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Camtasia

Camtasia kann sowohl zur Aufnahme von Präsentationen/Lehreinheiten als auch zur Video-Nachbearbeitung verwendet werden. Dabei bietet die Software eine Vielzahl vom Möglichkeiten zum Editieren und der Aufnahmen und zum Export in verschiedene Videoformate. Durch die zusätzlichen Optionen im Vergleich zu Zoom, ist es in der Regel auch aufwändiger die Aufnahmen zu produzieren.

Aktuelle Empfehlungen

  • setzen Sie Camtasia ein, wenn Sie vorhaben die aufgenommenen Lehreinheiten nachzubearbeiten
  • für die Aufnahme von Softwarevorführungen bietet das Programm sehr viele nützliche Optionen (Highlighting des Cursors, Vergrößerte Bildbereiche etc.)

Produktinformationen


Einsatzmöglichkeiten

  • Aufnahme und Nachbearbeitung von Lehreinheiten mittels Screencast
  • Softwareschulung
  • Nachträgliches Schneiden und Editieren von Videomaterial

Einarbeitungszeit

  • die Grundfunktionen des Programms sind in 15-30 Minuten erfasst
  • bei Verwendung der vielen Editier-Optionen ist mit einer längeren Einarbeitungszeit zu rechnen

Dokumentation

Wissenswertes/Hinweise

Die folgenden Tipps sind angelehnt an die Handreichung "Lehrvideos selbst produzieren" des Teams ProLehre der TU München. Vielen Dank für die Bereitstellung der sehr hilfreichen Texte unter CC BY-NC-SA 4.0 .

  • Nutzen Sie bereits bestehendes Material. Bevor Sie eigene Lehrvideos produzieren, prüfen Sie, ob Sie nicht bereits vorhandene Videos von sich oder von Kollegen aus anderen Hochschulen verwenden können. Es gibt bereits so viele hochwertige Videos, auf die Sie zugreifen können! 
  • Lehrvideos sollten kurz sein, idealerweise nicht länger als 6 Minuten. Sie sollten Ihren Vorlesungsvortrag daher nicht 1:1 abfilmen. Unterteilen Sie stattdessen Ihren Input in kleinere Blöcke. So steigt die Chance, dass Ihre Studierenden das Video komplett ansehen und nicht zufällig im Video hin und her springen oder mit dreifacher Geschwindigkeit überfliegen.
  • Wägen Sie ab zwischen Lehrvideos und alternativem Lernmaterial. Überlegen Sie ganz bewusst, welche Inhalte Sie als Video anbieten wollen („Nuggets“), und welche Inhalte Sie in anderer Form in Moodle zur Verfügung stellen wollen, beispielsweise als Buchkapitel, als Podcast, als Foliensammlung oder als Skript.
  • Ein Lehrvideo ist wirksamer, wenn Sie es dialogisch gestalten. Stellen Sie sich in Ihrem Video kurz vor und beschreiben Sie am Anfang des Videos, was genau die Studierenden in diesem Video lernen werden. Gestalten Sie Ihr Video dialogisch, indem Sie z.B. Ihren Lehrvortrag mit rhetorischen Fragen anreichern. Oder indem Sie Slides mit Fragen einbauen und die Studierenden bitten, kurz zu pausieren und darüber nachzudenken. Auf der darauffolgenden Slide geben Sie dann die Antwort oder Erklärungen und fahren anschließend mit Ihrem Vortrag fort.
  • Machen Sie immer eine Testaufnahme. Schauen und hören Sie sich diese an, bevor Sie den ganzen Vortrag aufnehmen. Sprechen Sie langsam und deutlich? Ist das Objektiv sauber? Stimmt das Video- und Dateiformat? Nehmen Sie sich eher von leicht oben auf, versuchen Sie, sich nicht von unten zu filmen. Und wenn Sie es perfekt haben wollen, dann überprüfen Sie den Bildausschnitt (entweder goldener Schnitt oder Bildmitte, nicht dazwischen).
  • Falls Sie die Videos nachbearbeiten wollen, denken Sie beim Filmen schon an den späteren Schnitt. Lassen Sie die Kamera immer ein paar Sekunden laufen, bevor Sie die eigentliche Aufnahme starten oder beenden. Sie brauchen diese Zeit später beim Schneiden zum Ein- und Ausblenden.
  • Reden Sie sich warm. Thematisieren Sie wie es Ihnen geht, was Sie erlebt haben, erzählen Sie einen Witz oder beschreiben Sie, was Sie nach dem Dreh machen werden. – Natürlich schneiden Sie dieses Material später weg: Sie und die Kamera sind Freunde.
  • Der Ton ist wichtiger als das Bild. Mit einem externen Mikrofon klingen Ihre Vorträge wesentlich besser und professioneller (und lassen sich übrigens auch leichter schneiden).
  • Unterschiedliche Dateiformate sind kein Hindernis mehr. Sollte eines der Programme mit Ihren Dateien nicht arbeiten können, haben Sie z.B. mit dem kostenlosen Tool HandBrake die Möglichkeit, Videos in andere Formate zu konvertieren

Alternativen



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