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Regensburger Studien zur Kunstgeschichte

Begründet und herausgegeben von Christoph Wagner




Die 2008 von Prof. Dr. Christoph Wagner ins Leben gerufene Reihe der Regensburger Studien zur Kunstgeschichte eröffnet ein überregionales Forum für aktuelle kunsthistorische Forschungen: Neben dem Engagement für avancierte kunsthistorische Texte setzt sich die Reihe zum Ziel, über das anspruchsvolle Sachbuch verstärkt ein breiteres Publikum zu erreichen. Publiziert werden herausragende monographische Studien, kunsthistorische Grundlagentexte aus der jüngeren und älteren Forschung, Forschungsdiskussionen zu aktuellen Themenbereichen.


Neuerscheinung:


2017-stuttgarter Geschichten
Carla Heussler und Christoph Wagner (Hrsg.)

Stuttgarter Kunstgeschichten. Von den schwäbischen Impressionisten bis zur Stuttgarter Avantgarde

(Regensburger Studien zur Kunstgeschichte; Bd. 21)
Regensburg 2022
352 Seiten, zahlreiche Abbildungen

Autorinnen und Autoren zeichnen die Entwicklungslinien der Stuttgarter Kunstgeschichte von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Nachkriegszeit des 20. Jahrhunderts nach.

Von Otto von Faber du Faur über die Schwäbischen Impressionisten, Heinrich Altherr, Adolf Hölzel und seine Schüler, Ida Kerkovius, Hermann Stenner bis hin zu Willi Baumeister, Oskar Schlemmer, Johannes Itten, die Üecht-Gruppe, Max Ackermann und die Stuttgarter Kunstszene nach dem Zweiten Weltkrieg bieten monographische Beiträge Schlüsselstudien zum Verständnis der Stuttgarter Kunstgeschichte.

Mit Beiträgen von Stephan Boll, Stefan Borchardt, Jeannette Brabenetz, Nils Büttner, Markus Döbele, Eva-Marina Froitzheim, Sigrid Gensichen, Ramona Greiner, Hartmur Härer, Theresa Häusl, Franz Josef Hamm, Vera Hausdorff, Andreas Henn, Carla Heussler, Oliver Jehle, Regine Nothacker, Andrea Richter, Ulrich Röthke, Cristjane Schuessler, Barbara Star, Corinna Steimel und Christoph Wagner.


2019 Debus
Ramona Greiner

Maximilian Debus. Lehrer und Gestalter 1904-1981

(Regensburger Studien zur Kunstgeschichte; Bd. 28)
Regensburg 2019
352 Seiten, zahlreiche Abbildungen

Der ehemalige Bauhaus- und Ittenschüler Maximilian Debus (1904-1981) ist eine bislang wenig erforschte Schlüsselfigur in der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts. In vorliegender Monografie werden erstmals Leben und Werk von Maximilian Debus in einer synoptischen Betrachtung aller Bereiche seiner künstlerischen, gestalterischen, architektonischen und didaktischen Arbeitsfelder vorgestellt. Zahlreiche Quellendokumente, Fotografien und (Farb-)Abbildungen vermitteln ein authentisches Bild einer Künstlerpersönlichkeit und eines bislang nur in Ausschnitten bekannten künstlerischen Œuvres.


Michael Ostendorfer und die Reformation in Regensburg
Christoph Wagner und Dominic E. Delarue (Hrsg.)

Michael Ostendorfer und die Reformation in Regensburg

(Regensburger Studien zur Kunstgeschichte; Bd. 27)
Regensburg 2017
512 Seiten, 444 Farbabbildungen, 91 s/w Illustrationen

Begleitband zur Ausstellung „Michael Ostendorfer und die Reformation in Regensburg“ im Historischen Museums der Stadt Regensburg vom 21. Mai 2017 bis 5. November 2017.

Michael Ostendorfer (um 1494–1559) ist nach Albrecht Altdorfer der bedeutendste Maler Regensburgs im 16. Jahrhundert. Er arbeitete im Auftrag der städtischen Zünfte, entwarf Holzschnitte für verschiedene Drucker im süddeutschen Raum und war Hofmaler des Pfalzgrafen Friedrich II. (1482–1556). Sein Hauptwerk, der sogenannte Reformationsaltar für die protestantische Neupfarrkirche in Regensburg, entstand 1554/55 im Auftrag des Rats der Stadt und ist ein theologisches Programm des neuen Glaubens. Der Band stellt die zentralen Werke des Malers vor und setzt sie zu den künstlerischen Leistungen seiner Zeitgenossen, wie Albrecht Altdorfer, Lucas Cranach und Wolf Huber, in Beziehung. In wissenschaftlichen Beiträgen würdigen Forscherinnen und Forscher verschiedener Disziplinen die turbulente Zeit der Konfessionalisierung: von der europaweit ausstrahlenden Wallfahrt zur Schönen Maria, dem Bau der Marienkirche, der Vertreibung der jüdischen Gemeinde aus Regensburg 1519 über die formale Einführung der Reformation 1542 bis zur Etablierung der zweikonfessionellen Ordnung in der Stadt.

Mit zahlreichen wissenschaftlichen Beiträgen zur Religions-, Stadt- und Kunstgeschichte des Protestantismus in Regensburg.


2017-bildraume
Dominic E. Delarue, Thomas Kaffenberger und Christian Nille (Hrsg.)

Bildräume | Raumbilder

(Regensburger Studien zur Kunstgeschichte; Bd. 26)
Regensburg 2017
242 Seiten, 30 Farbabbildungen, 126 Illustrationen

Bild und Raum sind in der Analyse historischer Objekte und Konstellationen kaum voneinander zu trennen, sondern durchdringen sich vielmehr notwendigerweise wechselseitig und interagieren: Bilder wirken in und auf den Raum, Räume werden maßgeblich von Bildern konstituiert und bestimmen unser Verhältnis zu ihnen. Der Sammelband untersucht anhand historischer Fallbeispiele die Potentiale verschiedener Raum- und Bildbegriffe für die Deutung einzelner Kunstwerke.

Mit Beiträgen von Ulrich Blanché, Stefan Bürger, Dominic E. Delarue, Julia Diestelhorst, Meinrad von Engelberg, Ingrid Erb, Luisa Feiersinger, Silke Förschler, Thomas Kaffenberger, Marielle Lavenus, Christian Nille, Christoph Poetsch, Werner Telesko, Lil Helle Thomas und Claudius Weykonath.


2015 Rubens
Nils Büttner

Pietro Pauolo Rubens

(Regensburger Studien zur Kunstgeschichte; Bd. 25)
Regensburg 2015
200 Seiten, 78 Farbabbildungen, 3 Illustrationen

Rubens war schon zu Lebzeiten als Künstler weltberühmt. Mehr als 1.500 Gemälde und Ölskizzen werden ihm zugeschrieben, sowie etliche hundert Zeichnungen. Er schuf Porträts, Landschaften und politische Allegorien, vor allem aber Darstellungen mythologischer Szenen und fromme Werke aus dem Geist der katholischen Reform. Die neue Biografie vermittelt den Zugang zu den historischen Quellen und trägt zugleich den Ergebnissen der aktuellen Forschung Rechnung.


2015 Georg Jakob Best
Christoph Wagner (Hrsg.)

Georg Jakob Best

(Regensburger Studien zur Kunstgeschichte; Bd. 24)
Regensburg 2015
368 Seiten, 178 Farbabbildungen, 232 Illustrationen

Erstmals wird das gesamte künstlerische Schaffen des Klee-Schülers Georg Jakob Best (1903-2003) einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Mit der Wiederentdeckung des Künstlers Georg Jakob Best vollzieht sich ein Stück historische Wiedergutmachung an einem Künstler, dessen Oeuvre in den 1930er Jahren von den Nationalsozialisten diffamiert, dessen Werke aus Museen wie der Kunsthalle Mannheim oder dem Städel in Frankfurt entfernt wurden und dessen Frühwerk zum großen Teil im Zweiten Weltkrieg verbrannte. Ausgebildet bei Paul Klee suchte Best nach 1945 einen Neuansatz in der Kunst.

Mit Beiträgen zu allen Schaffensperioden, den Quellen zu seiner Biographie und zur Provenienz von Carolin Binder, Gerald Dagit, Simone Gehr, Theresa Häusl, Oliver Jehle, Mathias Listl, Fabian Mamok, Philipp Meister, Barbara Muhr, Robin Rehm, Daniel Rimsl, Philipp Schramm, Eva Wiederkehr Sladczek und Christoph Wagner.


2015 Sigmund Haffner Und Der Hochaltar Zu Rabenden
Daniel Rimsl

Sigmund Haffner und der Hochaltar zu Rabenden

(Regensburger Studien zur Kunstgeschichte; Bd. 23)
Regensburg 2015
144 Seiten, 16 Farbabbildungen, 97 Illustrationen

Daniel Rimsl entfaltet neue Perspektiven auf das um 1510 entstandene Hochaltarretabel von Rabenden im Chiemgau, das zu den qualitätvollsten Schnitzwerken im Übergang von Spätgotik und Renaissance in Bayern gehört.


2016-neuburger
Maeve McGrath

Daniel Neuberger the younger and Anna Felicitas Neuberger

(Regensburger Studien zur Kunstgeschichte; Bd. 22)
Regensburg 2016
320 Seiten, 16 Farbabbildungen, 96 Illustrationen

Maeve McGrath provides the first comprehensive presentation of biographical, historical and artistic aspects of Baroque ceroplastic artists Daniel Neuberger the younger and his daughter Anna Felicitas.

After working in Augsburg and Vienna they came to Regensburg in 1663. Their sculptural reliefs for Emperor Ferdinand III on Ovid brought issues of Empire, iconography and artistic creation into focus. The attached catalogue of works deals with the provenance, restauration, iconography, analysis and reception of their oeuvre. This study provides valuable evidence that a re-evaluation of ceroplastics is long overdue within the canon.


2015 Audition
Wolfgang Neiser

Audition in der Kunst der italienischen Renaissance

(Regensburger Studien zur Kunstgeschichte; Bd. 20)
Schnell & Steiner Verlag, Regensburg, 2015
288 Seiten, 21 Farbabbildungen, 2 Illustrationen

Die großen Renaissancemaler gestalteten Malerei nicht allein als visuelles Erleben. Ihnen ging es im Zeichen der Audition auch um die Darstellung des Hörens im Bild: Nicht sichtbar, wird das gehörte Wort malerisch sichtbar gemacht.

Die Maler der florentinischen und römischen Renaissance - Fra Angelico, Michelangelo, Raffael - sind in der Lage das Sprechen und Hören in seiner ganzen Komplexität als Mitteilung eines Inhalts für den Betrachter zu zeigen. Die Audition basiert im 15. Jahrhundert auf dem seit der Antike tradierten Wissen um die Anatomie des Hörapparates. Unterstützt wird dieses Verständnis durch die Rhetorik und Poetik. Durch Gestik und Mimik schaffen es die Künstler die Audition zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Bilder werden zu lassen. Das Bild ist in der Lage den Betrachter vom Sehen zum Hören zu führen.


2014 Hans Schmithals
Andrea Richter

Hans Schmithals (1878 - 1964)

(Regensburger Studien zur Kunstgeschichte; Bd. 19)
Schnell & Steiner Verlag, Regensburg, 2014
352 Seiten, 79 Farbabbildungen, 105 Illustrationen

Malerei zwischen Jugendstil und Abstraktion:
Hans Schmithals (1878–1964) gehört zu den Künstlern, die um 1900 in München an den künstlerischen Entwicklungen beteiligt waren, die in der abstrakten Kunst endeten. Zwischen ornamentaler Abstraktion und Ungegenständlichkeit ist er schon um 1900 ein Vorläufer und einer der ersten Künstler, die ungegenständlich malten. Zügig findet er zu einer eigenen Form- und Farbensprache, die Vergleiche mit großen Künstlern der Abstraktion wie Marc und Kandinsky zulässt. Die Kunst von Hans Schmithals dokumentiert einen wichtigen Übergangsmoment von der Malerei des Jugendstils zur Abstraktion.


2012 Befreiungshalle Kelheim
Christoph Wagner (Hrsg.)

Die Befreiungshalle Kelheim. Geschichte - Mythos - Gegenwart

(Regensburger Studien zur Kunstgeschichte; Bd. 18)
Schnell & Steiner Verlag, Regensburg, 2012
544 Seiten, 425 Farbabbildungen, 177 Illustrationen

Die Befreiungshalle Kelheim blickt als politischer Monumentalbau des 19. Jahrhunderts auf eine ebenso bedeutende wie wechselvolle Geschichte zurück: Aus dem geistigen Kosmos von König Ludwig I. als Gedenkstätte für die siegreichen Schlachten der Befreiungskriege gegen Napoleon erbaut, fand die feierliche Einweihung am 18. Oktober 1863, dem 50. Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig, statt. Am Vorabend des Ersten Weltkrieges bildete sie im Jubiläumsjahr 1913 die große Bühne für den feierlichen Auftritt von Kaiser und deutschem Hochadel. In der Zeit der Weimarer Republik zierte sie als Motiv die Scheine des Notgeldes in der Krise der Inflation. 1933 missbrauchte Adolf Hitler die Befreiungshalle als Projektionsfläche für seine nationalsozialistischen, großdeutschen Allmachtsphantasien. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Befreiungshalle zum symbolischen Ort politischer Auftritte und Begegnungen von nationalen Größen wie Theodor Heuss, Willy Brandt, Helmut Kohl oder François Mitterand.
Im Zuge der deutschen Wiedervereinigung 1989 gewann die Befreiungshalle mit ihrer politischen Ikonographie als nationales Symbol deutscher Einheit im Kontext europäischer Bezugspunkte eine neue Aktualität. Im Spiegel ihrer Rezeptionsgeschichte lässt sich die Befreiungshalle Kelheim als komprimiertes Bild der Brechungen in der bayerischen Geschichte und nationalstaatlichen Selbstbestimmung Deutschlands in Europa lesen. Die unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Wagner erarbeitete Publikation lädt ein, die Befreiungshalle neu zu entdecken: Die Publikation enthält neben zahlreichen wissenschaftlichen Texten eine vollständige fotografische Neudokumentation und erschließt eine bislang unbekannte kulturhistorische Quellensammlung.

Mit Beiträgen von Franz J. Bauer, Birgit M. Bauridl, Jean-Paul Bled, Friedegund Freitag, Matthias Gabler, Hubert Glaser, Klaus Güthlein, Thomas Hacklberger, Erich Hafner, Klaus Häfner, Wolfgang A. Herrmann, Regine Heß, Sabine Heym, Oliver Jehle, Alexander Karrasch, Hans-Michael Körner, Benedikt Lickleder, Mathias Listl, Bernhard Löffler, Monika Melters, Wolfgang Neiser, Winfried Nerdinger, Mathias Pfeil, Thomas Oswald, Markus Pillmayer, Hannelore Putz, Daniel Rimsl, Nicolai Scherle, Ludwig Spänle, Peter Springer, Christoph Straßer, Heinrich Wanderwitz, Christoph Wagner und Katharina Weigand.


2012 Albrecht Altdorfer
Christoph Wagner und Oliver Jehle (Hrsg.)

Albrecht Altdorfer. Kunst als zweite Natur

(Regensburger Studien zur Kunstgeschichte; Bd. 17)
Schnell & Steiner Verlag, Regensburg, 2012
400 Seiten, 376 Farbabbildungen, 51 Illustrationen

Eine opulent ausgestattete Gesamtdarstellung der Kunst Albrecht Altdorfers auf dem aktuellen Stand der Forschung.

»Emsiges Nachsinnen«, »geistreiche Invention«, »tiefsinniger Verstand«, so rühmte Joachim von Sandrart, der ›deutsche Vasari‹, in seiner Teutschen Academie der Bau-, Bild- und Mahlerey-Künste 1675 Namen und Kunst Albrecht Altdorfers. Als künstlerischer Nachfolger und möglicher Schüler des Regensburger Buchmalers Berthold Furtmeyr steht Albrecht Altdorfer an der Schwelle zu einem neuen Epochenverständnis: Weder die überkommene ahistorische Konstruktion einer wie auch immer zu fassenden »Donauschule«, noch die immer gleichen Gegenüberstellungen von Künstlerindividuen und ihrer malerischen Ausdrucksqualitäten reichen aus, um diesen originellen Maler, Zeichner, Grafiker, Baumeister und Diplomaten auch nur annähernd zu erfassen.
Ziel der vorliegenden Publikation ist, Altdorfer als gelehrten und gebildeten Künstler aus dem Schatten Dürers heraustreten zu lassen. Als Ausdruck der »docta manus«, der gelehrten Hand – so schon die Einsicht von Sandrarts –, darf man die Bildfindungen Altdorfers verstehen. Schon im Frühwerk begegnen wir einem offenbar höchst gebildeten, mit humanistischen Themen vertrauten und christliche Themen frei interpretierenden Künstler. Mit der ungebundenen Strichführung seiner Zeichnung und dem lebhaften Pinselduktus seiner Malerei, seinen Helldunkeleffekten und höchst verfeinerten koloristischen Wirkungen schuf er eindrucksvolle Bildmetaphern des Visionären, Unsichtbaren, Spirituellen, die in der Betrachtung in gleicher Weise Auge und Geist auf einen Höhenkamm frei entfalteter künstlerischer Phantasie führen. Ihm, dem die Kunst zur zweiten Natur wurde, widmen sich die Beiträge dieses Buches, die in neuer Form die komplexe Bildsprache und die polyperspektivischen Brechungen der künstlerischen Persönlichkeit Altdorfers erkunden und im Kontext seiner Zeit verorten.
Aus kunsthistorischer, historischer, quellenkundlicher und restauratorischer Sicht, ergänzt um literatur- und musikhistorische Perspektiven, wird das gesamte malerische und in ausgewählten Werken auch das zeichnerische und druckgrafische Œuvre Altdorfers neu verhandelt.

Mit Beiträgen von Andreas Angerstorfer +, Ursula Baumer, Magdalena Bushart, Nils Büttner, Gerald Dagit, Patrick Dietemann, Edith Feistner, Irene Fiedler, Doris Gerstl, Stefan Heinz, Sabine Heiser, Daniel Hess, Oliver Jehle, Oliver Mack, Annette Kurella, Cathrin Limmer, Bernhard Lübbers, Eva Michel, Karl Möseneder, Wolfgang Neiser, Thomas Noll, Andreas Prater, Daniel Rimsl, Ines Rödl, Martin Schawe, Nicole Schwindt, Margit Stadlober, Thomas Schauerte, Heike Stege, Cornelia Tilenschi, Christoph Wagner, Benno Jakobus Walde, Heinrich Wanderwitz und Christopher Wood.


2013 Kreuz
Carla Heussler und Siegfried Gensichen (Hrsg.)

Das Kreuz. Darstellung und Verehrung in der Frühen Neuzeit

(Regensburger Studien zur Kunstgeschichte; Bd. 16)
Schnell & Steiner Verlag, Regensburg, 2013
336 Seiten, 15 Farbabbildungen, 117 Illustrationen

Der Band diskutiert in 14 Beiträgen die verschiedenen Formen der Verehrung und Verwendung des Kreuzes und liefert neue Forschungsansätze zu einer bisher fehlenden Kunstgeschichte des Kreuzes in reformatorischer und nachreformatorischer Zeit. Aktuelle Forschungsergebnisse zur Kunst- und Verehrungsgeschichte des Kreuzes in reformatorischer und nachreformatorischer Zeit

Mit Beiträgen von Barbara Baert, Dagmar Dietrich, Ralph Miklas Dobler, Sigrid Gensichen, Christian Hecht, Carla Heussler, Ulrich Köpf, Martin Mádl, Vinzenz Pfnür, Herwarth Röttgen, Bernhard Rupprecht, Freya Strecker und Werner Telesko.


2012 Religion Als Bild
Christoph Dohmen und Christoph Wagner (Hrsg.)

Religion als Bild - Bild als Religion

(Regensburger Studien zur Kunstgeschichte; Bd. 15)
Schnell & Steiner Verlag, Regensburg, 2012
328 Seiten, 51 Farbabbildungen, 52 Illustrationen

Religion und Bild stehen im Abendland immer schon in einem spannungsvollen Verhältnis zueinander, da Judentum, Christentum und Islam sich zuerst auf das Wort stützen und heilige Schriften verehren. Dennoch sind Inhalte der heiligen Schriften auch Thema künstlerischer Gestaltung geworden, und Bilder konnten auf sehr verschiedene Weise auch zum Objekt religiöser Verehrung werden. Das in den Zehn Geboten überlieferte Bilderverbot - »Du sollst dir kein Bildnis machen...« - hat auf je eigene Weise seine Spuren in den drei großen monotheistischen Religionen hinterlassen. Die vielfältigen Fragen in diesem Bereich werden interdisziplinär im Dialog von Kunst- und Kulturwissenschaft, Theologie, Judaistik und Islamwissenschaft auf dieser Tagung behandelt.

Mit Beiträgen von Werner Busch, Andrea De Santis, Christoph Dohmen, Mechthild Flury-Lemberg, Basilius Groen, Margartha Gruber, Reinhard Hoeps, Gerhard Langer, Thomas Lentes, Angelika Neuwirth, Kristóf Nyíri, Klaus Sachs-Hombach, Philipp Stoellger, Johannes Stückelberger und Christoph Wagner.


2011 Historienmalerei Im New Palace Of Westminster
Susanne H. Kolter

Historienmalerei im New Palace of Westminster

(Regensburger Studien zur Kunstgeschichte; Bd. 14)
Schnell & Steiner Verlag, Regensburg, 2011
336 Seiten, 45 Farbabbildungen, 16 Illustrationen

Die Publikation untersucht Bildprogramme, die von einem großen politischen und historischen Bewusstsein getragen sind, und ihrerseits entscheidend dazu beitragen, eine nationale Identität nicht allein bildmächtig zu inszenieren, sondern diese im nationalen Selbstverständnis zu verankern. Parallel zu den Debatten in den politischen und künstlerischen Zirkeln galt es ethische und didaktische Ansprüche in den Bildprogrammen zu transportieren: Die historische wie moralische Bildung des Volkes sollte Ziel und Angelpunkt der Bilder und ihrer Erzählungen sein. Im Medium der Historienmalerei wurde so eine Popularisierung der englischen Geschichte betrieben, im Dienste der Mystifizierung nationaler Vergangenheit.


2013 Aisthesis
Mark W. Greenle, Christoph Wagner und Christian Wolff (Hrsg.)

Aisthesis. Wahrnehmungsprozesse und Visualisierungsformen in Kunst und Technik

(Regensburger Studien zur Kunstgeschichte; Bd. 12)
Schnell & Steiner Verlag, Regensburg, 2013
352 Seiten, 150 Illustrationen

Ein internationales Wissenschaftlerteam führt in die faszinierende Welt der Wahrnehmungsprozesse von Bildern ein. In Fallstudien zeigen sie, welche erstaunlichen Gehirn- und Wahrnehmungsleistungen, welche kulturellen und künstlerischen Praktiken die Menschen im Umgang mit Bildern entwickelt haben. Mit aktuellen Ergebnissen aus der Neuroästhetik und Psychologie, der Philosophie und Kunstgeschichte, der Medienwissenschaft und -informatik.

Mit Beiträgen von Peter Bexte, Ralf Busse, Maximilian Eibl, Wolfgang Ellermeier, Mark W. Greenlee, Oliver Jehle, Notburga Karl, Bettina Kremberg, Helmut Leder, Svein Magnussen, Tina Plank, Regine Prange, Ramón Reichert, Renate Reisenauer, Ingo Rentschler, Klaus Sachs-Hombach, Walter Schindler, Jörg R. J. Schirra, Peter Schneemann, Jakob Steinbrenner, Ernst R. Tramm, Stine Vogt, Christoph Wagner und Christian Wolff.


2011 Arts And Crafts
Louisa Theobald

Arts and Crafts. Nietzsche und die frühe Brücke. Studien zur Graphik Ernst Ludwig Kirchners

(Regensburger Studien zur Kunstgeschichte; Bd. 11)
Schnell & Steiner Verlag, Regensburg, 2011
288 Seiten, 72 Illustrationen

"Realismus" allein finden wir in der frühen Graphik Ernst Ludwig Kirchners nicht, vielmehr, so zeigt die weitgespannte Studie Louisa Theobalds, ist es das Moment der Imagination, das seine Kunst prägt. Ausgehend von den pädagogischen Reformen seit dem späten 19. Jh. untersucht die Autorin den expressionistischen Schaffensprozess Ernst Ludwig Kirchners und kommt dabei zu überraschenden Ergebnissen: Nietzsches Lebensphilosophie, die Kunsttheorie John Ruskins und das Arts and Crafts Movement gaben dem Schaffen des Künstlers die Richtung.


2013 Bilder Sehen
Greenlee, Hammwöhner, Körber, Wagner und Wolff (Hrsg.)

Bilder Sehen. Perspektiven der Bildwissenschaft

(Regensburger Studien zur Kunstgeschichte; Bd. 10)
Schnell & Steiner Verlag, Regensburg, 2013
344 Seiten, 150 Illustrationen

In der vorliegenden Publikation nehmen Wissenschaftler aus den Kunst-, Kultur- und Geisteswissenschaften nach dem »iconic turn« in neuer Form den Dialog mit Kollegen aus der Wahrnehmungspsychologie und Neuropsychologie, aus der Philosophie und Informatik sowie aus den »visual studies« in den Philologien auf, um neue Wege für die Bildwissenschaft zu bahnen.

Jeder lernt lesen und schreiben. Aber wie lernen wir Bilder verstehen? Kunstwerke, Fotografien, Film- und Fernsehbilder, Signets und Alltagsbilder sind auf komplexe Weise Bestandteil unserer visuellen Kultur. Wie »funktionieren« diese Bilder? Welche Strategien entwickeln Menschen, um Bilder für ihre Zwecke nutzbar zu machen?

Mit Beiträgen von Christoph Baumberger, Ralf Busse, Daniel Drascek, Bernhard J. Dotzler, Mark W. Greenlee, Rainer Hammwöhner, Udo J. Hebel, Bernd Körber, Christian Kunze, Christoph Meinel, Josef G. F. Rothhaupt, Hans Rott, Klaus Sachs-Hombach, Christa Sütterlin, Christoph Wagner und Christian Wolff.


2011 Farben
Jakob Steinbrenner; Christoph Wagner; Oliver Jehle (Hrsg.)

Farben in Kunst und Geisteswissenschaften

(Regensburger Studien zur Kunstgeschichte; Bd. 9)
Schnell & Steiner Verlag, Regensburg, 2011
352 Seiten, 20 Farbabbildungen, 118 Illustrationen

Das Phänomen Farbe steht im Schnittpunkt Forschungsperspektiven: In interdisziplinären Gegenüberstellungen erkunden Wissenschaftler aus Philosophie, Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, Medizin und Neuropsychologie das Sichtbarkeitsversprechen der Farbe in seinen aktuellen Aspekten.

Mit Beiträgen von Matthias Bleyl, Ulrike Boskamp, Lorenz Dittmann (+), E. P. Fischer, Achim Geisenhanslüke, Oliver Jehle, M. Krüger, R. Kudielka, A. Kulenkampff, Jacques Le Rider, C. Meister, J. Müller-Tamm, E. Ortland, Barbara Oettl, J. Rothhaupt, Karl Schawelka, Peter Schneemann, Caral Schulz-Hoffmann, H. Schwaetzer, Jakob Steinbrenner, Christoph Wagner und Monika Wagner.


2015 Kunst Und Eros
Christoph Wagner und Ulrike Lorenz (Hrsg.)

Kunst und Eros. Lovis Corinth zwischen Tradition und Moderne

(Regensburger Studien zur Kunstgeschichte; Bd. 8)
Schnell & Steiner Verlag, Regensburg, 2015
144 Seiten, 85 Illustrationen

Die Beziehungen von Kunst und Eros gehören zu den archetypischen Leitmotiven der Kunstgeschichte. In diesem Feld vereinen sich ästhetische Passion, rauschhafter Genuss, Voyeurismus, Ekel und Verführung. Die Beiträge dieses Bandes beleuchten ausgehend von der künstlerischen Deutung des Eros in der Malerei von Lovis Corinth eine reiche Tradition, die von Cecco da Caravaggio über die Spielformen des 19. Jahrhunderts bis zur zeitgenössischen Kunst reicht.

Mit Beiträgen von Lorenz Dittmann, Oliver Jehle, Julian Kliemann, Jacques Le Rider, Ulrike Lorenz, Peter Schneemann, Peter Springer (+), Jörg Traeger (+) und Christoph Wagner.


2009 Schloss Suenching
Katharina Benak

Schloss Sünching. Ein Gesamtkunstwerk des höfischen Rokoko in Bayern

(Regensburger Studien zur Kunstgeschichte; Bd. 7)
Schnell & Steiner Verlag, Regensburg, 2009
304 Seiten, 1 Plan, 10 Grundrisse, 45 Farbabbildungen, 175 Illustrationen

Schloss Sünching im Lkr. Regensburg ist eines der kunsthistorisch bedeutsamsten Landschlösser Bayerns. Hinter der zurückhaltenden Fassade wartet die prächtige Welt des Rokoko, geschaffen nach Entwürfen des Architekten François de Cuvillies d. Ä. Der Festsaal mit seinem kosmologischen Gesamtprogramm beeindruckt durch ein Deckenfresko von M. Günther und Wandstuckaturen von Franz Xaver Feichtmayr d. J. Höfische Eleganz bestimmt die Schlosskapelle mit dem Reliefaltar von Ignaz Günther. Auch das Treppenhaus mit dem Deckenfresko Johann Nepomuk Schöpfs und das fürstbischöfliche Appartement werden umfassend behandelt. Ein wichtiger Beitrag zum Œuvre des genialen Architekten und Dekorationskünstlers François de Cuvillies d. Ä. anhand bisher unentdeckten Quellenmaterials.

Presse: "Wissenschaftlich interessierten Kunstfreunden kann das bisher unbekannte, sorgfältig dokumentierte Quellenmaterial und die Bibliografie eine Fundgrube für eigene Entdeckungen werden." (Lichtung. Ostbayerisches Magazin) "Mit dieser reich bebilderten Monographie zu Baugeschichte und Ausstattung sollte Schloss Sünching auch überregional als Juwel bayerischer Schlossarchitektur bekannter werden.", Bayern im Buch


2009 Richard Riemerschmid
Maria Wüllenkemper

Richard Riemerschmid (1868 - 1957). Nicht die Kunst schafft den Stil, das Leben schafft ihn

(Regensburger Studien zur Kunstgeschichte; Bd. 6)
Schnell & Steiner Verlag, Regensburg, 2009
336 Seiten, 134 Illustrationen

Nicht die Kunst schafft den Stil, das Leben schafft ihn - dies kann als Motto Riemerschmids gesehen werden. Bisher unpubliziertes Quellenmaterial ermöglicht neue Einblicke in Leben und Werk eines der Hauptinitiatoren der Münchner Jugendstilbewegung. Die Planung der ersten deutschen Gartenstadt und der Bau einer Arbeiterwohnsiedlung stellen Höhepunkte im Schaffen Richard Riemerschmids dar und spiegeln zugleich eine intensive Auseinandersetzung mit den Umwälzungen der Jahrhundertwende wider.

Presse: "Die kritische Auseinandersetzung mit neuen Quellen präsentiert bislang unbekannte Aspekte des Künstlers und entfaltet eine reich bebilderte Gesamtdarstellung von Leben und Werk des Jugendstilpioniers Richard Riemerschmid.", Fraunhofer Informationszentrum


2009 Weiss
Barbara Oettl

WEISS in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Studien zur Kulturgeschichte einer Farbe

(Regensburger Studien zur Kunstgeschichte; Bd. 5)
Schnell & Steiner Verlag, Regensburg, 2009
416 Seiten, 16 Farbabbildungen, 52 Illustrationen

Barbara Oettl untersucht die vielfältigen Gestaltungsperspektiven, die der Gebrauch der monochromen Farbe Weiss in der Kunst des 20. Jahrhunderts eröffnet. Ihre Fallstudien sind in eine weitgespannte Kulturgeschichte der Farbe Weiss eingebettet.

Am Beispiel von fünf Künstlern wird dem Phänomen der Farbe Weiss nachgespürt. Dabei untersucht Barbara Oettl die ikonologischen Belange und die psychologische Wirkung der Farbe. Kunsttheoretische Schlüsselschriften wie Kasimir Malewitschs "Philosophie einer Unfarbe", Lucio Fontanas "Schnitt in die Unendlichkeit", Piero Manzonis "Kunst steht Kopf - Eine Neubewertung des weißen Werkes", Robert Rymans "What you see is what you see" oder Dan Flavins "Weiß aus der Steckdose" rücken damit in den Fokus.


2008 Daniel Libeskind
Yvonne Al-Taie

Daniel Libeskind. Metaphern jüdischer Identität im Post-Shoah-Zeitalter

(Regensburger Studien zur Kunstgeschichte; Bd. 4)
Schnell & Steiner Verlag, Regensburg, 2008
172 Seiten, 90 Illustrationen

Mit einer Einführung von Christoph Wagner: Architektur als ethische Verpflichtung (S. 7-14)

Yvonne Al-Taie untersucht in Daniel Libeskinds Werk die Relevanz jüdischer Themen und Motive in ihrer ganzen Breite, ausgehend von Libeskinds erstem in Berlin realisierten Projekt, dem Jüdischen Museum. Wie Yvonne Al-Taie aufweist, lässt Libeskinds Auseinandersetzung mit jüdischen Themen zwei Schwerpunkte erkennen: die Shoah als irreversibler Bruch innerhalb der jüdischen Geschichte und die Schrift als Garant der Kontinuität jüdischer Tradition. Libeskind greift dabei auf Werke Walter Benjamins, Paul Celans oder Jacques Derridas ebenso zurück wie auf mystisch-kabbalistische Zahlen- und Buchstabenspekulationen, mit deren Hilfe er seine architektonischen Metaphern jüdischer Identität entwickelt und in architektonische Formensprache überführt.

Presse: "Das Buch, das als Magisterarbeit begann, ist eine solide Einführung in Libeskinds Schaffen, die das Motiv des "Jüdischen" konsequent in seinen Werken nachzeichnet. Es macht neugierig auf Al-Taies weitere Arbeiten.", Theologie. Geschichte
"Yvonne Al-Taie leistet mit ihrer Monographie "Daniel Libeskind. Metaphern jüdischer Identität im Post-Schoah-Zeitalter" zweifellos einen fundamental wichtigen Beitrag zur Libeskind-Forschung.", Portal Kunstgeschichte


2008 Forma Moralis
Oliver Jehle

Forma moralis. Laurence Sterne und die Freiheit der Linie

(Regensburger Studien zur Kunstgeschichte; Bd. 3)
Schnell & Steiner Verlag, Regensburg, 2008
224 Seiten, 8 Farbabbildungen, 13 Illustrationen

Linien - ein ästhetisches Phänomen, das Formen umschreibt, Inhalte prägt und ihnen sinnliche Dimension verleiht, eine ästhetische Provokation, der gegenüber alle hermeneutischen Versprechen sekundär sind. Zur "Sudeley" degradiert oder als Spur vergangener Bewegungen zum Diagramm verdichtet, kann die Linie nichts bedeuten oder aber Signum reizvoller Varianz sein. Im Durchgang durch so unterschiedliche Wissensgebiete wie Kunstwissenschaft und Philosophie, Ästhetik und Neurophysiologie rekonstruiert das Buch ein Stück Diskursgeschichte der Aufklärung. Oliver Jehle untersucht in seiner Dissertation Schlüsselmomente dieses Prozesses und widmet sich den scharfsinnigsten Diagnostikern ihrer normsprengenden Valenz: dem Literaten Sterne, dem Künstler Joseph Wright und dem Theoretiker William Hogarth.

Presse: "Eindrücklich zeichnet er dabei das Porträt der Epoche der Empfindsamkeit, in der die rationalistische Ästhetik überwunden und der Weg zu Subjektivität und ästhetischer Selbstbezüglichkeit gebahnt wird. Ohne Frage ein lesenswertes und höchst anregendes Buch.", Süddeutsche Zeitung


2008 Studien Zur Renaissance
Jörg Traeger +

Studien zur Renaissance

(Regensburger Studien zur Kunstgeschichte; Bd. 2)
Schnell & Steiner Verlag, Regensburg, 2008
416 Seiten, 198 Illustrationen

Die vorliegende Publikation versammelt zentrale Beiträge Jörg Traegers zur Renaissance-Forschung. Seine Dissertation - "Der Reitende Papst" und die Studie "Raffaels Stanza d'Eliodoro und ihr Bildprogramm" werden ergänzt um bislang schwer zugängliche Aufsätze zum Bamberger Reiter und zu Motiven der nordalpinen Renaissance.


2009 Eosterik Am Bauhaus
Christoph Wagner (Hrsg.)

Esoterik am Bauhaus. Eine Revision der Moderne?

(Regensburger Studien zur Kunstgeschichte; Bd. 1)
Schnell & Steiner Verlag, Regensburg, 2009
280 Seiten, 178 Illustrationen

In historisch-kritischen Fallstudien untersucht ein internationales Autorenteam die Bedeutung und Geschichte der esoterischen Strömungen am Bauhaus. Künstler wie Klee, Kandinsky, Schlemmer oder Itten werden in diesem Zusammenhang neu betrachtet.

Mit Beiträgen von Anja Baumhoff, Klaus von Beyme, Magdalena Droste, Annemarie Jaeggi, Yoshimasa Kaneko, Osamu Okuda, Rolf Sachsse, Norbert M. Schmitz, Peter Schneemann, Ellen Schwinzer, Christoph Wagner, Rainer K. Wick und Reinhard Zimmermann.

Presse: "Es ist das Verdienst von Christoph Wagner, in den letzten Jahren durch seine rege Forschungstätigkeit ganz wesentlich dazu beigetragen zu haben, dass das Ideal rationaler Klarheit sein historisches Komplementär zurück erhielt und mit Esoterik, Okkultismus, Mysterienkult etc. auch ganz anderen Seiten des Bauhaus wieder ins Bewusstsein rückten.", Peter Springer, Berlin
"Intensiv vertretene Forschung zur Inkunabel Bauhaus, ungewohnt quellenkundliche Fragestellung und ein wenig bekannter geistiger Hintergrund...", Heike Wetzig,  Braunschweig


  1. Fakultät für Philosophie, Kunst-, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften

Regensburger Studien zur Kunstgeschichte

Universität Regensburg
Institut für Kunstgeschichte
Universitätsstraße 31
93053 Regensburg

Column Regensburger Studien