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Abschlussarbeiten

Lehrstuhl für Internationale und Monetäre Ökonomik


Mögliche Abschlussarbeiten

Angebot des Lehrstuhls und generelle Hinweise zur Betreuung

Am Lehrstuhl für Internationale und Monetäre Ökonomik können Abschlussarbeiten aus dem ganzen Themenspektrum des Lehr- und Forschungsprogramms betreut werden. Die nachfolgende Liste potentieller Themen ist nicht abgeschlossen, d.h. es können gerne auch Themenvorschläge bzw. -anregungen der Studierenden aufgegriffen werden.

Zusätzliche Bedingungen (neben den in der Prüfungsordnung genannten) für die Bearbeitung einer Abschlussarbeit am Lehrstuhl gibt es nicht. Es ist allerdings sehr ratsam, ein Thema aus einem Bereich zu wählen, in dem im Hauptstudium (mindestens) eine vertiefende Vorlesung gehört wurde oder in dem ein Seminar belegt wurde. In welchem Umfang methodische Vorkenntnisse, insb. im Umgang mit empirischen Methoden, erforderlich sind, wird in einem ersten Gespräch mit InteressentInnen besprochen.

Im Rahmen der Anfertigung einer Abschlussarbeit ist zwingend ein Zwischenbericht in Form eines Vortrags am Lehrstuhl abzugeben. Dieser Vortrag wird nach ca. der Hälfte der für die Bearbeitung zur Verfügung stehenden Wochen terminiert, so dass bereits substantielle Teile „stehen“ sollten, jedoch noch Zeit für die Reaktion auf die sich bei dem Vortrag ergebenden Anregungen bleibt. Ergänzende Hinweise zum Anfertigen von Abschlussarbeiten sind diesem Link zu entnehmen.

Zu jedem Thema wird entsprechende Einstiegslektüre zur Verfügung gestellt.

Arbeitsmarkt

  • Möglichkeiten und Grenzen der Steuerpolitik bei der Bekämpfung von Arbeitslosigkeit
  • Gewerkschaftliche Lohnbildung bei oligopolistischen Gütermärkten
  • Zur Ausgestaltung einer effizienten Arbeitslosenversicherung

Außenwirtschaft

  • Die Rolle des realer Gütertausches (direct barter) im internationalen Handel
  • Konfliktpotentiale zwischen Industrie- Entwicklungsländern im Rahmen der WTO-Verhandlungen
  • Handelspolitik in ehemaligen Zentralverwaltungswirtschaften: Eine Bestandsaufnahme 

Monetäre Ökonomik/Makroökonomik

  • Folgt die Geldpolitik Taylor-Regeln? Theoretische und empirische Aspekte
  • Zur Koordination nationaler Fiskalpolitiken in einer Währungsunion
  • Die Bedeutung des Balassa-Samuelson-Effekts für den Beitritt osteuropäischer Länder zur Europäischen Währungsunion
  • Zur Synthese von endogenen Wachstums- und Konjunkturerklärungen
  • Vermögenspreisblasen: Implikationen für die Geldpolitik und makroökonomische Wirkungen
  • Geld- und Fiskalpolitik und das Zeit(in)konsistenzproblem
  • Braucht die Währungsunion fiskalpolitische Regeln?
  • Die Rolle von Prognosen für die Formulierung der Geldpolitik
  • Die Rolle der Geldmenge für die Formulierung der Geldpolitik
  • Geldpolitische Entscheidungsprozesse im Eurosystem 
  • Geldpolitik in Ungarn: Institutionelle Ausgestaltung, Strategie und Ergebnisse
  • Soziale Kosten der Geldproduktion und die Friedman-Regel
  • Inflation Targeting als geldpolitische Strategie

Neue Institutionenökonomik

  • Warum persistieren ineffiziente Institutionen? Grenzen der Geltung des Coase-Theorems.
  • Warum sind Institutionen für langfristiges Wachstum wichtig?

Downloads


  1. Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
  2. Institut für Volkswirtschaftslehre und Ökonometrie