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Für Studenten

             

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Fakultät für Biologie und Vorklinische Medizin
Institut für Anatomie
Lehrstuhl für Molekulare und Zelluläre Anatomie
Für Studenten

                                        

Informationen für Studenten   

                       

Lehrveranstaltungen:  

Die Lehrveranstaltungen sind dem aktuellem Vorlesungsverzeichnis zu entnehmen. 

             

Skripte:   

Vorlesungsskripte finden sie auf GRIPS.   

                                                                                                                       

Link zur virtuellen Mikroskopie:

Virtuelle Mikroskopie (uni-regensburg.de)                                                                                                                                                                                                                                                                    

Wintersemester 2024/2025                                                                                 Vorlesungs- und Kurskalender mit Prüfungsterminen:

Vorlesung der Histologie, Teil II

Kursus der Mikroskopischen Anatomie, Teil II  

               

Wiederholungstestat Histologie I, Histologie II, Neuroanatomie 15. Oktober 2024                          

                                                                                          


Sprechstunde für Studenten:

Montags von 15:30 bis 16:30 Uhr

Raum VKL 3.1.03 Prof. Dr. Witzgall 

(Bitte vorher Termin vereinbaren)                                  


                                                               
 

                     

Diese Zeilen mögen als kurzer Leitfaden für Studenten dienen, die den Kurs der Histologie absolvieren, insbesondere möchte ich hier die Bücherfrage anschneiden. Einleitend und mit aller gegebenen Vorsicht sei gesagt, daß verschiedene Dozenten unterschiedliche Bücher empfehlen werden und jeder Student (mit Recht) seine eigenen Vorlieben entwickeln wird.  Deshalb kann die hier angegebene Literatur nur als Anregung zum Schnuppern dienen.  Überhaupt ist zu betonen, daß das fleißige und bewußte (Zeichnungen!) Mikroskopieren durch kein Buch zu ersetzen ist.

                     

Das abschließende Testat ist mitunter eine Prüfung am Mikroskop, es geht dabei um ein Beschreiben und Erkennen von Strukturen und ist gepaart mit einem funktionellen Verständnis.  Beides ist miteinander verzahnt.  Als Motto mag vielleicht der etwas modifizierte alte Spruch dienen “Man sieht nur, was man kennt ... und hat etwas erst dann verstanden, wenn man es selbst erklären kann”.  Das trifft natürlich nicht nur für die Histologie zu, sondern auch für manch andere Fächer!

       

                     

                           

Histologisch-zellbiologische Lehrbücher zum Nachschlagen

                    

Die folgenden Lehrbücher sind infolge ihrer Stoffülle wohl eher zum “selektiven Lesen” denn zum kontinuierlichen Durcharbeiten geeignet.

            

• Alberts/Heald/Johnson/Morgan/Raff/Roberts/Walter: Molekularbiologie der Zelle.  Ausgezeichnetes (aber sehr dickes) Lehrbuch, um molekular- und zellbiologische Grundlagen besser zu verstehen.  7. Auflage, 2024.

                    

Alberts/Hopkin/Johnson/Morgan/Raff/Roberts/Walter: Lehrbuch der Molekularen Zellbiologie. Abgespeckte, aber immer noch ganz hervorragende Version des eben genannten Buches.  5. Auflage, 2021.

                    

• Benninghoff: Anatomie (in 2 Bänden). Ein umfangreiches Werk, das Makroskopie und Histologie sowie in diesem Zusammenhang wichtige molekular- und zell- biologische Kenntnisse vermittelt. Über lange Zeit ein Standardwerk in der Anatomie, bräuchte aber dringend sowohl inhaltlich als auch von der Konzeption her eine Überarbeitung. 17. Auflage, 2008 (Band 1), und 16. Auflage, 2004 (Band 2).

                     

                             

Histologisch-zellbiologische Lehrbücher zum Durcharbeiten

                    

• Bucher/Wartenberg: Cytologie, Histologie und mikroskopische Anatomie des Men- schen. Da keine neue Auflage verfügbar ist, fehlen leider aktuelle Bezüge. 12. Auf lage, 1997.

                     

• Junqueira/Carneiro: Histologie. Es wird jetzt eine neue Konzeption verfolgt, die auf ein eher geteiltes Echo gestoßen ist. Auch die Bilder sind nicht immer von der höchsten Qualität. 6. Auflage, 2004.

                     

• Lüllmann-Rauch/Asan: Taschenlehrbuch Histologie. Für ein Taschenbuch erstaunlich   umfassend und detailliert mit sehr guten Abbildungen, mit dem mitunter kleingedruckten Text muss man halt zurechtkommen. Vielleicht sollte das Konzept dieses Taschenbuches (enge Verzahnung histologischer mit zell- und molekularbiologischen Fakten) in ein großformatiges Lehrbuch umgesetzt werden. 7. Auflage, 2024.

                     

• Plattner/Hentschel: Zellbiologie. Ein Taschenbuch,  das einen guten Überblick über die Zellbiologie vermittelt. Auch die Bilder und Schemazeichnungen sind anspre- chend.  5. Auflage, 2017.

                     

• Schmidt/Unsicker: Lehrbuch Vorklinik. Dieses vierbändige Werk verfolgt insofern eine vollkommen neue Philosophie, als Anatomie (makroskopische Anatomie, Histologie und Neuroanatomie), Biochemie und Physiologie themenbezogen in einem Kapitel abgehandelt werden (Psychologie und Soziologie werden im vierten Band besprochen).  1. Auflage, 2003.

                     

• Welsch/Kummer/Deller: Histologie - Lehrbuch und Atlas. Nach meinem Dafürhalten ist dieses Buch im Fach Histologie auf dem deutschen Markt momentan konkurrenzlos. Es liefert nicht nur mechanistische Einblicke auf molekular- und zellbiologischer Ebene, sondern besticht auch durch zahlreiches Bildmaterial an elektronenmikroskopischen und histologischen Aufnahmen. Auch klinische Bezüge werden regelmäßig erwähnt. 6. Auflage, 2022.

                     

                                

Histologische Atlanten

                    

• Kühnel: Taschenatlas Histologie. Mit Text auf der einen und Abbildungen auf der gegenüberliegenden Seite. Kompakt und handlich, beliebte Hilfe zum Mikrosko- pieren. 13. Auflage, 2014.

                     

• Ross/Rohen/Lütjen-Drecoll: Atlas der Histologie. Ähnliches Konzept wie der      Kühnel.   2. Auflage, 1996.

                     

• Sobotta: Atlas Histologie. Überwiegend sehr gutes Bildmaterial (die verbleibenden Zeichnungen histologischer Präparate sollten vielleicht auch durch Originalauf- nahmen ersetzt werden), das noch durch das eine oder andere Schema ergänzt wird.  7. Auflage, 2005.

                     

                                

Neuroanatomie

                    

• Trepel: Neuroanatomie. Immer noch überschaubares Lehrbuch mit klinischen Be- zügen, mit einiger Berechtigung beliebt bei den Studenten. Sehr makroskopisch ausgelegt, zellbiologische und entwicklungsbiologische Fakten fehlen weitgehend. 8. Auflage, 2021.

                     

• Siehe auch Lehrbücher und Atlanten der Makroskopischen Anatomie.               

     

                    

Lehrbücher der Makroskopischen Anatomie

                    

• Benninghoff: Anatomie (in 2 Bänden).  Für die ganz Fleißigen; sehr umfangreich und deshalb sei auch auf die Gefahren dieses Wälzers hingewiesen. Über lange Zeit ein Standardwerk in der Anatomie, bräuchte aber dringend sowohl inhaltlich als auch von der Konzeption her eine Überarbeitung. 17. Auflage, 2008 (Band 1), und 16. Auflage, 2004 (Band 2).

                     

• Lippert:  Lehrbuch Anatomie.  Keine eigenen Erfahrungen.  8. Auflage, 2017.

                     

• Schiebler/Korf:  Anatomie.  Keine eigenen Erfahrungen.  10. Auflage, 2007.

                     

• Schmidt/Unsicker: Lehrbuch Vorklinik. Dieses vierbändige Werk verfolgt insofern eine vollkommen neue Philosophie, als Anatomie (makroskopische Anatomie, Histologie und Neuroanatomie), Biochemie und Physiologie themenbezogen in einem Kapitel abgehandelt werden (Psychologie und Soziologie werden im vierten Band besprochen).  1. Auflage, 2003.

                     

• Waldeyer: Anatomie des Menschen. Ein gelungenes Buch, nicht so dick wie der Benninghoff und deshalb viel eher handhabbar.  19. Auflage, 2012.

                     

• Zilles/Tillmann:  Anatomie.  Keine eigenen Erfahrungen.  1. Auflage, 2010

                     

                            

Atlanten der Makroskopischen Anatomie

                     

• Dauber: Feneis' Bild-Lexikon der Anatomie. Super, um eben mal nachzuschlagen, aber nichts zum Lernen. 11. Auflage, 2019

                     

• Netter: Atlas der Anatomie. Nachdem "Der Netter" mit seinem besonderen Zei-chenstil früher angesagt war, ist er seit einigen Jahren von "Prometheus" und "Sobotta" überholt worden. 7. Auflage, 2020.  

                     

• Platzer/Shiozawa-Bayer/Fritsch/Kühnel/Kahle/Frotscher/Schmitz: Taschenatlas      Anatomie. Ganz ansprechendes Konzept mit Text auf der einen und zum Teil schematischen Darstellungen auf der anderen Seite; gut auch zum kurzen Repetieren und zum Einstieg. 12. Auflage, 2018 (Band 1, Bewegungsapparat); 12. Auflage, 2018 (Band 2, Innere Organe); 12. Auflage, 2018 (Band 3, Nervensystem und Sinnesorgane). 

                     

• Rohen/Yokochi/Lütjen-Drecoll: Fotoatlas der Anatomie; wenig eigene Erfahrun-   gen.  9. Auflage, 2020. 

                     

• Schünke/Schulte/Schumacher: Prometheus LernAtlas der Anatomie. Ein neu konzi- pierter Atlas mit beeindruckenden Bildern und einem spannenden Konzept. Inzwischen ist "Der Prometheus" zu einer festen Größe geworden. 6. Auflage, 2022 (Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem), 6. Auflage, 2022 (Innere Organe), 6. Auflage, 2022 (Kopf, Hals und Neuroanatomie).

                     

• Paulsen/Waschke: Sobotta, Atlas der Anatomie. Konkurrenz zum "Prometheus". Es ist vielleicht eine Geschmackssache, welcher Atlas bevorzugt wird. 25. Auflage, 2022.

                     

• Tillmann: Atlas der Anatomie des Menschen. Keine eigenen Erfahrungen. 3.    Auflage, 2016.     

             

                                

Embryologie

                    

• Moore/Persaud: Embryologie. Keine eigenen Erfahrungen. 6. Auflage, 2013.


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