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Förderpreis

Die Universität Regensburg vergibt seit dem Jahr 2008 regelmäßig einen Preis für eine in deutscher Sprache verfasste wissenschaftliche Arbeit zum interdisziplinären Thema "Sprache und Recht". Der Preis ist mit bis zu 2.000 € dotiert.


Ausschreibung

Bewerbungsbedingungen für den Förderpreis 2023

Beteiligen können sich Absolventen aller Hochschulen mit einer Publikation, die wissenschaftlichen Kriterien entspricht. Die Arbeit darf nicht älter als 2 Jahre sein. 
Die Bewerbung ist zu richten an:


Universität Regensburg
Dekanat der Fakultät für Rechtswissenschaft
93040 Regensburg

und soll dort möglichst bis zum 30. Juni 2023 eingehen. 


Der Bewerbung sind zwei – in der Regel bei der Universität verbleibende - Exemplare der Arbeit und der Lebenslauf des Verfassers beizufügen. Darüber hinaus sind der Fakultät für Rechtswissenschaft die Voten oder gutachterlichen Stellungnahmen der wissenschaftlichen Betreuer zur Verfügung zu stellen. Die Bewerber sollen sich außerdem für den Fall ihrer Auszeichnung bereit erklären, bei der Universität Regensburg einen Vortrag zum Thema ihrer Arbeit zu halten.


Die Universität Regensburg entscheidet durch die Fakultät für Rechtswissenschaft nach Anhörung des Lehrstuhls für Deutsche Sprachwissenschaft unter Ausschluss des Rechtswegs über die Preisvergabe.


Die Preisverleihung findet voraussichtlich im November 2023 statt.


Preisträger

2022

Keine Preisverleihung 


2021: Dr. Nico Sebastian Schmidt

Für seine Dissertation „Das Grundrecht der Sprachenfreiheit im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland. Zugleich ein Beitrag zu den Innominatfreiheiten“

Laudatio


2020: PD Dr. Jörn Weinert

Für seine Habilitation "Studien zur Sprache Eikes von Repgow. Ursprünge – Gestalt – Wirkungen"

Laudatio

Video über den Preisträger im Rahmen des Dies academicus 2020 


2019

Keine Preisverleihung


2018: Dr. Sandra Issel-Dombert

Für ihre Dissertation "Sprachgeschichte als Textsortengeschichte. Zur Linguistik der Beschwerde am Beispiel der cahiers de doléances"

Laudatio

Video über die Preisträgerin


2017: Dr. Felicja Maria Księżyk

Für ihre Habilitation "Kollokationen im Zivilrecht Polens in den Jahren 1918–1945 mit besonderer Berücksichtigung der deutschsprachigen Zivilgesetzbücher. Eine kontrastive Studie"

Laudatio


2016: Dr. Emilia Lindroos

Für ihre Dissertation „Im Namen des Gesetzes. Eine vergleichende rechtslinguistische Untersuchung zur Formelhaftigkeit in deutschen und finnischen Strafurteilen“

Laudatio


2014: Dr. Ina Pick

Für ihre Dissertation "Das anwaltliche Mandantengespräch. Linguistische Ergebnisse zum sprachlichen Handeln von Anwalt und Mandant"

Laudatio


2013: PD Dr. Gabriele Klocke

Für ihre Habilitation "Entschuldigung und Entschuldigungsannahme im Täter-Opfer-Ausgleich"

Laudatio


2011: Dr. Friedemann Vogel

Für seine Dissertation "Linguistik rechtlicher Normgenese "Theorie der Rechtsnormdiskursivität am Beispiel der Online-Durchsuchung"

Laudatio


2010: Dr. Christian Kranjčić

Für seine Dissertation "… dass er treu und gewissenhaft übertragen werde“ zum Dolmetschen im Strafverfahren

Laudatio


2008: Dr. Katarína Znamenáčková

Für ihre Dissertation "Fachsprachliche Wortgruppen in Textsorten des deutschen Zivilrechts"

Laudatio



  1. Forschung

Sprache und Recht

Ein gemeinsamer Arbeitskreis der Fakultät für Rechtswissenschaft und der Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften

 

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