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Sprechstunde: nach Vereinbarung
Mein primäres Interesse liegt in der Erforschung der Frage, weshalb Kinder und Jugendliche (und junge Erwachsene) maladaptive und dysfunktionale Verhaltensweisen zeigen und diese über einen teils langen Zeitraum aufrechterhalten - trotz oft langfristig negativer Konsequenzen. Außerdem interessiert mich, wie einzelne Verhaltensweisen mit anderen Konstrukten, wie z.B. Schwierigkeiten in der Emotionsregulation oder allgemeiner psychischer Belastung und Symptomen, zusammenhängen.
Dabei fokussiere ich mich nicht auf eine spezifische Verhaltensweise, sondern verfolge einen transdiagnostischen Ansatz. Zu den untersuchten Verhaltensweisen zählen u.a. selbstverletzendes Verhalten, gestörtes Ess- oder zwanghaftes Bewegungsverhalten, Grübeln, Suchtverhalten und sozialer Rückzug. Ziel meiner Arbeit ist es, die Mechanismen und Funktionalität von (maladaptivem) Verhalten besser zu verstehen, um möglicherweise zur Entwicklung neuer Modelle psychischer Störungen und deren individualisierter Behandlung beitragen zu können.
Hierfür nutze ich neben querschnittlichen Methoden auch Ecological Momentary Assessment, um alltagsrelevante Mechanismen und kurzfristige verstärkende Konsequenzen der gezeigten Verhaltensweisen direkt erfassen zu können.
Akademischer Werdegang
Abschlussarbeit: "Zwischen allgemeiner Einschätzung und tatsächlichem Erleben: Sicherheitsgefühl in Regensburgs öffentlichem Raum"
Abschlussarbeit: "Der Einfluss der Belohnungserwartung auf den Belohnungssequenzeffekt im freiwilligen Aufgabenwechsel"
Akademische Tätigkeiten