Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ein für uns alles herausforderndes Jahr neigt sich dem Ende zu: Wir haben sehr viel erreicht, zugleich aber haben wir viel vor uns: Wir haben eine zweite Runde von Prozessen analysiert und werden sie ebenso wie die Pilotprozesse (weiter) optimieren. Wir beginnen das Digitalisieren von Prozessen, wo dies ressourcentechnisch möglich ist. Wir arbeiten daran, unsere Werte im dienstlichen Alltag und im täglichen Miteinander zu leben.
In der Personalversammlung haben wir unlängst den Stand unseres Teilprojekts Vision/Mission/Werte vorgestellt, und in der spontanen kurzen Umfrage haben die meisten von Ihnen signalisiert, dass von den fünf Werten, die wir für unser Selbstverständnis definiert haben, der aus ihrer Sicht bereits am stärksten gelebte Wert die Kompetenz ist. Dass Sie diese Kompetenz täglich unter Beweis stellen, dafür will ich Ihnen zum Jahreswechsel danken: Sie haben Ihr Wissen und Können in den vielfältigen Bereichen, welche die Universität im Alltag von Forschung, Lehre, Studium und Transfer benötigt, eingesetzt und damit Rahmenbedingungen geschaffen, die für die vier genannten Bereiche unerlässlich sind.
Ich wünsche Ihnen schöne, freudige Feiertage.
Ihr Christian Blomeyer
Kanzler der Universität Regensburg
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
nach Serviceorientierung und Flexibilität will ich heute an einen dritten Wert erinnern – Zusammenarbeit. Nehmen wir erneut die Person am Postschalter als Beispiel: Sie hat die richtigen Aufkleber für Ihr Paket parat. Der Grund dafür ist, dass sie vorausschauend tätig wurde und sich die Aufkleber organisiert hat. Dafür musste sie telefonieren, kommunizieren, sich beim Versandhandel durchfragen, bis sie die zuständige Stelle gefunden hat. Eigeninitiativ und selbstständig, denn einen Geschäftsplan, der diesen Vorgang detailliert auflistet, hat sie nicht. Es gibt ihn nämlich nicht.
In Erinnerung an die Stunde der Werte, in der wir über Zusammenarbeit diskutierten, war den Kolleginnen wichtig, dass Problemlösungen gemeinsam gefunden werden, dass man dabei professionell, transparent, ehrlich, selbstständig agiert. Erklären Sie, wofür Sie Dinge benötigen, die vielleicht anderen „gehören“, wie sie sie einsetzen. Reden Sie nicht nur abteilungsübergreifend, sondern bei Bedarf auch einmal mit einer anderen Behörde, arbeiten Sie mit anderen Dienststellen zusammen, fragen sie bei Kolleginnen und Kollegen des gleichen Fachgebiets an anderen Standorten nach. Das so erworbene Wissen oder Handlungsempfehlungen speisen Sie wieder in die eigenen Prozesse ein. Dann profitieren wiederum auch alle Mitglieder unserer Universität davon.
Ihr Christian Blomeyer
Kanzler der Universität Regensburg
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
diese Woche haben wir Ihnen in der Personalversammlung den aktuellen Stand unseres Teilprojektes Vision/Mission/Werte präsentiert. Mein Versandhandel-Paket-Beispiel, das ich Ihnen bei der Veranstaltung in Sachen Serviceorientierung ans Herz gelegt habe, greift auch zum Stichwort Flexibilität.
Von Studentenkanzlei bis Prüfungsämter – beim Parteiverkehr geht es immer um Unterlagen und Formulare. Wenn jemand vor Ihnen steht, dem ein Papierformular fehlt oder der dachte, dass ein E-Mail-Ausdruck reicht, schicken Sie die Person nicht einfach wieder weg. Denken Sie an die vorsichtshalber bereitgelegten Aufkleber der freundlichen Person am Postschalter. Stellen Sie ggf. einen Ausdruck bereit, helfen Sie beim Ausfüllen, tätigen einen Telefonanruf. Dafür benötigt es keine Erlaubnis. Weniger umständlich zu sein, hat keine rechtliche Konsequenzen und muss auch im Sinne Ihrer Vorgesetzten sein. Dienstwege sind nur von Menschen gemacht, sie lassen sich abkürzen und an besondere Situationen anpassen. Es ist in meinem Sinne, dass vor Ort, zügig und flexibel gehandelt wird.
Ihr Christian Blomeyer
Kanzler der Universität Regensburg
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Ihr großes Interesse an der Weihnachtsfeier hat mich gefreut - obwohl Ihr Terminkalender ebenso wie meiner in den Wochen des Jahreswechsels immer sehr voll ist. Einer der gemeinsam erarbeiteten Werte unseres neuen Selbstverständnisses als Universitätsverwaltung, die Serviceorientierung, wird gerade im Dezember zum besonderen Balanceakt: Fristen für Jahresabschlüsse in Zahlen oder Berichten stehen an, alle wollen noch etwas „weghaben“ in der selten stillen Zeit.
Wenn dann das Telefon klingelt, bitte ich Sie alle, daran zu denken: Wir sind für Kolleg/-innen, Lehrende, Studierende erreichbar – in Präsenz wie im Homeoffice über Open Scape. Heben Sie ab, hören Sie zu, unterstützen Sie. Sollten Sie wirklich nicht direkt helfen können, dann kündigen Sie an, wann Sie helfen werden und gehen rechtzeitig von sich aus auf die Anfragenden zu. Überraschen Sie Ihr Gegenüber mit Serviceorientierung, wie eine Kollegin es in unserer Stunde der Werte zum Thema im Mai anregte. Bieten Sie von sich aus an, Vorgänge oder Fragen zuverlässig an die Zuständigen weiterzureichen, erklären Sie Zusammenhänge und weitere anstehende Schritte.
Kommunizieren Sie mit Ihrem Gegenüber und bieten Sie an, was Sie anbieten können. Verinnerlichen Sie Serviceorientierung! Der dienstliche Alltag wird damit für alle um vieles einfacher.
Ihr Christian Blomeyer
Kanzler der Universität Regensburg
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Vorlesungszeit im Winter-Präsenz-Semester hat begonnen und das erste Prozessmapping der zweiten Runde Prozessmanagement in Sachen Stipendienverfahren ist unter Dach und Fach. Deutlich bereits jetzt: Die Optimierung und Digitalisierung des Prozesses wird nicht nur den Kolleg/-innen den Arbeitsalltag immens erleichtern, sondern auch den Studierenden, die sich im Rahmen des Verfahrens bewerben.
Alle Prozesscoaches der zweiten Runde haben – wie vor ihnen auch die Coaches der Pilotprozesse - in den vergangenen Wochen verschiedene Trainings absolviert, um sich das für die Mappings und anstehenden Workshops mit den Prozessbeteiligten nötige Rüstzeug anzueignen. Einmal mehr waren wieder Engagement und Einsatz gefragt, herzlichen Dank dafür allen Beteiligten! Mit Ende des Winters, nach aktueller Planung bis Ende Februar 2023, wollen wir die Mappings der zweiten Runde abschließen.
Aber nicht nur im Prozessmanagement, auch im Teilprojekt Vision/Mission/Werte geht es weiter. In der nahen Zukunft werden die Abteilungsleitenden in Workshops für das Thema wichtige Handlungsfelder definieren. Ihnen wie allen Führungskräften unserer Verwaltung kommt in beiden Teilprojekten besondere Verantwortung zu: Sie begleiten die Mitarbeitenden im Kontext der Prozesse und sind gefordert, nach innen, in ihre jeweiligen Referate und Abteilungen, den jeweils aktuellen Stand der Dinge zu kommunizieren.
Ihr Christian Blomeyer
Kanzler der Universität Regensburg
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
zum Vorlesungsende dieses Präsenz-Sommersemesters und bevor die große Urlaubswelle durch unsere Universität rollt, will ich Ihnen noch Einblick in den in der vergangenen Woche angekündigten Roll-out in Sachen Prozessmanagement verschaffen. Wir haben nun nach vielen Gesprächen, Diskussionen und vorbehaltlich eines letzten Checks der Kapazitäten in der Verwaltungs-EDV eine Reihe von Prozessen ausgewählt, die wir ab Herbst 2022 optimieren werden.
Alle diese Prozesse sind vielen innerhalb der Verwaltung und unseren Klientinnen und Klienten an den Fakultäten – Studierenden wie Wissenschaftler/-innen – ein großes Anliegen. Gleichzeitig sind einige dieser Prozesse sehr komplex. Sie betreffen Einstellungsverfahren für unterschiedliche Gruppen Beschäftigter ebenso wie die Einrichtung von Kostenstellen und erste einzelne Themen in Sachen Prüfungen und Stipendien. Hinzu kommen einige Prozesse mit vermutlich wesentlich weniger Prozessbeteiligten, nämlich die Vermietung des Audimax, die Bearbeitung von Abschleppvorgängen und eine Neugestaltung von Meldungen zu Störungen oder notwendigen Reinigungsarbeiten auf dem Campus.
Die Prozess-Mappings, die nach den Schulungen der nächsten Prozesscoaches in allen Abteilungen im Herbst/Winter starten, werden uns vieles aufzeigen. Genießen Sie also den Sommer und freuen Sie sich auf den Herbst!
Ihr Christian Blomeyer
Kanzler der Universität Regensburg
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir haben nun unser neues Selbstverständnis erarbeitet. Darüber haben wir in unserer Informationsveranstaltung am 13. Juli gesprochen, die Sie auf unseren Seiten noch einmal zusammengefasst einsehen können.
Parallel zum Prozess der Verankerung insbesondere der Werte legen wir das Augenmerk ab Herbst wieder intensiver auf das Teilprojekt Prozessmanagement. Dazu haben wir das aktuelle Feedback der Prozesscoaches der Pilotprozesse eingeholt, die in vielen Bereichen in ihren Optimierungsplänen sehr weit fortgeschritten sind. Bald sollen dann auch die Prozesskarten zur Verfügung stehen, die Hinweise zu den jeweiligen Prozessen an die Hand geben und alle Schritte, die in den verschiedenen Prozessen zu gehen sind, dokumentieren. Damit schaffen wir dann endlich ein für alle einsehbares „institutionelles Gedächtnis“.
Basierend auf den mit uns geteilten Erfahrungen und den Anregungen unseres wissenschaftlichen Sounding Boards wird also noch in diesem Jahr die zweite Welle Prozessmanagement starten: Wir wählen jetzt, in den letzten Wochen vor der Sommerpause, die Prozesse aus, die wir als nächste optimieren wollen. Erneut werden Prozesscoaches berufen und Schulungen für sie geplant, um sie möglichst gut vorbereitet in diese nächste Runde Prozessmanagement zu entsenden.
Ihr Christian Blomeyer
Kanzler der Universität Regensburg
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
es war mir eine große Freude, Sie in dieser Woche bei unserer Informationsveranstaltung im Audimax zu begrüßen. Die Eckpunkte unseres künftigen Selbstverständnisses sind nun verbindlich festgelegt und allen bekannt. Die Klickzahlen auf unseren Organisationsentwicklungsseiten sind in dieser Woche in die Höhe geschnellt. Ich freue mich, dass Sie sich über Verwaltung 4.0 und die Zukunft unseres Arbeitsumfeldes intensiv informieren.
Nächster Schritt ist es, unser neu definiertes Selbstverständnis zu verankern und im beruflichen Alltag zu leben. Ich bin zuversichtlich, dass wir auf diesem Weg in den kommenden Jahren einen Kulturwandel an unserer Universität erzeugen können, der klar auf den von uns definierten Werten basiert. Das wird ein Stück Arbeit, aber sie wird uns allen zugutekommen.
Ihr Christian Blomeyer
Kanzler der Universität Regensburg
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
vergangenen Freitag habe ich die Führungskräfte der Verwaltung zur alljährlichen Tagung eingeladen – nach zwei Jahren pandemiebedingter Online-Klausur nun endlich wieder in Präsenz in Beilngries. Die Stimmung war gut, der Austausch fruchtbar, die Keynote-Speakerin bereichernd und mit einer eindeutigen Botschaft: wer mit Selbstvertrauen auch Unbekanntes angeht, erreicht Ziele, die vorher unerreichbar schienen.
Im Seminar haben wir in Arbeitsgruppen die Handlungsfelder thematisiert, die sich für unsere künftige Arbeit aus unserem frisch definierten Selbstverständnis ergeben: Vision, Mission und Werte sind entwickelt und abschließend formuliert. Nun geht es in die Verankerung: Wir haben einige Ideen erarbeitet, über die ich Sie am 13. Juli in einer dienstlichen Veranstaltung ausführlicher informieren werde. Sie dürfen gespannt sein!
Ihr Christian Blomeyer
Kanzler der Universität Regensburg
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Teilprojekte unserer Verwaltung 4.0 gehen voran.
Im Hinblick auf unser Selbstverständnis (Teilprojekt Vision/Mission/Werte) geht es nun darum, die in den vergangenen Wochen gewählten und diskutierten Werte
zu verankern. Wir werden uns am 13. Juli zusammenfinden, dann werde ich Sie direkt zu den Planungen informieren. Nach gegenwärtigem Stand ist es uns nach langer Zeit wieder möglich, sich in Präsenz zu treffen. Eine Einladung geht Ihnen demnächst zu. Ebenso werde ich im Kanzlergespräch am 28. Juni zu den derzeitigen Themen in Organisations- und Personalentwicklung berichten.
Im Verwaltung-4.0-Teilprojekt Prozessmangement werden wir in den kommenden Wochen die Mitglieder unseres Sounding Boards, die Abteilungsleitenden und die Prozesscoaches befragen, welche Prozesse mit Hilfe des Prozessmappings als nächste definiert werden sollen. Aus dieser „Materialsammlung“ legen wir die Prozesse fest, die wir nach den bisherigen Pilotprozessen in einer nächsten Etappe aufgreifen wollen. Dann folgen wir wieder dem bisherigen Pfad: Schulung der Prozesscoaches, Mapping des Ist-Zustandes des zu beleuchtenden Prozesses, Festlegung eines Planes zu seiner Optimierung und dessen anschließende Dokumentation, bevor wir ihn „ausrollen“, also umsetzen. Die Prozesscoaches werden dabei individuell beratend begleitet.
Mit den besten Wünsche für die bevorstehenden Feiertage
Ihr Christian Blomeyer
Kanzler der Universität Regensburg
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
heute haben wir die Einladung zu unserem jährlichen Führungskräfteseminar versandt, zu dem wir uns nach zwei digitalen Pandemie-Jahren erstmals wieder in Präsenz in Beilngries treffen werden. Dort wollen wir über unser Selbstverständnis diskutieren und uns unter anderem den gemeinsam erarbeiteten Werten sowie der Vision und Mission der Universitätsverwaltung widmen.
Wir werden Antworten auf mehrere Fragen erarbeiten: Wie wollen wir die für uns künftig verbindlich geltenden Werte leben? Was braucht es, um sie auf operativer Ebene zu verankern? Wie wollen wir uns Vision und Mission annähern und die Praxis unserer gemeinsamen Verantwortung gestalten?
Ich freue mich schon jetzt auf Inspiration für uns alle und den gemeinsamen Austausch.
Ihr Christian Blomeyer
Kanzler der Universität Regensburg
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
mit Gesprächen über Kompetenz und Serviceorientierung haben wir in dieser Woche die Stunden der Werte fürs erste geschlossen. Ich will das Format auch 2023 aufgreifen, denn der Austausch war konstruktiv und fruchtbar: Er bringt uns auf dem Weg der inhaltlichen Beschreibung der unserer künftig verbindlich geltenden Leitlinien im Dialog mit allen UR-Mitgliedern ein ganzes Stück weiter. Viele der Gesprächsteilnehmenden nutzten den Begriff der „Kundschaft“ für Studierende und Mitarbeitende, die an die Verwaltung herantreten. Sie beschrieben damit, wie sie selbst gerne als Kundin oder Kunde behandelt werden. Für viele resultiert daraus ein an sich selbst gestellter Anspruch. Studierende und Wissenschaftler/-innen sollen gerne in die Verwaltung kommen und ihr Anliegen soll optimal betreut werden. Anschließend sollen sie auch positiv gestimmt weiterberichten, dass wir kompetent und freundlich weiterhelfen konnten.
Freundlichkeit, Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft gehörten zu den meistgenannten Begriffen, als es uns um den Wert Serviceorientierung ging. Außerdem: Kollegialität. Sie war auch in der Stunde der Werte zum Thema Kompetenz vielen ein großes Anliegen: Wenn wir gemeinsam kompetent arbeiten wollen, müssen wir Wissen weitergeben und Wissen teilen. Wer sich in Netzwerken, die auf Wissen und Erfahrung basieren, einbringt, und daran arbeitet, sie auszubauen, wird nicht nur optimale Ergebnisse für unsere „Kund/-innen“ erzielen, sondern hat auch mehr Freude im Arbeitsalltag.
Ihr Christian Blomeyer
Kanzler der Universität Regensburg
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
unsere dritte Stunde der Werte zum Thema Zusammenarbeit war gut besucht, und ich habe mich gefreut, dass sich der Kreis der Diskussionswilligen kontinuierlich vergrößert. In der kommenden Woche werden wir Dienstag und Donnerstag die Themen Kompetenz und Serviceorientierung auf den Prüfstand stellen. Gerne lade ich Sie ein, dabei zu sein und sich einzubringen. Denn wir werden das in diesen Gesprächen erarbeitete gemeinsame Verständnis der Werte künftig verbindlich von allen Mitarbeitenden einfordern.
Zusammenarbeit bedeutet immer - als Teamplayer agieren, Wissen einbringen, Feedback geben, Informationen teilen – und andere unterstützen, wenn es notwendig ist. Einige Aspekte, die Ihnen für die Zusammenarbeit wichtig sind, tauchten bereits in unseren beiden ersten Diskussionen auf: sich über Tätigkeiten der Kolleg-/innen informieren, reagieren, aktiv und initiativ sein, Notwendigkeiten erklären. Eine wichtige Anregung: Die Entwicklung von Leitfäden oder Checklisten für den täglichen Workflow, die wir Lehrenden und Studierenden an die Hand geben können.
Ihr Christian Blomeyer
Kanzler der Universität Regensburg
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
dem Austausch zur Wertschätzung folgte gestern eine weitere anregende Diskussion, diesmal zum Thema Flexibilität. Sie ist ein weiterer unserer fünf Werte, die künftig verbindlich unseren Umgang miteinander sowie mit Dritten prägen sollen und die wir im dienstlichen Alltag verankern werden. Positive Resonanz gab es beim Stichwort Flexibilität für die neuen Regelungen zu Telearbeit und Homeoffice – für die meisten von Ihnen ein deutliches Signal, dass die Universität Regensburg mit ihren Mitarbeitenden nicht nur über Flexibilität spricht, sondern sie zeitlich und örtlich ermöglicht. Aber wir lernten noch viel mehr, was Flexibilität für Sie bedeutet: auf dem kurzen Dienstweg reagieren und selbst Entscheidungen treffen, wenn die Dinge klar sind oder die Zeit drängt; die Ruhe bewahren, wenn alle gleichzeitig etwas wollen; aufzuhören, auf die Zuständigkeit zu pochen und die Tür öffnen – manchmal nicht nur im übertragenen Sinn. Selbst, wenn man dann zwischendurch mal zur Postfiliale wird…
Ratschläge, was Flexibilität beflügelt, gaben Sie ebenfalls: Sich quer über Abteilungen und Referate hinweg über Tätigkeiten und Arbeit der Kolleginnen und Kollegen zu informieren; den berühmten Blick über den Tellerrand wirklich zu werfen und dann auch bereit zu sein, andere oder auch völlig neue Tätigkeiten zu übernehmen: Der zeitlichen und örtlichen Flexibilität kann und wird die inhaltliche folgen. Viele von Ihnen wünschen sich das, und wir werden zunehmend daran arbeiten, dass niemand mehr über Jahre hinweg die gleiche Tätigkeit ausführt.
Ihr Christian Blomeyer
Kanzler der Universität Regensburg
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
über Ihre Teilnahme an der Stunde der Werte in dieser Woche und die Diskussion zum Thema Wertschätzung habe ich mich sehr gefreut. Sie nannten viele Aspekte von Wertschätzung: gegenseitigen Respekt im Kommunizieren, Transparenz in den Arbeitsprozessen, zügiges Beantworten von E-Mails, Hilfe beim Ermitteln der „Zuständigkeit“. Auch die kleinen Gesten wurden genannt – freundlich danken und bitten, grüßen, auch wenn man sich vielleicht (noch) nicht kennt und proaktiv Hilfe anbieten, etwa, wenn jemand durchs Gebäude irrt.
Wertschätzung ist nicht eindimensional, sondern kann und soll in viele Richtungen ausstrahlen – unabhängig von Hierarchien, unabhängig ob Sachbearbeiter oder Abteilungsleiterin, Wissenschaftlerin oder Student. Der engagierte Austausch machte deutlich, dass viele von Ihnen Wertschätzung erleben, andere sich noch viel mehr davon wünschen. Das Beste dabei - wir alle können im Alltag relativ einfach zu einem Klima der Wertschätzung beitragen.
Ihr Christian Blomeyer
Kanzler der Universität Regensburg
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
mit dem heutigen Datum gehen wir vom pandemiebedingten Homeoffice in eine neue Form der Telearbeit, die nahtlos die bisherige flexible Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, weiterführt. Parallel dazu haben sich heute unsere Abteilungsbotschafter/-innen und Abteilungsleiter/-innen zusammengefunden, um das finale Wording unserer „Vision/Mission“ abzustimmen, zu der viele von Ihnen aktiv Rückmeldung gegeben und sich intensiv eingebracht haben. Nun holen wir das Feedback unseres Sounding Boards ein, das alle unsere Schritte auf dem Weg zur Verwaltung 4.0 konstruktiv und dynamisch begleitet.
Parallel dazu werden wir uns weiterhin intensiv mit den Werten auseinandersetzen, die unsere Zusammenarbeit künftig begleiten und für sie verbindlich gelten sollen. Am 5. April diskutieren wir das Thema Wertschätzung – Sie sind alle herzlich dazu eingeladen!
Ihr Christian Blomeyer
Kanzler der Universität Regensburg
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
heute ein Hinweis zum Teilprojekt „Prozessmanagement“ und unseren Pilotprozessen . Prozessbeteiligte und Prozesscoaches haben im Verlauf des Jahres 2021 erstmals den Ist-Zustand verschiedenster Prozesse im Verwaltungsgeschehen analysiert und Verbesserungen diskutiert. Das Ziel: Die Optimierung der Prozesse und sozusagen eine „Anleitung“ für alle, die den Prozess (noch) nicht kennen und sich trotzdem darin zurechtfinden sollen. Damit dies einfacher wird, entwickeln unsere Kolleg/-innen derzeit Prozesskarten. Sie enthalten alle Informationen zum Prozess auf einen Blick.
Unsere Kolleginnen Claudia Högen, Miriam Stumpner und Martina Fischer zeigen hier auf, wie Prozesskarten künftig aussehen werden und welche Absicht hinter ihrer Entwicklung steckt. Ein erstes Beispiel haben wir auch – Prozesscoach Christine Betzner vom International Office lässt sich in die Karten schauen. Herzlichen Dank dafür!
Ihr Christian Blomeyer
Kanzler der Universität Regensburg
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
unsere gestrige erste Stunde der Werte hat deutlich gemacht, dass viel Gesprächsbedarf besteht, was die Inhalte der im Kontext unserer Umfrage gewählten Werte-Begriffe angeht. Die Auswertung der Umfrage hatte uns zu sieben Begriffen geführt, die im Rahmen der Findung unseres Selbstverständnisses zentrale Bedeutung im dienstlichen Alltag bekommen sollen. Auf Basis der Werte-Umfrage haben Sie sich nun letztlich auf fünf Werte festgelegt: Diese werden künftig unserer Arbeit innerhalb der Verwaltung und nach außen, im täglichen professionellen Miteinander mit den Lehrenden und Studierenden, verbindlich zugrunde liegen. Jeden dieser Werte werden wir nun an fünf weiteren Terminen im Plenum noch einmal unter die Lupe nehmen, insbesondere um zu erörtern, welche anderen Werte sie gegebenenfalls noch umfassen bzw. wie sehr sie sich überlappen.
Die Findung unseres Selbstverständnisses, das wir im Teilprojekt „Vision/Mission/Werte“ erarbeiten, dauert also an. Damit generieren wir einen höchst attraktiven Nebeneffekt: Außerhalb der Arbeitsroutine sprechen wir miteinander darüber, was den einzelnen wichtig ist. Mit einer solche Wertedebatte positionieren wir uns als Verwaltung auch gesellschaftlich.
Ihr Christian Blomeyer
Kanzler der Universität Regensburg
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
in dieser und der nächsten Woche machen wir Sie in Informationsveranstaltungen mit unserer neuen Dienstvereinbarung über alternierende Telearbeit und Flexitage bekannt. Auch diese Vereinbarung gehört in den Kontext der Verwaltung 4.0. Denn der Arbeitsplatz der Zukunft soll mehr Flexibilität ermöglichen, und er soll nachhaltig gestaltet sein. Dazu gehört, dass wir Dienstliches und Privates in einen möglichst guten Einklang bringen können, auch wenn einmal Unvorhergesehenes geschieht. Dazu gehört auch, dass wir nicht jeden Tag physisch im Büro sitzen müssen, weil wir digital und damit in vielerlei Hinsicht auch nachhaltiger am Arbeitsleben teilnehmen.
Im Kontext des Arbeitsplatzes der Zukunft ebenfalls unerlässlich ist ständige Fortbildung. Das Fortbildungsprogramm für wissenschaftsstützendes Personal 2022 finden Sie jetzt auf den Seiten der Personalentwicklung. Wir wollen Ihnen Impulse und Input geben, die Sie in der täglichen Tätigkeit unterstützen. Nutzen Sie diese Möglichkeiten!
Ihr Christian Blomeyer
Kanzler der Universität Regensburg
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
für alle Projekte bedarf es immer wieder Zwischenevaluierungen. Beide Teilprojekte unserer Verwaltung 4.0 – Prozessmanagement und Findung unseres Selbstverständnisses (Vision/Mission/Werte)– begleiteten daher im Januar 2022 Umfragen der Organisationsentwicklung bei Mitarbeitenden der Verwaltung.
Zum Thema Werte fanden sich gestern Vertreter/-innen aller Abteilungen mit den Abteilungsleiter/-innen, den Referentinnen der Organisations- und Personalentwicklung und mir zusammen, um die Ergebnisse einer Umfrage zum Selbstverständnis, der sogenannten Werteumfrage, die wir im Januar an alle Mitglieder der Verwaltung gesandt haben, zu diskutieren und die von Ihnen mehrheitlich genannten Inhalte in sieben Wertebegriffen zusammenzufassen. Am 24. Februar legen wir mit Ihnen gemeinsam die Top-5 fest.
In Sachen Prozessmanagement fragte die Organisationsentwicklung ebenfalls bei den Prozesscoaches der Pilotprozesse, ihren jeweiligen Referatsleitenden sowie den Abteilungsleitenden nach, wie es ihnen im ersten Jahr dieses Teilprojektes erging. Beide Umfragen liefern uns wichtige erste Erkenntnisse für weitere Notwendigkeiten und Herausforderungen der Verwaltung 4.0. Fürs Prozessmanagement können Sie diese bereits hier nachlesen.
Ihr Christian Blomeyer
Kanzler der Universität Regensburg
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir sind im Januar direkt wieder durchgestartet und haben das neue Jahr mit viel Elan begonnen. Mehrere gute Gründe gibt es dafür: Wir haben uns im vergangenen Jahr intensiv mit Rolle, Aufgabe, Zweck, ja insgesamt dem Selbstverständnis der Verwaltung auseinandergesetzt. Diese Momente haben wir in „Vision“ und „Mission“ gegossen. In der kommenden Woche erwarten wir dazu das Feedback unseres Sounding Boards. Im gemeinsamen Prozess der Findung und Definition unseres Selbstverständnisses ist eine gemeinsame Wertegrundlage zentral. Mit einer Umfrage zu den Werten, auf deren Basis wir künftig zusammenarbeiten möchten, habe ich mich unlängst bei Ihnen gemeldet und bin gemeinsam mit Organisations- und Personalentwicklung gespannt auf die Ergebnisse! Sie werden wir am 10. Februar in einem Workshop von Steuerungskreis und freiwillligen Wertefinder/-innen erörtern. Vielleicht sind Sie ja dabei? In jedem Fall hoffe ich, Sie in unserer „Wertestunde“ am 24. Februar zu treffen, wo wir die dritte und letzte Runde in diesem Wertefindungsprozess einläuten.
Ich hoffe sehr, dass wir 2022 erneut weitere wichtige Etappenziele gemeinsam meistern und freue mich auf den Austausch in diesem Jahr.
Ihr Christian Blomeyer
Kanzler der Universität Regensburg