Forschungsaufenthalt von ungewisser Dauer
Veröffentlichtungsdatum 31. März 2020
Mittelbayerische Zeitung | Corona-Krise
Neurobiologin Prof. Dr. Inga Neumann kann wegen geschlossener Grenzen in Sierra Leone nicht nach Regensburg zurückkehren
Schon im Herbst 2019 hatte Prof. Dr. Inga Neumann voller Vorfreude von ihrem für März geplanten Forschungsaufenthalt in der Tacugama-Auffangstation für Schimpansen-Waisen in Sierra Leone berichtet. Die Corona-Krise hat jetzt dazu geführt, dass die Inhaberin des Regensburger Lehrstuhls für Neurobiologie und Tierphysiologie in dem Westafrikanischen Land festsitzt und derzeit nicht zurück nach Deutschland reisen kann. In Sierra Leone gibt es im Moment zwar noch keine mit dem Coronavirus infizierten Personen, das Land hat jedoch vorsorglich den Flughafen und die Grenzen geschlossen, um sich gegen die Ausbreitung der Infektion zu schützen. Die Mittelbayerische Zeitung steht in Kontakt mit Inga Neumann und berichtet über ihre Arbeit in der Waisenstation und ihre derzeitige Situation.
- zum Artikel "Regensburgerin sitzt in Westafrika fest" in der Mittelbayerischen Zeitung (kostenpflichtiges Angebot, über das Universitätsnetz abrufbar)
- zum Lehrstuhl für Neurobiologie und Tierphysiologie