Hans-Jürgen Rother
Die Freie Montagsuniversität in Budapest. Eine fliegende Universität in Ungarn vom Ende der 1970er bis Mitte der 1980er Jahre.
München: Verlag Ungarisches Institut. 2014. ISBN 978-3-929906-68-4.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1.Voraussetzungen und Anfänge der Freien Montagsuniversität
1. 1. Nährboden, Organisatoren und Hörer
1. 2. Oppositionelle Bildungseinrichtung nach eigenem Muster, Fehlentwicklung des Landes, verhaltene Repression
1. 3. Deutungen über die Ursprünge und die erste Vorlesung
1. 4. Ausfälle durch verwarnende Gespräche am Arbeitsplatz und Gewinnung weniger anfechtbarer Referenten
1. 5. Rücksichten und Abhängigkeiten durch zunehmende Verflechtung Ungarns mit westlichen Partnern. Das Erstarken der demokratischen Opposition
2. Etablierung der Freien Montagsuniversität und staatliche Gegenmaßnahmen
2. 1. Wachsende Unsicherheiten der Parteiführung und strengere Gegenmaßnahmen ab Ende 1981
2. 2. Verschärfte Maßnahmen nach der 1956er Gedenkveranstaltung und der Polen-Hilfe der ungarischen Opposition sowie nach der Einführung des Kriegsrechts in Polen 2. 3. Die fliegende Universität in Szeged und hinführende oppositionelle Aktivitäten
2. 4. Weiter mit Unterbrechungen und unter erschwerten Bedingungen
3. Schwindende Bedeutung der Freien Montagsuniversität und Nutzung effektiverer Betätigungsfelder der Opposition
3. 1. Die letzten aktiven Jahre der Freien Montagsuniversität: 1984-1986
3. 2. Grenzen der Freien Montagsuniversität und ihre Wegbereiterrolle im demokratischen Umbruch
3. 3. Beobachtung und Bearbeitung der Freien Montagsuniversität durch die Abteilungsgruppe III/III im Innenministerium
Anhang
1. Dokumente der Abteilungsgruppe III/III des ungarischen Innenministeriums in der Objektakte zur fliegenden Universität
2. Faksimile der Objektakte
3. Kurzbiografien A–Z
4. Abkürzungsverzeichnis
5. Bibliografie
6. Orts- und Personenregister
Über den Autor