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Älteres













Neujahrsgruß 2022

Allen dies Lesenden ein herzliches Glückauf 2022

in Bewahrung der Haltung in mehrfach schweren Zeiten.

Dies in Hoffnung und Vertrauen uns bald

an diesem Tisch uns sehend zu sprechen.

Der Tisch ist Teil des Buchprojektes der nächsten Jahre

< Eine Geschichte der Erde in 50 Objekten dank der Radiometrie >

Dank der Universität Regensburg für Gewährung

des großen Labors für die vielartigen Sammlungen.

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Orbiculite - faszinierend strahlende granitoide Gesteine




Mitteilung: Wegen verschärfter Corona Regelung finden die Radiometrischen Seminare Theuern bis auf weiteres nicht statt. 



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Abstract Bw 28







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Blatt 1 Ganz NeuBlatt 2 Ganz NeuBlatt 3 Ganz NeuBlatt 4 Ganz Neu


69.jpeg 1.jpeg2. Werner Sch _ler.jpeg3. Sc. Med. Phys. Franz R _ _ler.docx.jpeg4. Phys. Otmar Oehling. Docx.jpeg5. Sebastian Altstadt.jpeg6. Sascha Wisser.jpegSchlussbericht _henning Von Philipsborn

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EGU 2018 Poster als PDF.

2018     Radon equilibrium factor varitons in pumped well water. H. Woith, HvP
             EGU2018-7522

2017     Remote online monitoring of radon wells used for therapy in bathtubs. HvP.
             Geophysical Research Abstracts. Vol 19, EGU2017-4535, 2017.



Rrzpr105cf855e9 000278 001


Rrzpr105cf855e9 000277 001

Radon-balneotherapy

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Heisse-teilchen

Alpha-spectrometer

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Radiometrische Überwachungspraxis von Trink- und Mineralwasser

Henning von Philipsborn, Universität Regensburg, www.ur.de/physik/philipsborn

Gesprochenes Wort des Vortrages am 7. November 2015

Tagung Regensburger Verbund für Werbeforschung RVW

 

Das Adjektiv radiometrisch verleiht dem Substantiv Überwachung, das oft einen negativen Klang hat, einen positiven Sinn. Radiometrie ist die Wissenschaft und Technik, die Strahlung instabiler Atomkerne, der Radionuklide, zu erkennen, zu messen, zu verstehen und zu bewerten, heute und hier speziell in Trink- und Mineralwasser. Die natürlichen Radionuklide der chemischen Elemente Uran, Thorium, Radium, Radon und deren radioaktiven Zerfallsprodukte sind mir als Geowissenschaftler und Physiker wohlvertraut. Kerntechnische Radionuklide sind heute kein Thema.

 

In der Mittelbayerischen Zeitung erschienen Montag 10. April 2000 und Dienstag 11. April zwei Meldungen. Beide Zeitungsausschnitte habe ich damals in mein Labor Logbuch, Band 22, Seite 72, eingeklebt.

 

Erste Meldung: Mineralwasser mit Radium belastet? Köln (ap). Viele Mineralwassersorten sind nach Recherchen des ARD-Wirtschaftsmagazins „Plusminus“ hoch mit radioaktivem Radium-226 belastet. Experten schlössen deshalb eine Gesundheitsgefahr vor allem für Kinder nicht aus.

 

Zweite Meldung: Radium-Wasser: Entwarnung. Die radioaktive Belastung in deutschen Mineralwässern durch Radium-226 ist nach Ansicht von Experten nicht gesundheitsgefährdend. Der Verband deutscher Mineralbrunnen in Bonn bezeichnete Berichte über mögliche Gesundheitsgefahren als unbewiesen.

 

Auch erhielt ich von der MZ eine telephonische Anfrage für eine fachliche Äußerung. Ich erinnere mich gesagt zu haben: Für Fernsehen spendiere ich keine Zeit, und für Mineralwasser kein Geld. Den Satz, ich würde mich schlau machen, hat die Anruferin  nicht mehr gehört, da sie, offenbar in Eile, das Gespräch abbrach.

 

Ein Jahr später, am 18. Mai 2001 hatte das 33. Radiometrische Seminar Theuern das Thema Langlebige Radionuklide in Trink- und Mineralwasser – Vorkommen, Messungen, Regelungen. Die Amberger Zeitung schrieb am 23. Mai 2001: Langlebige Radio-Nuklide in Trink- und Mineralwasser. In Theuern rund 110 Teilnehmer beim 33. Radiometrischen Seminar – Brisantes Thema und namhafte Referenten.

 

In Vorbereitung zu diesem Vortrag, fand ich im Netz mehrere Dissertationen der Jahre 2003, 2004, 2009, 2012 mit 100 und mehr Seiten, eine gute Anzahl von 20- bis 50-seitigen Untersuchungen, Berichten, Leitfäden und Empfehlungen vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (2007), Bundesamt für Strahlenschutz mit anderen (2012), Umweltbundesamt (2012), und kürzere Fragen und Antworten vom Bundesinstitut für Risikoforschung (2005, 2009).

 

Es ist zu erkennen: Die Fernsehsendung vom April 2000 hat einiges ausgelöst: Deshalb schrieb ich am 4. September 2015 an den Autor der Fernsehsendung, Dr. Jörg Heimbrecht, promovierter Chemiker und Journalist:

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