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Forschung

Forschung am Lehrstuhl für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie

Die Forschungsaktivitäten am Lehrstuhl für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psy-chotherapie verbinden klinische Fragestellungen mit grundlagenorientierter Methodik. Neben der exakten klinisch-psychopathologischen Charakterisierung psychischer Störungen kommen Methoden der klinischen Neurowissenschaften zum Einsatz. Innovative Messmethoden der biomedizinischen Bildgebung, Psychophysiologie und Psychoendokrinologie stehen im Mittelpunkt. Im Bereich der biomedizinischen Bildgebung steht die strukturelle Bildgebung und kognitive neurowissenschaftliche Ansätze im Vordergrund.

Forschungsschwerpunkte bilden psychische Störungen, die sich insbesondere durch eine hohe Prävalenz auszeichnen (Suizidales und selbstverletzendes Verhalten, Borderline-Persönlichkeitsstörungen, depressive Störungen und belastungsreaktive Erkrankungen). Neben den dissoziativen Störungen und Konversionsstörungen stellt die Präventions- und Therapieforschung einen besonderen Fokus dar. Neben der Weiterentwicklung der nationalen und internationalen Forschungskooperationen, sollen die zukünftigen Forschungsaktivitäten eng mit den Kliniken, vorklinischen Instituten und Fachbereichen der Universität Regensburg vernetzt werden.

Zum Thema generationsübergreifender Transmissionsfaktoren psychischer Störungen besteht ein nationales Forschungskonsortium (Koordinator: R. Brunner) der Universität Heidelberg, RWTH Aachen, Universitätsmedizin Charité Berlin und Universität Magdeburg (www.ubica.de). Das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF finanzierte Konsortium wird ab 2019 in einer zweiten Förderphase (Koordinatorin: S.C. Herpertz) fortgeführt werden. Weiter bestehen u.a. enge nationale durch das BMBF geförderte (STAR) und internationale durch die EU-Kommission geförderte Forschungskooperationen insbesondere zur Prävention (SEYLE) selbstverletzenden und suizidalen Verhaltens bei Jugendlichen (Prof. Danuta Wasserman, Karolinska Institut; Prof. Alan Apter, Tel Aviv University) und der Borderline-Persönlichkeitsstörung (Prof. Michael Kaess; Universität Bern; Prof. Paul L.. Plener, Universität Wien; Prof. Andrew Chanen, Orygen Youth Mental Health, University of Melbourne).

Eine ausführliche Beschreibung der aktuellen Forschungsprojekte und der Zuordnung zu Arbeitsgruppen erfolgt fortlaufend im Zuge des Aufbaus der Forschungsabteilung.


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