dieser Phase stark intensivierten Prozessen der Vergesellschaftung begriffen werden kann, sowohl in theoretischer Perspektive als auch mit Blick auf die Untersuchung von Entstehungsbedingungen, Auswirkungen und zeitgenössischen Bewertungen konkreter politischer und intellektueller Allianzen im Jahrhundert der Aufklärung.

Zu dieser internationalen und interdisziplinären Tagung sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Weitere Informationen zur Tagung entnehmen Sie bitte der Homepage:
http://dgej.hab.de/tagungen/tagungen-dgej/tagung-2014

Das Tagungsprogramm finden Sie unter folgender Adresse:
http://dgej.hab.de/sites/default/files/Tagung_Buendnisse_Zeitplan_20140908-1.pdf

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Andrea Stöckl, Sekretariat

Lehrstuhl für Neuere Geschichte
Frau Prof. Dr. Harriet Rudolph
Fakultät PKGG
Universitätsstraße 31
D-93053 Regensburg
Telefon 0941 943-3542
Fax 0941 943-1987
Andrea.Stoeckl@geschichte.uni-regensburg.de


15.7.2014

24./25.7.2014 Tagung "Prozessionen und ihre Gesänge in der mittelalterlichen Stadt"

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Studierende,

der Themenverbund "Urbane Zentren" lädt herzlich ein zur internationalen Tagung

"Prozessionen und ihre Gesänge in der mittelalterlichen Stadt. Gestalt - Hermeneutik - Repräsentation"

am 24. und 25. Juli 2014 im Haus der Begegnung (Hinter der Grieb 8, 93047 Regensburg)

Das von Prof. Dr. Harald Buchinger und Prof. Dr. David Hiley organisierte Kolloquium führt Vertreter/Innen der Liturgiewissenschaft und der Musikwissenschaft zusammen, um sich gemeinsam dem Phänomen religiöser Prozessionen innerhalb der mittelalterlichen Stadt zu nähern. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen nach ihrer Ausgestaltung, ihrer Zeichenhaftigkeit und ihrem Repräsentationscharakter. Die untrennbare Symbiose von Kirche und Gemeinschaft ist ebenso wie die vielfältigen Überlagerungen sakraler und profaner Sphären im spätmittelalterlichen Stadtraum unbestritten. Demgegenüber steht allerdings eine disziplinäre Engführung hinsichtlich der Erforschung religiöser Prozessionen im urbanen Raum, die erst in den letzten Jahren vermehrt Aufweichung erfährt. Ein besonderes Anliegen der Tagung ist es daher, die liturgischen und musikalischen Quellen wieder stärker mit der Stadtgeschichtsforschung zu verknüpfen.

Das vollständige, kürzlich aktualisierte Programm finden Sie auf der Seite des Forums Mittelalter unter der Adresse forum-mittelalter.de/
oder direkt unter folgender Adresse:
http://forum-mittelalter.de/cms/upload/docs/Tagungsprogramm__ProzessionenStand_9.7.14.pdf

Um Anmeldung wird gebeten via mail an sabine.reichert@geschichte.uni-regensburg.de. Für weitere Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Mit den besten Wünschen für den Semesterabschluss

Sabine Reichert

Themenverbund
"Urbane Zentren und europäische Kultur in der Vormoderne"

Universität Regensburg
Universitätsstraße 31
D-93053 Regensburg
Tel. 0049 (0) 941/943-3597
Fax 0049 (0) 941/943-3275


6.5.2014

Tagung "Umweltgeschichte in der Region" am 21. Mai 2014 in Schwandorf

Der Arbeitskreis Heimatforschung Oberpfalz

lädt in Zusammenarbeit mit dem

Arbeitskreis Landeskunde Ostbayern (ALO) der Universität Regensburg

ein zur

Tagung „Umweltgeschichte in der Region“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe
„Orte der Heimatforschung“.

Ort: Tagungsraum der Müllverbrennungsanlage Schwandorf,
Alustraße 7, 92421 Schwandorf (http://www.z-m-s.de/kontakt/index.html)

Zeit: Mittwoch, 21. Mai 2014, 14-17 Uhr

Bereits ab 13 Uhr besteht die Möglichkeit, die Müllverbrennungsanlage kurz zu
besichtigen. Dies ist bei der Anmeldung extra anzugeben, da nur eine begrenze
Anzahl an Plätzen zur Verfügung steht.

Programm

14:00-14:15 Uhr Begrüßung durch Prof. Dr. Daniel Drascek (Universität Regensburg,
Arbeitskreis Landeskunde Ostbayern)

Erste Sektion

Moderation der ersten Sektion: Prof. Drascek

14:15-15:00 Uhr Vortrag von Prof. Dr. Peter Poschlod (Universität Regensburg): Wie
hat das Klima die Entstehung und Entwicklung der Kulturlandschaft beeinflusst?

15:00-15:30 Uhr Dr. Maria-Rita Sagstetter, Klimageschichtlich relevante
Archivaliengruppen aus dem Staatsarchiv Amberg

15:30-16:00 Uhr Kaffeepause


Zweite Sektion

Moderation der zweiten Sektion: Dr. Tobias Appl

16:00-16:30 Uhr Dr. Thomas Feuerer, "Sprüchwörtlich war allezeit der
Wassermangel ...". Der Mensch und das Wasser im Oberpfälzer Jura am Beispiel
der Stadt Hemau

16:30-17:00 Uhr Dr. Birgit Angerer, „Holz vor der Hüttn“. Energiesparen im
Bauernhaus

17:00 Fazit – Verabschiedung: Dr. Tobias Appl

************************************************************

„Orte der Heimatforschung“ lautet der Titel der Veranstaltungsreihe, mit der der
Arbeitskreis Heimatforschung Oberpfalz Heimatforscher und sonstige Interessierte
über Forschungsmöglichkeiten, Quellenbestände und Projekte zur Geschichte der
Region informieren sowie Empfehlungen für die praktische Quellenarbeit geben
möchte. Wie im Veranstaltergremium Vertreter von Archiven, Bibliotheken, Museen
und Heimatpflege kooperieren, soll das Programmangebot die Vielfalt der
Kultureinrichtungen in der Oberpfalz und des ihnen anvertrauten kulturellen Erbes
widerspiegeln. Mit dem spartenübergreifenden Zusammenwirken sind auch
interdisziplinäre Ansätze intendiert. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe wird jährlich
eine Tagung an wechselnden Orten durchgeführt.

Um uns die Planungen zu erleichtern, bitten wir um Anmeldung bis zum 20. Mai 2014 an bezirksheimatpflege@bezirk-oberpfalz.de

Vielen Dank!


Ihr

Leitungsgremium des Arbeitskreises Heimatforschung Oberpfalz
(stellvertretend:
Dr. Tobias Appl, Bezirksheimatpfleger,
Dr. Bernhard Lübbers, Leiter der Staatlichen Bibliothek Regensburg,
Dr. Maria-Rita Sagstetter, Leiterin des Staatsarchivs Amberg)

Dr. Tobias Appl
Bezirksheimatpfleger
Kultur- und Heimatpflege des Bezirks Oberpfalz
Ludwig-Thoma-Str. 14
93051 Regensburg
Tel.: 0941/9100-1380
Fax: 0941/9100-1399
tobias.appl@bezirk-oberpfalz.de


13.11.2013

14.-17.11.2013 Tagung "Stadt, Reich, Europa. Multiple Perspektiven auf den Immerwährenden Reichstag zu Regensburg (1663-1806)"

Internationale Tagung, 14.-17.11.2013

Lehrstuhl für Neuere Geschichte (Frühe Neuzeit) der Universität Regensburg in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Stadt Regensburg

2013 jährt sich zum 350. Mal die Einrichtung des Immerwährenden Reichstags zu Regensburg, auch wenn dieser nicht als permanent tagende Institution gedacht gewesen war. Die negativen Charakterisierungen dieser Ständevertretung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation durch zeitgenössische politische Akteure, vor allem durch Gesandte, Monarchen oder Publizisten, wie auch durch Historiker des 19. und 20. Jahrhunderts sind Legion. Gleichwohl arbeitete der Immerwährende Reichstag bis zum Ende des Alten Reiches und die Reichsstadt Regensburg bildete ein diplomatisches Zentrum nicht nur den Heiligen Römischen Reiches, sondern durch die dauerhaft oder zeitweise anwesenden Gesandten auswärtiger Herrschaftsträger auch ein diplomatisches Zentrum Europas. Im Rahmen des internationalen Symposiums „Stadt, Reich, Europa. Multiple Perspektiven auf den Immerwährenden Reichstag zu Regensburg (1663-1806)“ sollen am historischen Ort dieser Reichsversammlung die bisherigen Forschungen bilanziert sowie Anstöße für zukünftige Forschungsprojekte zu dieser von der Geschichtswissenschaft lange Zeit vernachlässigten und in der öffentlichen Wahrnehmung bislang wenig präsenten Institution gegeben werden.

Die Website zur Tagung: http://irt-regensburg-2013.de/

Tagungsprogramm

Donnerstag,14. November 2013

20.00                   

Öffentlicher Abendvortrag im Reichstagssaal

Grußwort des Oberbürgermeistersder Stadt Regensburg

Grußwort des Rektors der Universität Regensburg

Begrüßung und Einführung, Harriet Rudolph (Regensburg)

Symbolik und Verfahren des Immerwährenden Reichstags, Barbara Stollberg-Rilinger (Münster)

Empfang der Stadt Regensburg

Freitag,15. November 2013

9.00-10.30            

Der Reichstag als Institution: Europäisch vergleichende Perspektiven

Moderation: Harriet Rudolph (Regensburg)

The Immerwährende Reichstag in English Historiography, Peter H. Wilson (Hull)

Die Entwicklung der Verfassung des Immerwährenden Reichstags im europäischen Vergleich, Karl Härter (Frankfurt)

10.30-11.00          

Kaffeepause

11.00-13.00         

Administrieren,Verhandeln, Netzwerken: Strategien der politischen Kommunikation auf dem Reichstag

Moderation: Johannes Burkhardt (Augsburg)

Reichstagskrise als Reichskrise? Kaiser, Reich und Immerwährender Reichstag um 1700, Christoph Kampmann (Marburg)

Klientelpolitik auf dem Immerwährenden Reichstag: Das Beispiel der Introduktion des Fürsten von Thurn und Taxis in den Reichsfürstenrat 1754, Michael Rohrschneide(Köln)

Religion und Readmission. Kurmainzische Felder der Performanz im Reich und am Reichstag 1692-1738, Ludolf Pelizaeus (Mainz)

13.00-14.30          

Mittagspause

14.30-16.00          

Reichstag und Öffentlichkeit: Soziale und geographische Reichweiten des Immerwährenden Reichstags

Moderation: Susanne Friedrich (München)

Der Immerwährende Reichstag als Forum öffentlicher Kriegsdiskurse, Anuschka Tischer (Würzburg)

Reichstag und Reichspost. Der Sonderfall Regensburg, Wolfgang Behringer (Saarbrücken)

Reichstag und Amtsverzeichniswesen, Volker Bauer (Wolfenbüttel)

16.00-16.30          

Kaffeepause

16.30-18.30          

Die Präsenz europäischer Staaten auf dem Immerwährenden Reichstag

Moderation: Joachim Whaley (Cambridge)

„es so viel seye alß wann das Reich angegriffen were“ – Das Auftreten Schwedens beim Immerwährenden Reichstag im Kontext des schwedisch-brandenburgischen Krieges, Dorothée Goetze (Bonn)

„D’égalàégal?“ – Statuskommunikation französischer Gesandter auf dem Immerwährenden Reichstag zwischen europäischen und reichsständischen Repräsentationsformen, Tilman Haug (Bern)

Diplomatische Vertreter Russlands in Regensburg in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, Maria Petrova (Moskau)

20.00                   

Gemeinsames Abendessen (ReferentInnen und ModeratorInnen)

Samstag,16. November 2013

08.30-10.30          

Reichsstadt und Reichstag: Kooperation oder Konkurrenz?

Moderation: Bernhard Löffler (Regensburg)

„Auf die lange Bank geschoben“? Arbeitsalltag und Zeitstruktur der Gesandten des Immerwährenden Reichstags in Regensburg, Daniel Drascek (Regensburg)

Tod in Regensburg – Der Reichstag in den Leichenpredigten der Gesandten, Astrid von Schlachta (Regensburg)

Ende einer Dienstreise – Reichstagsgesandte und ihre Epitaphien, Oliver Jehle (Regensburg)

10.30-11.00          

Kaffeepause

11.00-12.30          

Der Immerwährende Reichstag im Archiv als Herausforderung für die Geschichtswissenschaft

Moderation: Astrid von Schlachta (Regensburg)

Das Reich und seine Archive in Theorie und Praxis, Markus Friedrich (Frankfurt)

Möglichkeiten und Grenzen einer Edition zum Immerwährenden Reichstag im digitalen Zeitalter, Maximilian Lanzinner (Bonn)

12.30-14.00          

Mittagspause

14.00-15.30          

Erinnerungsort Immerwährender Reichstag? Das Gedächtnis einer untergegangenen Institution

Moderation: Hannes Vatthauer (Regensburg)

„Vorform des Bundesstaates“ und „Modell für Europa“? Die Reichstagserinnerung im Doppeljubiläum von 1963, Bernhard Löffler (Regensburg)

Die Darstellung des Immerwährenden Reichstags im Schulbuch – Stichproben aus Vergangenheit und Gegenwart, Josef Memminger (Regensburg)

15.30-16.00          

Kaffeepause

16.00-17.30          

Abschlussdiskussion

Moderation: Christian König (Regensburg)

Impulsreferate: Joachim Whaley ,Harriet Rudolph, Johannes Burkhardt Diskussion

Sonntag,17. November 2013

09.30-12.00          

Vom Losament über den Reichstagssaal zum Grabmal: Auf den Spuren der Reichstagsgesandten in Regensburg

Stadtführung

Hier finden Sie den Flyer zur Tagung samt Programm zum Downlaod im PDF-Format.


4.11.2013

14.-16.11.2013 Internationale Jahrestagung von Forum Mittelalter und dem Themenverbund "Urbane Zentren und europäische Kultur in der Vormoderne"

Die Jahrestagung des Forums Mittelalter feiert in diesem Herbst ihr 10-jähriges Jubiläum: Seit 2004 kommen in jedem Jahr renommierte Forscherinnen und Forscher aus dem In- und Ausland nach Regensburg, um sich über aktuelle Themen der interdisziplinären Städteforschung auszutauschen.

In diesem Jahr steht das Kolloquium unter dem Titel „Utopie, Fiktion, Planung. Stadtentwürfe zwischen Antike und Früher Neuzeit“ und findet vom 14. bis 16. November 2013 statt. In seiner epochen- und disziplinenübergreifenden Ausrichtung steht es auch unter dem Dach des Themenverbunds „Urbane Zentren und europäische Kultur in der Vormoderne“. Die Organisatoren der Tagung, Prof. Dr. Albert Dietl und Prof. Dr. Wolfgang Schöller (Institut für Kunstgeschichte) sowie Prof. Dr. Dirk Steuernagel (Institut für Klassische Archäologie), laden alle Universitätsmitglieder, Studierenden und Interessierten herzlich zu den Vorträgen ein. Es werden ausgezeichnete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Geschichtswissenschaften, der Archäologie, der Kunstgeschichte und Theologie erwartet. Die Beiträge schlagen den Bogen von der baulich verwirklichten Planstadt der griechischen Antike zu den Grundzügen konkreter Stadtgestaltung und utopisch-idealisierter Stadtentwürfe in Mittelalter und Früher Neuzeit.

Die Tagung wird am Donnerstag, den 14.11., um 18.00 im Runtingersaal der Stadt Regensburg (Keplerstr. 1) feierlich eröffnet: Zum Auftakt spricht mit Prof. Dr. Bianca Kühnel (The Hebrew University of Jerusalem) eine ausgewiesene Expertin im Bereich der bildlichen Jerusalemrezeption ("Fiktion und Treue zum Original: europäische Jerusalementwürfe"). Die Vorträge am Freitag, den 15.11., und Samstag, den 16.11., finden im Sitzungssaal des Alten Finanzamts (Landshuter Str. 4) statt. Ein detailliertes Tagungsprogramm finden Sie unter www.forum-mittelalter.de. Anmeldungen werden erbeten an Dr. Susanne Ehrich (susanne.ehrich@geschichte.uni-r.de).

Organisation:
Prof. Dr. Albert Dietl, Prof. Dr. Wolfgang Schöller (Institut für Kunstgeschichte)
Prof. Dr. Dirk Steuernagel (Institut für Klass. Archäologie)

Kontakt: Dr. Susanne Ehrich, wissenschaftl. Koordination

Forum Mittelalter
Universität Regensburg
D- 93040 Regensburg
Telefon +49 941 943 3597
E-Mail: susanne.ehrich@geschichte.uni-r.de 

www.forum-mittelalter.de


4.10.2013

10.10.2013 ALO-Forschungskolloquium 2013

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
liebe Mitglieder und Interessenten des Arbeitskreises Landeskunde Ostbayern (ALO),

wir laden Sie herzlich zu unserem diesjährigen Forschungskolloquium an der Universität Regensburg ein.

Bereits seit mehreren Jahren  sind die alljährlichen Kolloquien des Arbeitskreises Landeskunde Ostbayern fest im Terminkalender der Universität verankert. Sie geben jungen Wissenschaftlern die Möglichkeit, ihre aktuell laufenden Forschungsprojekte mit Themenschwerpunkt Ostbayern vorzustellen und interdisziplinär zu diskutieren.

Das Programm für das diesjährige Kolloquium vereint Beiträge aus der Bayerischen Landesgeschichte, der Kunstgeschichte sowie der Vergleichenden Kulturwissenschaft/Volkskunde. Unten finden Sie das Programm im Detail.

Termin: Donnerstag, 10. Oktober 2013, Beginn: 10.00 Uhr
Raum: Hörsaal ZH 1

***********************************************************************

ALO-Forschungskolloquium
INTERDISZIPLINÄRE PERSPEKTIVEN AUF OSTBAYERN

Regensburg, 10. Oktober 2013
10:00 Uhr
Hörsaal ZH 1, Universität Regensburg

Programm

10:00 Uhr Prof. Dr. Daniel Drascek:
Begrüßung und Einführung

10:15 Christoph Karl M.A. (Bayerische Landesgeschichte / Prof. Löffler):
Verwalten, Bewahren, Modernisieren. Das Regensburger St. Katharinenspital als landwirtschaftlicher und grundherrschaftlicher Betrieb 1740–1806

11:00 Melanie Burgemeister M.A. (Vergleichende Kulturwissenschaft / Prof. Drascek):
Kleiderordnungen als Indikator kultureller Ordnungen und gesellschaftsimmanenter Wertvorstellungen. Eine Analyse der normativen Prozesse in Nürnberg, Regensburg und Landshut in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts

_________________________________________

12:00 Mittagspause

13:15 Jörg Gebert M.A. (Kunstgeschichte / Prof. Schöller):
Gusseisen als Werkstoff in der Kunstproduktion des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts am Beispiel der Kunstgießerei des ehemaligen Hüttenwerks Bodenwöhr

14:00 Dominik Kaufner M.A. (Bayerische Landesgeschichte / Prof. Schmid):
Kloster, Stadt und Umland. Die Abtei St. Emmeram in Regensburg (975-1326)
_________________________________________

15:00 Abschlussdiskussion


10.4.2013

19./20.4.2013 Tagung "Neue Forschungen zu frühchristlichen Friedhöfen"

Universität Regensburg, 19.-20. April 2013

Großer Sitzungssaal im Alten Finanzamt (Landshuter Str. 4, 93047 Regensburg)

Organisation: Prof. Dr. Jutta Dresken-Weiland in Kooperation mit dem Themenverbund „Urbane Zentren und europäische Kultur in der Vormoderne“

Die Entwicklung der stadtrömischen Katakomben und ihre Nutzung im frühen Mittelalter sind inzwischen recht gut erforscht. Während die Ausbauphasen des 4. Jahrhunderts und die monumentalen Ausgestaltungen von Gräbern unter Papst Damasus vielfach das Interesse der Forschung auf sich gezogen haben, ist das 3. Jh. kaum bekannt, obwohl in diesem die Grundlagen der unterirdischen christlichen Friedhöfe und die Voraussetzungen für deren Entfaltung gelegt werden. Fragestellungen, die darauf zielen, wie es zu den Entwicklungen des 3. Jahrhunderts kam, sind noch nicht eingehend bearbeitet worden.

Laien und Klerikern müssen bei der Verwaltung der frühchristlichen Friedhöfe tätig gewesen sein. Wer übte wann und wo Kontrolle aus, wie ging man miteinander um, wenn es darum ging, kleinere Hypogäen miteinander zu verbinden? Welche Rolle nahmen die Fossoren ein, die die unterirdischen Friedhöfe anlegten und auch ausmalten und die wohl nicht dem Klerus angehörten? Welche frühen Kerne unterirdischer Friedhöfe können sicher heidnischen Auftraggebern zugewiesen werden? Welche Personengruppen engagierten sich? Wer wurde aktiv, um die Bestattungen von Märtyrern in eine bestimmte Katakombe zu ziehen? Was lässt sich aus der Ausgestaltung der Friedhöfe und aus den Inschriften über die in diesem Friedhof vorhandenen sozialen Gruppen schließen? Welche Bildprogramme, abgesehen von den bereits erforschten Handwerker- und Berufsdarstellungen, machen Aussagen über Status und Rolle ihrer Auftraggeber?

Die Tagung diskutiert für diese Fragestellung wichtige Katakomben, ein vor wenigen Jahren in einer Katakombe entdecktes Massengrab und Fragen des antiken Grabrechts. Das neuerdings in das 3. Jh. datierte Siebenschläfer-Coemeterium in Ephesos und die Frage nach der Wahrnehmung des toten Körpers in der griechischen Populärliteratur weiten den Blick über Rom hinaus in die frühchristliche Welt.


Freitag, 19.04.2013

15.00 Eröffnung der Tagung im Alten Finanzamt
Grußworte Prof. Dr. Udo Hebel
15.15 Prof. Dr. Jean Guyon, Marseille

Les origines de l’area I du cimetière de Calliste : l’état de la recherche et ce qu’elle signifie pour l’organisation des catacombes à Rome

16.00 Prof. Dr. Lucrezia Spera, Rom; Dott.ssa Laura Acampora, Rom

La catacomba di Pretestato dall’origine fino alla fine del III secolo

17.15 Dott.ssa Raffaella Giuliani, Rom; Dr. Dominique Castex, Bordeaux

La fossa comune nella catacomba dei Santi Pietro e Marcellino: lo stato della ricerca

18.00 Tatjana Bink, Regensburg

Johannes Chrysostomus und die Reliquien

Samstag, 20.04.2013

9.00 Prof. Dr. Jutta Dresken-Weiland, Regensburg

Laien, Kleriker, Märtyrer und die unterirdischen Friedhöfe Roms im 3. Jahrhundert

9.45 Dr. Norbert Zimmermann, Wien

Das Siebenschläfer-Coemeterium in Ephesos, ein Friedhof des 3. Jahrhunderts

11.00 Martina Hartl, Regensburg

Leichen - Skelette - Reliquien. Der tote Körper in der griechischen christlichen Popularliteratur der Spätantike

Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten über den Themenverbund  „Urbane Zentren und europäische Kultur in der Vormoderne“.

Sabine.Reichert@geschichte.uni-regensburg.de

Universität Regensburg, Universitätsstraße 31, D-93053 Regensburg


12.11.2012

Tagung 22.-24.11.2012:

Internationale Jahrestagung von Forum Mittelalter und dem Themenverbund "Urbane Zentren und europäische Kultur in der Vormoderne":

"Pluralität - Konkurrenz - Konflikt. Religiöse Spannungen im städtischen Raum der Vormoderne"

Das Forum Mittelalter und der Themenverbund "Urbane Zentren und europäische Kultur in der Vormoderne" laden herzlich zur Internationalen Jahrestagung "Pluralität - Konkurrenz - Konflikt. Religiöse Spannungen im städtischen Raum der Vormoderne" (22.-24.11.2012) ein:

 

Zum neunten Mal in Folge sind Forscherinnen und Forscher aus dem In- und Ausland und aus unterschiedlichen, mit der Stadtforschung betrauten Disziplinen der Einladung nach Regensburg gefolgt. Wie auch im vergangenen Jahr ist nicht nur die Regensburger Mediävistik an Konzept und Programm der Tagung beteiligt. Das Kolloquium versteht sich in seinem weiten Blick auf städtische Konfliktpotenziale von der Antike bis in die Frühe Neuzeit auch als wichtiges Diskussionsforum für den im März dieses Jahres eingerichteten Themenverbund "Urbane Zentren und europäische Kultur in der Vormoderne". Die Tagungsbeiträge beschäftigen sich - aus den Blickwinkeln von Geschichte, Judaistik, Kirchengeschichte, Kunstgeschichte und Theologie - mit der Bedeutung von Städten für spätantike Christenverfolgungen, den Facetten urbaner Häresien im Mittelalter, der Konkurrenz kirchlich-kultischer Institutionen oder christlicher und jüdischer Religion im urbanen Kontext sowie dem Themenkomplex der "städtischen Reformation" in der Frühen Neuzeit.

 

Die Tagung wird am Donnerstag, den 22.11., um 18.00 Uhr mit einem kleinen Empfang im Runtingersaal der Stadt Regensburg feierlich eröffnet. Wir würden uns freuen, Sie zum Empfang und zum anschließenden Abendvortrag von Frau Prof. Dr. Ursula Ragacs (Institut für Judaistik, Universität Wien) willkommen heißen zu dürfen! Die Vorträge am 23. und 24. November sind ebenfalls öffentlich und finden im Großen Sitzungssaal des Alten Finanzamts (Landshuter Str. 4) statt. Das Tagungsprogramm finden Sie unter www.forum-mittelalter.de.

 

Im Vorfeld der Tagung gibt es in diesem Jahr außerdem wieder einen Doktorandenworkshop „Junge Städteforschung“, der diesmal sechs Projekte zum Thema „Religiöse Gruppen, Institutionen und Kommunikationsformen in der Stadt“ diskutiert (Do, 22.11.12, 14-18 Uhr, Runtingersaal der Stadt Regensburg). Auch dazu ergeht herzliche Einladung!

Prof. Dr. Jörg Oberste, Sprecher des Forums Mittelalter

Dr. Susanne Ehrich, wissenschaftliche Koordinatorin

Forum Mittelalter
Universität Regensburg
D- 93040 Regensburg
Telefon +49 941 943 3597
( tel:+499419433597)
E-Mail: susanne.ehrich@geschichte.uni-r.de 

www.forum-mittelalter.de


8.10.2012

Tagung "Leben im Spital. Pfründner und ihr Alltag (1500 - 1800)"

Termin: 9.-10.11.2012
Ort: St. Katharinenspital  Regensburg (Katharinensaal), Am Brückenfuß 1-3, 93059 Regensburg
Veranstalter: Archiv der St. Katharinenspitalstiftung Regensburg und Beirat der Schriftenreihe des Archivs der St. Katharinenspitals Regensburg

Die Tagung stellt die Insassen der Spitäler der Frühen Neuzeit und ihren
Alltag in den Mittelpunkt. Mit dem zunehmenden Wandel der Spitäler zu
Pfründneranstalten setzte sich die entgeltliche Aufnahme durch. Um das
Zusammenleben der Pfründner zu regeln, galten bestimmte Normen: Dem
Spitalmeister von Regensburg schuldeten sie Gehorsam, sie sollten
züchtig, gottesfürchtig und bescheiden leben, nicht fluchen, schelten
oder zaubern, auch keinen Untugenden und Lastern frönen, regelmäßig in
die Kirche gehen und dem Gottesdienst fleißig beiwohnen, morgens,
abends, vor und nach dem Essen Gott fleißig anrufen, nicht zanken,
hadern und gehässig sein, auch keine Zechgelage in den Wirtshäusern
halten. Die Pfründnerstube ebenso wie Kleidung und Bettgewand waren
sauber zu halten. Solchen und ähnlichen Ordnungen hatten sich die
Pfründner bei Strafandrohung zu unterwerfen. Die zunehmende
Verschriftlichung der Verwaltungsprozesse zu Beginn der Neuzeit erlaubt
einen Perspektivenwechsel - weg von der "großen Geschichte" und ihren
rechtlichen und strukturellen Rahmenbedingungen hin zum einzelnen
Individuum und dessen Freuden, Ängsten und Nöten, hin zum Biogramm
einzelner Pfründner und damit zum Mikrokosmos der Geschichte.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Programm:

Freitag, 09. November 2012

10.00 Peter Morsbach, Regensburg
Pfründenwelten - von der Klerikerpfründe zur Spitalpfründe
Stadtführung - Treffpunkt: Bruderhauskirche, Emmeramsplatz 12 / Ecke
Obere Bachgasse

13.30 Begrüßung, Grußworte
Willibald Koller, Spitalmeister
Gerhard Weber, Bürgermeister der Stadt Regensburg
Prof. Dr. Christian Wolff, Dekan der Fakultät für Sprach-, Literatur-
und Kulturwissenschaften der Universität Regensburg

14.00 Artur Dirmeier, Regensburg
Einführung in das Tagungsthema

Begriffsklärung und Quellenbasis
Moderation: Joachim Wild, München

14.15 Hans-Georg Hermann, München
Die Spitalpfründe - geistliche Wurzeln und bürgerliche Ausprägung

14.45 Michael Diefenbacher, Nürnberg
Johannes Laschinger, Amberg
Edwin Hamberger, Mühldorf
Schicksale und Daten: Die Überlieferung des Pfründnerwesens in Nürnberg,
Amberg und Mühldorf

Diskussion - Kaffeepause

Der Weg ins Spital
Moderation: Alois Schmid, München

16.30 Alexandra Stanislaw-Kemenah, Dresden
Die Aufnahme im Hospital der Stadt Dresden - Antrag, Exspektanz,
Protektion

17.00 Rudolf Neumaier, München
Die Klientel der Hospitäler - Herkunft und soziales Umfeld

Diskussion

Öffentlicher Abendvortrag

20.00 Einführung: Klaus Bergdolt, Köln
Artur Dirmeier, Regensburg
Das Katharinenspital in Regensburg - 800 Jahre karitatives Wirken
anschl. Empfang der St. Katharinenspitalstiftung auf besondere
Einladung


Samstag, 10. November 2012

Lebensweltliche Grundlagen
Moderation: Bernhard Löffler, Regensburg

9.00 Martin Scheutz, Wien
Alfred Stefan Weiß, Salzburg
Eine Woche im Leben eines Pfründners: Arbeit, Essen, Gebet, Freizeit

9.30 Wolfgang Redding, Bamberg
Vom Hab und Gut der Pfründner

Diskussion - Kaffeepause

Gesundheit und Verpflegung
Moderation: Daniel Drascek, Regensburg

11.00 Carlos Watzka, Eichstätt
Gesundheitsversorgung im Spital

11.30 Barbara Krug-Richter, Münster
Diäthetik und Verpflegung im Spital

Diskussion - Mittagspause

Leben auf engstem Raum
Moderation: Peter Schmid, Regensburg

14.00 Gisela Drossbach, München/Augsburg
Konflikt und Konfliktbewältigung im Spital

14.30 Stefan Dieter, Memmingen/Kempten
Kirchliches Leben im Spital - Seelsorge, Begräbnis, Seelgedenken

Diskussion

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St. Katharinenspital
Dr. Artur Dirmeier
Spitalarchivar
Am Brückenfuß 1-3
93059 Regensburg
Telefon: 0941- 83005187
Fax: 0941 84368

E-Mail: artur.dirmeier@spital.de
Internet: www.spital.de


4.10.2012

ALO-Forschungskolloquium 2012

Der Arbeitskreis Landeskunde Ostbayern (ALO) lädt herzlich ein zu seinem Forschungskolloquium 2012 zu aktuellen historischen, geographischen und kulturwissenschaftlichen Forschungsperspektiven auf Ostbayern.

Termin: Donnerstag, 11. Oktober 2012, 10-16 Uhr
Raum: H 9

Programm:

10.00 - 10.15 Prof. Dr. Daniel Drascek: Begrüßung
10.15 - 11.00

Hermann Wellner M.A.

Franz Xaver von Schönwerth und die Beschreibung bäuerlicher Lebenswelten der Oberpfalz um die Mitte des 19. Jahrhunderts

11.00 - 11.45

Dr. Christine Pretzl

Der Oberpfälzer Märchensammler Franz Xaver von Schönwerth. Regional verwurzelt und überregional orientiert

11.45 - 13.00 Mittagspause
13.00 - 13.45         

Manuela Daschner M.A.

Lebenswelt und Mobilität der ländlichen Bevölkerung im 18. Jahrhundert

13.45 - 14.30

Karin Lahoda M.A.

Rechtliche Normierungen und gelebter Arbeitsalltag. Kirchliche Werkstätten für behinderte Menschen im Nürnberger Umland

14.30 - 14.45 Kaffeepause
14.45 - 15.30                                                          

Christopher Kolbeck M.A.

Straubing: Kanzlei- und Stadtsprachen.

15.30 – 16.00 Abschlussdiskussion

13.7.2012

Tagung "Netzwerk gelehrter Mönche. St. Emmeram im Zeitalter der Aufklärung"

Der Lehrstuhl für Bayerische Landesgeschichte (Prof. Bernhard Löffler) in Zusammenarbeit mit dem Historischen Verein für Oberpfalz und Regensburg und dem Verein der Freunde und Förderer von St. Emmeram e.V. lädt herzlich ein zu der von Fr. Maria Rottler, M.A. konzipierten und organisierten Tagung

"Netzwerk gelehrter Mönche. St. Emmeram im Zeitalter der Aufklärung"

Termin: 21./22. September 2012

Veranstaltungsorte: Leerer Beutel (Vorträge) und Basilika St. Emmeram (Geistliche Musik aus St. Emmeram)

Das Programm der Tagung finden Sie unter folgender Adresse: http://frobeniusforster.hypotheses.org/programm

Weitere Informationen finden Sie auch auf Facebook und auf einem Blog zur Tagung:

https://www.facebook.com/frobeniusforster
https://www.facebook.com/hvor.de
Blog: http://frobeniusforster.hypotheses.org/

Wissenschaftliche Beiträge sind auf dem Blog zur Tagung jederzeit herzlich willkommen. In dem Blog werden unmittelbar vor der Tagung auch Abstracts und Referenten vorgestellt.

Die wichtigsten Informationen, auch das Programm, können Sie einem Flyer entnehmen, den Sie hier herunterladen können: Flyer-Emmeram-Tagung.pdf



Vorträge:

24.10.2017

8.11.2017 Vortrag J. Bloemer: Wettlauf um die Venus. Astronomiegeschichte des 18. Jahrhunderts und warum sich ein Blick auf bayerische Klöster lohnt

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir weisen auf folgende Veranstaltung im Masterseminar/Kolloquium der Professur für Wissenschaftsgeschichte hin:

Julia Bloemer (LMU München):

Wettlauf um die Venus. Astronomiegeschichte des 18. Jahrhunderts und warum sich ein Blick auf bayerische Klöster lohnt

Mi., 8.11.2017, 18 Uhr c.t., Raum: VG 2.45

Als im Jahr 1761 die Venus vor der Sonne vorbeizog, richtete die ganze Welt ihre Teleskope gen Himmel. Ziel und Zweck ihrer Bemühungen war die Bestimmung einer der wichtigsten astronomischen Größen: der Ausdehnung des Sonnensystems. Auch das Kurfürstentum Bayern wollte auf einen Beitrag zu diesem prestigeträchtigen Ereignis nicht verzichten, und so ruhte alle Hoffnung auf einem Mann: dem Astronomen und Pollinger Chorherrn Prosper Goldhofer (1709 – 1782). Im Kloster Polling beobachtete man nicht nur den Venustransit; auch Kometen, Sonnenfinsternisse und Jupitermonde blieben nicht verborgen. Die umfangreiche Korrespondenz führte die bekannten Namen der französischen Astronomie und hinter den Klostermauern fand sich eine der umfangreichsten süddeutschen Bibliotheken und eine hochwertige Instrumentensammlung. Doch heute kennt fast niemand mehr den Astronomen Goldhofer im Kloster Polling.
Ein Blick auf bayerische Klöster bietet jedoch mehr als eine Hommage an vergangene Lokalgrößen. Der Gelehrtentyp des „monastischen Naturforschers“ ermöglicht nicht nur Erkenntnisse über Beobachtungspraktiken des 18. Jahrhunderts, sondern zeigt auch neue Aspekte für die Diskussion um Wissenschaft und Religion.

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Dr. Christian Reiß
Professur für Wissenschaftsgeschichte/ Professorship for History of Science
Universität Regensburg
D-93040 Regensburg
phone: 0049 941 943-3642


24.10.2017

26.10.2017 Vortrag W. Neiser: Glaubensdinge. Die Reformationsjubiläen 1642 und 1742 in Regensburg im Spiegel musealer Objekte

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden Sie recht herzlich zu einem Vortrag in der Reihe "Die Reichsstadt Regensburg und die Reformation im Heiligen Römischen Reich" von

Dr. Wolfgang Neiser, Museen der Stadt Regensburg, zum Thema

“Glaubensdinge. Die Reformationsjubiläen 1642 und 1742 in Regensburg im Spiegel musealer Objekte."

am Donnerstag, 26. Oktober 2017, um 19.00 Uhr im Runtingersaal, Keplerstr. 1, 93047 Regensburg, ein.

Mit freundlichen Grüßen,

Andrea Stöckl
Sekretariat

UR - Universität Regensburg
Fakultät PKGG

Lehrstuhl für Neuere Geschichte

Frau Prof. Dr. Harriet Rudolph

Universitätsstraße 31
D-93053 Regensburg
Telefon 0941 943-3542
Fax 0941 943-1987


18.7.2017

25.7.2017 Vortrag Prof. Lenger: Vorüberlegungen zu einer Globalgeschichte des Kapitalismus

Es ergeht herzliche Einladung zu folgendem Gastvortrag:

Prof. Dr. Friedrich Lenger, Justus-Liebig-Universität Gießen:

"Vorüberlegungen zu einer Globalgeschichte des Kapitalismus"

Zeit: Dienstag, 25.7.2017, 16.15 Uhr
Raum: H 24 (Vielberth-Gebäude)

Prof. Lenger ist Träger des Leibniz-Preises von 2015. Sein Vortrag stellt das Forschungsprojekt vor, das durch den Preis finanziert wird.

Prof. Dr. Rainer Liedtke
Lehrstuhl für Europäische Geschichte (19. und 20. Jahrhundert)
Rainer.Liedtke@geschichte.uni-regensburg.de


28.6.2017

5.7.2017 Vortrag Prof. Thöndl: Richard Nikolaus Graf Coudenhove-Kalergi, die Paneuropa-Bewegung und der Faschismus in den 1930er Jahren

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Regensburg lädt zu folgendem Vortrag von Herrn Prof. Dr. Michael Thöndl (FH des BFI Wien / Universität Innsbruck) ein:

"Richard Nikolaus Graf Coudenhove-Kalergi, die Paneuropa-Bewegung und der Faschismus in den 1930er Jahren"

Termin: Mittwoch, 5. Juli 2017, 18:00 Uhr c. t.
Raum: H 8

Mit freundlichen Grüßen

Birgit Mirwald

Sekretariat
Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte
- Prof. Dr. Franz Bauer -
Universität Regensburg
Universitätsstraße 31
D-93053 Regensburg
Telefon: +49 941 943-3544
Telefax: +49 941 943-1975
E-Mail: birgit.mirwald@geschichte.uni-regensburg.de


19.6.2017

5.7.2017 Vortrag Prof. M. Barricelli: Der bayerische LehrplanPlus, narrative Kompetenz und die Einladung zum etwas anderen historischen Denken

Die Abteilung Geschichtsdidaktik der Universität Regensburg lädt zum Vortrag von Herrn Prof. Dr. Michele Barricelli (Ludwig-Maximilians-Universität München) zum Thema

"Sollen denn nun die Schülerinnen und Schüler ihre Geschichte selbst erzählen? Der bayerische LehrplanPlus, narrative Kompetenz und die Einladung zum etwas anderen historischen Denken"

Termin: Mittwoch, 5. Juli 2017, 18:00 Uhr
Raum: PT 2.0.7

Dr. Josef Memminger
Didaktik der Geschichte
Universität Regensburg
93040 Regensburg
Tel: 0941/943-3548
Fax: 0941/943-3353


19.6.2017

22.6.2017 Werkstattgespräch des Forums Mittelalter: C. Kirchner-Vives über "Wege, Poststationen und Kuriere im frühneuzeitlichen Spanien"

Das Forum Mittelalter der Universität Regensburg lädt alle Universitätsmitglieder, Studierenden und Interessierten herzlich zum nächsten Werkstattgespräch ein:

Am Donnerstag, den 22. Juni 2017, um 19.00 Uhr (PT 4.0.47, Tonstudio des Instituts für Musikwissenschaften) gibt Clàudia Kirchner-Vives M.A., Doktorandin an der Professur für Mittelalterliche Geschichte, Einblicke in ihr Dissertationsprojekt zum spanischen Postwesen. Ihr Vortrag trägt den Titel:

"Wege, Poststationen und Kuriere im frühneuzeitlichen Spanien"

Wir würden uns freuen, Sie zu diesem Vortrag begrüßen zu dürfen!

Prof. Dr. Jörg Oberste (Sprecher des Forums Mittelalter)

Dr. Susanne Ehrich (wissenschaftliche Koordinatorin)

Forum Mittelalter
Universität Regensburg
D- 93040 Regensburg
Telefon +49 941 943 3597
E-Mail: susanne.ehrich@geschichte.uni-r.de
www.forum-mittelalter.de


24.5.2017

Ab 14.6.2017 Colloquium Praehistoricum des Lehrstuhls für Vor- und Frühgeschichte

Lehrstuhl für Vor- und Frühgeschichte an der Universität Regensburg

Colloquium Praehistoricum

Einladung zu den Veranstaltungen
im Sommersemester 2017
im Hörsaal 8
des Zentralen Hörsaalgebäudes,
Beginn: 18 Uhr c.t.

14.06.2017 Prof. Dr. Ilia Palaguta
Institut für Kunstgeschichte, Stieglitz-Akademie für Kunst und Gestaltung, Sankt-Peterburg
Anthropomorphic figurines in the context of European Eneolithic societies (Tripolye-Cucuteni culture)

28.06.2017 Dr. Hans-Christoph Strien
Institut für Altertumswissenschaften, Universität Mainz
Neues zur Sozialstruktur der Bandkeramik

26.07.2017 Dr. Florian Eibl
Kreisarchäologie Dingolfing-Landau, Dingolfing
Alltägliches und Außergewöhnliches aus der Kreisarchäologie Dingolfing-Landau

gez. Th. Saile

Gefördert durch die Vielberth-Stiftung.


2.5.2017

3.5.2017 Vortrag Dr. S. Gietl: Istanbul - eine Weltmetropole im Wandel

Herzliche Einladung zum Vortrag von Dr. Sebastian Gietl (Wiss. Assistent am Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft, Universität Regensburg) zum Thema

Istanbul - eine Weltmetropole im Wandel.
Kulturelle Wertigkeiten in der Reiseliteratur seit dem 19. Jahrhundert

Zeit: Mittwoch, 3.5.2017, 18.15 Uhr
Raum: H 26


20.1.2017

25.1.2017 Vortrag Prof. G. Paul: "Visual History 2.017: Zum Stand der Forschung"

Der Lehrstuhl für bayerische Landesgeschichte lädt herzlich ein zum Vortrag von

Prof. Dr. Gerhard Paul (Universität Flensburg)

zum Thema

"Visual History 2.017: Zum Stand der Forschung"

Zeit: Mittwoch, 25.1.2017, 18 Uhr
Raum: H 6


17.1.2017

19.1.2017 Vortrag Dr. K. Keller: "Kaiserinnen in der medialen Berichterstattung des 17. Jahrhunderts"

Der Lehrstuhl für Neuere Geschichte (Frühe Neuzeit) lädt im Rahmen des Oberseminars „Forschungen zur Geschichte der Frühen Neuzeit“

ein zum Vortrag von 

Dr. Katrin Keller (Wien)

"Gedruckt, gemalt, gestochen. Kaiserinnen in der medialen Berichterstattung des 17. Jahrhunderts".

Zeit: 19.1.2017, 16 Uhr c.t.
Raum: PT 1.0.6

Andrea Stöckl
Sekretariat

UR - Universität Regensburg
Fakultät PKGG

Lehrstuhl für Neuere Geschichte
Frau Prof. Dr. Harriet Rudolph

Universitätsstraße 31
D-93053 Regensburg
Telefon 0941 943-3542
Fax 0941 943-1987
Andrea.Stoeckl@ur.de


17.1.2017

25.1.2017 Vorträge: Mittelaltergespräch über "Juden im mittelalterlichen  Regensburg"

Das Forum Mittelalter der Universität Regensburg lädt alle Universitätsmitglieder, Studierenden und Interessierten herzlich zum nächsten Mittelaltergespräch ein:

Am Mittwoch, den 25. Januar 2017, um 18.15 Uhr stellen Prof. Dr. Eva Haverkamp, Professorin für Mittelalterliche Jüdische Geschichte an der LMU München, und ihre Mitarbeiterin Veronika Nickel M.A. in einem Gemeinschaftsvortrag im Großen Sitzungssaal des Philosophikums (PT 3.0.79) Ergebnisse aus dem Münchner Forschungsprojekt "Juden im mittelalterlichen Regensburg" vor (http://www.jgk.geschichte.uni-muenchen.de/jgk_mittelalter/forschungsprojekt-regensburg/index.html):

"Über Raphael Straus und über ihn hinaus: Neue Forschungen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Regensburg“ (E. Haverkamp)

"Die Rechtsverhältnisse der Regensburger Juden im Mittelalter" (V. Nickel)

Wir würden uns freuen, Sie zu diesem Vortrag begrüßen zu können!

Prof. Dr. Jörg Oberste (Sprecher des Forums Mittelalter)

Dr. Susanne Ehrich (wissenschaftliche Koordinatorin)

Forum Mittelalter
Universität Regensburg
D- 93040 Regensburg
Telefon +49 941 943 3597
E-Mail: susanne.ehrich@geschichte.uni-r.de
www.forum-mittelalter.de


17.11.2016

24.11.2016 Vortrag Dr. E. Natour: Musikalische Politik oder politisierte Musik?

Der Lehrstuhl für Neuere Geschichte (Frühe Neuzeit) lädt ein zum Vortrag von Dr. Elisabeth Natour (Heidelberg) mit dem Thema

"Musikalische Politik oder politisierte Musik? Musik als Medium politischer Kommunikation an frühneuzeitlichen Fürstenhöfen, 1550-1650."

am 24.11.2016 im Raum PT 1.0.6 mit Beginn um 16 Uhr c.t.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

Lehrstuhl für Neuere Geschichte
Frau Prof. Dr. Harriet Rudolph


16.6.2016

Gastvorträge in der Ringvorlesung "Heilige - Prediger - Inquisitoren" im laufenden Semester

Liebe Mitglieder des Forums Mittelalter,

liebe Studierende und Interessierte,

in der diesjährigen Ringvorlesung "Heilige - Prediger - Inquisitoren. Dominikaner und Franziskaner in der mittelalterlichen Gesellschaft" (Mittwoch, 14-16 Uhr, H2) werden in den letzten Wochen noch drei Gastvortragende erwartet:

In der nächsten Woche, am 22. Juni 2016, ist der Musikwissenschaftler Prof. Dr. Christian Leitmeir von der University of Oxford in Regensburg zu Gast. Als ausgewiesener Kenner der Musik im Dominikanerorden spricht er zum Thema:

"Verbotene Früchte? Die "Mehrstimmigkeitsfeindlichkeit" der mittelalterlichen Dominikaner"

Am 29. Juni 2016 dürfen wir den spiritus rector des Jubiläumsjahrs im Dominikanerorden ankündigen: Pater Elias H. Füllenbach OP, Prior des Düsseldorfer Dominikanerkonvents und Mitglied des Instituts zur Erforschung der Geschichte des Dominikanerordens im deutschen Sprachraum in Köln, stellt den Dominikanerorden in einer historischen Umbruchsphase vor. Sein Vortrag trägt den Titel:

"Mehr als Schwarz & Weiß. Die deutschen Dominikaner am Vorabend der Reformation"

Den Abschluss der Vorlesungsreihe am 6. Juli 2016 bildet Dr. Artur Dirmeier, Archivar des Katharinenspitals in Regensburg, mit der Sitzung:

"Bettelorden und städtische Gesellschaft in Regensburg"

Es wäre schön, Sie zum hochkarätig besetzten Ausklang der Ringvorlesung noch einmal wiederzusehen!

Mit den besten Grüßen

Ihre

Jörg Oberste und Susanne Ehrich

Prof. Dr. Jörg Oberste (Sprecher des Forums Mittelalter)

Dr. Susanne Ehrich (Wissenschaftl. Koordination)

Forum Mittelalter
Universität Regensburg
D- 93040 Regensburg
Telefon +49 941 943 3597
E-Mail: susanne.ehrich@geschichte.uni-r.de
www.forum-mittelalter.de


7.6.2016

14.6.2016 Gastvortrag Dr. M. Assénat: Amida (Diyarbakir): une ville des confins - Stadt an den Grenzen

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Studierende,

in der kommenden Woche, am Dienstag, den 14. Juni 2016, um 18.15 Uhr findet ein von Prof. Dr. Jutta Dresken-Weiland initiierter Gastvortrag im Themenverbund statt. Wir möchten Sie alle herzlich einladen, gemeinsam mit der Althistorikerin Dr. Martine Assénat von der Université Paul-Valéry/Montpellier die Geschichte einer südostanatolischen Großstadt mit antiken Wurzeln zu entdecken, die gegenwärtig leider wieder zum Schauplatz kriegerischer Konflikte wird. Dr. Assénat spricht zum Thema:

"Amida (Diyarbakir): une ville des confins - Stadt an den Grenzen"

Der Vortrag findet in W 112 (Seminargebäude Recht/Wirtschaft) statt und wird auf Französischen gehalten; eine deutsche Übersetzung liegt aus.

Wir würden uns über Ihr Interesse sehr freuen!

Mit den besten Grüßen,

Susanne Ehrich und Sabine Reichert


23.5.2016

1.6.2016 zusätzlicher Vortrag im Colloquium Praehistoricum: PD A. Popa, Das römische Militärlager bei Breţcu im südöstlichen Siebenbürgen

Sehr geehrte Damen und Herren,

bitte beachten Sie unseren zusätzlichen Vortragstermin im Colloquium Praehistoricum am 01.06.16.

PD Dr. Alexandru Popa
Nationalmuseum der Ostkarpaten, Sfântu Gheorghe – Sankt Georgen
Das römische Militärlager bei Breţcu im südöstlichen Siebenbürgen: Ergebnisse und Perspektiven interdisziplinärer Forschungen am Limes Dacicus orientalis

Raum: H 8
Beginn: 18 Uhr c.t.

Mit freundlichen Grüßen
Diana Kautzki


10.5.2016

18.5.2016 Vortrag: B. Schramm, Die Stadt als Repräsentationsraum

Das Forum Mittelalter der Universität Regensburg lädt herzlich zum nächsten Werkstattgespräch ein. Benedikt Schramm M.A., Promovend bei Prof. Dr. Wolfgang Schöller (Kunstgeschichte) und derzeit Lehrbeauftragter in der Geschichtsdidaktik, spricht am Mittwoch, den 18. Mai 2016, um 18.15 Uhr im Großen Sitzungssaal des Philosophikums (PT 3.0.79) zum Thema seiner Dissertation:


"Die Stadt als Repräsentationsraum. Möglichkeiten und Grenzen der Inszenierung fürstlicher Macht am Beispiel der Residenzstadt Landshut und seiner Pfarrkirche St. Martin"

Alle Universitätsmitglieder, Studierenden und Interessierten sind herzlich willkommen!

Prof. Dr. Jörg Oberste (Sprecher des Forums Mittelalter)
Dr. Susanne Ehrich (wissenschaftliche Koordinatorin)

Forum Mittelalter
Universität Regensburg
D- 93040 Regensburg
Telefon +499419433597
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22.2.2016

23.2.2016 Vortrag Prof. Kramer: Kirche und Politik in Bayern 1945 bis 1981

Im Rahmen des Workshops "Katholische Zeitgeschichte. Kirche, Religion und Politik in Bayern nach 1945", veranstaltet vom Bischöflichen Zentralarchiv Regensburg, dem Institut für Zeitgeschichte München/Berlin und dem Lehrstuhl für bayerische Landesgeschichte an der Universität Regensburg, hält Prof. Dr. Ferdinand Kramer (LMU München) einen Abendvortrag zum Thema

"Damit offenbarte sich ja auch, wie sehr das Konzil aufweichend gewirkt hat."
Kirche und Politik in Bayern 1945 bis 1981

Termin: Dienstag, 23. Februar, 2016, 18.30 Uhr
Ort: Diözesanarchiv Regensburg (Petersweg 11-13, 93047 Regensburg)

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.


12.1.2016

20.1.2016 Mittelaltergespräch: Dr. Juliane von Fircks, "'Meister Abd'al Aziz aus Bagdad' - Transkulturelle Verflechtungen am Beispiel der Regensburger Heinrichsgewänder"

Das Forum Mittelalter der Universität Regensburg lädt herzlich zum letzten Mittelaltergespräch in diesem Wintersemester ein: Am Mittwoch, den 20. Januar 2016, um 18.15 Uhr haben wir Dr. Juliane von Fircks von der Abteilung Kunstgeschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zu Gast. Sie spricht zu einem für die Regensburger Stadtgeschichte äußerst spannenden Thema und widmet sich zwei kostbaren Ornaten der Alten Kapelle aus dem 14. Jahrhundert. Ihr Vortrag lautet:

"Meister Abd`al Aziz aus Bagdad" - Transkulturelle Verflechtungen am Beispiel der Regensburger Heinrichsgewänder

Bitte beachten Sie, dass der Vortrag in VG 137 (Vielberth-Gebäude) stattfindet.

Alle Universitätsmitglieder, Studierenden und Interessierten sind herzlich willkommen!

Prof. Dr. Jörg Oberste (Sprecher des Forums Mittelalter)
Dr. Susanne Ehrich (wissenschaftliche Koordinatorin)

Forum Mittelalter
Universität Regensburg
D- 93040 Regensburg
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3.12.2015

9.12.2015 Mittelaltergespräch: Klaus Endemann, "Zur Architektur um 800 - kritische Anmerkung zu Thesen der aktuellen Forschung"

Das Forum Mittelalter der Universität Regensburg lädt herzlich zum letzten Mittelaltergespräch in diesem Jahr ein: Am Mittwoch, den 9. Dezember 2015, um 18.15 Uhr (Gr. Sitzungssaal des Philosophikums, PT 3.0.79) ist der ehemalige Leiter des Restaurierungszentrums der Bayerischen Schlösserverwaltung Klaus Endemann (München) im Kreis des Forums zu Gast. Sein Vortrag trägt den Titel:

"Zur Architektur um 800 - kritische Anmerkung zu Thesen der aktuellen Forschung"

Abstract: Die 1200-jährige Wiederkehr des Todestages Kaiser Karls des Großen hat außer zahlreichen Ausstellungen und Publikationen auch einige groß angelegte Forschungskampagnen zur Architektur der Zeit um 800 initiiert. Neben der inzwischen abgeschlossenen Untersuchung zur Pfalzkapelle in Aachen werden aktuell noch die Bausubstanz der Kaiserpfalzen in Aachen und Ingelheim sowie die der karolingischen Gebäude des Klosters Lorsch analysiert. Besonders diese Bauten der Herrschaft sind aus historischer Sicht aufschlussreich. Die bisher zu Aachen und Ingelheim veröffentlichten Ergebnisse und die daraus abgeleiteten hypothetischen Rekonstruktionen wecken aber schon jetzt Zweifel an einer objektiven, alle Fakten einbeziehenden Befundinterpretation. Neue Beobachtungen an den genannten Pfalzen erlauben abweichende Deutungsmöglichkeiten. Der Forschung zur frühmittelalterlichen (karolingischen) Architektur und vor allem der Geschichtswissenschaft können sie einen neuen Zugang eröffnen.

Alle Studierenden, Universitätsmitglieder und Interessierten sind herzlich willkommen!

Prof. Dr. Jörg Oberste (Sprecher des Forums Mittelalter)
Dr. Susanne Ehrich (wissenschaftliche Koordinatorin)

Forum Mittelalter
Universität Regensburg
D- 93040 Regensburg
Telefon  +499419433597
www: www.forum-mittelalter.de/


24.11.2015

25.11.2015 Mittelaltergespräch: Dr. Rosa Kohlheim und Dr. Volker Kohlheim, "Personennamen und Geschichte im spätmittelalterlichen Regensburg"

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe
Studierende,

das Forum Mittelalter lädt herzlich zum nächsten Mittelaltergespräch ein:

Dr. Rosa Kohlheim und Dr. Volker Kohlheim

Mittwoch, 25. November 2015

18.15 Uhr im Gr. Sitzungssaal des Philosophikums (PT 3.0.79)

"Personennamen und Geschichte im spätmittelalterlichen Regensburg"


Die beiden Namenforscher stellen in ihrem Vortrag u.a. die aktuelle Buchpublikation "Rosa Kohlheim/Volker Kohlheim, Spätmittelalterliche Regensburger Übernamen. Wortschatz und Namengebung, Heidelberg 2014" vor. Neben den Übernamen von Bürgerinnen und Bürgern aus dem Regensburger Urkundenbuch (a. 893-1378) soll in dem Vortrag aber auch auf die Entstehung der Familiennamen, die Verbreitung der Heiligennamen und auf das Sozialgefüge des spätmittelalterlichen Regensburg eingegangen werden.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

Mit besten Grüßen,
Prof. Dr. Jörg Oberste (Sprecher des Forums Mittelalter)
Dr. Susanne Ehrich (wissenschaftliche Koordinatorin)

Forum Mittelalter
Universität Regensburg
D- 93040 Regensburg


20.10.2015

Ab 25.11.2015 Colloquium Praehistoricum des Lehrstuhls für Vor- und Frühgeschichte

Lehrstuhl für Vor- und Frühgeschichte an der Universität Regensburg

Colloquium Praehistoricum

Einladung zu den Veranstaltungen
im Wintersemester 2015/16
im Hörsaal 8
des Zentralen Hörsaalgebäudes,
Beginn: 18 Uhr c.t.

25.11.2015 Dr. Igor Manzura
Anthropologische Hochschule, Chişinău (Moldawien)
Nature and Society in the Copper Age of the North Pontic Region

02.12.2015 Dr. Constantin Preoteasa
Neamt County Museum Complex, Piatra-Neamţ (Rumänien)
Cucuteni-Tripolye: A Great Civilization of Old Europe

20.01.2016 PD Dr. Valeska Becker
Historisches Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität, Münster
Das frühe Neolithikum in Italien

gez. Th. Saile


19.10.2015

28.10.2015 Mittelaltergespräch: Dr. Štachová: Exploring relations and communication between provincial and town law in the Middle Ages

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe
Studierende,

das Forum Mittelalter lädt ein zu folgendem Mittelaltergespräch in der nächsten Woche:

Dr. Naďa Štachová (Brno/Tschechien)

"Exploring relations and communication between provincial and town law in the Middle Ages"

Mittwoch, 28. Oktober 2015

19.00 Uhr im Gr. Sitzungssaal des Philosophikums (PT 3.0.79)

Abstract: Medieval law is usually characterized as being predominantly unwritten, unsystematic and inconsistent. To address these issues, legal historians refer to medieval legal pluralism or the coexistence of diverse legal orders emanating from diverse social groups and operating within the same area. In the Czech lands in the High Middle Ages we come across the land, town and canon law. But to what extent were these legal "worlds" isolated? In our paper we will demonstrate whether and how legal relationships were established and developed between aristocratic and urban communities. We will draw on particular examples from the sources of Bohemian origin from the 13th and 14th centuries.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

Mit besten Grüßen,
Prof. Dr. Jörg Oberste (Sprecher des Forums Mittelalter)
Dr. Susanne Ehrich (wissenschaftliche Koordinatorin)

Forum Mittelalter
Universität Regensburg
D- 93040 Regensburg
Telefon +49 941 943 3597

E-Mail: susanne.ehrich@geschichte.uni-r.de
www.forum-mittelalter.de


19.10.2015

20.10.2015 Vortrag Prof. Cording: Die NS-Krankenmordaktionen und die Heil- und Pflegeanstalt Karthaus-Prüll ab 1940

20.10.2015 | 19:30 Uhr
Thon-Dittmer-Palais, Auditorium (Haidplatz, Innenstadt Regensburg)
Die NS-Krankenmordaktionen und die Heil- und Pflegeanstalt Karthaus-Prüll ab 1940
Prof. Dr. Clemens Cording (ehemaliger stellvertretender Ärztlicher Direktor des Bezirksklinikums Regensburg und Verfasser der Monographie „Die Regensburger Heil- und Pfl egeanstalt Karthaus-Prüll im ‚Dritten Reich‘ – Eine Studie zur Geschichte der Psychiatrie im Nationalsozialismus“)

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Dr. Heike Wolter

Didaktik der Geschichte
Universität Regensburg
93040 Regensburg
Tel: 0941/943-5658
Fax: 0941/943-3353


30.6.2015

13.7.2015 Vortrag Dr. Sven Page: "Perikles und der demos von Athen"

Der Lehrstuhl für Alte Geschichte lädt ein zum Vortrag:
Dr. Sven Page (Universität Darmstadt)


„Perikles und der demos von Athen“


Montag, 13. Juli 2015
18 Uhr c.t.
PT 3.0.80


30.6.2015

14.7.2015 Vortrag Kunstgeschichte: Die neuen Farben der Befreiungshalle Kelheim

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

am 14. Juli 2015 lädt das Institut für Kunstgeschichte alle Interessierten sehr herzlich zu einem Vortragsabend zur neuen Farbgebung der Befreiungshalle Kelheim ein. Gleichzeitig wird die Ausstellung der 17 Schauwände zur Rekonstruktion der originalen Farbgebung eröffnet. Es sprechen Mitglieder der Expertenkommission:
Prof. Dr. Christoph Wagner, Dr. Christoph Strasser und Dr. Klaus Häfner von der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung sowie Prof. Dr. Adrian Buttlar (Berlin; zum Thema "Leo von Klenze Polymechanos. Über das Streben nach Ganzheitlichkeit in Zeiten der Krise").
Veranstaltungsbeginn ist 17.00 Uhr in H24 (Vielberth Gebäude).

Mit freundlichen Grüßen,

Gerald Dagit

Gerald Dagit, M.A.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Lehrstuhl für Kunstgeschichte
Universität Regensburg
Universitätsstraße 31
D-93053 Regensburg
gerald.dagit@ur.de
Telefon: (0941) 943-3425
Fax: (0941) 943-3844


17.6.2015

1.7.-8.7.2015 Vortragsreihe mit Cormac Ó Gráda: "Armut, Hunger und Überleben in historischer Perspektive"

Armut, Hunger und Überleben in historischer Perspektive. Lecture series mit Cormac Ó Gráda (Dublin)

Einladung zur Vortragsreihe

Der Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte lädt alle Interessierten herzlich ein zur einer Vortragsreihe mit dem irischen Wirtschaftshistoriker Cormac Ó Gráda.

Termine, Orte und Titel der Vorträge:

Mittwoch, 1. Juli, 16-18 s.t., H 6 “Living standards and mortality since the Middle Ages”

Der Vortrag erörtert die Frage, inwieweit es im mittelalterlichen England einen Zusammenhang zwischen Lebensstandard und Sterblichkeitsrate gab. Ausgangspunkt ist die von Malthus aufgestellte These, dass in vorindustriellen Gesellschaften ein Rückgang des Lebensstandards, etwa durch Missernten, einen Anstieg der Sterblichkeitsrate nach sich gezogen habe. Durch neue Datensätze, mit deren Hilfe man die Sterblichkeitsraten sowohl der einfachen Landbevölkerung als auch des Adels abschätzen kann, wird es möglich, Aussagen über die Mortalität dieser Gesellschaftsschichten schon ab dem späten 13. Jahrhundert zu treffen. Hierbei zeigt sich, dass die Sterblichkeitsrate beider Schichten durch Hungersnöte erhöht wurde, Arme und Adelige also gleichermaßen von schlechten Ernten betroffen waren. Die Sterblichkeit war nicht Resultat des Hungers selbst, sondern der in Krisenzeiten gehäuft auf-tretenden und durch Landstreicherei begünstigten Epidemien. Seit der Mitte des 17. Jahrhunderts nahm die Bedeutung malthusianischer Dynamiken in England trotz sinkenden bzw. gleichbleibenden Lebensstandards ab. Mit den potenziellen Gründen hierfür, wie etwa dem Aufkommen einer stabileren Getreideversorgung, der Verstädterung oder der Armengesetzgebung und –fürsorge, befasst sich der Vortrag.
(P. Lippert, A. Reichenberger)

Donnerstag, 2. Juli, 18-20 s.t., PT 1.0.6 “Debating the Little Ice Age"

Die so genannte „Kleine Eiszeit“ beschreibt nach klassischer Lesart den Zeitraum von etwa 1400 bis 1900, in dem auf der nördlichen Hemisphäre sehr niedrige Temperaturen überwogen hätten, besonders im Vergleich zur mittelalterlichen Warmzeit. Der Vortrag greift eine wissenschaftliche Kontroverse in Bezug auf die Begrifflichkeit der „Kleinen Eiszeit“ auf. Das kritische Augenmerk richtet sich hauptsächlich auf die von den Fürsprechern der „Kleinen Eiszeit“ hinzugezogenen Quellen und Indikatoren. Deren unterschiedliche Ergebnisse kämen unter anderem zustande, da der so genannte Slutsky-Effekt außer Acht gelassen werde. Weder das Aussterben der Wikingerkolonien, die Londoner Frostjahrmärkte auf der Themse, häufigere Gemälde mit winterlichen Szenen, Strukturveränderungen der Landwirtschaft, Englands Aufgabe der Weinproduktion, noch die Veränderung der Gletscher werden von Ó Gráda als stichhaltige Beweise für das Vorliegen einer „Kleinen Eiszeit“ erachtet.
(S. Hofmeister, H. Kenst)

Freitag, 3. Juli, 14-16 c.t., PT 1.0.6 “Human capital and the Industrial Revolution: the English economy before 1800”

Die Vorlesung befasst sich mit der Bedeutung von „Humankapital“ für die Industrielle Revolution und greift damit eine alte Debatte über die Rolle der auf Wissenschaft basierenden Technologien zu Beginn des modernen Wirtschaftswachstums auf. Ó Gráda spricht der formalen Bildung ihre wesentliche Rolle ab. Ausgangsthese ist, dass Englands wirtschaftlich-industrielle Vorrangstellung nicht auf die Existenz einer wissenschaftlich gebildeten Elite, sondern auf die große Zahl an Handwerkern und deren hohe Produktivität zurückzuführen sei. Alles in allem hätten die organisierten Wissenschaften beziehungsweise die technischen Neuerungen, etwa die Dampfmaschine, bei der so genannten Industriellen Revolution in England keine so große Rolle gespielt wie vielfach angenommen. Bedeutsamer als die Bedeutung der wissenschaftlichen Ausbildung seien für die wirtschaftliche Entwicklung vor 1800 die mas-senhafte Verbreitung von Lese- und Schreibfähigkeiten sowie das auf praktischen Fertigkeiten beruhende Kapital gut ausgebildeter Handwerker gewesen.
(M. Hübner, P. Lippert)

Samstag, 4. Juli, 11-13 s.t., VG 2.45 “Irish Jewry, Joyce's Ulysses, and Irish socioeconomic history”

Im Vortrag wird unter Einbeziehung von Motiven aus dem Roman „Ulysses“ von James Joyce die sozioökonomische Lage der jüdischen Gemeinde im Irland des (vor)letzten Jahrhunderts beschrieben. Der Fokus liegt auf jüdischen ImmigrantInnen aus Osteuropa, die in Dublin ansässig wurden – wie die Familie von Joyce´s Protagonisten Leopold Bloom. Im Zentrum stehen deren materielle Lebensumstände v.a. in Bezug auf Kindersterblichkeit und Fertilität. Verglichen mit der katholischen Mehrheitsbevölkerung im Untersuchungszeitraum erscheint die Sterblichkeitsrate der jüdischen BewohnerInnen Dublins sehr niedrig. Insbesondere die niedrige Sterblichkeitsrate bei jüdischen Kindern wird auf kulturspezifische Hygiene- und Versorgungspraktiken zurückgeführt sowie auf eine gesündere Ernährungsweise, den besseren Gesundheitszustand der vergleichsweise jüngeren Mütter und die Eingewöhnung an das städtische Leben. Ó Gradas Perspektive erweitert die bisherigen Forschungsergebnisse um einen demographischen Blickwinkel.
(J. Cicek, A. Weixelbaum)

Mittwoch, 8. Juli, 10-12 c.t., H 22 “Interdisciplinary approaches to famine studies”

Cormac Ó Gráda ist Autor verschiedener maßgeblicher Beiträge zur Untersuchung von Hun-gerkrisen in historischer Perspektive – darunter "Famine" (2009). Das Themengebiet macht einen wesentlichen Bestandteil seines akademischen Lebenswerks aus. In dieser lecture stellt er einen Überblick zu unterschiedlichen methodologischen Zugängen und Konzepten bei der (wirtschafts-) historischen Betrachtung europäischer und globaler Hungerereignisse unter besonderer Berücksichtigung Irlands vor.

Die Abstracts zu den Vorträgen wurden von Teilnehmenden einer Lektüreübung zur lecture series verfasst.

Die Vorträge finden in englischer Sprache statt.
Jede Veranstaltung kann selbstverständlich einzeln besucht werden.
Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

Ansprechpartnerin:
Kathrin Pindl M.A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Universität Regensburg - Institut für Geschichte
Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte
PT 3.0.25 a
D-93040 Regensburg
Tel.: 0941-943-5754
kathrin.pindl@ur.de


12.6.2015

17.6.2015 Gastvortrag Prof. Cristina Codarcea: The Catholic church in the Balkans during the seventeenth century

Das Forum Mittelalter der Universität Regensburg lädt alle Institutsmitglieder, Studierenden und Interessierten herzlich zu einem englischsprachigen Gastvortrag im Rahmen der Ringvorlesung "Macht der Rituale - Rituale der Macht. Herrschaftsinszenierungen in der Vormoderne" (mittwochs, 14-16 Uhr, H2) ein:

Am Mittwoch, den 17. Juni 2015, um 14.15 Uhr spricht Prof. Dr. Cristina Codarcea (Historical Anthropology/University of Bucarest) zum Thema

"The Catholic church in the Balkans during the seventeenth century: between authority and control, compromise and survival"

Prof. Dr. Cristina Codarcea - verheiratet mit unserem Sozialanthropologen Prof. Dr. Ger Duijzings - ist Associate Professor am Historischen Institut der Universität Bukarest und forscht außerdem am Institut für Südosteuropäische Studien der Rumänischen Akademie. Sie erhielt ihren PhD in Historischer Anthropologie an der École des Hautes Études en Sciences Sociales in Paris. Ihr momentaner Forschungsschwerpunkt ist das südöstliche Europa im 17. Jahrhundert.

Wir würden uns freuen, Sie zahlreich zum Vortrag von Prof. Codarcea begrüßen zu dürfen! Das weitere Vortragsprogramm der Ringvorlesung "Macht der Rituale" finden Sie unter www.forum-mittelalter.de.

Organisation und Kontakt:
Prof. Dr. Jörg Oberste
Sprecher des Forums Mittelalter
Institut für Geschichte

Dr. Susanne Ehrich
Wissenschaftl. Koordinatorin
Forum Mittelalter
susanne.ehrich@geschichte.uni-regensburg.de


12.5.2015

20.5.2015 Mittelaltergespräch: "Crusaders, Byzantines, and the Holy City: Liturgy in Medieval Jerusalem"

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Studierende,
das Forum Mittelalter und der Themenverbund "Urbane Zentren und europäische Kultur in der Vormoderne" laden Sie herzlich ein zum Mittelaltergespräch:

Am Mittwoch, den 20. Mai 2015, um 18.15 Uhr im Großen Sitzungsaal des Philosophikums (PT 3.0.79) sprechen

Dr. Daniel Galadza (Wien) und Dr. Sebastián E. Salvadó (Trondheim)

zum Thema

"Crusaders, Byzantines, and the Holy City: Liturgy in Medieval Jerusalem"

Das von Prof. Dr. Harald Buchinger (Liturgiewissenschaft) organisierte Mittelaltergespräch führt zwei ausgewiesene Experten für die Liturgie des mittelalterlichen Jerusalems zu einem interdisziplinären Dialog zusammen. Der Liturgiewissenschaftler Dr. Daniel Galadza dissertierte am Pontificio Istituto Orientale über byzantinische Einflüsse auf die Jerusalemer Liturgie des Mittelalters. Der Musik- und Kunsthistoriker Dr. Sebastián Salvadó befasste sich in seiner Dissertation an der Stanford University mit der Liturgie an der Jerusalemer Grabeskirche in der Kreuzfahrerzeit und den liturgischen Traditionen des Templerordens.

Wir würden uns freuen, Sie zu unserem Mittelaltergespräch begrüßen zu dürfen!
Ihre Sabine Reichert


Dr. Sabine Reichert
(wiss. Koordination)
Themenverbund
"Urbane Zentren und europäische Kultur in der Vormoderne"

Universität Regensburg
Universitätsstraße 31
D-93053 Regensburg
Tel. 0049 (0) 941/943-3597
Fax 0049 (0) 941/943-3275


14.4.2015

22.4.2015 Mittelaltergespräch "Patrozinium und Liturgie des Hl. Fridolin von Säckingen"

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe
Studierende,

das Forum Mittelalter lädt ein zu folgendem Mittelaltergespräch:

"Fridlini vor tausend Jahren. Patrozinium und Liturgie des Hl. Fridolin von Säckingen"

Mittwoch, 22. April 2015
19.00 Uhr im Gr. Sitzungssaal des Philosophikums (PT 3.0.79)

Das Mittelaltergespräch ist als musikalisch gerahmter Gemeinschaftsvortrag
konzipiert, Dr. Mechthild Pörnbacher (Bayrische Akademie der Wissenschaften)
und Prof. Dr. David Hiley (Regensburg) werden die Vita und die Gesänge zu Ehren
des Hl. Fridolin von Säckingen vorstellen. Die beiden Vortragenden werden
jeweils zu folgenden Teilbereichen sprechen:

Balther von Säckingen als Autor von Vita und Offizium (Mechthild Pörnbacher)
Die musikalische Gestaltung des Offiziums (David Hiley)

Alle Interessierten sind herzlich Willkommen!

Mit besten Grüßen Susanne Ehrich und Sabine Reichert

WWW: www.forum-mittelalter.de/


16.12.2014

18.12.2014 Gastvortrag Dr. N. Krentz: Natur und Wissenschaft im kolonialen Nordamerika

GASTVORTRAG

Donnerstag, 18. Dezember 2014, 16 Uhr c.t., Raum: VG 1.30

Dr. Natalie Krentz, Universität Erlangen

Natur und Wissenschaft im kolonialen Nordamerika

Die neue Welt des kolonialen Nordamerika bot den Entdeckern und Siedlern eine Vielfalt neuer und bisher unbekannter natürlicher Erscheinungen und damit ein faszinierendes Betätigungsfeld für die Erforschung der Natur. Das hier vorgestellte Projekt untersucht diese Praktiken des Gewinnens von Wissen über die Natur in der puritanisch geprägten „Massachusetts-Bay Kolonie“ in ihrem Wandel vom 17. zum 18. Jahrhundert. Diese Epoche vor etwa 1750, und damit auch vor den großen Naturwissenschaftlern wie Benjamin Franklin, wurde bislang nur wenig untersucht; sie erlaubt aber, besonders vielfältige und auch widersprüchliche Arten der wissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung in den Blick zu nehmen. Die gelehrte Beschäftigung mit der Natur fand in ganz unterschiedlichen Kontexten statt: In Zirkeln privater Gelehrter innerhalb der Kolonie, die eng mit der klerikalen und politischen Elite verbunden waren; im und um das bereits 1636 gegründete Harvard College, in dessen Curriculum sich das Wissen über die Natur aus den Fächern der traditionellen Gelehrsamkeit heraus ausdifferenzierte bis es schließlich zu einem eigenen Gegenstand wurde; und schließlich in einem transatlantischen Netzwerk des Austauschs von Gütern und Informationen.

Natalie Krentz ist Historikerin mit dem Schwerpunkt der „Geschichte der Frühen Neuzeit“. Sie arbeitet als akademische Rätin a.Z. am Lehrstuhl für Neuere Geschichte an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg. Nach ihrem Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und des öffentlichen Rechts an der Universität Freiburg war sie als Doktorandin am Graduiertenkolleg „Gesellschaftliche Symbolik im Mittelalter“ an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und arbeitete über die Bedeutung von Ritualen und Symbolen in der frühen Reformation; jüngst erschien ihre Dissertation: Ritualwandel und Deutungshoheit: Die frühe Reformation in der Residenzstadt Wittenberg, 1500-1533 (Tübingen 2014).

Zum Gastvortrag ergeht herzliche Einladung durch den Lehrstuhl für Neuere Geschichte (Prof. Dr. Harriet Rudolph) und den Lehrstuhl für Wissenschaftsgeschichte (Prof. Dr. Christoph Meinel).


3.12.2014

10.12.2014 Werkstattgespräch im Forum Mittelalter: N. Glas: Die Residenzen der auswärtigen Bischöfe im mittelalterlichen Regensburg

Das Forum Mittelalter der Universität Regensburg lädt alle Mitglieder, Studierenden und Interessierten in der nächsten Woche herzlich zu einem Vortrag im Rahmen der Werkstattgespräche ein:

Frau Natalie Glas M.A., Doktorandin bei Prof. Dr. Wolfgang Schöller (Institut für Kunstgeschichte), stellt unter dem Titel

"Und bauten alda die siben bischof grosse heuser zu Regensburg -
Die Residenzen der auswärtigen Bischöfe im mittelalterlichen Regensburg"

ihr Promotionsprojekt vor. Der Vortrag findet
am Mittwoch, den 10. Dezember 2014, um 18.15 Uhr
in VG 004 (Vielberth-Gebäude)
statt.

Das Dissertationsprojekt behandelt als Hauptpunkt die auswärtigen Bischofshöfe in Regensburg durch die Sammlung und Beurteilung der vorhandenen Literatur und der gedruckten und ungedruckten Quellen.
Die Beispiele anderer europäischer Städte, die eine ähnliche Häufung auswärtiger Residenzen aufweisen, werden ebenfalls knapp behandelt und wenn möglich Parallelen gezogen – neben Pavia und Aachen, können aus späterer Zeit Wien, London und Paris genannt werden.
Regensburg war seit dem frühen Mittelalter einer der Hauptorte des regnum teutonicum und Hauptstadt des bayerischen Herzogtums. Die günstige Lage der Stadt begünstigte den Ort für Reichsversammlungen. Die Bischöfe der bayerischen Diözesen (Brixen, Passau, Eichstätt, Freising, Bamberg, Augsburg) sowie der Salzburger Erzbischof, weltliche Herrscher und die großen Klosterbezirke besaßen in Regensburg Absteigequartiere, um ihnen die Zusammenkunft vor Kaiser oder Herzog zu erleichtern. Die Höfe waren temporäre Wohnmöglichkeit, kleine Wirtschaftsbetriebe – vermutlich dauerhaft durch die Hintersassen der jeweiligen Herrschaftsträger bewirtschaftet –, Immunitätsbezirke und Repräsentationsobjekt innerhalb des Stadtgefüges.
Die feste bauliche Institutionalisierung der bischöflichen Höfe liegt im Dunklen, ab der Mitte des 10. Jahrhunderts sind sie in den Quellen nachweisbar. Ab dem 14. Jahrhundert wurden die Höfe an liquide Regensburger Bürger verpachtet, noch später auch verkauft – das Wohnrecht sowie Vorkaufsrecht der Bischöfe blieb aber zu jeder Zeit bestehen. Bis auf den Brixener Hof ist keiner dieser mittelalterlichen Höfe baulich erhalten, die Existenz der Höfe im sog. „Latron“, einem Stadtviertel um den Herzogs- und Königshof, ist jedoch erwiesen.

Wir freuen uns über Ihr Interesse!

Prof. Dr. Jörg Oberste (Sprecher des Forums Mittelalter)
Dr. Susanne Ehrich (Wissenschaftl. Koordination)

Forum Mittelalter
Universität Regensburg
D- 93040 Regensburg
Telefon +49 941 943 3597

E-Mail: susanne.ehrich@geschichte.uni-r.de
www.forum-mittelalter.de


3.12.2014

4.12.2014 Vortrag Dr. J. Schmidt-Funke: Haben und Sein. Materielle Kultur und Konsum im frühneuzeitlichen Frankfurt am Main

Herzliche Einladung zum Gastvortrag von

Fr. Dr. Julia A. Schmidt-Funke (Jena) zum Thema

Haben und Sein. Materielle Kultur und Konsum im frühneuzeitlichen Frankfurt am Main

Termin: 4.12.2014, 16 Uhr c.t.
Raum: PT 1.0.6

Der Vortrag findet im Rahmen des Forschungskolloquiums zur Neueren Geschichte (Frühe Neuzeit) des Lehrstuhls für Neuere Geschichte (Frühe Neuzeit) von Fr. Prof. Dr. Harriet Rudolph statt.


26.11.2014

27.11.2014 Vortrag Dr. S. Friedrich: Zum Status von Nichtwissen in der niederländischen Ostindienkompanie (VOC)

Der Lehrstuhl für Neuere Geschichte (Prof. Dr. Harriet Rudolph) lädt ein zum Vortrag von

Dr. Susanne Friedrich (München)

zum Thema

"Zum Status von Nichtwissen in der niederländischen Ostindienkompanie (VOC)"

Zeit: 27.11.2014, 16 Uhr c.t.
Raum: PT 1.0.6


24.11.2014

25.11.2014 Vortrag im Forschungskolloquium zur Europäischen Geschichte: Prof. T. Brinkmann: "Grenzerfahrungen: Osteuropäische Amerika-Migranten im Kaiserreich 1880 -1914"

Herzliche Einladung zum Vortrag im Rahmen des Forschungskolloquiums zur Europäischen Geschichte vom Lehrstuhl für Europäische Geschichte (Prof. Dr. Rainer Liedtke)

Prof. Dr. Tobias Brinkmann (Pennsylvania State University) spricht zum Thema

Grenzerfahrungen: Osteuropäische Amerika-Migranten im Kaiserreich 1880 -1914

Raum: PT 1.0.6
Zeit: 25.11.2014, 16-19 Uhr c.t.


24.11.2014

1.12.2014 Gastvortrag Prof. D. Rohde: Apollodoros vs. Polykles, oder: Warum boykottieren athenische Leiturgen nicht ihre Leistungen für die Polis?

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Lehrstuhl für Alte Geschichte lädt herzlich ein zum Gastvortrag von

Frau Dr. Dorothea Rohde (Universität Bielefeld / derzeit Vertretung des Lehrstuhl für römische Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster)

am Montag, 01. Dezember 2014, um 16 Uhr c.t. in P.T. 3.0.79.

Das Thema des Vortrags lautet: Apollodoros vs. Polykles, oder: Warum boykottieren athenische Leiturgen nicht ihre Leistungen für die Polis?

Dorothea Rohde studierte Alte Geschichte, Griechische Philologie und Philosophie an den Universitäten Bonn, Münster und Roma III. Nach Forschungsaufenthalten in Rom (DAI) und London (UCL) war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Helmuth Schneider an der Universität Kassel, wo sie 2008 ihre Promotion zum Thema "collegia in Ostia, Ephesos und Perinthos. Die Integration von Vereinen in Hafenstädten während der römischen Kaiserzeit" abschloss. Seit 2008 ist Frau Rohde an der Universität Bielefeld tätig, seit 2013 hat sie dort eine Stelle als Studienrätin im Hochschuldienst inne. Derzeit vertritt sie den renommierten Lehrstuhl für römische Geschichte (Prof. Dr. Johannes Hahn) in Münster. Das Thema des Vortrags entstammt thematisch ihrem Habilitationsprojekt "Finanzen und Verfassung. Die politische Dimension öffentlicher Einnahmen und der Finanzierung gemeinschaftlicher Aufgaben im 4. Jh. v.Chr."

Mit freundlichen Grüßen

Babett Edelmann-Singer


3.11.2014

10.11.2014 Gastvortrag Prof. Sommer: Die „entzauberte" Antike. Max Webers Fragment „Die Stadt" als Entwurf einer verstehenden Altertumswissenschaft

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Lehrstuhl für Alte Geschichte lädt herzlich ein zum Gastvortrag von

Herrn Prof. Dr. Michael Sommer (Lehrstuhl für Alte Geschichte, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg)

am Montag, 10. November 2014, um 15 Uhr c.t. in P.T. 3.0.79.

Das Thema des Vortrags lautet:

Die „entzauberte" Antike. Max Webers Fragment „Die Stadt" als Entwurf einer verstehenden Altertumswissenschaft

Michael Sommer hat Alte Geschichte, Klassische Philologie, Wissenschaftliche Politik, Neuere und Neueste Geschichte sowie Vorderasiatische Archäologie an den Universitäten Freiburg im Breisgau, Basel, Bremen und Perugia studiert. Er war Visiting Fellow am Wolfson College in Oxford und von 2005 bis 2012 Lecturer in Ancient History an der University of Liverpool. Seit 2012 ist er Professor für Alte Geschichte an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Zu Sommers Forschungsthemen gehören die Wirtschafts-, Sozial-, Mentalitäts- und Institutionengeschichte des römischen Kaiserreichs sowie, epochenübergreifend, die Geschichte der Levante. Gegenwärtig arbeitet er an einer Geschichte der Stadt Palmyra und an einem Quellenreader zur antiken Wirtschaft.

Mit freundlichen Grüßen

Babett Edelmann-Singer


31.10.2014

5.11.2014 Vortrag Prof. P. Schmid: Wendepunkte Bayerischer Geschichte – Die Reichsgründung 1870/71

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie sind herzlich eingeladen zu folgender Veranstaltung:

Wendepunkte Bayerischer Geschichte –
Die Reichsgründung 1870/71

Am Mittwoch, 05. November, um 19.30 Uhr spricht Prof. Dr. Peter Schmid in Regenstauf, im Bildungshaus Schloss Spindlhof, Spindlhofstraße 23 zum Abschluss der Herbstreihe 2014 „Wendepunkte Bayerischer Geschichte“ über das Thema: „Bayern und die Reichsgründung 1870/71“. Mit der Erhebung zum Königreich im Jahr 1806 hatte Bayern die Souveränität erreicht. Diese wurde von den bayerischen Königen als ein hohes Gut betrachtet, das es um jeden Preis zu verteidigen galt. Daher stemmten sie sich mit allen Kräften gegen die Tendenzen der Zeit, die auf einen nationalen Einheitsstaat abzielten. Endet damit die Bayerische Geschichte?
Der Beitrag zur Veranstaltung kostet 3,50 Euro. Veranstalter sind das Bildungshaus Spindlhof und die KEB Regensburg Land.
Mit freundlichen Grüßen

Thomas Albertin
Geschäftsführender Bildungsreferent
KEB Regensburg Land e.V.

Geschäftsstelle im
Diözesanzentrum Obermünster
Obermünsterplatz 7
Raum 200
93047 Regensburg

Tel.: 09 41 / 5 97 22 58
Fax.: 09 41 / 5 97 22 08
Mail: info@keb-regensburg-land.de
www.keb-regensburg-land.de


31.10.2014

6.11.2014 Vortrag Schmalzl: Erhard Auer. Wegbereiter der Parlamentarischen Demokratie in Bayern

Einladung zur Lesung und Diskussion

Erhard Auer

Wegbereiter der Parlamentarischen Demokratie in Bayern
am Donnerstag, 06. November 2014, 19:30 Uhr
in der Arberhütte in Regensburg
93057 Regensburg, Arberstraße 15, Tel. 0941 41638, arberhuette-regensburg.de

In der dramatischen Epoche von Weltkrieg, Revolution und Weimarer Republik wurde die bayerische Politik entscheidend von Erhard Auer geprägt. Der bayerische Sozialdemokrat Erhard Auer (1874-1945) spielt heute für die Identifikation und in der Erinnerung seiner Partei nahezu keine Rolle mehr. Wie ein Großteil der reformorientierten SPD-Funktionäre geriet er in der Nachkriegszeit weitgehend in Vergessenheit. Auers Prägungen, sein innerparteilicher Aufstieg, seine parlamentarische Arbeit im Bayerischen Landtag, seine Tätigkeit vor und während des Ersten Weltkriegs und sein weit über Bayern hinausreichendes innerparteiliches Wirken wurden dabei ebenso wenig beachtet wie sein engagierter Kampf gegen die
radikalen linken und vor allem rechten Kräfte in den Weimarer Jahren.
Dabei bietet die Biographie Auers exemplarisch die Möglichkeit, den Weg der Gemäßigten im linken politischen Lager von der Jahrhundertwende bis 1933 nachzuverfolgen.

Mit der politischen Biographie Auers zeichnet der Historiker Dr. Markus Schmalzl Karriere und Leben Erhard Auers nach und beleuchtet eine zu Unrecht vergessene
Persönlichkeit neu.

Wir laden Sie zur Lesung und anschließender Diskussion mit Imbiss herzlich ein.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und bitten um Anmeldung per Telefon (0941 / 467-1895) oder E-Mail (detlef.staude@fes.de). Oder Online-Anmeldung über http://bit.ly/1wMLNoM

Mit freundlichen Grüßen
Harald Zintl
Friedrich-Ebert-Stiftung
Leiter des Regionalbüros

Detlef Staude
Friedrich-Ebert-Stiftung
Seminarorganisation


29.10.2014

Colloquium Praehistoricum im Wintersemester 2014/15 ab 12.11.2014

Lehrstuhl für Vor- und Frühgeschichte an der Universität Regensburg

Colloquium Praehistoricum

Einladung zu den Veranstaltungen im Wintersemester 2014/15
im Hörsaal 8 des Zentralen Hörsaalgebäudes,
Beginn: 18 Uhr c.t.

12.11.2014 Dipl.-Geol. Alexander Binsteiner, Žirovnice (CZ)
Die Silexrohstoffe im Mondsee-Altheimer und Chamer Kulturkreis. Zum Stand der Forschung

03.12.2014 Dr. Timo Seregély, Professur für Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie, Universität Bamberg
Schachthöhle, Opferfelsen, Erdwerk und Siedlungen. Neue Erkenntnisse zur Bandkeramik in der nordfränkischen Mittelgebirgszone

21.01.2015 Dr. Harald Stäuble, Landesamt für Archäologie Sachsen, Dresden
Neues zur Bandkeramik in Sachsen

Mit freundlichen Grüßen
gez. Prof. Dr. Thomas Saile


28.10.2014

Forschungskolloquium zur Europäischen Geschichte im Wintersemester 2014/2015: Gastvorträge ab 4.11.2014

Der Lehrstuhl für Europäische Geschichte (Prof. Dr. Rainer Liedtke) lädt herzlich ein zu den Gastvorträgen im Forschungskolloquium zur Europäischen Geschichte.

Die Vorträge finden jeweils von 16.00 Uhr – 19.00 Uhr c.t. im PT 1.0.6 statt (Vortrag vom 16.12.2014 im Alten Finanzamt).

4.11.2014 Europa und Nordamerika. Eine privilegierte Beziehung
Prof. Dr. Marcus Gräser (Johannes Kepler Universität Linz)

18.11.2014 Taten und Worte: Die Erfindung des Terrorismus im
19. Jahrhundert in Russland, Europa und den USA

PD Dr. Carola Dietze (Justus-Liebig Universität Gießen/ LMU München)

25.11.2014 Grenzerfahrungen: Osteuropäische Amerika-Migranten
im Kaiserreich 1880 -1914

Prof. Dr. Tobias Brinkmann (Pennsylvania State University)

9.12.2014 Was ist eine europäische Familie?
Perspektiven auf das 19. und 20. Jahrhundert

PD Dr. Simone Derix (LMU München/Johannes-Gutenberg Universität Mainz)

16.12.2014 Die deutsche Besatzung Griechenlands im Zweiten Weltkrieg
und das Problem der ‚Wiedergutmachung‘

Dr. Katerina Kralova (Karlsuniversität Prag)
(Gemeinsame Veranstaltung mit dem IOS; Landshuter Str. 4, Raum 017)

20.01.2015 Tourismusgeschichte als Transformationsgeschichte
europäischer Regionen

Prof. Dr. Martin Knoll (Paris-Lodron-Universität Salzburg)

Alle Interessenten sind herzlich eingeladen!


21.10.2014

27.10.2014 Vorträge im Berufungsverfahren für Professur für Geschichte Ost- und Südosteuropas und Leitung des Arbeitsbereichs Geschichte am IOS

E I N L A D U N G
zu öffentlichen Vorträgen im Rahmen des Berufungsverfahrens
Professur (W2) für Geschichte Ost- und Südosteuropas an der Universität Regensburg
und Leitung des Arbeitsbereichs Geschichte am IOS

 

am Montag, 27.10.2014
im Großen Sitzungssaal der Philosophischen Fakultät
PT 3.0.79 (Campus der Universität Regensburg)

8 Uhr
Prof. Dr. Guido Hausmann:
"Politische Geographie und Territorialitätsdenken im östlichen Europa (Ende 19. Jh. bis 1930er Jahre)"

9.30 Uhr
Prof. Dr. Katrin Boeckh:
"Die Balkankriege 1912/13: ein Präludium zum Ersten Weltkrieg? Zum Ausbruch der ‚Urkatastrophe‘ in Südosteuropa"

11 Uhr
Prof. Dr. Klaus Buchenau:
"Ein Dritter Weg ins Zwielicht? Korruption im sozialistischen Jugoslawien"

13 Uhr
Dr. Jan C. Behrends:
"Wilde Kriege. Erfahrungen im Gewaltraum: Afghanistan, Tschetschenien, Donbass (1979–2014)"

14.30 Uhr
Prof. Dr. Martin Aust:
"Das russländisch-osmanische Verhältnis: Zwangsmigrationen und Menschenrechte 1860–1930"

16 Uhr
PD Dr. Anke Hilbrenner:
"Eskalation der Gewalt: Die Ukraine im Bürgerkrieg 1917 bis 1921"


17.10.2014

22.10.2014 Werkstattgespräch mit Prof. Eufe: Orts- und Personennamen auf Münzen der Merowingerzeit

Das Forum Mittelalter der Universität Regensburg lädt herzlich ein zum

Werkstattgespräch mit 
Prof. Dr. Rembert Eufe (Romanische Sprachwissenschaft)

"Orts- und Personennamen auf Münzen aus der Merowingerzeit. Ein interdisziplinäres Projekt und seine Relevanz für Historiker, Archäologen und Sprachwissenschaftler"

Mittwoch, 22. Oktober 2014, 19.00 Uhr

Gr. Sitzungssaal des Philosophikums (PT 3.0.79)

Die merowingischen Monetarmünzen stellen ein für die Mediävistik faszinierendes und äußerst ergiebiges Gebiet dar. Dies ist in der Entwicklung des merowingischen Münzwesens begründet: Anfänglich wurden im Merowingerreich in einigen wenigen Prägestätten sogenannte pseudoimperiale (Gold-)Münzen mit Kaiserbüsten hergestellt. Im späten 6. Jh. löste man sich dann aber von diesen Vorbildern und ging dazu über, an einer großen Zahl von mitunter auch kleinen Orten viele verschiedene Münzen zu prägen. Auf ihnen wurden oft die Namen der Münzorte und die Namen von Personen verzeichnet, die offensichtlich für die Prägung verantwortlich zeichneten. In den allermeisten Fällen sind dies erstaunlicherweise nicht die merowingischen Könige oder andere Würdenträger, sondern so genannte Monetare, deren genaue Position und Funktion von der Forschung immer wieder diskutiert wird. Im Vortrag werden die Ergebnisse eines interdisziplinären DFG-Projekts vorgestellt, in dessen Rahmen Numismatiker, Historiker, Germanisten und Romanisten die Sammlung merowingischer Münzen des Bodemuseums katalogisiert und die darauf erscheinenden Namen hinsichtlich ihrer Herkunftssprachen und ihre Verbreitung analysiert haben. Außerdem wird das Problem der Lokalisierung zur Sprache kommen, also der Zuweisung der Ortsnamen zu bestimmten Orten anhand namenkundlicher, historischer und archäologischer Informationen. Schließlich soll im Lichte der Deutungsversuche des merowingischen Münzsystems erörtert werden, welche Folgerungen sich aus den Projektergebnissen im Hinblick auf die Organisationsstrukturen und die wirtschaftliche und politische Entwicklung im Merowingerreich ziehen lassen.

Alle Mitglieder, Studierenden und Interessierten sind herzlich willkommen!

Prof. Dr. Jörg Oberste (Sprecher des Forums Mittelalter)

Dr. Susanne Ehrich (Wissenschaftl. Koordination)

Forum Mittelalter

Universität Regensburg

D- 93040 Regensburg

Telefon +49 941 943 3597

E-Mail: susanne.ehrich@geschichte.uni-r.de

www.forum-mittelalter.de


24.6.2014

2.6.2014 Gastvortrag Prof. St. Rebenich: "Einer sei Herr. Monarchische Herrschaft im Altertum"

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Lehrstuhl für Alte Geschichte lädt herzlich ein zum Gastvortrag von

Herrn Prof. Dr. Stefan Rebenich (Alte Geschichte und Rezeptionsgeschichte, Universität Bern)

am Mittwoch, 02. Juli 2014, um 18 Uhr c.t. im H 25.

Das Thema des Vortrags lautet:

"Einer sei Herr. Monarchische Herrschaft im Altertum"

Prof. Dr. Stefan Rebenich gehört vor allem hinsichtlich seines wissenschaftsgeschichtlichen Werkes zu den wichtigsten deutschsprachigen Althistorikern. Er studierte in Mannheim und Oxford und schrieb seine Qualifikationsarbeiten über Hieronymus und über die Verfassung der Spartaner. Seit Ende der 90er Jahre standen dann aber seine Forschungen zu Theodor Mommsen und Adolf von Harnack im Mittelpunkt seines rezeptionsgeschichtlichen Werkes. Auch die Rolle führender Althistoriker im Dritten Reich beschäftigte ihn immer wieder. Seine kenntnisreiche Mommsen-Biographie machte ihn auch über die Grenzen des Faches hinaus bekannt.

Der aktuelle Vortrag geht auf ein Buchprojekt zur Monarchie in der Antike zurück, an dem Stefan Rebenich derzeit als Fellow am Historischen Kolleg in München arbeitet.

Mit freundlichen Grüßen

Babett Edelmann-Singer


27.5.2014

4.6.2014 Mittelaltergespräch mit Dr. M. Roland: "Wie ein Wiener Kunsthistoriker den Münchener 'Jüngeren Titurel' nach Regensburg verschiebt. Wiener Stilgeschichte und interdisziplinäre Kooperationen"

Das Forum Mittelalter der Universität Regensburg lädt herzlich ein zum

Mittelaltergespräch mit
Dr. Martin Roland, MAS (Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien)

„Wie ein Wiener Kunsthistoriker den Münchener 'Jüngeren Titurel' nach Regensburg verschiebt. Wiener Stilgeschichte und interdisziplinäre Kooperationen“

Mittwoch, 4. Juni 2014, 18.15 Uhr
Hörsaal 14

Der Vortrag präsentiert mit den Ergebnissen einer demnächst erscheinenden Buchpublikation auch neue Forschungen zur Regensburger Kunst- und Literaturgeschichte (Martin Roland/Peter Wiesinger, Malstil und Schreibsprache. Kunsthistorisch-stilkritische und sprachwissenschaftliche Untersuchungen zur Lokalisierung des Münchener "Jüngeren Titurel" (München, Bayerische Staatsbibliothek, Cgm 8470), Wien 2014).
Untersuchungsgegenstand ist eine undatierte Bilderhandschrift des „Jüngeren Titurel“, (München, Bayerische Staatsbibliothek, Cgm 8470), die sich bis 1976 in Privatbesitz befand und daher der Wissenschaft nicht kontinuierlich zugänglich war.

Der Vortrag berichtet über eine interdisziplinäre Zusammenarbeit, die kunsthistorisch-stilgeschichtliche und germanistisch-sprachwissenschaftliche Anteile bündelt. Die Kooperation war so konzipiert, dass beide Partner – Peter Wiesinger als Sprachwissenschaftler und der Vortragende als Kunsthistoriker –, unbeeinflusst vom neuesten Kenntnisstand des Kollegen ihre Forschungen durchgeführten und erst in einer zweiten Phase die erstaunlich übereinstimmenden Ergebnisse, nämlich eine Lokalisierung nach Regensburg, diskutierten.

Die kunsthistorisch-stilgeschichtliche Analyse geht von der Situation in Tirol aus, denn dorthin wurde der Codex zuletzt meist gesetzt. Es finden sich jedoch im gut erforschten Tiroler Bestand keinerlei substantielle Vergleichsbeispiele. Vor allem die an der Grenze zum italienischen Kulturraum übliche Rezeption von dessen Errungenschaften weicht entscheidend von der durch Musterbücher geprägten punktuellen Übernahme von Vorbildern ab, wie sie den Münchener Jüngeren Titurel prägt. Ein zweiter Schritt belegt, dass die Stilgrundlage, auf der die Ausstattung des Cgm 8470 aufbaut, zweifellos in Wien gelegt wurde. Welche Elemente dieser unübersichtlichen Gemengelage nach Regensburg weisen, ist Thema des Vortrags.


Alle Mitglieder, Studierenden und Interessierten sind herzlich willkommen!

Prof. Dr. Jörg Oberste (Sprecher des Forums Mittelalter)
Dr. Susanne Ehrich (Wissenschaftl. Koordination)

Forum Mittelalter
Universität Regensburg
D- 93040 Regensburg
Telefon +49 941 943 3597
E-Mail: susanne.ehrich@geschichte.uni-r.de
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22.5.2014

18.6.2014 Gastvortrag Dr. M. Vitale: Alexander-imitatio oder Vergrößerung von Siegerbeinamen? - Zu kaiserlichen Titulaturen von Caracalla bis zu den Soldatenkaisern

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Lehrstuhl für Alte Geschichte lädt herzlich ein zum Gastvortrag von

Herrn Dr. Marco Vitale (Alte Geschichte, Universität Zürich) am Mittwoch, 18. Juni 2014, um 18 Uhr c.t. im H 14.

Das Thema des Vortrags lautet:

"Alexander-imitatio oder Vergrößerung von Siegerbeinamen? - Zu kaiserlichen Titulaturen von Caracalla bis zu den Soldatenkaisern"

Marco Vitale wurde 2010 mit einer Arbeit über die römische Provinzialgeschichte im Osten des Kaiserreiches promoviert, die in einer Rezension als "Meilenstein in der Kleinasienforschung" bezeichnet wurde. Auch seine zweite 2013 erschienene Monographie zum Koinon Syrias weist ihn als Spezialisten in der Geschichte römischer Provinzialadministration und hinsichtlich des provinzialen Kaiserkultes aus. Derzeit arbeitet Marco Vitale an seiner Habilitation zum Thema "Symbolische Repräsentation imperialer Herrschaftsbereiche: Darstellung unterworfener Gebiete von den Achämeniden bis zur römischen Kaiserzeit". Er ist Mitarbeiter des Lehrstuhls für Alte Geschichte an der Universität Zürich (Prof. Christian Marek) und Gastforscher am Ioannou Centre for Classical and Byzantine Studies an der Faculty of Classics der University of Oxford.


Mit freundlichen Grüßen

Babett Edelmann-Singer


PD Dr. Babett Edelmann-Singer
Lehrstuhl für Alte Geschichte
Universitätsstrasse 31
93053 Regensburg
Telefon: 0941/943- 3569
Telefax: 0941/943-2834


13.5.2014

21.5.2014 Gastvortrag Prof. K. Herbers: Sprachliche und andere Grenzen in mittelalterlichen Pilgerführern und Reiseberichten

Sehr geehrte Damen und Herren,

Im Rahmen der Ringvorlesung "Fremde Welten. Reisen und Pilgern in der Vormoderne" ist zur Semestermitte ein ausgewiesener Kenner des mittelalterlichen Pilgerwesens und der Pilgerliteratur zu Gast. Zum Vortrag von

Prof. Dr. Klaus Herbers (Universität Erlangen-Nürnberg)

am Mittwoch, den 21. Mai 2014, um 14.15 Uhr in H 2

zum Thema

"Sprachliche und andere Grenzen in mittelalterlichen Pilgerführern und Reiseberichten"

sind alle Studierenden, Lehrenden und Interessierten herzlich eingeladen!

Prof. Dr. Jörg Oberste (Sprecher des Forums Mittelalter)
Dr. Susanne Ehrich (Wissenschaftl. Koordination)

Forum Mittelalter
Universität Regensburg
D- 93040 Regensburg
Telefon +49 941 943 3597
E-Mail: susanne.ehrich@geschichte.uni-r.de
www.forum-mittelalter.de


30.4.2014

7.5.2014 Vortrag Prof. A. Farooqui: Bombay and the Opium Enterprise in Nineteenth Century India: Some Reflections

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Studierende,

der Lehrstuhl für Neuere Geschichte (Frühe Neuzeit) lädt in Kooperation mit dem Themenverbund "Urbane Zentren und Europäische Kultur in der Vormoderne" ein zu folgendem Gastvortrag:

Prof. Dr. Amar Farooqui, Faculty of Social Sciences, University of Delhi

"Bombay and the Opium Enterprise in Nineteenth Century India: Some Reflections"

Mittwoch, 7. Mai 2014

18.15 Uhr

H 25 (Vielberth Gebäude)

Alle Interessierten sind herzlich willkommen!!

Mit besten Grüßen
Sabine Reichert

Themenverbund "Urbane Zentren und europäische Kultur in der Vormoderne" 

Universität Regensburg
Universitätsstraße 31
D-93053 Regensburg
Tel. 0049 (0) 941/943-3597
Fax 0049 (0) 941/943-3275


15.4.2014

12.5.2014 Vorträge zur Wiederbesetzung der W3-Professur für Alte Geschichte

Im Rahmen der Wiederbesetzung der W3-Professur Alte Geschichte (Nachfolge Prof. Dr. Peter Herz) wird zu folgenden öffentlichen Vorträgen herzlich eingeladen:

Termin: 12. Mai 2014
Raum: H 25 (Vielberth-Gebäude, 2.Stock)

08.00 Uhr s.t.
Prof. Dr. Christiane Kunst

Erinnerungstilgung als politische Institution. Zu Funktion und Wandel der Römischen „damnatio memoriae“.

09.30 Uhr s.t.
Prof. Dr. Boris Dreyer

Ehrenplätze für Dopinghersteller – Die (Kranz-) Agonie und ihre Bedeutung im Licht neuer Ausgrabungen von Magnesia am Mäander.

11.00 Uhr s.t.
Prof. Dr. Christian Mann

Athleten und Identitäten in hellenistischer Zeit.

13.30 Uhr s.t.
Prof. Dr. Peter Eich

Konstantinopel, Rom, Kent. Monarchie und Monarchen im Denken und Handeln Gregors des Großen.

15.00 Uhr s.t.
PD Dr. Peter Nadig

Untersuchungen zu den Beziehungen der griechisch-römischen Welt mit dem Horn von Afrika.


Prof. Dr. Thomas Saile
Lehrstuhl für Vor- und Frühgeschichte
Vorsitzender der Berufungskommission Alte Geschichte

Siehe die Liste der Vorträge (pdf-Datei).


7.4.2014

10.4.2014 Gastvortrag: Sonal Singh, Textures of Exchange: the Maratha States, the Mughals and the English East India Company


2.4.2014

Ringvorlesung von Forum Mittelalter und Themenverbund "Urbane Zentren" im SS 2014: "Fremde Welten"

Das Forum Mittelalter veranstaltet in Kooperation mit dem Themenverbund "Urbane Zentren und europäische Kultur in der Vormoderne" auch in diesem Sommersemester wieder eine Ringvorlesung mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener historischer und philologischer Fächer der Universität Regensburg und außeruniversitären Gästen. Diesmal lautet das Rahmenthema:

"Fremde Welten. Reisen und Pilgern in der Vormoderne"

(Mittwoch, 14-16 Uhr, H 2)

Nicht nur heute, auch in früheren Epochen war Mobilität für bestimmte Berufsgruppen oder Lebensentwürfe unverzichtbar. In der Antike machten sich Soldaten und Missionare, Kaufleute und Bildungsreisende auf den Weg. Auch im Mittelalter blieben Religion und Handel die wichtigsten Motivationen des Reisens. Eine Fülle an Quellen gibt Einblick in die mittelalterlichen Pilgerfahrten nach Jerusalem, Rom und Santiago de Compostela oder in die faszinierenden Handelsreisen des Marco Polo. Sowohl der Pilger als auch der Kaufmann sah sich fremden Kulturen, Topographien und Gesellschaftsformen gegenüber, die das eigene Weltbild formten.

 

In elf Vorträgen aus Geschichte, Kunst- und Rechtsgeschichte, Theologie und Literaturwissenschaften wird der Bogen von der Antike über das Mittelalter bis zur Frühen Neuzeit gespannt. Die Schwerpunkte reichen von der Paulusreise nach Rom und reisenden Soldaten im Imperium Romanum über die Jerusalemfahrten des Mittelalters bis zu frühneuzeitlichen Reiseberichten aus dem Osmanischen Reich. Dabei rücken auch mittelalterliche Weltkarten und frühneuzeitliche Städteansichten, die zeitgenössische Weltbilder spiegeln, in den Mittelpunkt. Nicht zuletzt werden die Reisen von Kaufleuten und Diplomaten thematisiert, die den Weg für die frühneuzeitliche Expansion vorbereiteten.

Den Auftakt zur Vorlesung am Mittwoch, den 9. April 2014, um 14.15 Uhr im H 2 bildet ein Vortrag von Prof. Dr. Harald Buchinger (Liturgiewissenschaften, Fakultät für Katholische Theologie) zur Entstehung und weiteren Entwicklung des Pilgerwesens in Jerusalem ("pro benedictione: Motivation und Praxis, Kritik und Wandel vormoderner Pilgerfahrt ins Heilige Land").

Das gesamte Vortragsprogramm finden Sie unter www.forum-mittelalter.de und im Vorlesungsverzeichnis der Universität Regensburg.

Die Ringvorlesung ist Bestandteil des Masterstudiengangs "Kulturgeschichtliche Mittelalter-Studien" und kann in den Bachelor- und Masterstudiengängen des Instituts für Geschichte angerechnet werden. Hörer anderer Fächer sind willkommen, die Anrechnung erfolgt nach Absprache.

Kontakt:
Dr. Susanne Ehrich
Wissenschaftliche Koordinatorin
Forum Mittelalter

susanne.ehrich@geschichte.uni-regensburg.de


21.1.2014

29.1.2014 Werkstattgespräch mit C. Frischholz: Soziale Netzwerke einer Bischofsherrschaft am Beispiel Bischof Cunos I. von Regensburg (1126-1132)

Liebe Mitglieder des Forums Mittelalter, liebe Studierende und Interessierte,

wir möchten Sie hiermit herzlich zum Werkstattgespräch mit

Carolin Frischholz M.A. (Institut für Geschichte, Universität Regensburg)

am Mittwoch, den 29. Januar 2014, um 18.15 Uhr

im Gr. Sitzungssaal des Philosophikums (PT 3.0.79) einladen.

Unter dem Thema

"Soziale Netzwerke einer Bischofsherrschaft am Beispiel Bischof Cunos I. von Regensburg (1126-1132)"

stellt Frau Frischholz ihr Promotionsprojekt vor:

In der Amtszeit von Bischof Cuno I. von Regensburg (1126-1132) hat eine Reform, die sog. geistlich-geistige Erneuerung ihren Ursprung, die sowohl auf Regensburg als auch auf Bayern und Österreich Einfluss hatte: Sie wird zudem mit Entwicklungen wie der Kanonikerreform im Regensburger Raum und der Förderung und Verbreitung der Schriften der Theologen Rupert von Deutz, Gerhoch von Reichersberg und Honorius Augustodunensis in Verbindung gebracht. Bislang ist ungeklärt, wie es Bischof Cuno I. möglich war, diese Reformansätze in seiner nur sechsjährigen Amtszeit zu verwurzeln. Durch die Untersuchung sozialer Netzwerke der Familie des Bischofs, seiner Bischofsherrschaft und seiner Reform soll verdeutlicht werden, dass sowohl zentrale Herrschaftsträger als auch Gelehrte überregional miteinander verbunden waren und wesentlichen Einfluss nehmen konnten.

Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserem Werkstattgespräch!

Prof. Dr. Jörg Oberste (Sprecher des Forums Mittelalter)
Dr. Susanne Ehrich (Wissenschaftl. Koordination)


Forum Mittelalter

Universität Regensburg
D- 93040 Regensburg
Telefon +49 941 943 3597
E-Mail: susanne.ehrich@geschichte.uni-r.de
www.forum-mittelalter.de


20.1.2014

Veranstaltungen von Geschichte +: Änderung und 2 Filmvorführungen

Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,

wir möchten euch auf eine Änderung und auf die zwei letzten Veranstaltungen von Geschichte + und der Reihe "I had a dream" in diesem Semester hinweisen:

Der Vortrag von Frau PD Dr. Nassim Balestrini am Donnerstag, den 23. Januar, entfällt leider.

Es finden jedoch noch zwei Filmvorführungen statt.

Wir freuen uns auf euch!

Astrid Bösl
Geschichte +


16.1.2014

22.1.2014 Gastvortrag Dr. F. Krämer: Ein Zentaur in London: Lektüre und Beobachtung in der frühneuzeitlichen Naturforschung

GASTVORTRAG WISSENSCHAFTSGESCHICHTE

Mittwoch, 22. Januar 2014, 18 Uhr c.t.

Raum: VG 0.04

Dr. Fabian Krämer

Historisches Seminar, LMU München

Ein Zentaur in London: Lektüre und Beobachtung
in der frühneuzeitlichen Naturforschung

Muss man sich die „Wissenschaftliche Revolution“ als Abkehr von der Gelehrsamkeit und Hinwendung zum Empirismus vorstellen? Wurden die Bücher zugunsten der Beobachtung und des Experiments beiseite gefegt, wie es die Rhetorik manches Zeitgenossen suggeriert und die ältere Sekundärliteratur behauptet? Das Forschungsprojekt, das im Rahmen dieses Vortrags vorgestellt werden soll, konzentriert sich bei der Analyse auf den frühneuzeitlichen naturkundlichen Diskurs von den Monstren und fragt danach, (1) woher die Autoren ihr Wissen über diesen Gegenstand bezogen und (2) welche Wissensquellen sie privilegierten – Buchgelehrsamkeit oder empirische Beobachtung, sofern sich diese klar voneinander trennen lassen.

 

Es wird argumentiert, dass es spezifisch frühneuzeitliche Formen von Empirismus gab, die einen ausgeprägten gelehrten Anteil hatten. Für frühneuzeitliche Naturforscher konnten aus der Literatur geschöpfte Berichte und Bilder Hand in Hand gehen mit ihren eigenen, detailliert protokollierten Beobachtungen naturgeschichtlicher oder medizinischer Phänomene. So lässt es sich auch erklären, wie Berichte und Visualisierungen von Phänomenen in ihre Werke gelangen konnten, die dem modernen Leser unglaubwürdig erscheinen müssen; von der Geburt eines Löwen oder Pferdes mit dem Kopf und der Stimme eines Menschen bis hin zu den weit im Osten vermuteten Zentauren.

 

Fabian Krämer hat in Köln, London und Berlin studiert und wurde 2012 mit einer am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte entstandenen Arbeit promoviert. Nach Aufenthalten in New York und London arbeitet er seit 2013 am Lehrstuhl für Wissenschaftsgeschichte der LMU München.


9.1.2014

16.1.2014 Vortrag Prof. Depkat bei Geschichte +: I have/had a dream - Die Bürgerrechtsbewegung des Civil Rights Movement in historischer Perspektive

Liebe Kommilitonen und Kommilitoninnen,

wir laden euch herzlich ein, zu einer weiteren Veranstaltung von Geschichte + im Rahmen der Veranstaltungsreihe "I had a dream - Der Wunsch nach Veränderung in der amerikanischen Geschichte und Populärkultur". Prof. Dr. Volker Depkat (Lehrstuhl für Amerikanistik) hält am Donnerstag, den 16. Januar, einen Vortrag zum Thema:

"I have/had a dream - Die Bürgerrechtsbewegung des Civil Rights Movement in historischer Perspektive"

Der Vortrag beginnt um 18.00 Uhr c.t. im H3.

Wir freuen uns auf euer Kommen!

Astrid Bösl
Geschichte +


7.1.2014

14.1.2014 Gastvortrag Prof. Brenk: Die Cappella Palatina in Palermo. Zur Kunst der normannischen Herrscher Siziliens im 12. Jahrhundert

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Studierende,

im Namen des  Themenverbundes "Urbane Zentren und Europäische Kultur in der Vormoderne" möchte ich herzlich zu folgendem Gastvortrag einladen:

Prof. Dr. Beat Brenk (Christliche Archäologie, Universität Basel/Università di Roma "La Sapienza")

"Die Cappella Palatina in Palermo. Zur Kunst der normannischen Herrscher Siziliens im 12. Jahrhundert"

Termin: Dienstag, 14. Januar 2014, 18.15 Uhr
Raum: UB Schulungsraum (Zentralbibliothek, Raum 602)

Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

Mit besten Grüßen
Sabine Reichert

Themenverbund "Urbane Zentren und europäische Kultur in der Vormoderne" 

Universität Regensburg
Universitätsstraße 31
D-93053 Regensburg
Tel. 0049 (0) 941/943-3597
Fax 0049 (0) 941/943-3275


10.12.2013

12.12.2013 Vortrag Dr. Ch. König: Überlegungen zur Genese des Hexenbildes Heinrich Kramers

Es ergeht herzliche Einladung zum Vortrag von Dr. Christian König (Lehrstuhl für Neuere Geschichte) zum Thema

Ideen auf den Kopf hin untersuchen, der sie nötig hat
Überlegungen zur Genese des Hexenbildes Heinrich Kramers

Der Vortrag wird in Kooperation mit der Fachschaft Geschichte angeboten.

Termin: 12.12.2013, 18 Uhr
Raum: H 2


25.11.2013

4.12.2013 Gastvortrag Prof. S. Ackermann: Mathematik und Magie im England der Tudors

GASTVORTRAG

Mittwoch, 4. Dezember 2013, 18 Uhr c.t.
Raum: VG 0.04

Prof. Dr. Silke Ackermann
Museum of History of Science, Universität Oxford

John Dee (1527–1608): Mathematik und Magie im England der Tudors

Die Liste seiner Lehrer liest sich wie ein „Who is Who“ des 16. Jahrhunderts und schon als Student erregte seine außergewöhnliche Begabung Aufmerksamkeit. Sein Rat war geschätzt am englischen Königshof und seine Privatbibliothek in ganz Europa berühmt. Er lehrte die Söhne bedeutender Adelshäuser Mathematik und kannte die führenden Instrumentenbauer persönlich.
John Dee war einer der gelehrtesten Männer der Renaissance, aber heute ist er der breiten Öffentlichkeit vor allem wegen seiner Konversationen mit Engeln und der mit ihm assoziierten magischen Objekte bekannt. Wie kaum ein Zweiter vereint er bruchlos scheinbar Gegensätzliches – und symbolisiert eine Wissenschaftsepoche im Umbruch zwischen Mittelalter und Neuzeit.
Der Vortrag versucht einen Einblick in das England der Tudors und das Streben nach Wissen mit allen Mitteln.

Silke Ackermann ist designierte Direktorin des Museum for the History of Science der Universität Oxford und Präsidentin der Scientific Instrument Commission der International Union for the History and Philosophy of Science. Nach ihrer Promotion an der Universität Frankfurt zu die Schrift De signis et imaginibus caeli des mittelalterlichen Scholastikers Michael Scotus war sie 16 Jahre lang als Kuratorin für europäische und islamische wissenschaftliche Instrumente am British Museum in London und zuletzt als Professorin und Präsidentin des Baltic College in Schwerin tätig.

Zum Gastvortrag ergeht herzliche Einladung.


25.11.2013

4.12.2013 Mittelaltergespräch mit Prof. H. Keller: "Die Erforschung der italienischen Stadtkommunen seit der Mitte des 20. Jahrhunderts"

Das Forum Mittelalter der Universität Regensburg lädt herzlich ein zum

Mittelaltergespräch mit 
Prof. Dr. Hagen Keller (Westfälische Wilhelms-Universität Münster)

"Die Erforschung der italienischen Stadtkommunen seit der Mitte des 20. Jahrhunderts"

Mittwoch, 4. Dezember 2013, 18.15 Uhr
Hörsaal 3

Prof. Dr. Hagen Keller, Emeritus des Lehrstuhls für Mittelalterliche Geschichte in Münster, hat die historische Forschung zu den italienischen Stadtkommunen des 11. bis 14. Jahrhunderts seit den 1970er Jahren entscheidend mitgeprägt. In seinem Vortrag im Forum Mittelalter wird er ein Resümee der Stadtgeschichtsforschung der letzten 50 Jahre bieten.

Alle Mitglieder, Studierenden und Interessierten sind herzlich willkommen!

Prof. Dr. Jörg Oberste (Sprecher des Forums Mittelalter)

Dr. Susanne Ehrich (Wissenschaftl. Koordination)

Forum Mittelalter
Universität Regensburg
D- 93040 Regensburg
Telefon +49 941 943 3597
E-Mail: susanne.ehrich@geschichte.uni-r.de
www.forum-mittelalter.de


25.11.2013

Vortrag v. Schlachta bei Geschichte + mit neuem Termin: 10.12.2013

Der Vortrag von Frau Dr. von Schlachta in der Vortragsreihe von Geschichte + wurde vom 3. auf den 10. Dezember verschoben. Uhrzeit und Raum bleiben gleich.

Frau Dr. Astrid von Schlachta, 10. Dezember, 18.00 Uhr c.t., PT 2.0.4

„Beim Barte des Amish. Täufer und Evangelikale in den USA zwischen 'Gemeesunndaag' und 'Tea Party'.“


21.11.2013

2.12.2013 Gastvortrag Prof. P. Lampe: Christen und Juden im Rom des 2. Jahrhunderts

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Studierende,

im Namen des Themenverbundes „Urbane Zentren und Europäische Kultur in der Vormoderne“ möchte ich Sie herzlich einladen zu einem Gastvortrag im Rahmen der Vorlesung von Prof. Dr. Nicklas „Judentum im Spiegel der Bibel Alten und Neuen Testaments“:

Prof. Dr. Peter Lampe (Heidelberg): „Christen und Juden im Rom des 2. Jahrhunderts“

Montag, 2. Dezember 2013, 14.00 c.t – H 6

Mit besten Grüßen auch im Namen der beiden Sprecher des Themenverbundes Prof. Dr. Maria Selig und Prof. Dr. Jörg Oberste

Sabine Reichert

Themenverbund
"Urbane Zentren und europäische Kultur in der Vormoderne"
Universität Regensburg
Universitätsstr. 31
D-93053 Regensburg
Tel. 0049 (0) 941/943-3597


5.11.2013

5.11.2013 Forschungsgespräch mit Prof. Kaschuba: "Forschungsfeld Metropole. Ein Dialog zwischen Moderne und Vormoderne"

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Studierende,


im Namen des Themenverbundes "Urbane Zentren und Europäische Kultur in der Vormoderne" möchte ich Sie hiermit noch einmal an unser heutiges Forschungsgespräch mit Prof. Dr. Wolfgang Kaschuba erinnern und Sie herzlich einladen:


„Forschungsfeld Metropole. Ein Dialog zwischen Moderne und Vormoderne"

Dienstag, 5. November 2013, 18.15 Uhr


UB Schulungsraum (Zentralbibliothek, Raum 602).


Prof. Dr. Wolfgang Kaschuba ist seit 2010 geschäftsführender Direktor des Georg-Simmel-Zentrums für Metropolenforschung, einer interdisziplinären Koordinationsplattform für Stadtforschung an der Humboldt- Universität zu Berlin.


Mit besten Grüßen auch im Namen der beiden Sprecher des Themenverbundes Prof. Dr. Maria Selig und Prof. Dr. Jörg Oberste

Sabine Reichert

Themenverbund
"Urbane Zentren und europäische Kultur in der Vormoderne"
Universität Regensburg
Universitätsstr. 31
D-93053 Regensburg
Tel. 0049 (0) 941/943-3597


4.11.2013

Veranstaltungsreihe von Geschichte + ab 6.11.2013: "I Had a Dream"

I Had a Dream - Der Wunsch nach Veränderung in der amerikanischen Geschichte und Populärkultur

06.11.13 | 18h c.t. | W115
Grußwort des Präsidenten Prof. Dr. Udo Hebel
1. Filmvorführung: „How the West Was Won“
Dario Vidojković, M.A.

18.11.13 | 18h c.t. | VG 2.45
Impulsvortrag: „Exzeptionalismus – ein amerikanisches Phänomen?“ & Diskussion
Prof. Dr. Stephan Bierling

10.12.13 | 18h c.t. | PT 2.0.4 (NEUER TERMIN!)
Vortrag: : „Beim Barte des Amish. Täufer und Evangelikale in den USA zwischen ‚Gemee­sunndaag‘ und ‚Tea Party‘.“
Dr. Astrid von Schlachta

18.12.13 | 18h c.t. | H3
2. Filmvorführung: „JFK“
Dario Vidojković, M.A.

16.01.14 | 18h c.t. | H3
Vortrag: „I have/had a dream – Die Bürger­rechtsrevolution des Civil Rights Movement in historischer Perspektive“
Prof. Dr. Volker Depkat

23.01.14 | 16h c.t. | CH 12.0.17
Vortrag: „Ikonographie der Bürgerrechtsbe­wegung in amerikanischer Hip-Hop-Kultur“
PD Dr. Nassim Balestrini

24.01.14 | 15h s.t. | H3
3. Filmvorführung: „Mississippi Burning“
Dario Vidojković, M.A.

28.01.14 | 18h c.t. | H3
4. Filmvorführung: „Easy Rider“
Dario Vidojković, M.A.

Ein Plakat mit dem Programm der Reihe (pdf-Datei, 2,7 MB) können Sie hier herunterladen.


25.10.2013

30.10.2013 Vortrag Fr. Dr. v. Schlachta: Die "Größe" Friedrichs und Goebbels "Großer König"

Die Fachschaft Geschichte lädt ein zum Vortrag von Fr. Dr. Astrid v. Schlachta, Lehrstuhl für Neuere Geschichte, zum Thema

Die "Größe" Friedrichs und Goebbels "Großer König". Mythen der preußischen Geschichte

Termin: 30.10.2013, 18.00 Uhr
Raum: VG_0.04


20.10.2013

Vortragsreihe "Das 18. Jahrhundert in 45 Minuten"

350 Jahre Immerwährender Reichstag

 

Vortragsreihe der Fürst Thurn und Taxis Hofbibliothek

in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Stadt Regensburg

 

DAS 18. JAHRHUNDERT IN 45 MINUTEN

 

Als Prinzipalkommissare waren zwischen 1748 und 1806 nacheinander drei Fürsten von Thurn und Taxis als Prinzipalkommissare, also als Repräsentanten des Kaisers in Regensburg für den Immerwährenden Reichstag aktiv. Dort vertrat der Fürst den Kaiser „in personam“ bei offiziellen Anlässen, in der Stadt Regensburg hatte er für „Lustre“ und Unterhaltung der Gesandten sowie des adeligen Reichstagspublikums Sorge zu tragen. Theater, Bibliotheken, gesellschaftliches Leben, Allee und vieles andere wurden ins Leben gerufen oder gefördert. So ist das barocke Leben im Regensburg des 18. Jahrhunderts, das dem kaiserlichen Wien nachempfunden war, eng mit dem fürstlichen Haus Thurn und Taxis verbunden.

 

Aus diesem Anlass veranstaltet die Fürst Thurn und Taxis Hofbibliothek in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Stadt Regensburg im Rahmen des Jubiläums „350 Jahre Immerwährender Reichstag“ die Vortragreihe „Das 18. Jahrhundert in 45 Minuten“. Nachwuchswissenschaftler bieten in jeweils 45 minütigen, prägnanten Vorträgen Einblicke in abwechslungsreiche Themen aus dem Leben im Regensburg des 18. Jahrhunderts. Die Vorträge sind oft Teil der universitären wissenschaftlichen Betätigung der Referenten im Rahmen ihres Stipendiums der fürstlichen Franz-Marie-Christinen-Stiftung. Ziel ist es, Geschichtsinteressierten in unterhaltsamer und lockerer Vortragsform mit zahlreichen Bildern und an verschiedenen Vortragsorten spannende Einblicke rund um den Reichstag zu bieten.

 

1. Matthias Haberl: Das Jahrhundert der Karrieren: Als Gesandter vom Bürger zum Adeligen

Die Karriereleiter hochzuklettern war eine harte, jahrelange Aufgabe und nur wenige schafften es bis in die hohe Reichsverwaltung. Welche Ausbildung mussten sie vorweisen, welche Vorzüge mussten sie haben, wie machte man eigentlich vor dreihundert Jahren Karriere?

Wo: Historisches Museum der Stadt Regensburg, Ausstellungssaal: Dachauplatz 4, 93047 Regensburg,

Wann: Dienstag, 10. September 2013, 19.30 Uhr

 

2. Dr. Peter Styra: Das Jahrhundert der Bewegung: Reisen und Mobilität im 18. Jahrhundert

Wir denken, wir seien mobil. Das dachten sich die Menschen des 18. Jahrhunderts auch, als die Straßen besser und die Kutschen schneller wurden. Nur was heißt eigentlich „schnell“? Wie lang brauchte ein Goethe für seine sprichwörtlichen 30.000 gefahrenen Kilometer? Und wie bequem ging es zu mit sechs Personen auf wackelnden vier Quadratmetern? Wer wusste das besser als die thurn und taxissche Reichspost?

Wo: Fürstlicher Marstall, Kutschensammlung: Schloss St. Emmeram, Emmeramsplatz 6, 93047 Regensburg

Wann: Dienstag; 24. September 2013, 19.30 Uhr

 

3. Carolin Frischholz M.A.: Warum ausgerechnet Regensburg? Wie kam es zum Reichstag und wie kam er hierher?

350 Jahre Immerwährender Reichstag und Regensburg – In diesem Vortrag wird der Frage nachgegangen, wie und vor allem warum diese Institution entstanden ist, welche Rolle Regensburg dabei gespielt hat und wie es zu dem Beinamen „Immerwährend“ kam.

Wo: Altes Rathaus, Fürstliches Kollegium: Rathausplatz, 93047 Regensburg

Wann: Dienstag, 8. Oktober 2013, 19.30 Uhr

 

4. Alexandra Stöckl M.A.: Das Jahrhundert der Repräsentation: Der Prinzipalkommissar steht für Kaiser und Reich.

Der Kaiser war in Wien, am Reichstag ließ er sich durch den Prinzipalkommissar repräsentieren. Die barocke Pracht des kaiserlichen Hofes strahlte bis nach Regensburg und Politik machen bedeutete damals möglichst prachtvolle Selbstdarstellung. Der Fürst von Thurn und Taxis brachte als Prinzipalkommissar ab 1748 seinen europäisch orientierten Hof und mit ihm neues, gesellschaftliches Leben nach Regensburg.

Wo: Altes Rathaus, Fürstliches Kollegium: Rathausplatz, 93047 Regensburg

Wann: Dienstag, 22. Oktober 2013, 19.30 Uhr

 

5. Fabian Fiederer M.A.: Das Jahrhundert des „edlen“ Vergnügens: Die Jagd als adelige Muse

„Halali und Weidmannsheil“: In der herrschaftlichen Jagd des 18. Jahrhunderts zeigte sich der barocke Prunk des adeligen Hofes auf seine schillerndste Weise. Mit größtem Aufwand und ohne Rücksicht auf Kosten, Mühen, Untertanen und Natur wurde der adeligen Muse „par excellance“ gefrönt.

Wo: Fürstliche Schatzkammer, Waffensammlung: Schloss St. Emmeram, Emmeramsplatz 6, 93047 Regensburg

Wann: Dienstag, 5. November 2013, 19.30 Uhr

 

6. Elisabeth Bernsdorf M.A.: Das Jahrhundert der Eleganz: Livréen zeugen von der Feinheit des Hofes

Livréen gehörten fest zur Dienstkleidung fürstlicher Häuser. Das Haus Thurn und Taxis hat in seinem Livréewesen besonders großen Aufwand betrieben, um den Kaiser würdig zu repräsentieren und um den Glanz des eigenen Hofes nach außen zu zeigen. Livréen: Wo kamen sie her, was kosteten sie und wer durfte sie tragen?

Wo: Fürstliche Schatzkammer, Livréen-Sammlung: Schloss St. Emmeram, Emmeramsplatz 6, 93047 Regensburg

Wann: Dienstag, 19. November 2013, 19.30 Uhr

 

7. Miriam Sennfelder B.A.: Das Jahrhundert der Tafelkultur: Feines Speisen als Ausdruck der feinen Gesellschaft

Löffel kannte man in grauer Vorzeit, Gabel und Messer bei Tisch kamen erst im 18. Jahrhundert dazu. Tafelsitten unterliegen vielen Modeströmungen und repräsentieren nicht nur den Reichtum des Gastgebers, sondern zeigen auch, was gefeiert wird. Zudem sind Tafelsitten eine komplizierte und spannende Angelegenheit. Wer speist wie?

Wo: Fürstliche Schatzkammer, Du-Paquier-Vitrine: Schloss St. Emmeram, Emmeramsplatz 6, 93047 Regensburg

Wann: Dienstag, 3. Dezember 2013, 19.30 Uhr

 

8. Matthias Freitag M.A.: Das Jahrhundert der Gelehrsamkeit: Die große Blüte

wissenschaftlicher Forschung

Das 18. Jahrhundert war das klassische Jahrhundert der Aufklärung. Damit Aufklärung überhaupt funktionierte, brauchte es bestimmte grundlegende Voraussetzungen: Kontakte, Netzwerke, Diskussionsforen, kurz: eine interessierte und qualifizierte Öffentlichkeit. Genau das bot Regensburg mit dem Umfeld des Reichstags. Und so wurde die Stadt zwar sicher kein Hotspot der damaligen intellektuellen Avantgarde, aber doch ein Ort, an dem sich im Kleinen die großen europäischen Tendenzen im Bereich von Wissenschaft und Gelehrsamkeit spiegelten.

Wo: Kepler-Haus: Keplerstr. 5, 93047 Regensburg

Wann: Dienstag, 17. Dezember 2013, 19.30 Uhr

 

9. Jonas Thanner B.A.: Das Jahrhundert der spaßigen Unterhaltung: Von Schlittenfahrten bis Hatztheater

Vergnügungen aller Art zeichnen das 18. Jahrhundert aus. Kaum eine verrückte Idee, die nicht ausprobiert wurde. Regensburg galt durchaus als „Spaßhochburg“. Von Schlittenfahrten durch die Stadt bis zu gruseligen Tierhatzen, alles war erlaubt. Auch für den gemeinen Spaß hatte der Fürst von Thurn und Taxis einen Faible.

Wo: Mälzerei Hermann: Stadtamhof 4, 93059 Regensburg

Wann: Dienstag, 14. Januar 2014, 19.30 Uhr

 

10. Janina Pentlehner M.A.: Das Jahrhundert der Kunst: Architekten und Künstler wirken in Regensburg

Heute ist Regensburg wegen seiner Schönheit Anziehungspunkt für Tausende Touristen. Das war schon immer so. Das 18. Jahrhundert spülte bedeutende Künstler und Architekten in die Stadt, die ihre Spuren hinterlassen haben. Doch wo überall?

Wo: Commerzbank-Foyer (Neupfarrplatz): Neupfarrplatz 14, 93047 Regensburg

Wann: Dienstag, 28. Januar 2014, 19.30 Uhr

 

11. Dr. Bernhard Lübbers: Das Jahrhundert der Bildung: Lesen wird zum Zeitvertreib: Zeitungen, Bücher, Bibliotheken

Das 18. Jahrhundert brachte durch die breite Alphabetisierung der Bevölkerung eine Kulturrevolution mit sich, welche die Art zu lesen veränderte. War es zuvor üblich gewesen, einige Texte immer wieder gründlich zu studieren, so setzte sich nun zunehmend die extensive Lektüre durch. Die neue „Lesewut“ wurde gar als gefährlich erachtet. Es kam ferner zu einem Aufstieg der Bibliotheken, da selbst Gelehrte nicht mehr alle neuen Bücher besitzen konnten. Und kaum eine Stadt im Alten Reich hatte eine ähnlich große Zahl an Bibliotheken im Verhältnis zur Einwohnerzahl wie Regensburg.

Wo: Staatliche Bibliothek Regensburg: Gesandtenstr. 8, 93047 Regensburg

Wann: Dienstag, 11. Februar 2014, 19.30 Uhr

 

12. Maria Lang M.A.: Das Jahrhundert der Information: Über die Kommunikation am Reichstag

Soziale Netzwerke sind keine Erfindung des Internet-Zeitalters: Auch in der Frühen Neuzeit nutzten politische Entscheidungsträger die Medien ihrer Epoche, um zu kommunizieren und Absichten zu diskutieren. Dabei etablierten sich am Immerwährenden Reichstag verschiedene Formen des politischen Diskurses, vom informellen Privatbesuch über gedruckte Zeitungen bis hin zum offiziell publizierten Dekret, der Reichstag wurde zur Nachrichtenbörse und Informationszentrale.

Wo: Bibliothekssaal, Verwaltungsgericht Regensburg: Haidplatz, 93047 Regensburg

Wann: Dienstag, 25. Februar 2014, 19.30 Uhr

 

13. Julia Böttcher M.A.: Das Jahrhundert der guten Manieren: Erziehung im Adel

Erfolg auf dem politisch-höfischen Parkett erforderte geistige Bildung, Konversationsfähigkeit und standesgemäßes Verhalten. Aufwendige Privaterziehung, Reit-, Fecht- und Tanzunterricht bereiteten junge Adelige auf ihre Rolle vor. Dies gelang nicht immer ohne Konflikte, wie das Beispiel der Erbprinzen von Thurn und Taxis zeigt...

Wo: Hotel Orphée, Foyer: Untere Bachgasse 8, 93047 Regensburg

Wann: Dienstag, 11. März 2014, 19.30 Uhr

 

14. Hannah Ripperger M.A.: Das Jahrhundert des Dramas und der Komödien: Blüte des Regensburger Theaterlebens

Das Theater spielte im 18. Jahrhundert in Regensburg eine bedeutende Rolle im gesellschaftlichen Leben. Der Fürst unterhielt eine eigene, fest angestellte Theatertruppe samt Orchester. Doch wie verhielt es sich mit dem Repertoire, dem Publikum, den Schauspielern in dieser Zeit? War die Situation am Theater ähnlich oder ganz anders als heute?

Wo: Hotel Orphée, Foyer: Untere Bachgasse 8, 93047 Regensburg

Wann: Dienstag, 25. März 2014, 19.30 Uhr

 

Kontakt: Dr. Peter Styra, Fürst Thurn und Taxis Hofbibliothek, Emmeramsplatz 5, 93047 Regensburg

Das Programm als pdf-Datei.


15.10.2013

23.10.2013 Mittelaltergespräch des Forums Mittelalter mit Prof. Dr. Graeme Dunphy

Das Forum Mittelalter der Universität Regensburg lädt herzlich ein zum Mittelaltergespräch mit 
Prof. Dr. Graeme Dunphy (Lehrstuhl für Übersetzen, Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg/Schweinfurt)

Mi, 23. Oktober 2013, 19.00 Uhr

Großer Sitzungssaal des Philosophikums (PT 3.0.79)

Prof. Dunphy spricht zum Thema:

"Schreiben in der Krise: Narrative Krisenbewältigung bei Chronistinnen des späten Mittelalters"

Alle Mitglieder, Studierenden und Interessierten sind herzlich willkommen!

Der am Di, 29. Oktober 2013, geplante Gastvortrag von Prof. Dr. Andreas Haug ("Dantes musikalische Poetik des höfischen Lieds") muss leider entfallen!


Prof. Dr. Jörg Oberste (Sprecher des Forums Mittelalter)

Dr. Susanne Ehrich (Wissenschaftl. Koordination)

Forum Mittelalter

Universität Regensburg

D- 93040 Regensburg

Telefon +49 941 943 3597

E-Mail: susanne.ehrich@geschichte.uni-r.de

www.forum-mittelalter.de


9.7.2013

15.7.2013 Vorstellungsvorträge für die Besetzung einer W3-Professur Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts

Institut für Geschichte
Prof. Dr. Bernhard Löffler
Vorsitzender der Berufungskommission Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts

Einladung

zu den

öffentlichen Vorstellungsvorträgen für die Besetzung einer

W3-Professur Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts

 

15. Juli 2013

PT 3.0.79 (Großer Sitzungssaal der Philosophischen Fakultäten)

8.00 Uhr s.t

PD Dr. Dagmar Ellerbrock (Berlin)

„Von der Liebe zum Schwarzwald“ und „der überwältigenden Erfahrung der Fremde“
– Perspektiven einer europäischen Geschichtsschreibung des 19. und 20. Jahrhunderts

9.30 Uhr s.t

Prof. Dr. Philipp Ther (Wien)

Das Münchner Abkommen und die Minderheitenpolitik in Europa
seit dem späten 19. Jahrhundert

11.00 Uhr s.t

Prof. Dr. Olaf Blaschke (Heidelberg)

Europa und die Entfesselung der Weltreligionen.
Transnationale und globalgeschichtliche Perspektiven auf Religion im 19. Jahrhundert

14.00 Uhr s.t

PD Dr. Rainer Liedtke (Darmstadt)

Überlegungen zur Urbanisierung der europäischen „Peripherie“ im 20. Jahrhundert

15.30 Uhr s.t

PD Dr. Regula Ludi (Zürich/Bern)

Sklaverei im Völkerbund: Die Normierung des Sklavereiverbots im Spannungsfeld
von kolonialen Interessen und europäischen Zivilisationsvorstellungen

17.00 Uhr s.t

PD R. Jörg Requate (Bielefeld)

Freiheit und Gewalt. Zur Herstellung einer Europäischen Öffentlichkeit im Algerienkrieg

                                
                                  Die Einladung als pdf-Datei.


2.7.2013

9.7.2013 Vortrag A. Michler: Arbeitsaufträge im Geschichtsunterricht

Die Abteilung Didaktik der Geschichte des Instituts für Geschichte lädt ein zum Vortrag von

Prof. Dr. Andreas Michler
(Universität Passau)

Arbeitsaufträge im Geschichtsunterricht:
theoretische Überlegungen, empirische Befunde und Forschungsperspektiven
Reihe: Außenblick

Dienstag, 9. Juli 2013, 18 Uhr im ZH 1


24:6:2013

2.7.2013 Vortrag M. Rottler: Geschichtswissenschaft und Web 2.0

Der Lehrstuhl für Neuere Geschichte lädt ein zum öffentlichen Vortrag von

Frau Maria Rottler, M.A.

zum Thema

"Geschichtswissenschaft und Web 2.0
Blogs, Academia.edu, Twitter, Facebook, Tumblr, Google+, Zotero, RSS..."

Frau Rottler wird die vielfältigen Möglichkeiten des Austausches, der Vernetzung, Information und Zusammenarbeit im Web 2.0 für Historiker/innen vorstellen. Darüber hinaus wird sie auf die Frage eingehen, wie sich die Kommunikation – mit Kolleg/innen, aber auch mit einer breiteren interessierten Öffentlichkeit – durch das Netz verändert.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 02. Juli 2013 um 18 Uhr c. t. in PT 2.0.9 statt. 

Eine Hinführung zum Thema und einige Lektüreempfehlungen finden sich unter

http://ordensgeschichte.hypotheses.org/4772

Alle Interessierten sind herzlich willkommen.


20.6.2013

Vortrag im Rahmen der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien

Der Vortrag von Prof. Dr. Malte Rolf (Universität Bamberg) zum Thema "Imperiale Biographien: Lebensläufe, Karrieremuster und Reichsbilder zarischer Beamter in der späten Romanov-Monarchie" findet am 12.7.2013 am Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) im Raum 017 (EG) statt.


Ringvorlesung des Themenverbunds Ost-West Transfers

24.6.2013, 18-20 Uhr, Großer Sitzungssaal (PT 3.0.79) an der Universität Regensburg

Johanna Bockmann (George Mason University, Washington D.C.): "Neoclassical Economics from East to West and Back Again: The Transnational Roots of Neoliberalism"

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1.7.2013, 18-20 Uhr, Vielbertgebäude (VG 0.04) an der Universität Regensburg

Jan Logemann (German Historical Institute, Washington D.C.): "Transatlantic Perspectives: Elitemigration und transatlantische Transfers im "American Century"


10.6.2013

26.6.2013 Antrittsvorlesung von Fr. Prof. Dr. Rudolph

Die Fakultät für

Philosophie, Kunst-,
Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften

lädt ein zu der

Antrittsvorlesung

von

 Frau Prof. Dr. Harriet Rudolph

Lehrstuhl für Neuere Geschichte
 (Frühe Neuzeit)

  

Die materielle Kultur der Diplomatie.

Begreifbare Dimensionen habsburgisch-osmanischer Beziehungen
in der Frühen Neuzeit.

  

Mittwoch, den 26. Juni 2013,
18 Uhr c.t., H 4

 

 Im Anschluss sind Sie herzlich zu einem kleinen Umtrunk eingeladen.


4.6.2013

12.6.2013 Gastvortrag Dr. Stefan Krebs:  Über das problematische Verhältnis von Technikwissenschaft und Industrie: eine andere Geschichte der Gründung des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Eisenforschung, 1915-1925

FAKULTÄT FÜR PHILOSOPHIE, KUNST-, GESCHICHTS- UND GESELLSCHAFTSWISSENSCHAFTEN

 Lehrstuhl für Wissenschaftsgeschichte

 

GASTVORTRAG
Mittwoch, 12. Juni 2013, 18 Uhr c.t., Raum: ZH 2
Dr. Stefan Krebs, Maastricht University
Über das problematische Verhältnis von Technikwissenschaft und Industrie: eine andere Geschichte der Gründung des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Eisenforschung, 1915-1925

Im Frühjahr 1915 unterbreitete der Eisenhüttenkundler Oskar Simmersbach dem stellvertretenden Geschäftsführer des Vereins Deutscher Eisenhüttenleute (VDEh) Otto Petersen den Vorschlag zur Gründung eines unabhängigen Instituts für Eisenforschung. Im Januar 1917 machte sich der VDEh diese Idee zu Eigen und forderte ausgewählte Mitglieder auf, ihre Meinung zu diesem Vorhaben zu äußern. Die einzelnen Stellungnahmen zeigen, dass die Vertreter der hüttenmännischen Praxis ganz unterschiedliche Auffassungen zur Nützlichkeit eines solchen Forschungsinstituts hatten. Auch die Stellung und Anbindung des Instituts war umstritten: Sollte es an eine der Technischen Hochschulen angegliedert oder stattdessen in die Ausschussarbeit des VDEh eingegliedert werden, oder war ein unabhängiges Institut unter dem Dach der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (KWG) die bessere Lösung? Ähnlich strittig war die Stellung des Institutsdirektors. Dabei spielte die Frage eine wichtige Rolle, wie der Zugriff der Industrie auf das Institut und seine Forschungsergebnisse abgesichert werden konnte. Schließlich einigten sich der VDEh, die KWG und das Kultus-ministerium darauf, ein unabhängiges Kaiser-Wilhelm-Institut für Eisenforschung (KWI-E) zu gründen: Die Industrie sollte den Großteil der Finanzierung übernehmen und im Gegenzug das siebenköpfige Kuratorium mit vier Mitgliedern aus den Reihen des VDEh besetzt werden. Zum Gründungsdirektor wurde der Aachener Professor für Eisenhüttenkunde Fritz Wüst bestellt: Er hatte sich seit 1901 in einer Reihe von zum Teil heftigen Auseinander-setzungen mit den Vertretern des VDEh erfolgreich für eine weit reichende Autonomie der wissenschaftlichen Eisenhüttenkunde eingesetzt. Kurz nachdem das Institut 1921 erste provisorische Räume in Düsseldorf bezogen hatte, kam es zu erneuten Auseinander-setzungen zwischen Wüst und dem VDEh. Dabei ging es um das grundlegende Verhältnis des KWI-E zur Stahlindustrie und die Ausrichtung des Forschungsprogramms, sowie praktisch um Patentregelungen, Offenlegungspflichten und Verdienstmöglichkeiten. Bereits im folgenden Jahr kam es zum offenen Bruch Wüsts mit dem einflussreichen Kuratoriums-mitglied Gustav Krupp von Bohlen und Halbach, woraufhin Wüst mit 62 Jahren vorzeitig in den Ruhestand ausschied. Der Beitrag zeichnet nach, wie in der Gründungsphase des KWI-E Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik ihre Vorstellungen über die Nützlichkeit und Autonomie der Technikwissenschaften miteinander verhandelten und die Wirtschaft im Streit um die Abhängigkeit des KWI-E schließlich die Oberhand gewann. Darüber hinaus möchte der Vortrag dazu anregen, anhand der Gründungsgeschichte des KWI-E narrative Strategien in der Wissenschaftsgeschichte und den Status der Technikwissenschaften weiterführend zu diskutieren.

 

Zum Gastvortrag ergeht herzliche Einladung.

Zum Download der Vortragsankündigung als pdf-Datei.


28.5.2013

11.6.2013 Forschungsgespräch mit S. Steckel: „Stadt und Öffentlichkeit in der Vormoderne“

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Themenverbund „Urbane Zentren und Europäische Kultur in der Vormoderne“ lädt herzlich ein zum Forschungsgespräch mit Jun. Prof. Dr. Sita Steckel, Münster

„Stadt und Öffentlichkeit in der Vormoderne“

Ein Forschungsgespräch zu aktuellen Perspektiven in der Städteforschung

Dienstag, 11. Juni 2013, 19.00 Uhr

Großer Sitzungssaal des Philosophikums (PT 3.0.79)

Alle Mitwirkenden des Themenverbundes, Studierende und Interessierte sind herzlich willkommen!

Prof. Dr. Maria Selig, Prof. Dr. Jörg Oberste (Sprecher des Themenverbundes)

Sabine Reichert (Wiss. Koordination)
Themenverbund „Urbane Zentren und Europäische Kultur in der Vormoderne“
Universität Regensburg
D- 93040 Regensburg
Telefon 0941/9433597


28.5.2013

5.6.2013 Werkstattgespräch des Forums Mittelalter mit T. Gärtner: "Quedlinburg im frühen und hohen Mittelalter - zum Stand der archäologischen Forschung"

Das Forum Mittelalter der Universität Regensburg lädt herzlich ein zum Werkstattgespräch mit Dr. Tobias Gärtner (Institut für Geschichte, Vor- und Frühgeschichte)

Mi, 5. Juni 2013, 18.15 Uhr

Großer Sitzungssaal des Philosophikums (PT 3.0.79)

"Quedlinburg im frühen und hohen Mittelalter - zum Stand der archäologischen Forschung"

Quedlinburg stellte besonders im 10. und 11. Jh. mit der Königspfalz und dem Damenstift auf dem Schlossberg einen bedeutenden Zentralort im sächsischen Raum dar. Von historischer Seite wurden zur Siedlungsgeschichte der einzelnen Keimzellen Quedlinburgs (Wipertihof, Schlossberg, Westendorf, Altstadt) unterschiedliche Hypothesen aufgestellt, die teilweise mit archäologischen Methoden geprüft werden können. Umstritten sind vor allem die Anfänge der Burg (karolingisch oder Gründung Heinrichs I.?) sowie des Westendorfs und die Siedlungsgenese innerhalb des Altstadtgebiets. Während zu den Altgrabungen der 1930er Jahre in der Stiftskirche bereits mehrfach die Kunsthistoriker Stellung genommen haben, wobei es auch hier gegensätzliche Modelle zur Baugeschichte des 10. und frühen 11. Jhs. gibt, sind die jüngeren Untersuchungen auf dem Berg sowie die archäologischen Beobachtungen in den übrigen Stadtquartieren noch nahezu unbearbeitet. Ein auf mehrere Jahre angelegtes Habilitationsprojekt widmet sich nun der Auswertung dieser Grabungen. Der Vortrag gibt einen Einblick in die archäologische Quellenlage und stellt erste Ergebnisse zu Besiedlungsablauf und Topografie von Schlossberg und Altstadt vor.

Alle Mitglieder, Studierenden und Interessierten sind herzlich willkommen!

Prof. Dr. Jörg Oberste (Sprecher des Forums Mittelalter)

Dr. Susanne Ehrich (Wissenschaftl. Koordination)

Forum Mittelalter

Universität Regensburg

D- 93040 Regensburg

Telefon +49 941 943 3597

E-Mail: susanne.ehrich@geschichte.uni-r.de

www.forum-mittelalter.de


29.4.2013

8.5.2013 Mittelaltergespräch: G. Blennemann über Märtyrererzählungen im frühmittelalterlichen Burgund

Das Forum Mittelalter der Universität Regensburg lädt herzlich ein zum Mittelaltergespräch mit Dr. Gordon Blennemann (Mittelalter-Fellow am Deutschen Historischen Institut, Paris)

Mi, 8. Mai 2013, 19.00 Uhr

Großer Sitzungssaal des Philosophikums (PT 3.0.79)

Herr Dr. Blennemann spricht zum Thema:

"Märtyrererzählungen im frühmittelalterlichen Burgund. Beobachtungen zur narrativen Konstruktion von Geschichtsbildern"

Alle Mitglieder, Studierenden und Interessierten sind herzlich willkommen!

Prof. Dr. Jörg Oberste (Sprecher des Forums Mittelalter)

Dr. Susanne Ehrich (Wissenschaftl. Koordination)

Forum Mittelalter

Universität Regensburg

D- 93040 Regensburg

Telefon +49 941 943 3597

E-Mail: susanne.ehrich@geschichte.uni-r.de

www.forum-mittelalter.de


4.2.2013

7.2.2013 Gastvortrag

Dr. René Mounajed (Hannover):

"Zur Relevanz von Comics und Graphic novels in der schulischen und außerschulischen Geschichtsvermittlung"

Termin: Donnerstag, 7. Februar 2013, 18 Uhr c. t.

Raum: PT 2.0.7

Die Abteilung Geschichtsdidaktik lädt ein zu o.g. Vortrag, der für Geschichtsstudenten, Geschichtslehrer und Comicfreunde gleichermaßen interessant sein dürfte. Dr. Mounajed untersucht seit vielen Jahren das geschichtsdidaktische Potenzial des Mediums Comic. Er gilt als ausgewiesener Kenner dieser Materie, nicht zuletzt seit der Veröffentlichung seines Buches "Geschichte in Sequenzen" (Frankfurt a. M., 2009). Der Vortrag stellt Comics in Bezug zu wichtigen geschichtsdidaktischen Leitbegriffen (z. B. Narrativität, Geschichtskultur, Dekonstruktion) und gibt Hinweise zum Einsatz des Mediums im Geschichtsunterricht.

Dr. Josef Memminger

Didaktik der Geschichte

Universität Regensburg

93040 Regensburg

Tel: 0941/943-3548

Fax: 0941/943-3353


17.10.2012

Vortrag 30.10.2012: H. Wurster: Internet- und Datenbank-gestützte Namenforschung in Südostbayern auf Basis kirchlicher Quellen

Die Professur für Deutsche Sprachwissenschaft am Institut für Germanistik und die Forschergruppe NAMEN laden ein zu Gastvortrag und Diskussion mit

Dr. Herbert W. Wurster (Universität Passau)

zum Thema

Internet- und Datenbank-gestützte Namenforschung in Südostbayern auf Basis kirchlicher Quellen

Termin: Dienstag, 30.10.2012, 14.15 Uhr
Ort: R 008

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Vorlesung "Deutsche Sprache in Südosteuropa" (Nr. 35 401) statt.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.


17.10.2012

350 Jahre Immerwährender Reichstag – Wissenschaftliche Vortragsreihe

350 Jahre Immerwährender Reichstag – unter diesem Thema steht die kulturelle Arbeit der Stadt Regensburg im Jahr 2013.

In Kooperation mit der Universität Regensburg führt das Kulturreferat mit einer zweiteiligen Vortragsreihe auf die Thematik hin. Wissenschaftler aus den Fachbereichen Geschichte, Theologie, Kulturwissenschaft, Germanistik, Kunst- und Musikgeschichte beleuchten verschiedene Aspekte des po litischen und gesellschaftlichen Lebens zu Zeiten des Immerwährenden Reichstags. Die direkten und indirekten Auswirkungen des Reichstags auf die Geschichte Regensburgs stehen dabei im Mittelpunkt.

Der erste Teil der Vortragsreihe beginnt mit dem Wintersemester 2012. Den Einführungsvortrag hält Prof. em. Dr. Albrecht P. Luttenberger vom Lehrstuhl für Neuere Geschichte der Universität Regensburg. Er referiert am 18. Oktober 2012 um 19 Uhr am Originalschauplatz im Historischen Reichssaal zum Thema „Vom Westfälischen Frieden zum Immerwährenden Reichstag“.

Die Germanistin Dr. Katja Kessel von der Hochschule Coburg widmet sich am 15. November der sprach lichen Bedeutung der Reichsabschiede. Am 29. November steht der kirchengeschichtliche Aspekt im Mittelpunkt. Prof. Dr. Klaus Unterburger erläutert, inwieweit der Reichstag als Forum des Streits und des Ausgleichs zwischen den Konfessionen wirkte.

Der Reichstag, der zum Immerwährenden werden sollte, wurde am 20. Januar 1663 im Reichssaal des Regensburger Rathauses eröffnet und tagte dort bis 1803. Die Mächtigen Europas trafen sich, um über wichtige innen- und außenpolitische Themen zu beraten. 2013 jährt sich die Einberufung des Immerwährenden Reichstags in Regensburg zum 350. Mal.

Der Immerwährende Reichstag ist ein wichtiger Teil der politischen Geschichte Europas. In einer Zeit, in der in Europa absolute Monarchen herrschten, lieferte er eine Art Gegenmodell, das aus heutiger Sicht modern wirkt. Annähernd gleichberechtigte Partner verhandelten in einem – im weitesten Sinne – parlamentarischen Prozess. Kommunikation, Kompromiss und Interessenausgleich spielten bei der Entscheidungsfindung eine wichtige Rolle. Der Immerwährende Reichstag kann daher als einer der Wegbereiter des modernen Europa gesehen werden.



Die Termine der wissenschaftlichen Vortragsreihe

  • Donnerstag, 18. Oktober 2012, 19 Uhr, Historischer Reichssaal des Alten Rathauses

Prof. em. Dr. Albrecht P. Luttenberger, Neuere Geschichte Universität Regensburg:

„Vom Westfälischen Frieden zum Immerwährenden Reichstag.“

  • Donnerstag, 15. November 2012, 19 Uhr, Runtingersaal, Keplerstr. 1

Dr. Katja Kessel, Hochschule Coburg:

„Die sprachliche Bedeutung der Reichsabschiede. Am Beispiel des Reichstags in Regensburg 1532.“

  • Donnerstag, 29. November 2012, 19 Uhr, Runtingersaal, Keplerstr. 1

Prof. Dr. Klaus Unterburger, Mittlere und Neue Kirchengeschichte Universität Regensburg:

„Heilige Kämpfe und politisches Kalkül. Der Reichstag als Forum des Streits und des Ausgleichs zwischen den Konfessionen.“

 

Der Eintritt ist jeweils frei.

Der zweite Teil der Vortragsreihe findet im Sommersemester 2013 statt.

Weitere Informationen unter www.regensburg.de/kultur.

12. Oktober 2012

Mit freundlichen Grüßen
im Auftrag
 
Eva Wild
 
Stadt Regensburg
Hauptabteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Rathausplatz 1 | 93047 Regensburg
Telefon 0941/507-4102 | Telefax 0941/507-4109
wild.eva@regensburg.de

pressestelle@regensburg.de


15.10.2012

24.10.2012 Mittelaltergespräch: St. Rappl über "Text und Bild in der Elsässischen Legenda aurea"

Das Forum Mittelalter der Universität Regensburg lädt herzlich ein zum Mittelaltergespräch mit Stephanie Rappl M.A. (Institut für Germanistik, Ältere deutsche Literatur)

Termin: Mi, 24. Oktober 2012, 19.15 Uhr

Ort: Großer Sitzungssaal des Philosophikums (PT 3.0.79)

Frau Rappl spricht zum Thema:

"Text und Bild in der Elsässischen Legenda aurea. Der Cgm 6 in München und der Cpg 144 in Heidelberg"

Alle Mitglieder, Studierenden und Interessierten sind herzlich willkommen!

Prof. Dr. Jörg Oberste (Sprecher des Forums Mittelalter)

Dr. Susanne Ehrich (Wissenschaftl. Koordination)

Forum Mittelalter

Universität Regensburg

D- 93040 Regensburg

Telefon +49 941 943 3597

E-Mail: susanne.ehrich@geschichte.uni-r.de

www.forum-mittelalter.de


9.10.2012

Colloquium Praehistoricum des Lehrstuhls für Vor- und Frühgeschichte im WS 2012/13

Lehrstuhl für Vor- und Frühgeschichte

an der Universität Regensburg

Colloquium Praehistoricum

Einladung zu den Veranstaltungen

im Wintersemester 2012/13

im Hörsaal 25

des Vielberth-Gebäudes,

Beginn: 18 Uhr c.t.

13.11.2012

Prof. Dr. Anthony Harding

College of Humanities, University of Exeter

Neue Forschungen zur Salzarchäologie in Mittel- und Osteuropa

27.11.2012

Dr. Krisztián Oross

Archäologisches Institut der Ungarischen Akad. d. Wiss., Budapest

Linearbandkeramikforschung in Ungarn. Ergebnisse und Herausforderungen

04.12.2012

Prof. Dr. Andrzej Pelisiak

Archäologisches Institut der Universität Rzeszów

From the Mesolithic to modern times: Laminated sediments of Lake Gościąż (Poland)

22.01.2013

Dr. Heiner Schwarzberg

Institut für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie und Provinzialrömische Archäologie der LMU, München

Frühe Bauern zwischen zwei Welten: Ausgrabungen in der neolithischen Siedlung von Aşağı Pınar bei Kırklareli (Ostthrakien)

05.02.2013

Dr. Jörg Faßbinder

Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, München

Archäogeophysik. Eine unverzichtbare Methode der Archäologie

gez. Th. Saile

Gefördert durch die Vielberth-Stiftung.


12.7.2012

Gastvortrag Prof. Seidenfuß: Wirksamkeit der Geschichtslehrerbildung - Kompetenz von Geschichtslehrkräften

Die Abteilung Didaktik der Geschichte lädt ein zum Gastvortrag von

Prof. Dr. Manfred Seidenfuß

(Pädagogische Hochschule Heidelberg)

zum Thema:

Wirksamkeit der Geschichtslehrerbildung - Kompetenz von Geschichtslehrkräften

Termin: Donnerstag, 12. Juli 2012, 16 Uhr

Raum: H 48

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Dr. Josef Memminger

Didaktik der Geschichte

Universität Regensburg

93040 Regensburg

Tel: 0941/943-3548

Fax: 0941/943-3353


20.4.2012

Colloquium Praehistoricum ab 24.4.2012

Der Lehrstuhl für Vor- und Frühgeschichte (Prof. Dr. Thomas Saile) lädt alle Interessierten herzlich ein zum Colloquium Praehistoricum im Sommersemester 2012.

Die Vorträge finden am 24.4., 8.5., 19.6. und 3.7.2012 jeweils ab 18 Uhr c.t. im H 25 des Vielberth-Gebäudes statt

Das Programm können Sie hier abrufen.


20.4.2012

Vortrag 24.4.2012: N. Stellner: Regensburger Fahrradkultur 1869-1914

Theater im Spitalkeller: "Auf blankem Rad dahin zu gleiten, bleibt immer meine größte Lust."

Vortrag von Dr. Norbert Stellner am Dienstag 24.04.2012, 20.00h - Eintritt frei - bitte reservieren!

Auftakt zu Veranstaltungen zur Stadtgeschichte Regensburgs im Herbst 2012

Pünktlich zum Auftakt der Radlsaison wollen wir uns im Theater im Spitalkeller dem Thema Rad widmen. Radfahren ist „in“ – auch Regensburg hat die Zeichen der Zeit erkannt und versucht sich neuerdings als radfahrerfreundliche Stadt zu präsentieren. Schließlich tritt nahezu jeder Bürger dieser Stadt in die Pedale, nicht selten davon Namhafte. Und wer was auf sich hält, bringt dies auch nicht selten in seinem Velo auch zum Ausdruck. Aber das Thema ist nicht neu, Radfahren war schon vor mehr als 100 Jahren „in“ und damals wie heute ist es nicht nur die Lust, die den Radfahrer bewegt, nicht selten packt ihn auch der Frust: Wo dürfen denn z.B. die Radfahrer in Regensburg fahren und wo nicht? Wie sieht es aus im Kampf um den gemeinsamen öffentlichen Verkehrsraum mit all seinen Hindernissen? Dr. Norbert Stellner blickt in unterhaltsamer Weise zurück auf die Regensburger Fahrradkultur zwischen 1869 und 1914. Zeitgenössischer Dokumente belegen in welcher Weise der Alltag des Radfahrers bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert von Fahrbeschränkungen und strengen Reglementierungen bestimmt war und wie er sich nicht selten wild gewordener Hunde und Kutscher erwehren musste. Daneben wird aber auch deutlich, von welcher Woge der Begeisterung das Fahrrad in früheren Zeiten getragen wurde und welche Rolle es im gesellschaftlichen Leben der Stadt Regensburg schon damals gespielt hatte. Wie schon gesagt: Wer auf sich hält ...

Dieser Vortrag bildet die Auftaktveranstaltung für eine ganze Reihe von Veranstaltungen ab Herbst 2012 im Theater im Spitalkeller. Jeweils Dienstags wollen wir verschiedenste Epochen und Geschehnisse rund um Regensburg vorstellen. Karl Kefes, außer Programmdirektor und Architekt auch Urbanist, hat als solcher schon immer ein besonderes Interesse für die Stadt und möchte hier gemeinsam mit den Vortragenden besonders die Stadtgeschichte Regensburgs, besser die seiner urigen Stadtteile und ihrer Geschichten in den Mittelpunkt der Reihe stellen. Denken Sie nur an Winzer und seinen Wein, Stadtamhof und seine Brauereien, Keilberg und seine Ananas (volkstümlich für große Erdbeeren) oder Weichs und seinen Radi. Wir denken, es wird das richtige Programm für all die sein, die sich für Regensburg und seine Geschichte(n) interessieren. Das zunehmende öffentliche Interesse und jüngste Veröffentlichungen geben uns darin recht. Ab Herbst 2012 geht’s dann so richtig los.

Daten

Dienstag 24.04.2012, 20.00 Uhr
Einlass ab 19:00 Uhr
Theater im Spitalkeller
Alte Nürnberger Straße 12
93059 Regensburg Steinweg
Eintritt Frei – Bitte reservieren
über www.theater-im-spitalkeller.de
oder Gaststätte Spitalkeller 0941/89059170


23.1.2012

1.2.2012 Gastvortrag Prof. Thöndl: Spenglers These vom 'Untergang des Abendlandes'

Der Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte (Prof. Dr. Franz Bauer) lädt ein zum Vortrag von

Herrn Prof. Dr. Michael Thöndl aus Wien

zum Thema:

"Vom Nationalstaat zum Imperium: Spenglers These vom 'Untergang des Abendlandes' "

Termin: Mittwoch, 1.2. 2012, 10.15 Uhr

Raum: H 10

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!


12.1.2012

16.1.2012 Gastvortrag Prof. Gautschi: Guter Geschichtsunterricht

Die Abteilung Didaktik der Geschichte lädt ein zum Vortrag von:
Prof. Dr. Peter Gautschi (Pädagogische Hochschule Zentralschweiz, Luzern)
"Guter Geschichtsunterricht: Grundlagen, Erkenntnisse, Hinweise"

Montag, 16. Januar 2012, 18 Uhr, H 3
 
Peter Gautschi ist einer der prominentesten Geschichtsdidaktiker im deutschsprachigen Raum. Sein Modell des "Guten Geschichtsunterrichts" zählt zu den führenden Kompetenzmodellen. In seinem Vortrag wird er Wege aufzeigen, wie historisches Lernen erfolgreich verlaufen kann.
An den Vortrag wird sich eine Diskussion anschließen.

Die Veranstaltung sollte für jeden Lehramtsstudenten von Interesse sein!


28.11.2011

Einladung zum Gastvortrag (Lehrstuhl für Wissenschaftsgeschichte)
Mittwoch, 14. Dezember 2011, 18 Uhr c.t., Raum: VG 0.04

Dr. Gerhard Wiesenfeldt (University of Melbourne):

Handwerker und die niederländische Familienuniversität: Zur Genealogie praktischer Wissenschaft

Die Universitäten der frühen Neuzeit gelten weithin als Institutionen, in denen ein etabliertes Netzwerk von Gelehrten das eigene Wissen kanonisierte. Der von Peter Moraw als Familienuniversität charakterisierte Typus kennzeichnet demnach eine konservative Struktur, in der Wissen über Generationen tradiert wurde und neue Erkenntnisse nur langsam Aufnahme fanden. Im Vortrag wird gezeigt werden, dass diese Struktur an den Universitäten der niederländischen Republik zwar ebenfalls vorhanden war, aber grundlegend andere Resultate hervorbrachte. Namentlich an der Universität Leiden überlagerten sich die Verbünde der Akademikerfamilien mit denen der lokalen Handwerks- und Handelseliten. Dieses ermöglichte nicht nur Söhnen entsprechender Familien eine akademische Karriere, sondern öffnete die Universitäten auch für ein neues Wissens- und Wissenschaftsideal, das auf eine Verbindung von Theorie und Praxis abzielte und für die niederländischen Naturwissenschaften des 17. Jahrhunderts prägend wurde. Ausgehend von mathematischen Wissenschaften entstand hier ein Verständnis von (Natur-)Philosophie als theoretische Reflektion praktischen Handelns. Der Vortrag wird diesen Zusammenhang näher diskutieren und darlegen, wie diese Auffassung die niederländische Wissenschaftslandschaft bis zum Ende des 18. Jahrhunderts geprägt hat.


Gerhard Wiesenfeldt hat in Hamburg Physik und Wissenschaftsgeschichte studiert und über die Experimentalwissenschaften an der Universität Leiden promoviert; anschließend war er Wiss. Mitarbeiter im SFB „Ereignis Weimar-Jena" an der Universität Jena. Seit 2007 ist Wiesenfeldt Lecturer im History and Philosophy of Science Program der Universität Melbourne, Australien. Sein derzeitiges Forschungsinteresse gilt den spezifischen Prägungen lokaler Wissenschaftskulturen in der Frühen Neuzeit.



6.10.2011

Der Arbeitskreis Landeskunde Ostbayern (ALO) an der Universität Regensburg lädt herzlich ein zu seinem Forschungskolloquium 2011 zum Thema:

Aktuelle historische, geographische und kulturwissenschaftliche Forschungsperspektiven auf Ostbayern.

Termin: Do, 13.10.2011, 10-16 Uhr

Raum: Uni Regensburg, H 14

Das Programm finden Sie auf der ALO-Homepage.


24.10.2011

22.11.2011 Vortrag Dr. Memminger: Steinzeit im geschichtlichen Jugendbuch

Im Rahmen der Ringvorlesung "'KLASSIKER' der internationalen Jugendliteratur" hält Dr. Josef Memminger von der Abteilung Didaktik der Geschichte einen Vortrag zum Thema:

"Steinzeit im geschichtlichen Jugendbuch - Ein Klassikerthema zwischen Fakten und Fiktion"

Termin: Di 22.11.2011, 18-20 Uhr

Ort: H 10

Es ergeht herzliche Einladung.



  1. Fakultät für Philosophie, Kunst-, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften

Institut für Geschichte


Universität Regensburg
Universitätsstraße 31
D-93053 Regensburg