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Testimonials

Hier finden Sie Beschreibungen der beruflichen Tätigkeiten von Absolventinnen und Absolventen der Informationswissenschaft.


Alumni Snapshots

Julian Jäger

M.A. Informationswissenschaft (2016)

Product Owner

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Hallo, ich bin Julian und arbeite aktuell als Product Owner.


Ich habe Informationswissenschaft an der Uni Regensburg studiert. Von 2010 bis 2016 habe ich zunächst meinen Bachelor in der Fächerkombination mit Medieninformatik und schließlich meinen Master absolviert.


Mein beruflicher Einstieg war während des Masterstudiums. Ab 2014 habe ich als Werkstudent für User Experience 16h pro Woche bei einem mittelständischen Unternehmen gearbeitet, welches eine Web-Plattform für Personaldienstleister und Recruiter entwickelt hat. Eng mit den Entwicklern zusammen haben wir die Oberfläche nicht nur funktional, sondern auch möglichst intuitiv und konsistent zum bestehenden System weiterentwickelt. Nach Abschluss des Studiums wurde ich dort in Vollzeit übernommen und habe in 2017 zusätzlich Produktmanagement-Aufgaben übernommen und war dann als Product Owner (PO) tätig. 2019 habe ich dann sukzessive mein eigenes PO Team aufbauen dürfen. Durch Unternehmenszukäufe war ich 2020 zusätzlich in einem neuen Schwesterunternehmen Interim-PO. Nach etwas mehr als 7 Jahren habe ich mich 2022 einer neuen Herausforderung gestellt. Um mein Repertoire zu erweitern habe ich eine Stelle als PO für mobile Apps im B2C Business angetreten.


Aus dem Studium haben mir inhaltlich vor allem die Methoden und Know-How des Usability Engineerings sowie Programmierkenntnisse geholfen. Insbesondere durch letztere hatte ich die Möglichkeit annähernd auf Augenhöhe mit den Entwicklern zu kommunizieren und konnte mir schnell deren Anerkennung verdienen. Abstrakter betrachtet hat mir die Breite der Themengebiete und die Form eines Schnittstellenstudiums mir in meiner Anpassungsfähigkeit als Product Owner geholfen. Die wissenschaftliche Arbeitsweise ermöglicht mir noch heute, Struktur im Chaos der zahlreichen Featurewünsche zu behalten und diese kritisch zu hinterfragen. Schließlich haben mich die vielen Gruppenarbeiten und -projekte darauf vorbereitet, immer wieder in neuen Personenkonstellationen neue Themen zu organisieren und zu bearbeiten.


Als Tipp möchte ich Studierenden mitgeben:

  • Nutzt die Projekte im Studium, um nicht nur euch nicht nur inhaltlich, sondern auch organisatorisch weiterzuentwickeln
  • Probiert euch aus, fragt aktiv nach, wenn ihr eine andere Rolle in einem Unternehmen ausprobieren wollt (aus meiner Erfahrung geht das in mittelständischen Unternehmen recht gut)

Artificial Intelligence / Data Science

Bereich: Data Science

Maximilian

"Ich habe während des Masterstudiums Informationswissenschaft ein Praktikum als Data Science Intern bei Amazon UK absolviert. Ich war in meinem Praktikum als Data Scientist in der ‘Transport & Supply Chain UK’-Abteilung tätig. Grob gesagt kümmert sich die Abteilung um die Lieferkette für Bestellungen auf der Webseite für den Onlinehandel. Das Büro befindet sich im Herzen vom London, genauer am 1 Principal Place in Shoreditch. Das Gebäude wurde erst 2017 gebaut und zählt als Hauptsitz von Amazon in Großbritannien.

Das Team, in dem ich arbeitete, sitzt im 11. Stock, wobei jeder seinen Sitzplatz frei wählen kann. Die Aufgabe des Teams ist es, die Bestellungen der Kunden so zu verwalten, dass dem Kunden möglichst die ‘Next day delivery’, also die Lieferung des Produkts am nächsten Tag garantiert werden kann. Für Amazon gibt es verschiedene Wege, über die Handelsplattform Geld zu verdienen. Zum einen werden selbst Produkte eingekauft, wie zum Beispiel ein Fernseher von Siemens. Dieser wird dann in einem ‚Fulfillment Center‘ gelagert und losgeschickt, sobald dieser Bestellt wurde. Zum anderen verdient Amazon den größten Teil mit FBA (Fulfilled by Amazon). Dies ist ein Service vom Unternehmen, Waren von verschiedenen Händlern entgegenzunehmen, diese zu Lagern und sicherzustellen, dass sie den Kunden rechtzeitig erreichen. Dieser Teil macht etwa 60-70% des Einkommens im Sektor des Onlinehandels aus. Das Problem dabei ist, dass die Firma nie genau weiß, wie viele Pakete von den Händlern an die Fulfillment Center geschickt werden. In den Lagerhäusern muss also immer genügend Ware vorhanden sein. Es darf aber nicht zu viel Ware ankommen, ansonsten könnten gewisse Pakete nicht
mehr aufgenommen werden. Allerdings darf ebenfalls nicht zu wenig Ware ankommen, weil ansonsten die Arbeiter in den Warenhäusern keine Arbeit haben, was sich dann schlecht auf die Arbeitsmoral auswirkt. Eine weitere Schwierigkeit ist, dass möglichst jedes Produkt in jedem Lagerhaus vorhanden ist, um die „Next Day Delivery“ gewährleisten zu können. Dafür sind des Öfteren Umlagerungen nötig und es wird darauf geachtet, dass in jedem „Fullfillment Center“ möglichst jedes Produkt vohanden ist.

Um all dies Meistern zu können, arbeitet das übergeordnete Team mit Vorhersagen mittels historischen Daten. Dadurch kann ein Überblick geschaffen werden, wie viel Ware eintrifft, wie viel Ware von den Arbeitern im Lagerhaus verarbeitet werden kann und wie viel Ware das Lagerhaus wieder verlässt. Mein Team konzentrierte sich dabei um die Vorhersagen der eintreffenden Waren. Das Team bestand aus circa 8 Personen und war im großen und ganzen sehr jung. Das Durchschnittsalter würde ich auf 26 Jahre schätzen, was für ein sehr angenehmes und familiäres Arbeitsklima sorgte. Die Personen aus dem Team kamen aus den unterschiedlichsten Ländern wie Italien, Frankreich, Schweden, China, Libanon und natürlich England. Ich bekam im Praktikum die Hauptaufgabe, Modelle zu erstellen, die die Vorhersagegenauigkeit verbessern. Dabei sollte ich andere Variablen miteinfließen lassen, wie zum Beispiel das Verhalten der Lieferanten (z.B. DPD) und Korrelationen erkennen. Die ersten Wochen bestanden aber darin, die komplexen und komplizierten Prozesse zu verstehen. Dafür nahm ich an sehr vielen Besprechungen teil und machte unter anderem einen Ausflug in ein Lagerhaus, um mir die Arbeitsschritte besser vorstellen zu könnnen. Anschliessend habe ich mich voll auf mein Projekt konzentriert und konnte mir die Arbeitszeit selbst einteilen. Wichtig war nur, dass ich am Ende ein Projekt vorstellen kann, dass einen Mehrwert bietet. Nebenaufgaben bestanden darin, das bestehende Github Repository zu verwalten oder andere Praktikanten beim Einarbeiten zu unterstützen.

Im Büro waren generell sehr viele andere Praktikanten angestellt, wodurch es einfach war Kontakte zu knüpfen. Das bisherige Highlight war das Glamazon Pride Event im Büro mit circa 800 Teilnehmern, wo die LGBTQ-Bewegung ausgiebig gefeiert wurde. Das Projekt hat letztendlich dann gut geklappt und ich konnte die Vorhersagegenauigkeit um 7% verbessern und das Modell wird nun auch in der „realen“ Welt europaweit eingesetzt.

Ich kann sagen, dass es für mich der richtige Schritt war, ein Praktikum in London zu absolvieren. Die Stadt sowie das Arbeitsumfeld sind perfekt um neue Kulturen, Freunde und Fähigkeiten zu lernen. Während meines Praktikums hatte ich keinen Tag, an dem ich nicht gerne zur Arbeit ging und im nachhinein hätte ich die Dauer des Praktikums länger angesetzt."

Kompletter Praktikumsbericht als PDF


BEREICH: ARTIFICIAL INTELLIGENCE / DATA SCIENCE

Dominik

"Ich heiße Dominik und habe sowohl im Bachelor als auch im Master Informationswissenschaft studiert. Schon während des Studiums habe ich versucht, viele Kurse mit Schwerpunkten in Data Science und Künstlicher Intelligenz zu belegen. Während des Masterstudiums habe ich ergänzend dazu eine Werkstudentenstelle in der Data-Science-Abteilung der Syskron GmbH, einer Tochter der Krones AG, gefunden. Im Anschluss an mein Studium wurde ich als Data Engineer übernommen und bin froh nun Teil der Artificial-Intelligence-Abteilung von Krones.digital zu sein. In dieser Funktion arbeite ich mit vielen interessanten Kollegen aus den Bereichen Maschinenbau, Forschung und Entwicklung, aber auch mit unseren Kunden aus der Getränkeindustrie zusammen, um smarte Software-Lösungen zum Betrieb und zur Wartung unserer Anlagen zu erarbeiten. Dabei fließen viele Zukunftsaspekte wie Nachhaltigkeit durch Predictive Maintenance und intelligente Regelungstechnik mit ein. Ich bin froh, dass ich mir durch mein Studium der Informationswissenschaft viele wichtige Methoden und Fachwissen aneignen konnte. Es bot mir auch die Möglichkeit, vielen interdisziplinären Fragestellungen nachgehen zu können. Die Kombination aus fachlichem Know-How und praktischem Methodenwissen stellte sich für mich als sehr gute Vorbereitung für meine jetzige Tätigkeit heraus."


Bereich: Data Management

Antonius

"Mein Name ist Antonius. Ich habe Informationswissenschaft im Master an der Universität Regensburg studiert und davor meinen Bachelor am Fachbereich Informationswissenschaften in Potsdam absolviert. Nach meinem Masterabschluss 2021 konnte ich direkt eine unbefristete Stelle als Referent bei einem Landesministerium in der Abteilung für Digitalisierung antreten. Dort bin ich u.a. für die Erhebung, Analyse und Visualisierung von Geodaten zuständig. Thematisch geht es hier um die öffentliche Telekommunikationsinfrastruktur, also bspw. Glasfasernetze. Bei der Arbeit im Zusammenhang mit Geodaten beschäftige ich mich vor allem damit zu identifizieren, welche Daten benötigt werden, welche Daten bereits vorhanden sind, bzw. welche Daten neu erfasst werden müssen und wie Bestandsdaten zusammengeführt und möglichst automatisiert aktualisiert werden können. Zudem arbeite ich an der Konzeption einer Webanwendung, welche die staatlichen Fördervorhaben im Zusammenhang mit dem Glasfaserausbau darstellt. Hierbei arbeite ich mit Kollegen aus verschiedenen Bereichen (u.a. Recht, IT, Haushalt) zusammen. Im Alltagsgeschäft muss ich mich auch mit förder- und vergaberechtlichen Detailfragen beschäftigen. Meine Kenntnisse aus dem Studium helfen mir dabei, mit einem interdisziplinären Team Lösungen für eine bessere Informationsversorgung umzusetzen."



Bedienkonzepte | User Experience

Bereich: Bedienkonzepte / User Experience

Patrick

Mein Name ist Patrick, ich habe Informationswissenschaft im Bachelor sowie im Master an der Uni Regensburg studiert. Bereits während des Studiums habe ich mit einem Kommilitonen eine kleine Kreativagentur gegründet und zahlreiche Projekte im Bereich Webentwicklung, Usability und Web- bzw. App-Design für kleine und mittelständische Unternehmen realisiert. Nach meinem Masterabschluss bin ich nach München gezogen, um dort für einen großen Automobilhersteller (mit vier Ringen) als User Experience Designer zu arbeiten. Hierbei bin ich v. a. für die UX von mobilen iOS-Apps tätig. Im Team arbeiten wir dabei nach dem User Centered Design Ansatz und definieren u. a. User-Needs und User Journeys, führen frühzeitig Befragungen durch, erstellen Wireframes und klickbare Prototypen und arbeiten anschließend das finale User Interface detailliert aus. Während des gesamten Entwicklungsprozesses werden dabei die einzelnen Prototypen iterativ getestet und angepasst. Kreativität, Offenheit für neue Sachverhalte sowie die Fähigkeit, sich in andere Nutzer hineinzuversetzen, sind bei der Arbeit ebenso wichtig wie agiles Arbeiten im Team. Komplexe Sachverhalte möglichst einfach, intuitiv und emotional ansprechend zu gestalten ist dabei das Hauptziel.


Bereich: Bedienkonzepte / Usability

Marco

Ich heiße Marco. Nach meinem Studium der Informationswissenschaft bin ich eine Stelle bei einem Automobilzulieferer angetreten. Meine Aufgabe dort ist die
Ausarbeitung und Spezifizierung von Bedienkonzepten für zukünftige Audi-
Fahrzeuge. Dabei bin ich speziell für die Bereiche Connectivity, also
das Zusammenspiel verschiedenster Telefon-, Bluetooth- und
Smartphonefunktionen mit dem Fahrzeug, sowie Smartphone Integration zuständig.
Bei der Erstellung von Bedienkonzepten müssen verschiedene Forderungen,
Kundenwünsche und technische Gegebenheiten zu einem optimalen
Benutzererlebnis kombiniert werden.


IT-Projektmanagement

Bereich: Qualitätsmanagement/Projektmanagement

Oliver

Ich bin Oliver und absolvierte an der Universität Regensburg den Bachelor- sowie den Masterstudiengang Informationswissenschaft. Unmittelbar nach dem Hochschulabschluss arbeitete ich als Software-Qualitätsingenieur für ein größeres Simulationsunternehmen. Hauptaufgaben waren hierbei die Koordination von Software-Entwicklungen sowie die Konzeptionierung von IT-Lösungen im Bereich Simulation. Um mich beruflich weiterzuentwickeln und vor allem um Neues zu entdecken, wechselte ich in das Gesundheitswesen und bin nun als Projektmanager im Bereich Qualitätsmanagement an einem großen Universitätsklinikum beschäftigt. Eine wichtige Säule des Qualitätsmanagements, das Wissensmanagement, ist zugleich eine der Paradedisziplinen der Informationswissenschaft. Ihre Prinzipien konnte ich im Rahmen meiner universitären Ausbildung umfangreich verinnerlichen.
Das über Generationen gesammelte medizinische, organisatorische, aber auch wirtschaftliche und technische Wissen ist die Voraussetzung für die Schaffung sowie Optimierung von effizienten und standardisierten Prozessen, die schlussendlich zu einer erfolgreichen Behandlung und im Idealfall Genesung der Patienten führen. Doch damit jenes Ziel erreicht werden kann, ist es unabdingbar, das benötigte Wissen jederzeit, schnell und mit wenig Aufwand zugänglich zu machen. An diesem Punkt setzt meine Aufgabe als Projektmanager an: Im Rahmen eines mehrjährigen Projektes wird der gesamte dokumentbasierte Wissensbestand des Universitätsklinikums in ein modernes, effizientes und vor allem standardisiertes System überführt, das für jeden – aus einer Vielfalt unterschiedlicher Berufsgruppen stammenden – Mitarbeiter die jeweils relevante Information schnell und einfach zur Verfügung stellt. Zusätzlich ist es notwendig, sämtliche zugehörigen Prozesse des Wissensmanagements im gleichen Zuge zu modernisieren und klinikumsweit zu standardisieren. Durch das Studium der Informationswissenschaft an der Universität Regensburg konnte ich mir viel Erfahrung, umfangreiche Kenntnisse und vor allem auch wichtige Methoden aneignen, die sich nun im Rahmen meiner Projektleiter-Tätigkeit mit großem Nutzen anwenden lassen.


Bereich: IT-Projektmanagement

Jessica

Mein Name ist Jessica, ich habe einen Masterabschluss in Informationswissenschaft an der Uni Regensburg gemacht und arbeite inzwischen bei der AutoVision GmbH in Ingolstadt. Über die AutoVision bin ich aktuell in einem Projekt bei der AUDI AG im Bereich Design und Entwicklung einer Enterprise-2.0-Plattform tätig. Dies ist eine Art unternehmensinterne Social Media Plattform für AUDI-Mitarbeiter. Dort steuere ich die Weiterentwicklung von Applikationen wie beispielsweise AUDI wiki. Ein Projektzyklus umfasst jeweils 4 Wochen, in denen auftretende Störungen behoben und neue Ideen zur Verbesserung des Enterprise 2.0 umgesetzt werden, bevor ein neuer Zyklus beginnt und neue Aufgaben besprochen werden. Ich bin dabei für die Organisation, Planung und Aufsicht des Projekts verantwortlich. Konkret bedeutet dies, dass ich während meiner Arbeitszeit überwiegend Termine koordiniere, Rücksprache mit den Beteiligten halte und Meetings leite. Am besten an meiner Arbeit gefällt mir die Möglichkeit, Ideen einzubringen, kreativ und innovativ zu denken und aktiv zur Verbesserung der internen Unternehmenskommunikation beizutragen. Zudem trägt der flexible Projektcharakter dazu bei, dass mein Aufgabengebiet immer abwechslungsreich und interessant bleibt.


Bereich: IT-Projektmanagement

Michael

Ich heiße Michael und habe an der Universität Regensburg das Masterstudium  Informationswissenschaft absolviert. Derzeit arbeite ich bei der REWAG in Regensburg als IT-Projektmanager im Bereich IT-Systeme und Lösungsarchitektur. Dabei beschäftige ich mich unter anderem mit den Themen Enterprise Information Management sowie mobile Instandhaltungsprozesse.


Software- & Web-Engineering

Bereich: Software-Engineering / Webentwicklung

Sarah

Ich bin Sarah, 30 Jahre alt und habe sowohl meinen Bachelor als auch meinen Master im Fach Informationswissenschaft an der Universität Regensburg gemacht. Nachdem ich mich im Master und insbesondere im Rahmen meiner Abschlussarbeit (Brainstorming mit Multi-Touch-Tischen und Smartphone-Unterstützung) intensiver mit dem Thema Software-Engineering beschäftigt habe, arbeite ich seit 2012 als Mobile Developer bei der App-Agentur Kupferwerk in Regensburg. Dort entwickle ich zusammen mit meinen Kollegen native Android-Apps für Kunden wie den Heise Verlag, ProSieben Sat1 Digital oder die Deutsche Telekom.


Bereich: Webdesign & Webentwicklung

Martin

Schon seit früher Jugend interessiere ich mich für Grafik- und Webdesign. Durch die Kombination des Studiengangs Informationswissenschaft mit den Nebenfächern Kunstgeschichte und Musikwissenschaft konnte ich meine Leidenschaft für das Kreative auf der einen Seite und moderne Technologien auf der anderen Seite voll ausleben. Den größten Gewinn brachte mir mein Studium der Informationswissenschaft, das ich mit einem Master of Arts abschloss, in Bezug auf die Gestaltung von Informationsarchitekturen und das Management von Projekten – ich verinnerlichte, wie komplexe Benutzeroberflächen geplant und realisiert werden, und lernte, wie man umfangreiche Projekte im Allgemeinen strukturiert und dokumentiert. In nahezu allen praxisbezogenen Seminaren war zudem das Arbeiten im Team unerlässlich. Dies alles half mir auch bei nebenstudentischen Projekten – z. B. bei der Umsetzung eines Portals für Urlaubsunterkünfte – und bei studienübergreifenden Arbeiten – wie der Digitalisierung von Notenblättern für alte Volksmusik.
Nach der Masterarbeit wurde ich auf eine Stelle aufmerksam gemacht: Mein jetziger Arbeitgeber suchte jemanden mit Leidenschaft für CSS und einer kreativen Ader. Das passte wie die Faust aufs Auge! Heute bin ich dort Webdesigner und -entwickler und schmeiße den Webbereich im Alleingang, d. h. ich arbeite vollkommen selbstständig. Durch meine Qualifizierung kann ich selbstsicher direkt mit dem Kunden interagieren, ohne mit einem Vorgesetzten Rücksprache halten zu müssen. Das Vertrauen des Arbeitgebers ist groß, weil der Studiengang einen hervorragenden Ruf hat. Konkret besteht meine Arbeit aus dem Gestalten von Layouts für Webseiten, Webapps sowie Hybridapps und der Programmierung derselbigen. Dank meines Studiums kann ich nicht nur ästhetisch ansprechende Designs konzipieren, sondern auch nutzerfreundliche Bedienoberflächen. Meine Entwürfe präsentiere ich im Vorfeld dem Kunden und erläutere die Systeme. Im Nachgang folgen häufig Schulungen, in denen den Redakteuren der Umgang mit den Systemen vermittelt wird. Die Arbeit ist vielfältig und die Aufgaben bleiben nie aus. Wie in der IT-Branche üblich lernt man ständig Neues und muss sich immerzu fortbilden, um technisch auf dem neuesten Stand zu bleiben. Aber das Auffinden von Informationen ist für den Informationswissenschaftler ja täglich Brot. So ist man mit dem Informationswissenschaftsstudium bestens auf einen Beruf vorbereitet, in dem es ständig etwas dazuzulernen gibt.


Bereich: Software-Engineering

Michaela

Mein Name ist Michaela und ich bin bei BMW als Build-Managerin tätig. Meine Hauptaufgaben bestehen aus der Koordination und Steuerung der Software-Entwickler, wobei kleinere Entwicklungstätigkeiten von mir selbst umgesetzt werden. Ich prüfe IT-Konzepte und auch Code-Reviews (das "Korrekturlesen" von Programmabschnitten) sind Teil meiner Arbeit. Außerdem erledige ich organisatorische Aufgaben wie die Erstellung von Einkaufswägen für extern vergebene Anforderungen, Leistungsbestätigungen oder Tracking.


Bereich: Software-Engineering

Thomas

Ich bin der Thomas und habe nach meinem Bachelorabschluss in Informationswissenschaft den Masterstudiengang im selben Fach absolviert. Meinen Schwerpunkt legte ich bereits während meines Studiums auf die Softwareentwicklung. Bei meiner jetzigen Arbeitsstelle in der Automobilbranche bin ich am kompletten Prozess der Softwareentwicklung - von der Erhebung von Requirements bis hin zum Release der Software - beteiligt. Ziel meines Teams ist die Bereitstellung von neuen bzw. die Optimierung von bestehenden Tools zur Unterstützung der täglichen Arbeit unserer Kollegen. Aktuell arbeite ich an einer Erweiterung für die Entwicklungsumgebung eclipse.



  1. Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
  2. Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur (I:IMSK)

Informationswissenschaft

 

Virtueller Agent