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WS 20/21

Seit der Antike kommt kaum eine Definition ‚des Menschen‘ oder des ‚Menschseins‘ ohne eine Auseinandersetzung mit der Relation zum Tier aus. Daraus hervorgegangen ist beispielsweise das von in der antiken Philosophie entwickelte, aber danach immer wieder aufgegriffene Konzept der scala naturae, einer Rangordnung der unterschiedlichen Formen von Lebewesen und unbelebter Natur. Das Verhältnis von Mensch und Tier spielt aber nicht nur in Philosophie und Religion eine große Rolle. Es berührt ganz aktuell Fragen des rechtlichen Rahmens, der Ethik und Praxis von Jagd, Tierhaltung und Fleischkonsum, Probleme der Verwendung von Tieren zur Schaustellung in Zoo und Zirkus oder als Versuchsobjekte wissenschaftlicher Forschung. Nicht zuletzt sind ‚vermenschlichte Tiere‘ und Mischwesen aus Mensch und Tier ein Dauerthema von Literatur und Bildkunst – Vorstellungen und Motive, mit denen zugleich oft Ängste und Widerstände assoziiert sind. Verschiedene Aspekte dieses vielfältigen Themas werden in den einzelnen Beiträgen zur Ringvorlesung präsentiert.

Der virtuelle Konferenzsaal kann ohne Passwort über Zoom erreicht werden:

https://uni-regensburg.zoom.us/j/82066531249


Programm zur Ringvorlesung:

          Dr. Kazmierskis Vortragstext als pdf. herunterladen

Prof. Dr. Petzolds Handout zum Vortrag als pdf. herunterladen

Prof. Dr. Thorsten Fögen Handout zum Vortrag als pdf herunterladen


  1. Forschergruppen und Forschungszentren

Aktuelle Publikation

Vom Grund des Tragischen


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