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PD Dr. Martin Tombrägel

Lehre



Lebenslauf

1975 geboren in Lohne (Oldenburg)
1995-2001 Studium der Klassischen Archäologie, der Alten Geschichte und der Lateinischen Philologie an der Philipps-Universität Marburg und der Albert-Ludwig Universität Freiburg
2001 Eröffnung des Promotionsverfahrens an der Philipps-Universität Marburg
2001-2004 Stipendien des DAAD und der Gerda-Henkel-Stiftung am Deutschen Archäologischen Institut, Rom
2005 Promotion an der Philipps-Universität Marburg im Fach Klassische Archäologie mit der Arbeit über „Die republikanischen Otiumvillen von Tivoli“
2005-2006 Reisestipendium des Deutschen Archäologischen Instituts
2007-2015 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Akademischer Assistent am Institut für Klassische Archäologie der Universität Leipzig
2014 Habilitation an der Fakultät GKO der Universität Leipzig. Titel der Habilitationsschrift: Griechische Städteneugründungen im 4. Jahrhundert v. Chr.
2015-2016 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Klassische Altertumskunde, Abteilung Klassische Archäologie der CAU Kiel
2016 Vertretungsprofessor am Institut für Klassische Archäologie der LMU München
2017-2019 Vertretungsprofessor am Institut für Klassische Archäologie der Eberhard-Karls-Universität Tübingen
2016-2020 Eigene Stelle für das DFG-Projekt Villa Metro Anagnina in Kiel und Tübingen
2020-2021 Vertretung der Oberassistenten-Stelle am Institut für Klassische Archäologie der Universität Regensburg
ab 2021 Eigene Stelle für das DFG Projekt Rottenburg


Publikationen

Monographien
Die republikanischen Otiumvillen von Tivoli (Diss. 
Marburg 2005). Palilia 25 (Wiesbaden 2012).
Studien zum spätklassischen und frühhellenistischen Städtebau in Arkadien, der Dodekanes und Makedonien. Philippika 114 (Wiesbaden 2017).

Beiträge zu antiker Architektur
Überlegungen zum Luxus innerhalb der hellenistischen Wohnarchitektur, in: S. Ladstätter – V. Scheibelreiter (Hrsg.), Städtisches Wohnen im östlichen 
Mittelmeerraum. Kolloquium Wien 24.-27. Oktober 2007 (Wien 2010), 
605-619.
Der fundus Quintiliolus bei Tivoli im Spannungsfeld zwischen historischer und 
archäologischer Überlieferung, in: R. Askamp – T. Esch (Hrsg.), IMPERIUM – 
Varus und seine Zeit. Beiträge zum internationalen Kolloquium des LWL- 
Römermuseums am 28. und 29. April in Münster, Veröffentlichungen der 
Altertumskommission für Westfalen 19 (Münster 2010) 237–245.
Considerazioni sulle origini dell’ opus incertum: Il caso delle ville repubblicane di Tivoli, in: F. M. Cifarelli (Hrsg.), Tecniche costruttive del Tardo Ellenismo nel Lazio e in Campania (Kolloquium Segni 3. Dezember 2011) (Rom 2013) 33-42.
Ausgrabungen einer römischen Villa rustica, Metro-Station-Anagnina, Rom: 1. Vorbericht, RM 120, 2014, 193–214.
Das unterirdische Stollensystem und die Wassermanagement-Entwicklung der Villa Metro Anagnina, AA 2018/1, 155–182. (mit J. Bauch)

Beiträge zu antiker Skulptur und Porträt
Ein spätantikes Sokrates-Porträt: Festgabe anlässlich der Winckelmannsfeier 
des Instituts für Klassische Archäologie der Universität Leipzig am 
18.12.2008 (Leipzig 2008).
"Jeder der deine Gestalt erblickt, hat dich gleich lieb." Franz Studniczka und die Erforschung des Menanderporträts, in: H.-U. Cain (Hrsg.), AUREA AETAS. 
Die Blütezeit des Leipziger Antikenmuseums zu Beginn des 20. Jahrhunderts, Begleitheft zu einer Sonderausstellung des Antikenmuseums anlässlich des 600-jährigen Jubiläums der Universität Leipzig 2009 (Leipzig 2009) 31-36 Abb. 28–35.

Beiträge zur antiken Kunsttheorie
Der Zugang des Polybios zur Kunst seiner Zeit, in: V. Grieb – C. Koehn (Hrsg.), Polybios und seine Historien. (Tagung 16.-18. April 2010 in 
Hamburg) (Stuttgart 2013) 241–267.

Rezensionen
• Rez. zu M. Kadıoğlu, Das Gerontikon von Nysa am Mäander. Forschungen in Nysa am Mäander Bd. 3 (Darmstadt 2014), in: BJB 215, 2015, 444–446.
• Rez. zu B. Emme, Peristyl und Polis: Entwicklung und Funktionen öffentlicher griechischer Hofanlagen (Berlin 2013), Gnomon 89, 2017, 442–446.


Projekte

Aktuelle Projekte

Die Prachtlatrine von Rottenburg a.N.

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Das Ziel des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ab April 2021 geförderten Projekts ist die Publikation der Ausgrabungsergebnisse, die im Zeitraum von 1986-1991 im Zentrum der antiken Siedlung Sumelocenna (heute Rottenburg a.N.) durchgeführt wurden. Dabei konnte neben Siedlungsbefunden und der antiken Infrastruktur eine Prachtlatrine nachgewiesen werden, zu der in der römischen Provinz Germania Superior bis dato keine direkten Parallelen existieren. Im Rahmen der Aufarbeitung der Ausgrabungsresultate sollen zunächst die grundlegenden Fragen geklärt werden, die mit der Entstehung und Zerstörung der Prachtlatrine von Rottenburg im Zeitraum zwischen dem mittleren 2. Jahrhundert n. Chr. und der Spätantike in Verbindung stehen.

www.uni-regensburg.de/philosophie-kunst-geschichte-gesellschaft/klassische-archaeologie/forschung/projekte/rottenburg/index.html

Villa Metro Anagnina

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Die Villa Metro Anagnina ist eine römische Rusticavilla aus dem südöstlichen Suburbium von Rom, die seit 2010 in Kooperation mit den lokalen Denkmalbehörden wissenschaftlich erforscht wird. 



  1. Fakultät für Philosophie, Kunst-, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften

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Martin Tombrägel

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