Motivation, Emotion und Kognition als Grundlage von Lernprozessen in der Medizin (med-A4-2301)
In diesem Workshop werfen wir einen Blick „unter die Motorhaube des Lernens“. Wir fragen nach den motivationalen, emotionalen und kognitiven Voraussetzungen erfolgreicher Lernvorgänge und stellen empirisch fundierte Handlungsempfehlungen zur optimierten Gestaltung von Lehr- und Lernsituationen im Hochschulunterricht der Medizin und Zahnmedizin vor.
Lernziele
Am Ende des Workshops können Sie
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das Konzept der extrinsischen und intrinsischen Motivation nach der Selbstbestimmungstheorie der Motivation von Deci & Ryan erläutern
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Strategien zur Vermeidung von Demotivationserfahrungen im Hochschulunterricht nennen
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die Bedeutung des Motivationsdesigns nach Keller (ACRS) und des Emotionsdesigns nach Astleitner (FEASP) für die Gestaltung von Lehr-Lernsituationen einschätzen
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das Dreispeichermodell des Gedächtnisses und den Beitrag der Cognitive Load Theory nach Sweller als Grundlage kognitiver Lernprozesse erklären
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den Lehralgorithmus nach Klauer und Leutner als instruktionales Modell für die Planung Ihres Unterrichts anwenden
Organisatio
Termin | Di, 30.05.2023, 16:00 – 20:00 Uhr |
Kursleitung | PD Dr. Jörg Marienhagen |
Teilnahmevoraussetzungen | Lehrtätigkeit an einer bayerischen Universität oder Hochschule, keine Vorkenntnisse nötig |
Zertifizierung | 4 AE für den Bereich A Lehr-Lern-Konzepte |
Beitrag | kostenfrei |
Anmeldung | ab sofort |
Veranstaltungsort
Zoom
Informationen/Kontakt
Christina Kolbeck
christina.kolbeck@ukr.de
0941 944-18814