Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten mit Partnern in Donauanrainerstaaten
Deadline: 30. Juni 2022
Ziel dieser themenoffenen Förderrichtlinie ist die Intensivierung der multilateralen Technologiekooperation mit den Donauanrainerstaaten Kroatien und der Slowakei sowie Albanien und Montenegro, insbesondere über Stärkung der engen Zusammenarbeit von kleinen und mittleren Unternehmen sowie gegebenenfalls Forschungseinrichtungen beider Länder. Die Beteiligung weiterer Länder ist erwünscht.
Die zu erwartenden Projektergebnisse sollen im Einklang mit den EUREKA-Zielen zu marktwirksamen Innovationen (neue kommerzielle Produkte, Verfahren und/oder Dienstleistungen) mit ziviler Anwendung beitragen. Einem nachhaltigen Beitrag zu den Wertschöpfungsketten kommt weiterhin besondere Bedeutung zu. Es handelt sich um eine Maßnahme der strategischen Projektförderung.
Die Förderung erfolgt grundsätzlich themenoffen. Themen, für die das BMBF nicht zuständig ist oder die aus ethischen Erwägungen in Deutschland nicht gefördert werden sollen, sind allerdings von der Förderung ausgeschlossen. Die Vorhaben sollen eine hohe Praxisrelevanz aufweisen sowie Erkenntnisse und in Deutschland verwertbare Forschungsergebnisse in den genannten Anwendungsfeldern erwarten lassen, die zu neuen Technologien, Produkten oder Dienstleistungen führen. Am Ende des Vorhabens soll der Technologiereifegrad TRL 4 bis 6 erreicht werden.
Das Projekt soll einen ersichtlichen Vorteil und Mehrwert aufgrund der Kooperation der Teilnehmer der beiden Länder erzielen (beispielsweise eine verbesserte Wissensgrundlage, Zugang zu Forschungs- und Entwicklungs-Infrastrukturen, neue Anwendungsbereiche etc.). Das Projekt soll die Beiträge aller Teilnehmer der beteiligten Länder darstellen.
Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt.