Leiter des Arbeitskreises Anorganische Chemie in flüssigem Ammoniak
Nikolaus Korber, geboren am 08. Juni 1964, studierte Chemie von 1984 bis 1989 an der Universität Bonn, wobei er sich im Rahmen seiner Diplomarbeit bei Prof. Dr. Martin Jansen mit den Sesquioxiden von Rubidium und Cäsium beschäftigte. Seine Dissertation über neue präparative Zugänge zu ionischen Ozoniden führte er ebenfalls am Arbeitskreis von Prof. Dr. Martin Jansen durch. Nach einem einjährigen Forschungsaufenthalt 1993 am Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart bei Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Georg von Schnering kehrte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Institut für Anorganische Chemie nach Bonn zurück. Anfang 1998 habilitierte er sich dort im Fach Anorganische Chemie mit Beiträgen zur Chemie der Polyanionen der fünften Hauptgruppe.
Nach der Vertretung einer C3 Professur für Anorganische Chemie im Wintersemester 1997/98 folgte er schließlich Mitte 1998 einem Ruf auf eine Universitätsprofessur (C3) an die Universität Regensburg.
Er war Stipendiat des Cusanuswerkes, der Studienstiftung des deutschen Volkes und des Fonds der Chemischen Industrie. Neben dem Heinrich-Hörlein-Gedächtnispreis, dem Doktoranden-Fortbildungspreis der Hoechst AG, dem Geheimrat-Dr.-Edmund-ter-Meer-Preis und dem Bennigsen-Foerder-Preis erhielt er 2002 den Preis für gute Lehre des bayerischen Staatsministers für Wissenschaft und Kultur.
Aktuelle Ämter und Funktionen:
Ausführlicher tabellarischer Lebenslauf (PDF/50 kB)