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Die Nachwuchsforschungsgruppe beschäftigt sich mit dem Beitrag von Rechtstransfers auf den Transformationsprozess in Zentralasien. In vergleichend angelegten Studien sollen jeweils einzelne Normentransfers vertieft und in ihrem Verlauf über einen längeren Zeitraum hinweg untersucht werden. Durch den jeweils relativ engen Zuschnitt der Betrachtungsgegenstände bei zugleich eingehender Befassung damit wird es innerhalb der einzelnen Studien möglich, neben den Normen und ihrer Anwendung auch deren Kontext möglichst gründlich zu erfassen – Verfahren, Institutionen und Akteure, national und gerade in der Vorbereitungsphase auch international, aus Staat und Zivilgesellschaft; sozio-ökonomische und natürlich auch (rechts-)kulturelle Rahmenbedingungen. Die Gruppe wird eine im Ausgangspunkt rechtswissenschaftliche, aber dezidiert interdisziplinär ausgerichtete Herangehensweise verfolgen.