Die Slavistik ist ein zentrales Profilelement der Universität Regensburg. Seit 2012 ist die Regensburger Slavistik an der Exzellenzinitiative beteiligt. An der UR können folgende Philologien studiert werden: Polnische Philologie, Russische Philologie, Südslavische Philologie und Tschechische Philologie. Außerdem bietet das Institut für Slavistik in Kooperation mit Partneruniversitäten binationale Bachelor-Studiengänge mit Doppelabschluss wie Deutsch-Polnische Studien (DPS), Deutsch-Tschechische Studien (DTS) und Interdisziplinäre Deutsch-Russische Studien (IDRS) an.
*
Einladung hier
*
Quelle: Festschrift für Klaus Trost zum 65. Geburtstag, hg. von Ernst Hansack et al., München: Sagner 1999
Das Institut für Slavistik trauert um seinen Emeritus, Professor Dr. Klaus Trost (geboren 1934 in Kaiserslautern, gestorben 2023 in Bad Abbach). Professor Trost war von 1977 bis 2002 Ordinarius der Universität. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
wir möchten Sie herzlich bei uns am Institut für Slavistik willkommen heißen.
Da der Beginn eines Studiums oft verwirrend sein kann und vielleicht auch sogar mit dem Umzug in eine neue Stadt verbunden ist, bieten wir gerne Hilfestellungen und möchten Sie gerne zu unseren Orientierungsangeboten einladen, bei denen auch viel Platz für Fragen ist oder auch die Möglichkeit genutzt werden kann, Kommiliton:innen kennenzulernen.
Eine allgemeine Einführung in den Bachelor of Arts (Polnische, Russische, Südslavische und Tschechische Philologie) gibt Ihnen die Zentrale Studienberatung (ZSB):
Einführung in den Bachelor of Arts (Kombi-BA)
Termin: 11.-12. Oktober 2022 (DI/MI)
> Programm
Eine allgemeine Einführung in das Lehramt (Russisch als Unterrichtsfach für Gymnasien) gibt es hier:
Einführung in das Lehramt
Termin: 10.-11. Oktober 2022 (MO/DI)
> Programm
Die Fachschaft (Studierendenvertretung) kümmert sich i.d.R. mit einem gemeinsamen Frühstück, vielen Informationen und einem Stundenplanworkshop (an dem auch die Studienberater teilnehmen) um alle Erstsemester. Dieser „Erstitag“ findet normalerweise donnerstags (13.10.) in der Einführungswoche statt.
Kontaktdaten finden Sie hier:
GRIPS-Kurs
Auf unserer Internetplattform „GRIPS“ finden Sie nach Studiengängen aufgelistet Informationsmaterial, das für Sie hilfreich sein kann
GRIPS-Kurs mit Infos zum Studienstart
Studiengangspezifische Einführungen
BA Polnische Philologie: Di, 11. Oktober, 17-18 Uhr, H6
BA Russische Philologie: Di, 11. Oktober, 17-18 Uhr, H6
BA Südslavische (Kroatisch/Serbische) Philologie: Di, 11. Oktober, 17-18 Uhr, H6
BA Tschechische Philologie: Di, 11. Oktober, 17-18 Uhr, H6
Lehramt Russisch für Gymnasien: Mo, 10. Oktober, 15:30 – 17 Uhr, PT 3.3.24
BA Deutsch-Polnische Studien (Studierende Heimatuni Regensburg): Dienstag, 11. Oktober, 9-10 Uhr, PT 3.3.24 (allgemeine Einführung)
Weitere Termine (Einführung Studium Regensburg, Stundenplanworkshop, Bibliotheksführung, etc. auf dem GRIPS-Kurs Kurs: Studienstart: Informationen für neue Studierende am Institut für Slavistik (uni-regensburg.de)
BA Deutsch-Polnische Studien (Studierende Heimatuni Lodz): Dienstag, 11. Oktober, 10-11 Uhr (PT 2.0.5)
Weitere Termine Einführung Studium Regensburg, Stundenplanworkshop, Bibliotheksführung, etc. auf dem GRIPS-Kurs Kurs: Studienstart: Informationen für neue Studierende am Institut für Slavistik (uni-regensburg.de) (Studierende wurden bereits per E-Mail informiert)
MA Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft: Mittwoch, 12. Oktober, 9-10 Uhr, PT 3.3.24
MA Slavistik: Mittwoch, 12. Oktober, 10-11 Uhr, PT 3.3.24
----
Weitere Studiengänge mit Bezug zur Slavistik:
Bei Fragen zu folgenden Studiengängen informieren Sie sich am besten direkt über die Anbieter der jeweiligen Studiengänge:
BA Deutsch-Tschechische Studien beim Bohemicum (https://www.uni-regensburg.de/bohemicum/dts/index.html)
BA Südosteuropastudien beim Lehrstuhl für Geschichte Südost- und Osteuropas (https://www.uni-regensburg.de/philosophie-kunst-geschichte-gesellschaft/geschichte-suedost-osteuropa/studium/suedosteuropastudien/index.html)
MA Ost-West-Studien. Europa im Diskurs beim Europaeum (https://www.uni-regensburg.de/europaeum/studium/ostweststudien/index.html)
Elitestudiengang MA Osteuropastudien gemeinsam mit der LMU (https://www.osteuropastudien.uni-muenchen.de/studiengang/ur/index.html)
-------
Sie wissen nicht, wie Sie zu den Räumen kommen? Hier (https://urwalking.ur.de/navi/) finden Sie die Navigation durch die Uni, die Sie auch als App herunterladen können.
Prof. Dr. Barbara Sonnenhauser, Universität Zürich
Thema: „In the eyes of the beholder. Of seeking and finding linguistic areas”
Wann: Mittwoch, 20.07., 17 Uhr s.t. auf zoom
https://uni-regensburg.zoom.us/j/65813600517?pwd=ZkJWZU15ZkFIOVo4eDlHUlBhQkFxdz09
Meeting-ID: 658 1360 0517
Kenncode: 244760
Slavic varieties are assumed to partake in an abundance of lingustic areas, such as a Central-European, Danubian, Circum-Baltic, Carpathian, Alpine etc. sprachbund. However, identifying linguistic areas on a strictly empirical basis is challenging in several respects. And even for the – allegedly – most prototypical cases, such as the Balkans, Campbell's (2007) question on why it is so hard to define a linguistic area is as valid as ever.
In face of the challenges involved in distinguishing linguistic simlarity because of contact, because of shared ancestry or because of more general principles, it becomes obvious that defining areas is a mission impossible. Areas arise in the eyes of the beholder: what an area 'is' depends on the data considered, the assumptions underlying their choice and their status within the descriptive model.
The paper makes us of an algorithm desigend to quantify this kind of information in order to identify potential contact zones. On the example of the Balkans, it will be shown how the results complement previous knowledge and invite for their broader contextualisation. Applying the algorithm to an even larger data base will give a brief illustration of its overall value to identify potential linguistic areas – if combined with proper philological expertise.
Campbell, Lyle (2017). “Why is it so hard to define a linguistic area?” In: The Cambridge handbook of areal linguistics. Ed. by Raymond Hickey. Cambridge: Cambridge University Press, 19–39
Am 15. und 16. Juli 2022 findet an der Universität Regensburg die 21. Regensburger Fortbildungstagung für Russischlehrerinnen und Russischlehrer in Bayern statt. Sie wird vom Lehrstuhl für slavische Sprachwissenschaft (Prof. Dr. Björn Hansen) zusammen mit der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung in Dillingen und dem Landesverband der Russischlehrer in Bayern e.V. organisiert.
Das Programm finden Sie hier.
hier ein Interview mit Mirja Lecke vom 25.2.22 zum Angriff Russlands auf die Ukraine
https://www.aseees.org/advocacy/joint-statement-opposition-banning-scholars-based-citizenship
Creative-Writing-Seminar englisch/russisch mit Maria Stepanova
mehr hier
Übersetzungsworkshop russisch/deutsch mit Olga Radetzkaja
mehr hier
dienstags von 18-20 Uhr
veranstaltet von Prof. Dr. Sabine Koller und Prof. Dr. Isabella von Treskow
Jüdische Gemeinde, Am Brixener Hof 2, 93047 Regensburg
Weitere Informationen zum Ablauf der Ringvorlesung: hier
Bergmann, Anka & Brüggemann, Natalia (Hrsg.)
Herkunftssprache Russisch in Deutschland: Zu linguistischen Grundlagen und didaktischen Perspektiven des Unterrichtens
erschienen.
Hier geht es direkt zum Buch (pdf Download): Herkunftssprache Russisch in Deutschland (hu-berlin.de)
Und hier gibt es einen Überblick über alle Beiträge in dem Buch mit der Möglichkeit diese separat herunterzuladen: https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/23773
Die Studien untersuchen das Lernen junger Erwachsener in slavistischen Studiengängen. Die Herausgeberinnen gehen davon aus, dass viele Erkenntnisse zur Beschaffenheit der Herkunftssprache Russisch in Deutschland und grundlegende didaktische Prinzipien auch für jüngere Lerner gelten, die in der Schule oder in außerschulischen Kursen Russisch als Herkunftssprache lernen. In diesem Sinne soll die Publikation zur Entwicklung der Herkunftssprachendidaktik und damit zur Diskussion um zeitgemäße Sprachlernkonzepte beitragen.
Allgemeine Informationen zum Studium an der Universität Regensburg:
Fachspezifische Informationen für LAG Russisch, MA Slavistik, MA Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (AVL):
https://elearning.uni-regensburg.de/course/index.php?categoryid=594 (Infos für Erstsemester)
Die ehemalige Institutsmitarbeiterin Zrinka Kolaković hat für ihre Doktorarbeit den Preis der Deutschen Gesellschaft für Kroatistik und der Botschaft der Republik Kroatien für das Jahr 2020 erhalten. Der Preis wird verliehen für die besten an den deutschen Universitäten verfassten Abschlussarbeiten zu Themen aus der kroatischen Kultur und Gesellschaft. Frau Kolaković wird ausgezeichnet für ihre Dissertation zum Thema ,,Biaspektuelle Verben im Kroatischen zwischen Deskription, Präskription und Gebrauch'' ausgezeichnet, welche in einem binationalen Promotionsverfahren an den Universitäten Regensburg und Zagreb realisiert wurde (Co-Tutelle). Zrinka Kolaković war von 2012 bis 2014 als Lektorin für Serbisch und Kroatisch am Regensburger Institut für Slavistik tätig. Im Anschluss wechselte sie auf eine Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Mikrovariation bei pronominalen und verbalen Enklitika des Bosnischen, Kroatischen und Serbischen. Empirische Studien zu Umgangssprachen, Dialekten und Herkunftssprachen“ (2015-2019). Momentan arbeitet sie als PostDoc Assistentin an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.
Die Regensburger Slavolinguisten gratulieren ganz herzlich!