Einladung zum 8. Thementag Theorie-Praxis
am 14. März 2023 von 9:30 Uhr bis 17:00 Uhr im Vielberth-Gebäude an der Universität Regensburg
Nicht nur die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass die unterschiedlichen Voraussetzungen einer zunehmend heterogenen Schülerschaft zu Bildungsungerechtigkeit führen, wenn ihnen nicht durch Fördermaßnahmen im unterrichtlichen Kontext begegnet wird. Daher widmet sich der 8. Thementag Theorie-Praxis des Regensburger Universitätszentrums für Lehrerbildung (RUL) und der Partnerschulen der Universität Regensburg (PUR) verschiedenen Ansätzen, die im Rahmen von individuellem, sozialem oder auch digitalem Lernen die Förderung von Schüler:innen in den Blick nehmen und so als Wege zu mehr Bildungsgerechtigkeit verstanden werden können.
Keynote
Neue Ungleichheiten im deutschen Bildungssystem
Prof. Dr. Marcel Helbig
Leibniz-Institut für Bildungsverläufe
Im Rahmen dieser Veranstaltung finden insgesamt 36 fächerspezifische und interdisziplinäre Workshops in zwei Zeitschienen am Vormittag und am Nachmittag statt.
Weitere Informationen und Anmeldung für alle Interessierten unter: www.ur.de/rul/tt2023
Das detaillierte Programm des Thementags können sie den nachfolgenden Dokumenten entnehmen.
Plakat zum 8.Thementag Theorie-Praxis
Programm zum 8. Thementag Theorie-Praxis
Einladung zum Lehrkräftetag
am 4. Oktober 2022 von 9:00 bis 16:00 Uhr im Vielberth-Gebäude an der Universität Regensburg
Was bedeutet Unterrichtsqualität? Welche Anforderungen sind an guten Unterricht zu stellen und welche Merkmale erweisen sich in Hinblick auf dessen Ziele zugleich als effektiv? Gelten diesbezügliche Kriterien für alle Schulfächer gleichermaßen oder gibt es darüber hinaus Aspekte, die nur für einzelne Disziplinen typisch sind? Was macht guten Unterricht insbesondere in Ihren Fächern aus? Antworten auf derartige Fragestellungen, die Bildungspraxis und -wissenschaft gleichermaßen betreffen, sind ohne Einbezug dieser beiden Blickwinkel kaum vorstellbar. Ziel dieser Veranstaltung ist es deshalb, einen solchen Dialog anzuregen.
Erste Impulse hierzu bietet der Gastvortrag von Prof. Dr. Nils Buchholtz (Universität Hamburg), der über die zentrale Bedeutung des Fach- und fachdidaktischen Wissens von Lehrkräften für die Unterrichtspraxis unter einer interdisziplinären Perspektive informiert. Anschließend werden in fachspezifischen Workshops in Deutsch, Englisch, Evangelische Religionslehre, Latein, Mathematik und Musik die Fragen vertieft, was guten Unterricht ausmacht und wie sich aktuelle Erkenntnisse der Forschung gewinnbringend in der Praxis umsetzen lassen. In einigen Fächern (Chemie, Religion) wird zudem auf Merkmale guten Erklärens als zentaler Unterrichtshandlung und Möglichkeiten zur Förderung von Erklärkompetenz eingegangen. Welche Rolle hierbei die Stimme spielt, beleuchtet ein weiterer Workshop und gibt Tipps zu Stimmgesundheit, -prophylaxe und -verständlichkeit.
Bitte melden Sie sich über das Portal "Fortbildung in bayerischen Schulen (FIBS)" zur Veranstaltung an und tragen Sie bis zum 03.10.2022 unter der Veranstaltungsseite verbindlich ein, welche zwei Workshops Sie besuchen möchten. Wählen Sie bitte am Vormittag und Nachmittag jeweils nur einen Workshop aus. Bei einigen Workshops ist eine maximale Anzahl an Teilnehmer*innen vorgesehen.
Ein vollständiges Programm des Lehrkräftetags können Sie auf der Veranstaltungsseite oder direkt hier einsehen.
Nachstehend finden Sie eine Liste mit Kurzbeschreibugnen der angebotenen Workshops:
Dr. Christian Gegner, Carolin Sabath
Communication and Voice Center for Teachers: Stimme und mehr! (fächerübergreifend)
Lehrkräfte sind professional voice users – die Stimme ist ihr berufliches Kapital! Gleichzeitig ist der berufliche Alltag stimmlich äußerst herausfordernd. Was eine gesunde und leistungsfähige Stimme ausmacht und was Sie dafür tun können, erfahren Sie in diesem Workshop.
Mara Rader, Prof. Dr. Anita Schilcher
Kognitiv aktivierende Aufgaben im Deutschunterricht
Der Einsatz und die Auswahl von kognitiv aktivierenden Aufgaben sind zentrale Merkmale eines qualitätsvollen Deutschunterrichts. Dennoch wird das Thema der kognitiven Aktivierung vorrangig in naturwissenschaftlichen Fächern diskutiert und für diese aufbereitet. Wie Aufgaben, die fachspezifische Lernprozesse im Unterrichtsfach Deutsch anregen, gestaltet sein können und wie eine optimale Passung von kognitiv anspruchsvollen und zugleich lösbaren Aufgaben erreicht werden kann, diskutiert dieser Workshop.
Maria Gürtner, Prof. Dr. Petra Kirchhoff
Unterrichtsqualität im Fach Englisch
Mit Bezug auf Ergebnisse der Delphi-Befragung zu Merkmalen guten Fremdsprachenunterrichts, welche im Rahmen der Forschungsgruppe FALKO-PV durchgeführt wurde, wird in diesem Workshop diskutiert, inwieweit neue Leerstellen hinsichtlich fachspezifischer Unterrichtsqualitätsmerkmale benannt werden können, die im Fachdiskurs Englisch bisher zu wenig berücksichtigt wurden. Darüber hinaus werden Aufgabenstellungen und Übungsformate im Englischunterricht vor allem hinsichtlich ihres Potenzials zur kognitiven Aktivierung analysiert und diskutiert.
Stefan Böhringer, Dr. Kathrin Boukrayâa Trabelsi, Prof. Dr. Michael Fricke
Guter Religionsunterricht? Mit biblischen Texten in Resonanz gehen (jenseits der Anwendungsdidaktik) - Teil 1
Was macht guten, qualitätsvollen Unterricht in Evangelischer Religion aus? Dieser Frage geht die empirische Forschung in der Religionspädagogik seit kurzer Zeit nach. Dabei ist „gut” nicht nur normativ gemeint. Gut ist Religionsunterricht vor allem dann, wenn Schüler*innen etwas für sich lernen. Am Vormittag wollen wir gemeinsam mit Ihnen der Frage nach diesem „Etwas” nachgehen.
Am Nachmittag dann möchten wir uns anhand eines praktischen Beispiels einer videographierten Unterrichtsminiatur mit Ihnen Gedanken machen, auf welche Weise eine gewinnbringende Auseinandersetzung mit biblischen Erzählungen im Religionsunterricht mit Jugendlichen gelingen kann. Dabei gehen wir besonders auf die Probleme einer reinen Anwendungshermeneutik ein und erarbeiten mögliche Alternativen.
In diesem Workshop werden am Vor- und Nachmittag unterschiedliche thematische Schwerpunkte gelegt. Ein Besuch beider Teile wird empfohlen.
Annika Krämer, Dr. Alfred Lindl
Quid boni? Merkmale guten Lateinunterrichts
Auf die zentrale Frage dieses Workshops, was guten Lateinunterricht ausmacht, bieten Bildungsforschung, Fachdidaktik und Unterrichtspraxis ganz unterschiedliche Antworten. Angeführt werden Prozessmerkmale wie kognitive Aktivierung, aber auch didaktische Prinzipien wie Auswahl großer Gegenstände oder Lebensweltbezug. Häufig werden zudem kognitive oder affektive Eigenschaften der Lehrkraft genannt.
Diese verschiedenen Perspektiven werden im Workshop aufgegriffen, aktuelle Positionen präsentiert und gemeinsam spezifische Merkmale guten Unterrichts insbesondere mit Blick auf das Fach Latein erarbeitet und diskutiert.
Laura Simböck, Prof. Dr. Stefan Krauss
Kognitive Aktivierung und die Rechnung geht auf!? Qualitätskriterien des Mathematikunterrichts
Der hohen Bedeutung, die der kognitiven Aktivierung von Schülerinnen und Schülern als Merkmal guten Unterrichts in der Mathematikdidaktik beigemessen wird, soll in diesem Workshop Rechnung getragen werden. Hierzu soll betrachtet werden, wie sich mithilfe kognitiv aktivierender Aufgaben Lernprozesse anbahnen lassen und welche Kriterien dabei zu berücksichtigen sind.
Darüber hinaus soll aber auch thematisiert werden, welche weiteren Aspekte von Unterrichtsqualität in der Forschung diskutiert werden und ob diese gegebenenfalls noch um mathematik-spezifische Merkmale ergänzt werden können oder sogar müssen.
Max Gutsmiedl, AOR Patrick Ehrich
Aufgabenstellungen für einen kognitiv aktivierenden Musikunterricht
Da im Fach Musik verhältnismäßig selten mit einem festen Schulbuch gearbeitet wird, stellen viele Lehrkräfte ihr Unterrichtsmaterial auf Basis unterschiedlicher Quellen selbst zusammen. Hierbei spielt die Fähigkeit, Aufgaben zielgerichtet auszuwählen und effizient einzusetzen, eine zentrale Rolle.
In diesem Workshop werden unterschiedliche Kriterien für die Analyse von Aufgaben vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmer*innen Möglichkeiten erarbeitet, wie vorhandene Aufgabenstellungen sinnvoll evaluiert und ggf. angepasst werden können.
Dr. Christian Gegner, Carolin Sabath
Communication and Voice Center for Teachers: Stimme und mehr! (fächerübergreifend)
Lehrkräfte sind professional voice users – die Stimme ist ihr berufliches Kapital! Gleichzeitig ist der berufliche Alltag stimmlich äußerst herausfordernd. Was eine gesunde und leistungsfähige Stimme ausmacht und was Sie dafür tun können, erfahren Sie in diesem Workshop.
Dr. Christina Knott, Prof. Dr. Anita Schilcher
Kann man Erklären trainieren? Erste Ergebnisse aus dem Projekt FALKE-e (fächerübergreifend)
Der Workshop widmet sich der Frage, ob und wie die Fähigkeit, gut erklären zu können, trainiert werden kann. Vertreter*innen des transdisziplinären Forschungsprojekts FALKE-e (Fachspezifische Lehrkräftekompetenzen im Erklären - expertise) stellen ein hierfür entwickeltes universitäres Seminarkonzept mit Praxisphasen an den Schulen vor. Erste Ergebnisse aus der damit verbundenen Studie werden präsentiert und mögliche Konsequenzen für die Ausbildung gezogen. Wichtig ist uns, insbesondere im Dialog mit Seminarlehrkräften herauszufinden, wie bei der Förderung von Erklärkompetenzen Kohärenz zwischen den Ausbildungsphasen hergestellt werden kann.
Stefanie Reimer, Prof. Dr. Oliver Tepner
Erklären ist keine Einbahnstraße (Chemie)
Adaptives Erklären ist ein wichtiger Bestandteil von Unterricht. Weder bei der Einführung in ein Thema noch der Beantwortung von Schülerfragen sind Erklärungen aus dem Schulunterricht wegzudenken. Dabei spielt das spontane und angemessene Reagieren auf Schüleräußerungen eine große Rolle. In diesem Workshop werden wichtige Kriterien zum guten adaptiven Erklären erarbeitet. Anschließend sollen diese auf reale Unterrichtsvideografien angewendet werden. Zugleich bekommen die Teilnehmer*innen einen kurzen Einblick in die aktuelle Lehramtsausbildung an der Universität Regensburg.
Maria Gürtner, Prof. Dr. Petra Kirchhoff
Unterrichtsqualität im Fach Englisch
Mit Bezug auf Ergebnisse der Delphi-Befragung zu Merkmalen guten Fremdsprachenunterrichts, welche im Rahmen der Forschungsgruppe FALKO-PV durchgeführt wurde, wird in diesem Workshop diskutiert, inwieweit neue Leerstellen hinsichtlich fachspezifischer Unterrichtsqualitätsmerkmale benannt werden können, die im Fachdiskurs Englisch bisher zu wenig berücksichtigt wurden. Darüber hinaus werden Aufgabenstellungen und Übungsformate im Englischunterricht vor allem hinsichtlich ihres Potenzials zur kognitiven Aktivierung analysiert und diskutiert.
Stefan Böhringer, Dr. Kathrin Boukrayâa Trabelsi, Prof. Dr. Michael Fricke
Guter Religionsunterricht? Mit biblischen Texten in Resonanz gehen (jenseits der Anwendungsdidaktik) - Teil 2
Was macht guten, qualitätsvollen Unterricht in Evangelischer Religion aus? Dieser Frage geht die empirische Forschung in der Religionspädagogik seit kurzer Zeit nach. Dabei ist „gut” nicht nur normativ gemeint. Gut ist Religionsunterricht vor allem dann, wenn Schüler*innen etwas für sich lernen. Am Vormittag wollen wir gemeinsam mit Ihnen der Frage nach diesem „Etwas” nachgehen.
Am Nachmittag dann möchten wir uns anhand eines praktischen Beispiels einer videographierten Unterrichtsminiatur mit Ihnen Gedanken machen, auf welche Weise eine gewinnbringende Auseinandersetzung mit biblischen Erzählungen im Religionsunterricht mit Jugendlichen gelingen kann. Dabei gehen wir besonders auf die Probleme einer reinen Anwendungshermeneutik ein und erarbeiten mögliche Alternativen.
In diesem Workshop werden am Vor- und Nachmittag unterschiedliche thematische Schwerpunkte gelegt. Ein Besuch beider Teile wird empfohlen.
Annika Krämer, Dr. Alfred Lindl
Quid boni? Merkmale guten Lateinunterrichts
Auf die zentrale Frage dieses Workshops, was guten Lateinunterricht ausmacht, bieten Bildungsforschung, Fachdidaktik und Unterrichtspraxis ganz unterschiedliche Antworten. Angeführt werden Prozessmerkmale wie kognitive Aktivierung, aber auch didaktische Prinzipien wie Auswahl großer Gegenstände oder Lebensweltbezug. Häufig werden zudem kognitive oder affektive Eigenschaften der Lehrkraft genannt.
Diese verschiedenen Perspektiven werden im Workshop aufgegriffen, aktuelle Positionen präsentiert und gemeinsam spezifische Merkmale guten Unterrichts insbesondere mit Blick auf das Fach Latein erarbeitet und diskutiert.
Laura Simböck, Prof. Dr. Stefan Krauss
Kognitive Aktivierung und die Rechnung geht auf!? Qualitätskriterien des Mathematikunterrichts
Der hohen Bedeutung, die der kognitiven Aktivierung von Schülerinnen und Schülern als Merkmal guten Unterrichts in der Mathematikdidaktik beigemessen wird, soll in diesem Workshop Rechnung getragen werden. Hierzu soll betrachtet werden, wie sich mithilfe kognitiv aktivierender Aufgaben Lernprozesse anbahnen lassen und welche Kriterien dabei zu berücksichtigen sind.
Darüber hinaus soll aber auch thematisiert werden, welche weiteren Aspekte von Unterrichtsqualität in der Forschung diskutiert werden und ob diese gegebenenfalls noch um mathematik-spezifische Merkmale ergänzt werden können oder sogar müssen.
Max Gutsmiedl, AOR Patrick Ehrich
Aufgabenstellungen für einen kognitiv aktivierenden Musikunterricht
Da im Fach Musik verhältnismäßig selten mit einem festen Schulbuch gearbeitet wird, stellen viele Lehrkräfte ihr Unterrichtsmaterial auf Basis unterschiedlicher Quellen selbst zusammen. Hierbei spielt die Fähigkeit, Aufgaben zielgerichtet auszuwählen und effizient einzusetzen, eine zentrale Rolle.
In diesem Workshop werden unterschiedliche Kriterien für die Analyse von Aufgaben vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmer*innen Möglichkeiten erarbeitet, wie vorhandene Aufgabenstellungen sinnvoll evaluiert und ggf. angepasst werden können.
Einladung zum interdisziplinären Symposium
an der Universität Erfurt am 27. September 2022
Was macht qualitätsvollen Fremdsprachenunterricht aus? Durch welche Merkmale zeichnet sich guter Unterricht aus und welche erweisen sich hinsichtlich unterrichtlicher Zielkriterien als effektiv? Sind diese Kriterien generisch oder fachspezifisch geprägt?
Derartige Fragestellungen stehen nicht nur im Vordergrund des aktuellen bildungswissenschaftlichen Diskurses, wie die diesbezüglich kürzlich zahlreich erschienenen Sonderhefte einschlägiger Fachzeitschriften belegen. Vielmehr regen sie auch zu einer kritischen Reflexion, subtilen Identifikation und differenzierten Analyse existierender und neuer Merkmale und Modellierungen von Unterrichtsqualität an. Deren theoretischen Ausgangspunkt bildet oftmals das Modell der drei Basisdimensionen Klassenführung, konstruktive Unterstützung und kognitive Aktivierung (Klieme et al., 2006). Als mögliche Weiterentwicklungen werden beispielsweise Ergänzungen um eine vierte Dimension wie einer allgemeinen fachspezifischen Komponente (Lipowsky & Bleck, 2019) oder einen konkreten Fachaspekt (z. B. Schlesinger et al., 2018) diskutiert, aber auch eine Verfeinerung und Erweiterung der ursprünglich drei auf sieben Dimensionen exklusive (z. B. teaCh-Modell Wisniewski et al., 2020) oder inklusive fachspezifischer Anteile (z. B. Syntheseframework Praetorius et al., 2020) vorgeschlagen. Als besonders bedeutsam und fruchtbar für eine zielorientierte, tragfähige Beantwortung der aufgeworfenen Fragestellungen erweisen sich dabei ein reger wissenschaftlicher Austausch und ein Zusammenwirken von empirischer Bildungs- und fachdidaktischer Forschung (Reusser & Pauli, 2021).
Im Gegensatz zum mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich liegen für fremdsprachliche Schulfächer jedoch bislang kaum Ansätze vor, was qualitätsvollen Unterricht ausmacht (Wilden, 2021). Hierfür sind einerseits theoretische Grundlagen zu schaffen, welche die Fachspezifik und -kultur der jeweils fokussierten Fremdsprache bewahren, zugleich aber auch an den derzeitigen bildungswissenschaftlichen Diskurs anschlussfähig sind. Andererseits sind eine empirische Überprüfung derartiger Modelle guten Fremdsprachenunterrichts und eine Untersuchung der darin postulierten Effekte erforderlich, um weitere Erkenntnisse über Qualitätsmerkmale und Optimierungsmöglichkeiten des Lehrens und Lernens von Fremdsprachen in der Schule zu erlangen.
Mit dieser Fachtagung möchten wir den diesbezüglichen Diskurs in der fachdidaktischen Fremdsprachenforschung etablieren sowie voranbringen und erhoffen uns zahlreiche Beiträge, die sich theoretisch oder insbesondere empirisch dem Thema Unterrichtsqualität in schulischen Fremdsprachen widmen.
Den vollständigen Call for Papers (abgeschlossen) finden Sie hier.
Das aktuelle Tagungsprogramm können Sie hier einsehen.
Eine Registrierung als Tagungsgast ist weiterhin möglich (bis einschließlich 05.09.2022). Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen finden Sie hier (unter der Registerkarte "Events").