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Gelungene Vernetzung - Doktorandentag und Vernetzungstreffen des KOLEG2-Projekts bringen neue Impulse für die Zusammenarbeit

Am 29. und 30. Oktober 2020 fanden der KOLEG2-Doktorandentag sowie das Vernetzungstreffen in digitaler Form statt. Virtuell kamen die Projektmitarbeiter*innen zusammen, um sich über ihre Forschungsvorhaben auszutauschen, neue Kooperationen zu finden und alte zu bestärken sowie über die Auswirkungen der Corona-Pandemie für das Projekt zu diskutieren.

Am 29. Oktober stand der Austausch von Doktorand*innen sowie Betreuer*innen untereinander im Mittelpunkt. In Kleingruppen fanden sich die Promovierenden mit je einem Moderator – Post-Docs, die im Bereich der Lehr-Lernforschung an der Universität Regensburg tätig sind – zusammen. Die Nachwuchswissenschaftler*innen präsentierten ihre Forschungsvorhaben, wobei insbesondere auch die gemeinsame Diskussion der vorgestellten Theorien, des Studiendesigns und des methodischen Vorgehens im Fokus stand.

Parallel fanden sich die Betreuenden in einer Gruppe zusammen: Hier wurden unter der Moderation von Prof. Dr. Kuhbandner Fragen rund um das Thema einer guten Betreuung des wissenschaftlichen Nachwuchses diskutiert. Durch die interdisziplinäre Zusammensetzung der Gruppe entstand eine fruchtbare Diskussion, in deren Verlauf Erfahrungen und Ansätze einer individuell angemessenen Betreuung ausgetauscht worden sind. Anschließend wurden offene Fragen aus den Kleingruppen im Plenum zusammengefasst und erörtert.

Am darauffolgenden Tag fand ebenfalls im Rahmen einer Videokonferenz das Vernetzungstreffen aller KOLEG2-Beteiligten statt. Unter dem Motto „Kompetent vernetzt“ startete nach einer kurzen Begrüßung die erste Gruppenarbeitsphase, die durch Prof. Dr. Oliver Tepner geleitet wurde. Die Teilnehmer*innen konnten hierzu im Vorfeld zwischen verschiedenen Themenfeldern wie etwa „Gewinnung von Teilnehmer*innen und Stichprobenpflege“, „Videografie“ sowie „(Leitfaden-)Interviews“ wählen, um sich mit Kolleg*innen bezüglich Kooperationsmöglichkeiten und ‑bedingungen auszutauschen. Ziel war es hierbei, dass sich die Projektbeteiligten der sieben Maßnahmen untereinander kennenlernen, von ihren Projektvorhaben und ‑erfahrungen rund um das Thema berichten, sodass Synergieeffekte sichtbar und nutzbar gemacht werden können. Die in den Gruppen erarbeiteten Ergebnisse wurden in einem Padlet festgehalten und im Plenum ausgearbeitet. So entstand die Idee einer AG zu Videoanalysetools, einem Workshop zum Thema „Gute Fragestellungen finden“ und einer gemeinsamen digitalen Vernetzungsplattform.

Der zweite große Schwerpunkt des Vernetzungstreffens lag auf der Frage, welche Auswirkungen die Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie auf die Projektpläne haben und wie diesen mitunter gemeinschaftlich begegnet werden könnte. Der von Prof. Dr. Astrid Rank moderierte Punkt machte deutlich, dass den KOLEG2 Maßnahmen ein hohes Maß an Flexibilität abverlangt wurde und die Projektpläne umstrukturiert werden mussten und weiterhin müssen: Die digitale Lehre fordert ein Neudenken von Lehr- und Fortbildungskonzepten, geplante Erhebungen in Schulen müssen verschoben oder Stichproben und Erhebungsmethoden neu geplant werden. Ein gemeinsames Nachdenken über den Umgang mit diesen Herausforderungen brachte den Beteiligten neue Ansatzpunkte.

Insgesamt entstanden in den verschiedenen Austauschformaten fruchtbare Diskussionen, die die einzelnen Forschungsprojekte und das Projekt KOLEG2 mit neuen Impulsen in den nächsten Monaten begleiten werden.

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