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Ein Bote aus dem Garten Eden – Der Paradiesapfel in der Weihnachtszeit

Nur wenige Kalender weisen heute noch den 24. Dezember als Gedenktag von Adam und Eva aus. Dabei ist die Erinnerung an den Sündenfall durch das Symbol des Paradiesapfels im Brauchtum lebendig geblieben, auch wenn dessen langer Weg von der Antike bis zur Gegenwart etwas in Vergessenheit geraten ist.

Die Universitätsbibliothek hat dieses Jahr dem Paradiesapfel nachgespürt – jener Frucht der Sünde, die heute in Form einer Christbaumkugel an jedem festlich geschmückten Weihnachtsbaum hängt. Wir begaben uns auf die Suche, welche Frucht denn mit dem Obst des Garten Edens gemeint wäre, und konsultierten unsere Altbestände wie Forschungsliteratur. So geleitete uns das paradiesische Obst durch die Jahrhunderte vom Mittelmeerraum bis in die Oberpfalz.

In unserem Interauftritt haben wir für Sie Heiteres, Lehrreiches und Kurioses rund um den Paradiesapfel sowie Literaturhinweise zum vertieften Weiterschmökern zusammengetragen.

Für unsere Weihnachtskarte 2016 haben wir den Granatapfel als paradiesische Frucht gewählt. Der handkolorierte Kupferstich von Edward Smith Weddell wurde 1816 in Curtis’ Botanical Magazine veröffentlicht. Wie jedes Jahr wird unsere Weihnachtskarte von einem ausführlichen Flyer begleitet.

Ihr UB Regensburg-Team wünscht Ihnen erholsame Stunden, eine besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest 2016!

Handkolorierter Kupferstich von Edward Smith Weddell

Punica Granatum. Common Pomegranate Tree. Handkolorierter Kupferstich von Edward Smith Weddell. In: William Curtis: The Botanical Magazine or Flower Garden displayed. Bd. 43 (1816). Tab. 1832b. Altbestand der Philosophisch-theologischen Hochschule Regensburg. Universitätsbibliothek Regensburg.


Virtuelle Ausstellungen der Universitätsbibliothek Regensburg


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Eine Virtuelle Ausstellung

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