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Presse

Preis für gute Lehre

Dr. Stefan Drechsler und Christina Knott an der UR ausgezeichnet


8. Dezember 2020 | Fotos: privat

Dr. Stefan Drechsler und Christina Knott von der Universität Regensburg erhalten 2020 den „Preis für gute Lehre“ des bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst. Mit dieser Auszeichnung, die aktuell zum 22. Mal verliehen wird, honoriert das Staatsministerium jedes Jahr die Arbeit der besten Lehrenden an den bayerischen staatlichen Universitäten. Der Preis unterstreicht die große Bedeutung von Lehre neben der Forschung.

Christina Knott lehrt im Bereich Deutschdidaktik und ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur von Professorin Dr. Anita Schilcher tätig. Sie bereitet Lehramtsstudierende auf ihre spätere Tätigkeit vor. Unter anderem arbeitet Christina Knott mit Kolleg:innen verschiedener Fachdidaktiken am Projekt FALKE2, das die Verbesserung der Erklär- und Reflexionskompetenz von Lehramtsstudierenden im Rahmen universitärer Seminare zum Ziel hat. Sie möchte damit einen Beitrag zur Professionalisierung der künftigen Lehrer:innen leisten.

Stefan Drechsler war von 2016 bis 2019 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Professor Dr. Jürgen Kühling, LL.M. für Öffentliches Recht, Immobilienrecht, Infrastrukturrecht und Informationsrecht tätig. Seine im Rahmen der Regensburger Examensvorbereitung REX angebotene „Vertiefung im Verwaltungsrecht“, die eine gezielte Klausurvorbereitung mit einer systematischen Aufbereitung des Rechtsstoffes verbindet, wurde von den Studierenden mehrfach als beste Lehrveranstaltung der Fakultät ausgezeichnet. Nach Abschluss der Promotion ist Stefan Drechsler weiterhin als Lehrbeauftragter für Öffentliches Immobilienrecht im Masterstudiengang Immobilienwirtschaft in der interdisziplinären Lehre tätig.


Wissenschaftsminister Bernd Sibler lobte die Lehrenden als „Vorbilder, Begleiter und Mentoren. Ihre Arbeit ist mitentscheidend für den Studienerfolg von Studentinnen und Studenten und damit für die Ausbildung kluger Köpfe, die unsere Zukunft gestalten.“


Die Preisträger:innen werden von ihrer Heimatuniversität vorgeschlagen. An dieser Entscheidung sind auch die Studierenden beteiligt. Voraussetzung für die Verleihung des Preises ist eine herausragende Lehrleistung über die Dauer von wenigstens zwei Studienjahren an einer Universität in Bayern. Die Auszeichnung ist mit jeweils 5000 Euro dotiert. Üblicherweise findet die Veranstaltung an einer der neun staatlichen Universitäten im Freistaat statt. Die in diesem Jahr an der Universität Augsburg geplante Übergabe der Verleihungsurkunde entfällt aufgrund der Corona-Pandemie. Sofern das Infektionsgeschehen es zulässt, wird die Veranstaltung 2021 nachgeholt.

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