Die Beauftragte der Fakultät für die Gleichstellung von Frauen in Wissenschaft und Kunst und ihre Stellvertreter*innen sind für Wissenschaftlerinnen und Studentinnen die persönlichen Ansprechpersonen bei Fragen rund um Information, Beratung und Unterstützung bezüglich frauenspezifischer und karrierefördernder Belange sowie - für Menschen unterschiedlichen Geschlechts - rund um die Themen Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie sexuelle Belästigung (siehe hierzu: https://www.uni-regensburg.de/assets/chancengleichheit/koordination/handlungsleitfaden-konflikte.pdf sowie den Punkt Konfliktbewältigung).
Beauftragte der Fakultät für die Gleichstellung von Frauen in Wissenschaft und Kunstapl. Prof. Dr. Natali Stegmann Wissenschaftliche Koordinatorin für Osteuropaforschung Lehrstuhl für Geschichte Südost- und Osteuropas | |
1. Stellvertretende Beauftragte der Fakultät für die Gleichstellung von Frauen in Wissenschaft und KunstWissenschaftliche Mitarbeiterin Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft (Mittel- und Osteuropa) | |
| 2. Stellvertretender Beauftragter der Fakultät für die Gleichstellung von Frauen in Wissenschaft und KunstWissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Musikwissenschaft |
Aktuelle Informationen rund um Chancengleichheit & Familie an der Universität Regensburg finden Sie hier: www.ur.de/chancengleichheit/aktuelles
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Seit 2011 erstellt die Koordinationsstelle Chancengleichheit einen jährlichen Datenreport zu den Frauenanteilen im wissenschaftlichen Bereich. Im Mai 2024 erschien der aktuelle Datenreport, den Sie hier herunterladen können.
This mini series of talks invites conversation on the junctures of ‘intersectionality’ and ‘area studies.’ Juxtaposing an interdisciplinary sequence of case studies, the series is investigates which potentially different manifestations and definitions of intersectionality emerge in diverse spatial and communal contexts. As a whole, the series seeks to prepare the grounds for discussion, comparison, and transconnection of past and present developments, experiences, and negotiations of exclusive, oppressive, or violent structures that target identities based on sociali categorizations such as their race, class, gender, sexuality, or ability in Europe and the Americas. Ultimately, the series of talks hopes to generate a starting point for a further and continued engagement with ‘intersectionality and area studies’, helping to deepen our critical understanding of the construction and impact of space on identity, opportunity, and processes of in/equality.
The series takes places weekly throughout June 2024 (days and times vary). It begins on 4 June with Jennifer Ramme discussing (in English) the memory of Feminist and LGBTQ social movements, with a focus on Poland. On 13 June, Natali Stegmann explores (in German) the social status and political agency of post-WWI wounded veterans across Central Europe. On 20 June, Jacoba Zapf presents (in German) the forgotten history of women who were imprisoned in the Nazi prison in Aichach, many of whom were later killed in Auschwitz, and attempts to commemorate their lives today. The series concludes in this semester on 26 June, with Charlotte Kaiser exploring (in French) queer representation in contemporary Québec cinema.
This series is organised by Natali Stegmann, Professor of East and Central European History at UR and Birgit Hebel-Bauridl, Managing Director of the Regensburg European American Forum (REAF) at UR, both coordinators of the ScienceCampus Research Module Towards Multi-Polar and Multi-Scalar Area Studies. The series also features a talk organised by Dagmar Schmelzer of the Institute for Romance Studies (UR).
https://www.europeamerica.de/news-and-events/speaker-series.html
Programme
Tuesday, 4 June 2024 | 16:15–17:45 | H 24 (Vielberth Building)
Jennifer Ramme (Berlin): Intersectionality and Social Movement Memory: Methodological Approaches and Problems Using the Example of Feminist and LGBTQ Movements in Poland
Thursday, 13 June 2024 | 16:15–17:45 | S. 214 (Sammelgebäude)
Natali Stegmann (Regensburg): Kriegsbeschädigt! Soziale Position und politische Handlungsmacht kriegsversehrter Männer nach dem Ersten Weltkrieg in Ostmitteleuropa und auf der internationalen Bühne
Thursday, 20 June 2024 | 16:15–17:45 | S. 214 (Sammelgebäude)
Jacoba Zapf (Frauenforum Aichach-Friedberg): „Die vergessenen Frauen von Aichach“: Die Geschichte der Frauen in der nationalsozialistischen Strafanstalt Aichach. Bericht und Diskussion über die Errichtung eines Mahnmals und historische Aufarbeitung durch eine Bürger:innen-Initiative
Wednesday, 26 June 2024 | 08:30–10:00 | R. 006 (Economics Building)| Organised by Dagmar Schmelzer (UR)
Die beauftragten der Fakultät PKGG für Die Gleichstellung von Frauen in Wissenschaft und Kunst möchten auf ein Angebot der Koordinationsstelle Chancengleichheit hinweisen:
Die dreiteilige Vortragsreihe hat zum Ziel, für verschiedene Biases zu sensibilisieren und Bias-Management-Strategien aufzuzeigen, um exzellente Wissenschaft zu erreichen. Sie richtet sich an alle Mitglieder der Universität Regensburg, insbesondere auch an Professorinnen und Professoren. Die Vorträge werden von der bekannten und erfahrenen Coach Dr. Lisa Horvath geleitet und bieten Raum für Fragen und Austausch.
Die einzelnen Vorträge finden immer von 12 bis 13:30 Uhr statt und die Teilnahme ist über folgenden Zoom-Link möglich:
https://uni-regensburg.zoom.us/j/66415116900
In Gremien, Kommissionen oder Teams - in jeder Art von Gruppe, die eine gemeinsame Aufgabe hat - können verschiedene Effekte das Gruppenergebnis beeinflussen. Sei es, dass hierarchiehöhere Personen nicht nur mehr sprechen (Effekt der Redehierarchie und Statuserwartungs-Effekt), sondern ihren Meinungen auch mehr Bedeutung und "Richtigkeit" zugesprochen wird (Autoritäts-Bias). Außerdem können Konformität (Anpassung an die mehrheitliche Gruppenmeinung) oder auch die Zurückhaltung von Informationen aufgrund des shared-information-bias sich höchst schädigend auf Gruppen wie auch Forschungsprozesse und damit wissenschaftlichen Erfolg auswirken. Wie solche Phänomene erkannt werden können, was dies alles auch mit Geschlechtergerechtigkeit und Innovation zu tun hat, und wie diese Gruppeneffekte reduziert werden können, steht im Zentrum dieses Vortrags.
Geschlecht als omnipräsente gesellschaftliche Kategorie ist auch in der Beurteilung und Begutachtung von Wissenschaftler*innen und ihrer Leistung nicht außen vor, sondern wirkt (unbewusst) und verzerrt Entscheidungen. Dies zeigt sich beispielsweise in publication biases (Frauen werden seltener als Autorinnen angefragt oder publiziert), in citation biases (die Arbeit von Frauen wird weniger zitiert als die von Männern) oder in hiring biases (Männer werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt). Dieser Vortrag gibt eine Übersicht über geschlechtsbezogene Effekte im Publikationswesen, in Einstellungsverfahren und Funding, im Netzwerken und Kooperieren. Ebenso wird durch eine Reihe an Bias-Management-Strategien aufgezeigt, wie den einzelnen Biases entgegengewirkt werden kann, um Exzellenz und Gleichstellung beispielsweise in Berufungsverfahren zu fördern.
Wie lassen sich Kinder mit einer Karriere in der Wissenschaft vereinbaren? Persönliche Erfahrungen und zahlreiche Studien zeigen, dass dies in der Praxis gar nicht so einfach ist. Insbesondere Frauen sind hierbei von negativen Auswirkungen betroffen (motherhood bias). Welche konkreten Benachteiligungen ergeben sich für Eltern im Wissenschaftsbetrieb? Wie werden diese durch alte Rollenbilder und die spezifischen Karriereanforderungen in der Wissenschaft verstärkt? Schließlich wird im Vortrag thematisiert, wie den Herausforderungen konstruktiv begegnet werden kann und welche Lösungsansätze es gibt, um nicht nur eine bessere Vereinbarkeit, sondern eine Bereicherung zwischen Wissenschaftsalltag und Familie zu erreichen.
University of Regensburg, Friday, June 24, 2022, 4 to 7 pm; H 24 (Vielberth-Gebäude)
Recent discussions, trends, and performances on the topic of feminism and gender are met with a variety of responses, from support and applause, through misunderstandings, to puzzlement and even hatred. In recent decades, feminism as a political concept and gender as an analytical category have moved from the margins to the center of European and U.S. politics. What is this sign of? How has it come about? How are feminism and gender entangled with other seminal political and economic events and processes of political and social change?
This roundtable discussion explores these questions by re-examining the transformation from socialism to post-socialism in East-Central and Southeast Europe. It will address the pitfalls of Cold War biases as well as the content and directions of the exchange processes between regimes and regions from the 1980s until today. When conservative and national protagonists in East-Central and Southeast Europe suspect feminism is a Western import, what are they overlooking? How does this alienation work in the respective disputes? And, by contrast, what was and may still be wrong with Western feminists’ ideas about the East?
Our roundtable event begins with two short presentations by international researchers, one focusing on East-Central and one on Southeast Europe. This will be followed by commentaries by another four to six panelists to speak on the presentations. Finally, we open the discussion both within the panel and to the wider audience.
Featured speakers:
Renata Mieńkowska-Norkiene (Warschau)
Zsófia Lóránd (Cambridge)
Eszter Kováts (Budapest)
Radmila Švaříčková Slabáková (Olmütz)
Jennifer Ramme (Frankfurt/Oder)
Julia Faisst (Regensburg)
Organized / sponsored by:
Leibniz ScienceCampus Regensburg Europe and America in the Modern World
Südosteuropa-Gesellschaft, Zweigstelle Regensburg
Graduate School for East and Southeast European Studies
Die Frauenbeauftragten der PKGG Fakultät, Universität Regensburg
In der Sitzung vom 13. Januar 2016 hat der Fakultätsrat für Philosophie, Kunst-, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften ein Gleichstellungskonzept für die Fakultät beschlossen; dieses wird alle zwei Jahre evaluiert und aktualisiert.
Hier finden Sie dieses Gleichstellungskonzept (pdf-Datei)
Die Universitätsleitung stellt jedes Jahr den Beauftragten der Fakultäten für die Gleichstellung von Frauen in Wissenschaft und Kunst Mittel im Rahmen des Finanziellen Anreizsystems zur Förderung der Gleichstellung (FAS) zur Verfügung. Damit können Nachwuchswissenschafterlinnen der Universität im Rahmen ihrer Qualifikation individuell gefördert werden, beispielsweise durch Reisekosten-, Druckkostenzuschüsse, Anschaffung von Literatur, SHK-Stellen oder der Finanzierung von Gastvorträgen. Allgemeine Informationen dazu finden Sie hier.
Die Mittel werden dezentral von der Gleichstellungsbeauftragten der Fakultät vergeben.
Interessierte aus der Fakultät für PKGG müssen ihren Antrag an die Gleichstellungsbeauftragte oder ihre Stellvertreter*innen senden. Folgende Angaben soll ihr Antrag mindestens enthalten:
Hier finden Sie spezielle Informationen zur Vergabe in der Fakultät.
Hinweis: Für alle Nachwuchswissenschaftler*innen (also auch für Wissenschaftler) gibt es inzwischen das Mobilitätsprogramm der Fakultät zur Nachwuchsförderung durch die Bezuschussung von aktiven Tagungsteilnahmen. Informationen finden Sie hier.
Zur Realisierung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre stellt das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst voraussichtlich auch 2022 Finanzmittel zur Verfügung. Die Gelder dienen der Förderung von hochqualifizierten Nachwuchswissenschaftlerinnen auf dem Weg zur Professur und sind für den Lebensunterhalt der Wissenschaftlerin zu verwenden. Die Universität Regensburg erweitert dieses Programm im Rahmen der zusätzlichen gleichstellungsfördernden Maßnahmen des Professorinnenprogramms III des Bundes und der Länder um zusätzliche und ergänzende Förderungen.
Abhängig von der Mittelzuweisung werden unter Haushaltsvorbehalt für das Kalenderjahr 2022 folgende Stipendien ausgeschrieben:
(1) Promotionsanschub-Stipendien
(2) Promotionsabschluss-Stipendien
(3) Postdoc-Brückenstipendien
(4) Postdoc-Stipendien
(5) Habilitationsstipendien
(6) Post-Habilitationsstipendien
Antragstellerinnen müssen fristgerecht zu den Antragsterminen (14.01.2022 | 01.05.2022 | 01.11.2022) die vollständigen Unterlagen digital in einer einzigen pdf-Datei bei der jeweiligen Fakultätsfrauenbeauftragten und der Koordinationsstelle Chancengleichheit & Diversity einreichen.
Ein fakultätsinternes Gremium entscheidet über die Reihung der Anträge. Die endgültige Entscheidung über die Vergabe der Stipendien erfolgt durch die Universitätsfrauenbeauftragte.
Bitte nehmen Sie bei Interesse rechtzeitig mit der Gleichstellungsbeauftragten der Fakultät Kontakt auf!
Zur gezielten Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen schreibt die Universität Regensburg im Rahmen der über das Professorinnenprogramm II des Bundesministeriums für Bildung und Forschung eingeworbenen Mittel für den Zeitraum von 2018-2022 jährlich Stipendien zur Finanzierung von Forschungsaufenthalten und der Förderung der Mobilität aus.
Die Gleichstellungsbeauftragte der Fakultät sammelt die Anträge und erstellt mit einer fakultätsinternen Kommission eine fakultätsinterne Reihung der Anträge.
Zur Überbrückung der gesetzlich vorgeschrieben Beschäftigungsverbote für werdende und stillende Mütter im Sinne des Mutterschutzgesetzes leistet die Universität Regensburg im Rahmen der Förderung durch das Professorinnenprogramm II des Bundes und der Länder finanzielle Unterstützung in Form einer sog. Mutterschutzüberbrückungspauschale.
Die Mutterschutzüberbrückungspauschale dient
(I) der finanziellen Absicherung von Stipendiatinnen, wenn der Stipendiengeber die Finanzierung von Mutterschutzzeiten nicht vorsieht;
(II) der Kompensation des aufgrund der Schwangerschaft/des Mutterschutzes bedingten Ausfalls der Lehre durch Bereitstellung von Finanzmitteln;
(III) der Finanzierung wissenschaftlicher Hilfskräfte zur Unterstützung der experimentellen Labortätigkeit von Schwangeren, die von Beschäftigungsverboten betroffen sind.
Die Gleichstellungsbeauftragte der Fakultät gibt dazu ihr Votum ab.
Genderpreis der Fakultät PKGG
Die Fakultät vergibt jährlich aus den Mitteln des Finanziellen Anreizsystems zur Förderung der Gleichstellung einen mit 300 EUR dotierten Preis für eine hervorragende Abschlussarbeit (Zulassungsarbeit, Bachelor-, Master- oder Doktorarbeit) mit Genderbezug. Der Preis ist im Ausnahmefall unter zwei Bewerber*innen teilbar.
Die Arbeit sollte mindestens eines der folgenden zwei Kriterien erfüllen:
1, bisher marginalisierte geschlechtlich definierte Gruppen als Untersuchungsgegenstand
2, Durchführung einer systematischen, geschlechterwissenschaftlichen Analyse des Gegenstands (wird stärker gewichtet als Punkt 1)
Der Verfasser/die Verfasserin soll die Bewerbung mit einem Empfehlungsschreiben oder Gutachten der betreuenden Person und einer eigenen Darstellung der Genderaspekte der Arbeit bis zum 31.01. an die Gleichstellungsbeauftragte richten.
Ansprechperson der Fakultät PKGG für Fälle sexueller Belästigung und sexualisierter Gewalt:
Anna Höcherl, M.A.
Telefon: 0941 943-3551
Raum: PT 3.1.24
Ansprechperson der Universität für Fälle sexueller Belästigung und sexualisierter Gewalt und Antidiskriminierungsstelle:
Dr. Birgit Bockschweiger
Telefon: 0941 943-2364
Raum: PT 3.2.32
Betroffene von Diskriminierung und sexueller Belästigung finden den Handlungsleitfaden der UR sowie weitere Anlaufstellen hier: https://www.uni-regensburg.de/chancengleichheit/konfliktbewaeltigung/index.html
Beachten Sie auch unseren Flyer mit Informationen der Gleichstellungsbeauftragten.
Betroffenen steht der Weg einer informellen anonymen Beratung oder einer offiziellen, nichtanonymen Beschwerde offen, wobei eine Beratung in eine Beschwerde münden kann.
Die Ansprechpersonen unterliegen der Schweigepflicht und haben für alle Schritte zur Konfliktlösung das Einvernehmen mit dem/der Betroffenen bzw. je nach Problemstellung Maßnahmen für den Opferschutz herzustellen. Ausnahme | Mehren sich Vorwürfe gegenüber einer Person, ohne dass die Betroffenen Beschwerde führen möchten, so können die beratenden Stellen aktiv werden, u.a., indem sie mit den Beschuldigten sprechen. Die Anonymität der Betroffenen muss dabei gewährleistet sein.
Willkommen auf den Seiten der PKGG-Fakultät!
Eine Übersicht über die Institute der Fakultät finden Sie hier.
Für fakultätsübergreifende Informationen, Dokumente und Formulare siehe die Seite des Dekanats.