Professur am Geographischen Institut der Universität Regensburg für Pflanzengeographie (Vegetationsgeographie, Geoökologie) und Klimageographie mit entsprechenden Lehrveranstaltungen: Grundvorlesungen, Haupt- und Proseminaren, Exkursionen. Ruhestand ab 2007.
Die Erfahrung zeigte, dass die Lehre gegenüber der Forschung immer etwas am Rande stand. Wir bemühten uns deshalb im Laufe der Jahre immer mehr um eine holistische Ausrichtung, gemäß unserer geographischen Naturorientierung und dem Umgang mit Pflanzen und Klima. Aber Ovids "Omnia mutantur" (Met.XV,165, 11n. Chr.) bliebt ungeklärt. Gilt nun "Tempora permutas nec tu mutaris in illis" [Die Zeiten wechselst du, doch du änderst dich nicht in ihnen] (Flav. Corippus, Joh.7, 91, 550 n. Chr.)oder "Tempora mutantur, nosque mutamur in illis" [Die Zeit wird verändert und wir in der Zeit] (C. Huberinus 1554) ? - Am Ende blieb uns das Resumée von Napoleon I., s. u.
Forstgeographie in Bayern (Regensburg, Garmisch), Vegetationsgeographische Studien im Mittelmeergebiet (Korsika, Alpes-Maritimes, Jugoslawien, Balearen), Marokko und speziell auf den Kanarischen Inseln. - Forschungsreisen mit z. T. längeren Aufenthalten: Griechenland, insbes. Kykladen – Rhodos – Kreta; Tunesien, Ägypten, Israel; Ceylon, Indien, Thailand, Malediven, Seychellen.
Seit SS 2007 im Ruhestand.
Der Anfang 1972. (Quelle: Kötzinger Zeitung Nr. 129, Jg 42)
Letzter Prüfungstermin 27.06.2007. - „On s’engage et puis on verra” Napoleon I., St.Helena 1820
Klima- und Pflanzengeographie Geoökologie