Gesichter hinter dem Green Office Team

Gunda Meindorfer – November/Dezember 2022

Wieso habe ich das Praktikum im Green Office gemacht?

Durch das Nachhaltigkeitsbewusstsein meiner Familie habe ich mich mit dem Thema Nachhaltigkeit und Umwelt bereits sehr lange auseinandergesetzt. Bei meinen Studienfächern war mir allerdings nie die Möglichkeit geboten, dies außerhalb meiner Freizeit zu tun. Deshalb hat mich das Green Office sehr angesprochen, weil ich dadurch einen Einblick erhalten konnte, wie es ist, das Thema Nachhaltigkeit im Beruf zu thematisieren. Zudem fand ich es spannend, an einer Stelle zu arbeiten, die an der Uni Regensburg noch nicht lange etabliert ist und noch in viele Handlungsfelder expandieren kann. Als mir eine Kommilitonin dann sehr positiv von ihrem Praktikum erzählt hat, wusste ich, dass ich mich auch bewerben würde und ich bin froh, dass das geklappt hat, weil es eigentlich sehr spontan geschah.

Wie ist das Team?

Das gesamte Team des Green Office ist super nett und ich wurde sehr herzlich für die kurze Zeit meines Praktikums aufgenommen. Ich habe mich mit allen sehr wohlgefühlt und fand es auch toll, dass hier eine „flache Hierarchie“ herrscht. Gerade bei meiner Tätigkeit am Adventsmarkt-Stand habe ich den Großteil meiner Kollegen und Kolleginnen im Gespräch zu zweit näher kennenlernen können. Auch wusste ich, dass ich, sollte ich mal ein Problem oder eine Wissenslücke haben, von jedem Unterstützung bekomme. Ganz besonders hat mir hierbei auch gefallen, dass ich explizit öfters danach gefragt wurde, ob mir die Tätigkeiten zusprechen und ob es Themengebiete gibt, in die ich gerne noch tiefer einsteigen würde. Gerade weil es mein erstes Praktikum während meines Studiums war und ich definitiv nervös war, finde ich es toll, dass hier der Wohlfühlfaktor so großgeschrieben wird!

Was waren die Aufgaben?

Meist habe ich Arbeiten am Laptop verrichtet. Von Recherchearbeiten zu Texterstellungen mit Word  über Tabellen in Excel war alles mit dabei. Mir wurde auch ein kurzer Einblick in Wordpress gegeben. Besonders gut haben mir die Designarbeiten mit dem Tool Canva gefallen, mit dem ich einige Poster bzw. Grafiken erstellen durfte und so kreativ sein konnte. Eine schöne Abwechslung waren auch die zahlreichen Zoomkonferenzen mit den unterschiedlichsten Themen, wo ich mit Menschen von z.B. anderen Green Offices in Deutschland in Kontakt kam. Sehr spannende Eindrücke habe ich auch bei den Terminen außerhalb des Büros bekommen, zum Beispiel beim Dies Academicus oder einem Mobilitätswendeforum. 

Was hat mir gefallen?

Da ich das Praktikum während des laufenden Semesters gemacht habe, habe ich neben den außeruniversitären Vernetzungen und Aufgaben sehr viele Einblicke in universitäre Strukturen gewinnen können. Das war sehr interessant und hat mir ein besseres Verständnis der Universität als Ganzes gegeben und Informationen vermittelt, die man als „normaler“ Student wohl kaum mitbekommt. Auch dass meine Tätigkeiten so unterschiedlich waren, fand ich gut, denn so konnte ich in kurzer Zeit breite Eindrücke gewinnen. Besonders positiv fand ich, dass ich wirklich mitwirken konnte und auch eigene Ideen oder Meinungen kundtun konnte, was mir wirklich das Gefühl der Selbstwirksamkeit vermittelt hat. 

Luise Schäfer - August/September 2022

Wieso habe ich das Praktikum im Green Office gemacht?

Die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit liegen mir schon lange sehr am Herzen, besonders interessieren mich ökologische, gesellschaftliche/soziale und politische Aspekte, sowie auch das Thema Konsum. Schon in der Schulzeit habe ich angefangen, mich mit diesen Themen zu beschäftigen und mich zu engagieren. Meine Studiengänge Politikwissenschaft und Vergleichende Kulturwissenschaft (VKW) machen mir zwar total viel Spaß, jedoch habe ich schon von Anfang an gemerkt, dass mir der Bezug zur Nachhaltigkeit im Bachelor etwas fehlt. Da ich später gerne im Bereich der Nachhaltigkeit arbeiten möchte, war schnell für mich klar, dass ich das Pflichtpraktikum im Rahmen meines VKW-Studiums unbedingt in dem Bereich leisten möchte.

Wie ist das Team?

Das Team ist super! Ich wurde total herzlich aufgenommen und habe mich direkt sehr wohl gefühlt. Die Arbeitsatmosphäre hat mir besonders gut gefallen, alle waren sehr freundlich und offen und es war immer Raum, um Fragen zu stellen. Ich habe Einblicke in alle Bereiche der Arbeit des Green Office bekommen und meine Anmerkungen zu verschiedenen Themen wurden immer ernst genommen. Auch die S/WHKs waren super lieb und sehr hilfsbereit. Es hat richtig Spaß gemacht, in dieser Atmosphäre zu arbeiten.

Was waren die Aufgaben?

Die Aufgaben waren unglaublich vielfältig und breit gefächert. Neben Tätigkeiten im Büro, wie das Verfassen von Berichten (Bsp. Pressebericht für die Fahrradreparaturstation), Recherchearbeiten, der Vorbereitung von Präsentationen und verschiedenen Design-Aufgaben, durfte ich an verschiedenen Meetings – digital und analog – teilnehmen. Außerdem gehörten auch organisatorische Sachen zu meinen Aufgaben. Im Rahmen der Kinderbetreuung der Uni habe ich Workshops organisiert und mit den Kindern durchgeführt (Basteln von Seedbombs, Malaktion zum Thema „Stadt der Zukunft“) und mich am Brainstorming für eine Veranstaltung zum Thema Mobilitätswende beteiligt. Eine meiner Haupttätigkeiten war das Mitwirken am Nachhaltigkeitskonzepts für die Uni Regensburg.

Was hat mir gefallen?

Während der vorlesungsfreien Zeit ist nicht so viel los im Green Office wie unter dem Semester. Als ich mein Praktikum dann begonnen habe, war ich so positiv überrascht, wie viele und verschiedene Aufgabe ich bekommen habe. Mir wurden vor allem Aufgaben zugeteilt, die zu meinen Interessen und meinem Studium passen, dadurch konnte ich oft Bezüge herstellen. Ich hatte sehr viel Spaß an meinem Praktikum, habe viel gelernt und fand es toll, mal in den institutionellen Bereich von Nachhaltigkeit reinzuschnuppern. Ein Praktikum im Green Office kann ich auf jeden Fall allen empfehlen, die Interesse am Thema Nachhaltigkeit haben und später einmal in diese Richtung gehen wollen. Durch den Einblick in alle verschiedenen Arbeitsfelder lernt man sich selbst und die eigenen Stärken besser kennen.

Nicola Fröhlich - November/Dezember 2021

Wieso habe ich im Green Office ein Praktikum gemacht?

Ich musste für meinen Studiengang ein ca. 4-wöchiges Pflichtpraktikum absolvieren. Ich war aber lange unschlüssig, wo ich dieses gerne machen würde. Am liebsten wäre mir nämlich so ein Einhorn gewesen: ein Praktikum mit tollen Aufgaben, einem supernetten Team und eine sinnvolle Beschäftigung. Ja und dann saß ich schon im Praktikumsseminar, immer noch ohne Praktikum und eine Kommilitonin erzählt vom Praktikum im Green Office. So richtig begeistert an ihrer Beschreibung hat mich das Aufgabengebiet der Nachhaltigkeit und dass das Team wohl sehr nett war, also habe ich mich einfach initiativ beworben. Nach einem kurzen E-Mailverkehr, konnte ich mich dann noch persönlich vorstellen und ich war super dankbar, dass danach alles zügig und spontan geklappt hat. Denn kaum 2 Wochen später ging es los.

Was waren die Aufgaben?

Die Aufgaben im Green Office sind sehr abwechslungsreich und man bekommt einen sehr umfangreichen Einblick in den Arbeitsalltag. Was ich konkret gemacht habe, war zum Beispiel bei der Aktion des Campus Clean-up-Days mitzuhelfen und anschließend einen Nachbericht zu verfassen oder einen Artikel zur Kulturgeschichte des Weihnachtsbaumes und nachhaltigen Alternativen zum Weihnachtsbaum recherchieren und verfassen. Manchmal sind natürlich auch administrative Sachen angefallen, dann habe ich mal etwas eingescannt oder für die Nikolausaktion intern noch ein paar Nikoläuse und Grußkarten versandt. Allerdings beliefen sich diese Aufgaben tatsächlich auf ein Minimum. Ich durfte auch oft in Meetings mit dabei sein, was meist sehr spannend war. Und mir wurde gezeigt, wie es funktioniert, wenn man auf der Website des Green Office einen Artikel verfassen und veröffentlichen möchte, oder wie ein Förderantrag aussehen kann bzw. beantragt wird etc.

Es gab also Arbeitstage, die ich ausschließlich im Office verbracht habe, welche an denen ich in der Stadt unterwegs war, um zum Beispiel etwas abzuholen, oder ich am Campusgelände war, um Aktionen wie den Campus Clean up oder die Nikolausaktion durchzuführen. Es war also immer etwas anderes geboten und ich kann mir gut vorstellen, dass ein Praktikum in den wärmeren Monaten mit noch diverseren Projekten gefüllt wäre.
Ich konnte insgesamt sehr eigenverantwortlich und selbstständig arbeiten, konnte mich aber gleichzeitig auch immer mit Fragen an das Team wenden.

Wie ist das Team?

Einfach supernett und toll! Ich konnte viel mithelfen, mich einbringen, meine Meinung kundtun. Ich konnte immer Fragen stellen, wenn mir etwas unklar war, ich mich nicht auskannte, oder z. B., auch wenn ich in Microsoft Teams nach Dateien gesucht habe und nicht finden konnte. Mir wurde immer schnell weitergeholfen. Die Atmosphäre im Team ist einfach sehr schön, offen und hilfsbereit. Und man hat vor allem nicht das Gefühl eine unwissende, wenig helfende Praktikantin zu sein, sondern man bekommt die Chance in alles reinzuschnuppern und sich einzubringen. Somit bekommt man das Gefühl so gut man eben kann mitzuhelfen.

Was hat mir gefallen?

Ich wurde von Anfang an in die laufenden Aufgaben und Projekte mitgenommen und konnte in Meetings mit drinsitzen. Dadurch habe ich mich sehr schnell an gewisse Abläufe gewöhnt und Aufgaben übernehmen können. Somit habe ich einen recht umfassenden Blick in die Arbeitsfelder des Green Office bekommen. Für mich selbst konnte ich Stärken und Schwächen ausloten und weiß nun einfach besser, was mir liegt und wo ich mich noch etwas mehr weiterbilden/-entwickeln muss.
Und man hat wirklich das Gefühl bei etwas Sinnvollem mitzuarbeiten. Außerdem sind die Einblicke in die Hochschulstrukturen sehr interessant, weil man hier sehr gut nachvollziehen kann, welche Hürden das Green Office der UR bei der Umsetzung mancher Felder hat. Man erkennt aber auch die Unterstützung, die das Green Office erfährt.
Wer also auf der Suche nach einem Praktikum ist, in dem man sehr abwechslungseiche Aufgaben hat und mit einem sehr lieben Team arbeitet, dem kann ich das Green Office nur empfehlen.

Cornelia Pröls - September 2021

Wieso habe ich im Green Office ein Praktikum gemacht?

Für mich stand fest, dass mein für mein Studienfach verpflichtendes Praktikum etwas mit Nachhaltigkeit zu tun haben sollte. Als ich dann im Rahmen meiner Tätigkeit im Netzwerk Nachhaltigkeit die Einrichtung des Green Office an der UR von der Gründung der Steuerungsgruppe über die Erarbeitung des Konzeptpapiers bis hin zur personellen Besetzung miterleben durfte, entstand in mir der Wunsch, mein Praktikum im Green Office zu absolvieren. Ich wollte so das Thema Nachhaltigkeit aus einer institutionellen Sicht auf die Universität lernen. Dieser Wunsch wurde bestärkt, als sich Ann-Kathrin Roßner im Mai, nachdem sie ihre Stelle als Leiterin des Green Office angetreten hatte, bei einem Austausch mit einigen Mitgliedern des Netzwerk Nachhaltigkeit vorstellte und bei mir einen sehr sympathischen Eindruck hinterließ. Also nahm ich via Mail Kontakt zu ihr auf und nach einer unkomplizierten Bewerbung konnte ich im September 2021 mein Praktikum im Green Office absolvieren.

Was waren die Aufgaben?

Während meines Praktikums durfte ich in die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit, Strategische Planung, Veranstaltungsplanung, Recherche zu Nachhaltigkeitsmanagement an Hochschulen und Büromanagement/administrative Aufgaben hineinschnuppern. Dies umfasste u. a. Aufgaben wie die Erstellung von Beiträgen für die Homepage des Green Office, die Mitarbeit an einem Antrag an das BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) auf Förderung eines Projekts, die Planung des Logo-Design-Contests und Recherche zu Lehrangeboten und Forschungsprojekten an der UR mit Bezug zu Nachhaltigkeit.

Wie ist das Team?

Im Green Office herrscht eine sehr angenehme und wertschätzende Arbeitsatmosphäre. Während meines Praktikums durfte ich die Erfahrung machen, dass Feedback von meiner Seite sehr erwünscht ist und ich als vollwertiges Mitglied im Green Office Team angesehen wurde, dessen Meinungen und Ideen ernst genommen und berücksichtigt wurden. Dieses Arbeiten auf Augenhöhe war für mich unglaublich motivierend und bereichernd, da ich so eigenständig arbeiten, aber gleichzeitig bei Unklarheiten jederzeit Fragen stellen konnte.

Was hat mir gefallen?

Besonders positiv fand ich den breit gefächerten Aufgabenbereich und die abwechslungsreichen Beschäftigungen. Ich konnte Einblicke in verschiedenste Tätigkeiten in einem Green Office gewinnen und sowohl praktisches als auch theoretisches Wissen erwerben. So wurde mein Praktikum nie langweilig, auch wenn manche Projekte sich über einen längeren Zeitraum erstreckten. Außerdem ist mir die motivierende Atmosphäre in Erinnerung geblieben. Durch das zielstrebige, strategisch geplante Vorgehen im Green Office hatte ich das Gefühl, mit meiner Arbeit einen wertvollen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung an der UR zu leisten.