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Mitteilungen der Universität Regensburg

UR unter den Top 20 der Gasthochschulen in Deutschland

Naturwissenschaften an der UR für internationale Forscher*innen besonders attraktiv


16. November 2023

Für internationale Forscher*innen zählt die Universität Regensburg zu den 20 beliebtesten Wissenschaftsstandorten in Deutschland. Das belegt das kürzlich veröffentlichte Humboldt-Ranking 2023, in dem die Universität Regensburg unter 130 deutschen Hochschulen den 20. Platz belegt. Das Humboldt-Ranking zeigt, an welchen Einrichtungen in Deutschland internationale Wissenschaftler*innen mit einer Förderung der Alexander von Humboldt-Stiftung besonders häufig tätig sind. Für diese Rangliste wird die Anzahl der Gastaufenthalte von Geförderten ausgewertet, die in den letzten fünf Jahren mit Stipendien oder Preisen der Humboldt-Stiftung in Deutschland aktiv waren. Im Zeitraum 2018 bis 2022 wurden insgesamt 4.690 Gastaufenthalte an 130 Hochschulen in Deutschland gefördert.
Mit einer Gesamtsumme von 72 Geförderten, 56 Stipendiat*innen und 16 Preisträger*innen, belegt die Universität Regensburg im gewichteten Vergleich Rang 20 von insgesamt 130 Hochschulen. Um statistische Verzerrungen durch die unterschiedlichen Größen der Gastinstitutionen zu vermeiden, setzt das Ranking die Aufenthalte in Beziehung zur Anzahl der Professuren an der jeweiligen wissenschaftlichen Hochschule. 
Besonders attraktiv für internationale Wissenschaftler*innen ist die Universität Regensburg im Bereich der Naturwissenschaften, in denen die UR mit insgesamt 42 Geförderten, 29 Stipendiat*innen und 13 Preisträger*innen, den deutschlandweit 14. Platz belegt. In den Geistes- und Sozialwissenschaften konnten in den vergangenen fünf Jahren 20 Geförderte begrüßt werden (Platz 20), in den Lebenswissenschaften waren insgesamt 10 durch die Alexander von Humboldt-Stiftung geförderte Wissenschaftler*innen an der UR tätig (Platz 26). 

Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel sieht das Ergebnis als Bestätigung der internationalen Attraktivität der Universität Regensburg: „Ich freue mich natürlich sehr über die gute Platzierung unserer Universität, die vor allem die vielfältigen Ermöglichungsstrukturen für international ausgezeichnete Forschung, wissenschaftliche Innovation und Karriereperspektiven für Early Career Scientists an der Universität Regensburg widerspiegelt.“
Prof. Dr. Ursula Regener, Vizepräsidentin für Internationalisierung und Diversity an der Universität Regensburg ergänzt: „Die bemerkenswerte Platzierung im Humboldt-Ranking ist für mich ein hochrangiger Ausweis der Weltoffenheit unserer wissenschaftlichen Community in Regensburg und ein weiterer Beleg dafür, dass die Strategie zur Internationalisierung unserer Universität aufgeht.“
Prof. Dr. Ernst Tamm, Vizepräsident für Forschung und Nachwuchsförderung:
„Auch ich freue mich sehr über diese gute Platzierung der Universität Regensburg im diesjährigen Humboldt-Ranking. Sie ist Ausdruck der hohen Attraktivität, die die UR gerade auf internationale Early Career Scientists ausübt und zeigt die Konkurrenzfähigkeit unserer Universität im internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe.“

Über das Humboldt-Ranking

Ein Spitzenplatz im Humboldt-Ranking gilt als wichtiger Indikator für die weltweite Reputation von Forschungseinrichtungen in Deutschland. Denn hinter jedem Forschungsaufenthalt steht die Entscheidung für eine*n Gastgeber*in in Deutschland. Schließlich suchen die Humboldtianer*innen sich ihre*n Gastgeber*in selbst und entscheiden aufgrund ihrer*seiner wissenschaftlichen Qualität und internationalen Sichtbarkeit.
Das Humboldt-Ranking wird separat für die Gruppe der Hochschulen (umfasst Universitäten, Fachhochschulen, Musik- und Kunsthochschulen) sowie die Gruppe der außeruniversitären Forschungseinrichtungen und sonstigen Einrichtungen erstellt. Um statistische Verzerrungen durch die unterschiedlichen Größen der Hochschulen zu vermeiden, basiert das Humboldt-Ranking für diese Gruppe auf einer gewichteten Auszählung der Anzahl der Gastaufenthalte pro Hochschule. Die deutsche Hochschul- und Forschungslandschaft und die darin agierenden Forschungseinrichtungen unterliegen ständigen Veränderungen. Das Humboldt-Ranking wurde daher seit der letzten Veröffentlichung im Jahr 2020 überarbeitet, um die methodische Herangehensweise den sich veränderten Rahmenbedingungen anzupassen. Aufgrund dieser veränderten Methodik sind die Ergebnisse und Rangplätze des Humboldt-Rankings 2023 nur noch eingeschränkt mit dem vorhergehenden Humboldt-Ranking 2020 vergleichbar.

Homepage der Alexander von Humboldt-Stiftung
Link zum Humboldt-Ranking 2023


Informationen/Kontakt

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Kommunikation & Marketing
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