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Sprecher

Prof. Dr. Jörg Oberste

Professur für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften

Universitätsstr. 31, PT 3.1.47 (Universität Regensburg) - 93053 Regensburg
Telefon: +49 941/ 943 3537

E-Mail: Joerg.Oberste@ur.de

Sprechstunde:

während der Vorlesungszeit: nach Vereinbarung per E-Mail
während der vorlesungsfreien Zeit: nach Vereinbarung per E-Mail


Lebenslauf

Jörg Oberste (geb. 13.September 1967) wurde im Wintersemester 2004/05 auf die Professur für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Regensburg berufen. Seit April 2006 ist er Sprecher des Forums Mittelalter an der Universität Regensburg. Seit April 2017 ist er zudem Sprecher des DFG-Graduiertenkollegs “Metropolität in der Vormoderne” (Laufzeit bis Sept. 2021).

Nach einem Studium der Geschichte, Germanistik und Romanistik in Münster und Paris u.a. bei Joachim Wollasch, Hagen Keller, Peter Johanek, Gerd Althoff, Gert Melville, Ruth Schmidt-Wiegand, Arnold Angenendt, Rudolf Schützeichel, Robert Fossier und Bernard Guenée arbeitete er zunächst am Münsteraner SFB 231 "Pragmatische Schriftlichkeit im Mittelalter". Dort entstanden eine Dissertation zum Thema "Visitation und Ordensorganisation" sowie vergleichende Arbeiten zu Zisterziensern, Prämonstratensern und Cluniazensern zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert. In Dresden zählte dieser Themenkomplex durch die Mitarbeit am SFB 537 "Institutionalität und Geschichtlichkeit" im Projekt "Institutionelle Strukturen religiöser Orden" die Ordensforschung weiterhin zu seinen Arbeitsfeldern; ein neuer Schwerpunkt liegt auf der Sozial- und Frömmigkeitsgeschichte mittelalterlicher Städte.

Von 1994 bis 2004 war er als wissenschaftlicher Assistent an der TU Dresden tätig. Die Habilitation zum Thema "Religiosität und sozialer Aufstieg städtischer Eliten im hohen Mittelalter" wurde im Wintersemester 2000/2001 an der Philosophischen Fakultät der TU Dresden abgeschlossen. Die Habil-Schrift erschien 2003 beim Böhlau-Verlag („Zwischen Heiligkeit und Häresie. Religiosität und sozialer Aufstieg in der Stadt des hohen Mittelalters“, Norm und Struktur 17, 2 Bde., Köln-Weimar-Wien: Böhlau 2003). Weitere Veröffentlichungen beschäftigen sich mit hoch- und spätmittelalterlichen Wirtschaftstheorien, der politischen Kultur der Ottonenzeit, den Kreuzzügen und der Geschichte der Häresien. Im Wintersemester 2001/2002 folgte Jörg Oberste einer Einladung an das Institute for Advanced Study in Princeton.

Seit Oktober 2004 hat er die Professur für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Regensburg inne. Zwischen 2006 und 2011 war er als Studiendekan der Philosophischen Fakultät tätig. Im Jahre 2006 übernahm er als Sprecher die Leitung des interdisziplinären Mittelalterzentrums "Forum Mittelalter" (www.forum-mittelalter.de) und im Jahre 2012 gemeinsam mit Prof. Dr. Maria Selig die Leitung des epochen- und fächerübergreifenden Themenverbundes "Urbane Zentren und europäische Kultur in der Vormoderne". Im April 2017 startete das neue DFG-Graduiertenkolleg 2337 “Metropolität in der Vormoderne”, dessen Sprecher Jörg Oberste ist. In allen Forschungsverbünden werden regelmäßig internationale Kolloquien, Gastvorträge und Ringvorlesungen organisiert. Er ist seit 2012 Mitglied im Kuratorium des Instituts für Vergleichende Städtegeschichte in Münster und Mitherausgeber der Reihe "Städteforschung". 2016 war er Fellow des Deutschen Historischen Instituts in Paris.


Publikationen

Monographien

  • Visitation und Ordensorganisation. Formen sozialer Normierung, Kontrolle und Kommunikation bei Cisterziensern, Prämonstratensern und Cluniazensern (12.- frühes 14. Jahrhundert) (Vita regularis 2), Münster 1996.
  • Die Dokumente der klösterlichen Visitationen (Typologie des sources du Moyen Age occidental 80), Turnhout 1999.
  • Der Kreuzzug gegen die Albigenser. Ketzerei und Machtpolitik im Mittelalter, Darmstadt 2003, tschech. Übers. 2011.
  • Zwischen Heiligkeit und Häresie. Religiosität und sozialer Aufstieg in der Stadt des hohen Mittelalters, Bd. 1: Städtische Eliten in der hochmittelalterlichen Kirche, Bd. 2: Städtische Eliten in Toulouse (Norm und Struktur 17), Köln/Weimar/Wien 2003.
  • Ketzerei und Inquisition im Mittelalter (Geschichte kompakt), Darmstadt 2007,22012, poln. Übers. 2012.
  • Der Schatz der Nibelungen. Mythos und Geschichte, Frankfurt-M. 2008.
  • Die Zisterzienser, Stuttgart 2014.
  • Die Geburt der Metropole. Städtische Räume und soziale Praktiken im mittelalterlichen Paris, Regensburg 2018.

Herausgeberschaften

  • Die Cluniazenser in ihrem politisch-sozialen Umfeld (Vita regularis 7), hg. v. G. CONSTABLE / G. MELVILLE / J. OBERSTE, Münster 1998.
  • Die Bettelorden im Aufbau. Beiträge zu Institutionalisierungsprozessen im mittelalterlichen Religiosentum (Vita regularis 11), hg. v. G. MELVILLE / J. OBERSTE, Münster 1999.
  • Studia monastica. Beiträge zum klösterlichen Leben im Mittelalter. FS G. Melville, hg. v. R. BUTZ / J. OBERSTE, Münster 2004.
  • Mitherausgeber der Reihe Vita regularis. Ordnungen und Deutungen religiösen Lebens im Mittelalter (2001-2004)
  • Kommunikation in mittelalterlichen Städten (Forum Mittelalter 3), hg. v. J. OBERSTE, Regensburg 2007.
  • Repräsentationen der mittelalterlichen Stadt (Forum Mittelalter 4), hg. v. J. OBERSTE, Regensburg 2008.
  • Städtische Räume im Mittelalter (Forum Mittelalter 5), hg. v. J. OBERSTE / S. EHRICH, Regensburg 2009.
  • Städtische Kulte im Mittelalter (Forum Mittelalter 6), hg. v. J. OBERSTE / S. EHRICH, Regensburg 2010.
  • Metropolität in der Vormoderne (Forum Mittelalter 7), hg. v. J. OBERSTE, Regensburg 2012.
  • Pluralität, Konkurrenz, Konflikt. Religiöse Spannungen im städtischen Raum der Vormoderne (Forum Mittelalter 8), hg. v. J. OBERSTE, Regensburg 2013.
  • Die bewegte Stadt. Migration, soziale Mobilität und Innovation in vormodernen Großstädten (Forum Mittelalter 10), hg. v. J. OBERSTE / S. EHRICH, Regensburg 2015.
  • Mitherausgeber der Reihe Städteforschung, Veröffentlichungen des Instituts für Vergleichende Städtegeschichte, Münster.
  • Stadtgeschichte(n). Erinnerungskulturen in der vormodernen Stadt (Forum Mittelalter 11), hg. v. J. OBERSTE / S. REICHERT, Regensburg 2017.

Editionen

  • Die mittelalterlichen Stadtbücher Dresdens (1404-1535) und Altendresdens (1412-1528). Kritische Edition, Kommentar und ausführlicher Registerband, hg. v. J. OBERSTE / T. KÜBLER, 5 Bde., Leipzig 2007-2013.
  • Das achte und neunte Stadtbuch Dresdens (1535-1598), hg. v. J. OBERSTE / T. KÜBLER, Leipzig 2015.
  • Kriminalregister der Stadt Dresden, Bd. 1: 1517-1562, hg. v. J. OBERSTE / T. KÜBLER, Leipzig 2016.

Aufsätze

  • Ut domorum status certior habeatur. Cluniazensischer Reformalltag und administratives Schriftgut im 13. und 14. Jh., in: Archiv für Kulturgeschichte 76 (1994), S. 51-76.
  • Normierung und Pragmatik des Schriftgebrauchs im cisterziensischen Visitationsverfahren bis zum beginnenden 14. Jh., in: Hist. Jahrbuch 114 (1994), S. 312-348.
  • Institutionalisierte Kommunikation. Normen, Überlieferungsbefunde und Grenzbereiche im Verwaltungsalltag religiöser Orden des hohen Mittelalters, in: De ordine vitae. Zu Normvorstellungen, Organisationsformen und Schriftgebrauch im mittelalterlichen Ordenswesen (Vita regularis 1), hg. v. G. MELVILLE, Münster 1996, S. 59-99.
  • Der Prior bei den Cluniazensern. Soziale Kontrolle und Kommunikation im Wandel vom 11. bis zum 13. Jahrhundert, in: Im Spannungsfeld von Recht und Ritual. Soziale Kommunikation in Mittelalter und Früher Neuzeit (Norm und Struktur 7), hg. v. H. DUCHHARDT / G. MELVILLE, Köln 1997, S. 139-171.
  • Gemeinsam mit CYGLER, F. / MELVILLE, G., Aspekte zur Verbindung von Organisation und Schriftlichkeit im Ordenswesen, in: Viva vox und ratio scripta. Mündliche und schriftliche Kommunikationsformen im Mönchtum des Mittelalters (Vita regularis 5), hg. v. C. M. KASPER / K. SCHREINER, Münster 1997, S. 205-280.
  • Bischöfe und Cluniazenser im Zeitalter von Krisen und Reformen (12./13. Jahrhundert), in: Die Cluniazenser in ihrem politisch-sozialen Umfeld (Vita regularis 7), hg. v. G. CONSTABLE / G. MELVILLE / J. OBERSTE, Münster 1998, S. 349-392.
  • Formular und Funktionalität ottonischer Markturkunden. Rechtliche, wirtschaftliche und politische Aspekte, in: Mélanges Pierre Braun, hg. v. J. HOAREAU-DODINAU / P. TEXIER, Limoges 1998, S. 607-623.
  • Le catharisme et les élites urbaines dans les villes languedociennes (XIIIe-XIVe siècles), in: L’anthropologie de la ville médiévale. Ses aspects matériels et culturels, hg. v. M. TYMOWSKI, Paris 1999, S. 157-172.
  • Predigt und Gesellschaft um 1200. Praktische Moraltheologie und pastorale Neuorientierung im Umfeld der Pariser Universität am Vorabend der Mendikanten, in: Die Bettelorden im Aufbau. Beiträge zu Institutionalisierungsprozessen im mittelalterlichen Religiosentum (Vita regularis 11), hg. v. G. MELVILLE / J. OBERSTE, Münster 1999, S. 245-294.
  • Rittertum der Kreuzzugszeit im Spiegel religiöser Deutungen. Zur Konstruktion von Gesellschaftsbildern im 12. Jahrhundert, in: Francia 27/1 (2000), S. 53-87.
  • L’usurier – un hérétique? La décrétale Ex gravi (1311/1312) et les mutations de la société citadine aux XIIe et XIIIe siècles, in: Pouvoir, Justice et Société. Actes des XIXe Journées d’Histoire du Droit, hg. v. P. TEXIER, Limoges 2000, S. 399-447.
  • Bonus negotiator Christus – malus negotiator dyabolus. Kaufmann und Kommerz in der Bildersprache hochmittelalterlicher Prediger, in: Institutionalität und Symbolisierung. Verstetigungen kultureller Ordnungsmuster in Vergangenheit und Gegenwart, hg. v. G. MELVILLE, Köln/Weimar/Wien 2001, S. 425-449.
  • La fin d’un coupable. Raymond VI, comte de Toulouse, aux mains de l’Église au temps de la croisade albigeoise, in: La culpabilité. Actes des XXe Journées d’Histoire du Droit, hg. v. J. HOAREAU-DODINAU / P. TEXIER, Limoges 2001, S. 453-478.
  • Das Bistum Regensburg im Spätmittelalter zwischen Krise und Erneuerung. Zwei Reformschriften Konrads von Megenberg (†1374), in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 64 (2001), S. 663-692.
  • Donaten zwischen Kloster und Welt. Das Donatenwesen der religiösen Ritterorden und die Entwicklung der städtischen Frömmigkeitspraxis im 13. Jahrhundert, in: Zeitschrift für historische Forschung 29 (2002), S. 1-37.
  • Das gottgeweihte Leben auf dem Prüfstand. Zu den Anfängen und Grundlagen klösterlicher Visitationen im Mittelalter, in: Les visites des monastères: Moyen Age et Temps modernes, hg. von M. DERWICH, Wroclav 2002, S. 1-24.
  • Gesellschaft und Individuum in der Seelsorge der Mendikanten. Die Predigten Humberts de Romanis an städtische Oberschichten, in: Das Eigene und das Ganze. hg. v. G. MELVILLE / M. SCHÜRER, Münster 2002, S. 497-527.
  • Zwischen uniformitas und diversitas. Zentralität als Kernproblem des frühen Prämonstratenserordens (12./13. Jahrhundert), in: Studien zum Prämonstraten¬serorden, hg. v. I. CRUSIUS / H. FLACHENECKER, Göttingen 2003, S. 225-250.
  • Domkapitel und Stadtpfarrei. Verwaltungsreformen im Bistum Regensburg nach der Großen Pest (1355-1377), in: Acta Universitatis Carolinae 2 (2004), S. 93-115.
  • Wirtschaft, Gesellschaft und Recht in der spätmittelalterlichen Stadt, in: Coburg 1353. Stadt und Land Coburg im Spätmittelalter, hg. v. R. BUTZ / G. MELVILLE, Coburg 2003, S. 19-40.
  • Heilige und ihre Reliquien in der politischen Kultur der früheren Ottonenzeit, in: Frühmittelalterliche Studien 37 (2003), S. 73-98.
  • Mönche als Streiter für den Herrn, in: Auditorium Spiritus Sancti. Festschrift der Philosophisch-Theologischen Hochschule Heiligenkreuz, hg. v. K. J. WALLNER, Heiligenkreuz 2004, S. 123-143.
  • Prediger, Legaten und Märtyrer. Die Zisterzienser im Kampf gegen die Katharer, in: Studia monastica. Beiträge zum klösterlichen Leben im Mittelalter, hg. v. R. BUTZ / J. OBERSTE (Vita regularis 22), Münster 2004, S. 73-92.
  • Das älteste Dresdner Stadtbuch. 1404-1436, Braunschweig 2005.
  • Le Pape Sylvestre en Antéchrist. Pauvreté et ecclésiologie dans le débat sur l’hérésie au bas Moyen Âge, in: Les Cathares devant l’histoire. Mélanges offerts à J. Duvernoy, hg. v. M. AURELL, Cahors 2005, S. 389-405.
  • Alltag und Lebenswelt im spätmittelalterlichen Dresden, in: Geschichte der Stadt Dresden, Bd. 1, hg. v. K. BLASCHKE, Dresden 2005, S. 301-331.
  • Das Gedächtnis der alten Stadt, in: Geschichte der Stadt Dresden, hg. v. K. BLASCHKE u.a., Bd. 1, Dresden 2005, S. 194-198.
  • Règle, coutumes et statuts. Le système normatif des Prémontrés aux XIIe et XIIIe siècles, in: Regulae – Consuetudines – Statuta. Studi sulle fonti normative degli ordini religiosi nei secoli centrali del Medioevo, hg. v. C. ANDENNA (Vita regularis 25), Münster 2005, S. 261-276.
  • Städtische Erinnerungsarbeit. Die Kanzlei- und Urkundenpraxis des Dresdner Rates im Mittelalter, in: Deutung und Ideologie. Wandlungen städtischer Geschichtsbilder (Dresdner Hefte 85), Dresden 2006, S. 3-12.
  • Papst Leo IX. und das Reformmönchtum, in: Léon IX et son temps, hg. v. G. BISCHOFF / B. TOCK, Strasbourg 2006, S. 405-434.
  • Macht und Memoria. Religiöses Leben und soziale Netzwerke des Regensburger Patriziates im späteren Mittelalter, in: Regensburg im Spätmittelalter, hg. v. P. SCHMID, Regensburg 2007, S. 25-48.
  • Einführung: Verdichtete Kommunikation und städtische Kultur, in: Kommunikation in mittelalterlichen Städten (Forum Mittelalter 3), Regensburg 2007, S. 6-10.
  • Die Reform der städtischen Seelsorge als Kommunikationsproblem (1150-1250), in: Kommunikation in mittelalterlichen Städten (Forum Mittelalter 3), Regensburg 2007, S. 79-98.
  • Exkommuniziert, entrechtet, verdammt. Zu den Testamenten Graf Raimunds VI. von Toulouse (1210/1218), in: Herrscher- und Fürstentestamente im westeuropäischen Mittelalter (Norm und Struktur 29), hg. v. B. KASTEN, Köln-Weimar 2008, S. 431-456.
  • Kommunebildung und politische Repräsentation in Toulouse (12.-13. Jahrhundert), in: Repräsentationen der mittelalterlichen Stadt (Forum Mittelalter 4), Regensburg 2008, S. 65-82.
  • Einführung: Repräsentation und die Fiktion der Kommune, in: Repräsentationen der mittelalalterlichen Stadt (Forum Mittelalter 4), Regensburg 2008, S. 7-12.
  • Visitationen und Generalkapitel. Neuere Forschungen zum cisterciensischen Modell der Ordensverfassung, in: Aktuelle Wege der Cistercienserforschung (EUCist-Studien 1), hg. v. A. V. SCHACHENMAYR, Heiligenkreuz 2008, S. 133-148.
  • Présence et concurrence. Communautés monastiques et espace urbain à Toulouse avant l’arrivée des Mendiants, in: Moines et religieux dans la ville (XIIe-XVe s.), hg. v. N. BÉRIOU / C. CABY (Cahiers de Fanjeaux 44), Toulouse 2009, S. 53-78.
  • Krieg gegen Ketzer?: Die „defensores“, „receptatores“ und „fautores“ von Ketzern und die „principes catholici“ in der kirchlichen Rechtfertigung des Albigenserkrieges, in: Krieg und Christentum: Religiöse Gewalttheorie in der Kriegserfahrung des Westens, hg. v. A. HOLZEM, Paderborn 2009, S. 368-391.
  • Einführung: Stadt, Stadtraum, Städtelandschaft - Räume als Analysekategorien der mediävistischen Städteforschung, in: Städtische Räume im Mittelalter (Forum Mittelalter 5), Regensburg 2009, S. 7-16.
  • Mailand - Perugia - Genua. Neue Formen urbaner Religiosität in Italien aus der Sicht Jakobs von Vitry (1216), in: Regensburg, Bayern und das Reich: Festschrift für Peter Schmid zum 65. Geburtstag, hg. v. T. APPL / G. KÖGLMEIER, Regensburg 2010, S. 107-118.
  • Gibt es eine urbane Religiosität?, in: Städtische Kulte im Mittelalter (Forum Mittelalter 6), Regensburg 2010, S. 15-34.
  • Heiliger oder Häretiker ? Papst Silvester I. und das mittelalterliche Kirchenbild, in: Beiträge zur Theologie, hg. v. K. J. Wallner, Heiligenkreuz 2010, S. 267-292.
  • Die doppelte Stadtgründung. Die Anfänge Dresdens in der mittelalterlichen Überlieferung und modernen Deutung, in: Neues Archiv für Sächsische Geschichte 81 (2010), S. 1-24.
  • Vom Sachsenkrieg zum Dreißigjährigen Krieg. Heilige als Medium der politischen Kommunikation in der Vormoderne, in: Handlungsräume. Facetten politischer Kommunikation in der Frühen Neuzeit, hg. v. F. HEDERER u.a., München 2011.
  • Monastères urbains et villes monastiques. Les Clunisiens et l’espace urbain en France (Xie-XIIIe siècles), in: Espaces monastiques et espaces urbains de l‘Antiquité tardive à la fin du Moyen Age (MEFRM 124/1), hg. v. C. CABY, Rom 2012, S. 69-89.
  • Paris im Mittelalter. Metropolenbildung zwischen Zentralität und Diversität, in: Metropolität in der Vormoderne. Konstruktionen urbaner Zentralität im Wandel, Regensburg 2012, S. 73-99.
  • Religiöse Pluralität im Spannungsfeld von Politik, Geschäft und Repression. Okzitanische Patrizierfamilien zwischen katholischer Kirche und Katharismus, in : Pluralität, Konkurrenz, Konflikt. Religiöse Spannungen im städtischen Raum der Vormoderne (Forum Mittelalter 8), Regensburg 2013, S. 129-150.
  • Dantes Päpste. Die Commedia und der kirchenkritische Diskurs des späteren Mittelalters, in : Die sprachliche Formierung der politischen Moderne. Spätmittelalter und Renaissance in Italien, hg. v. O. HIDALGO, Wiesbaden 2015, S. 125-154.
  • Überlegungen zum Verschuldungsproblem im mittelalterlichen Cistercienserorden, in: Analecta Cisterciensia 65 (2015), S. 53-72.
  • Geld und Gewissen. Soziale Mobilität von Kaufleuten und normativer Wandel in den Predigten Bertholds von Regensburg, in: Die bewegte Stadt. Migration, soziale Mobilität und Innovation in vormodernen Großstädten (Forum Mittelalter 10), hg. v. J. OBERSTE / S. EHRICH, Regensburg 2016, S. 113-150.
  • Predigen in der Stadt: die mittelalterlichen Dominikaner in ihrem urbanen Umfeld, in: Mehr als Schwarz und Weiß. 800 Jahre Dominikanerorden, hg. v. E. H. Füllenbach, Regensburg 2016, S. 43-60.
  • Constitution in progress. Der Zisterzienserorden und das System der Carta caritatis, in: Die Zisterzienser im Mittelalter, hg. v. G. Mölich / N. Nussbaum / H. Wolter, Köln 2017, S. 31-44.
  • Omnibus fuit ipse dilectus. Das Bild des heiligen Dominikus und das Ketzerproblem in der frühen Geschichte des Dominikanerordens, in: Archivum Fratrum Praedicatorum. Nova Series 2 (2017), S. 169-189.
  • Die Pastoralbeschlüsse des IV. Lateranums und die europäische Ketzerfrage, in: Europa 1215: Politik, Kultur und Literatur zur Zeit des IV. Laterankonzils, hg. v.  M. C. Ferrari / K. Herbers / C. Witthöft, Wien 2018, S. 107-122.
  • Die Habgier und ihre Töchter. Wirtschaftlicher Erfolg als Streitthema in der älteren Theologie und Kanonistik, in: Signatur und Selbstbild. Die Rolle des Künstlers vom Mittelalter bis zur Gegenwart. FS für Albert Dietl zum 60. Geburtstag, hg. v. S. Karnatz / N. Kirchberger, München 2019, S. 214-239.

Lexika und Handbücher

  • Lexikon für Theologie und Kirche, 3. Aufl., hg. v. W. KASPER u.a., Bd. 1-10, Freiburg/Br. 1993-2000, Artt. Bellelay, Belval, Bernhard v. Corbie, Croxton, Doxan, Dryburgh, Gramzow, Hebdow, Heinrich Zdik, Heylissem, Hugo I. v. Cluny, Ilbenstadt, Ilfeld, Kaiserslautern, Klosterbruck, Knechtsteden, Kölbigk, La Luzerne, Lac-de-Joux, Leitomischl, Leitzkau, Lindow, Mariengaarde, Marienweerd, Mildenfurt, Milevsko, Münsterdreisen, Neureisch, Neuwerk, Oberzell, Obrowitz, Petrus I.: Ebf. v. Tarantaise, Petrus II.: Ebf. v. Tarantaise, Pöhlde, Pomposa, Rengeval, Retuerta, Richard v. Cluny, Richard v. St. Vanne, Riéval, Rommersdorf, Rumbeck, Rüti, Saint-Jean-de-la-Castelle, Saint-Just-en-Chaussée, Santa Maria de Nájera, Sankt Marien b. Brandenburg, Sauxillanges, Savigny (-le-Vieux), Selincourt, Serlo: Abt v. Savigny, Siloe, Strahov, Vid, Visitation, Wadgassen, Wittewierum, Zirkarie.
  • Dizionario degli Istituti di perfezione, Bd. 10, hg. v. G. ROCCA, Art. Visitazione, Roma 2003, Sp. 114-122.
  • New Westminster Dictionary of Church History, hg. v. Chr. Ocker, Berkeley 2008, Artt. Cistercian Order, Dominic, Boniface, Benedict of Aniane.
  • Enzyklopädie des Mittelalters, 2 Bde., hg. v. G. Melville / M. Staub, Darmstadt 2008, Artt. Deutsches Reich im Mittelalter, Wirtschaft, Wirtschaftstheorie, Handel, Urkunden/Geschäftsschriftgut, Kaufleute.

Forschung

Edition der mittelalterlichen Stadtbücher Dresdens (1404-1535) und Altendresdens (1412-1549)

Eine der größten Leistungen des mittelalterlichen Bürgertums war die Durchsetzung seines Rechtes auf Freiheit und Selbstbestimmung. Stadträte und Bürgermeister standen an der Spitze der Bürgerschaft. Stadtschreiber, Kämmerer und Notare sorgten für die geordnete Stadtverwaltung. In Dresden, wie in vielen anderen mittelalterlichen Städten, zogen die Bürger vor den Stadtrat, um ihre Geschäfte, Familien- oder Rechtsangelegenheiten zu regeln: Eheverträge, Testamente, Erbteilungen, Quittungen, Stiftungen für die Dresdner Kirchen und Hospitäler, Kauf- und Kreditgeschäfte, Handwerksordnungen, Neubürgerlisten, Schiedssprüche und Ratsbeschlüsse - die Dresdner Stadtbücher gewähren einen faszinierenden Einblick in den Alltag des städtischen Gemeinwesens und seiner Bürger. Mit ihrer Hilfe lässt sich die Geschichte Dresdens im Zeitalter des glanzvollen wettinischen Aufstiegs, der Hussitenkriege und der Reformation neu schreiben.
Das Stadtarchiv Dresden bewahrt sechs der sieben Dresdner Stadtbücher aus den Jahren 1404 bis 1535 sowie die beiden Altendresdner Stadtbücher von 1412 bis 1549. Lediglich das zweite Dresdner Buch von 1437 bis 1453 ging während des Zweiten Weltkrieges verloren. Für das älteste Stadtbuch liegt eine Transkription von Elisabeth Boer aus dem Jahre 1963 vor. Ebenfalls überliefert sind ein Findregister für die Jahre 1454 bis 1519 sowie eine Reihe von Wachstafeln, ein äußerst seltener Fund aus den Jahren 1437 bis 1456. Jedes Buch umfasst zwischen 60 und 150 Pergament- oder Papierblättern. Mit wenigen lateinischen Ausnahmen sind die Einträge in frühneuhochdeutscher Sprache mit obersächsischer Einfärbung gehalten. Die spätmittelalterliche Kursivschrift variiert zwischen den verschiedenen Stadtschreibern, denen die Stadtbücher oblagen.

Die beiden wissenschaftlichen Mitarbeiter des Projektes, Dr. Robert Mund Dr. Jens Klingner, sowie die beiden Herausgeber, Thomas Kübler (Direktor des Stadtarchivs Dresden) und Prof. Dr. Jörg Oberste (Universität Regensburg), haben bislang vier Bände mit der kritischen Edition der sieben Dresdner und zwei Altendresdner Stadtbücher des Mittelalters vorgelegt. Für 2012 ist die Erstellung eines Gesamtregisters der Orts- und Personennamen sowie ausgewählter Sachbegriffe vorgesehen.

Drittmittelprojekt gemeinsam mit dem Stadtarchiv Dresden, gefördert durch die Stadt Dresden und die Ostsächsische Sparkassenstiftung, Laufzeit 2007-2012, Info: stadtbuch@dresden.de

Erschienen sind bislang:

  • Die drei ältesten Stadtbücher Dresdens. 1404-1476 (Die Stadtbücher Dresdens und Altdresdens, Bd. 1), hg. v. J. OBERSTE / T. KÜBLER, Leipzig 2007.
  • Das vierte und fünfte Stadtbuch Dresdens. 1477-1505 (Die Stadtbücher Dresdens und Altdresdens, Bd. 2), hg. v. J. OBERSTE / T. KÜBLER, Leipzig 2008.
  • Die Stadtbücher Altendresdens. 1412-1528 (Die Stadtbücher Dresdens und Altdresdens, Bd. 4), hg. v. J. OBERSTE / T. KÜBLER, Leipzig 2009.
  • Das sechste und siebente Stadtbuch Dresdens. 1505-1535 (Die Stadtbücher Dresdens und Altdresdens, Bd. 3), hg. v. J. OBERSTE / T. KÜBLER, Leipzig 2011.
  • Die Stadtbücher Dresdens (1404-1535) und Altendresdens (1412-1528). Registerband, hg. v. J. OBERSTE / T. KÜBLER, Leipzig 2013.

Stadtklöster im Dialog. Urbane Topographie, religiöse Kultur und kommunikative Praxis im Umfeld städtischer Klöster und Konvente in Frankreich

Die Präsenz und Wirkung klösterlicher Gemeinschaften im topographischen, politisch-sozialen und religiös-kulturellen Gefüge französischer Städte des Mittelalters stehen im Mittelpunkt der laufenden Forschungen, die im Rahmen einer beantragten DFG-Forschegruppe weitergeführt werden sollen. Traditionell schenkt die Forschung diesem Thema erst mit dem Aufkommen der großen Mendikantenorden seit dem 13. Jahrhundert Aufmerksamkeit und damit einem späten Zeitraum im Prozess der Urbanisierung im mittelalterlichen Europa. Das Teilprojekt widmet sich an ausgewählten Beispielen auch älteren Klöstern und Stiften und ermöglicht somit eine Sicht auf die ‚longe durée‘ dieses Prozesses. In Betracht kommen innerstädtische, teilweise mit dem Bischofssitz verbundene, aber vor allem extra muros gelegene Klöster, häufig aus lokalen Grab- und Kultstätten hervorgegangen. Gerade letztere wurden seit dem 11. Jahrhundert unter bestimmten Bedingungen zu dynamischen Zentren neuer Stadtviertel (so etwa St-Martin-des-Champs in Paris, Montierneuf in Poitiers oder St-Sernin in Toulouse). Sind ‚dichte‘ räumliche, politisch-soziale und kommunikative Strukturen generell als Konstituenten des Stadtbegriffs anzusehen, fragt das Projekt mit den Stadtklöstern nach zentralen ‚Agenturen‘ des urbanen Verdichtungsprozesses. Auszugehen ist dabei erstens von einem dynamischen Neben-, Mit- und Gegeneinander klösterlicher Institutionen im städtischen Raum, zweitens von einem intensiven Dialog zwischen Konventen, Kulten und sozialen Gruppen der städtischen Gemeinschaft und drittens von der Einbettung städtischer Klöster in außerstädtische Strukturen (z.B. Orden). Heuristisch konzentriert sich die Forschung auf große Klöster und Konvente in ausgewählten französischen Bischofsstädten. Die aus römischen Civitates hervorgegangenen Bischofsstädte repräsentieren durch Alter, Größe, zentrale Funktionen sowie die Vielzahl herrschaftlicher und kirchlicher Institutionen den bedeutendsten Stadttyp in Frankreich.

Beantragtes DFG-Teilprojekt im Rahmen der Regensburger Forschergruppe „Urbane Räume und ihre kulturelle Dynamik".

Vorarbeiten:

  • J. Oberste, Donaten zwischen Kloster und Welt. Das Donatenwesen der religiösen Ritterorden und die Entwicklung der städtischen Frömmigkeitspraxis im 13. Jahrhundert, in: Zeitschrift für historische Forschung 29 (2002), S. 1-37.
  • J. Oberste, Klöster und urbane Entwicklung. Eine Skizze zur Topographie von Toulouse (400–1200), in: Städtische Räume im Mittelalter (Forum Mittelalter-Studien 5), Regensburg 2009, S. 101-122.
  • J. Oberste, Les Clunisiens et l'espace urbain en France: les bourgs de Montierneuf à Poitiers et de Saint-Martin-des-Champs à Paris [XIe-XIVe siècles], in: Espaces monastiques et espaces urbains de l‘Antiquité tardive à la fin du Moyen Age, hg. v. C. Caby, Rom 2012, S. 69-89, sowie online in: Mélanges de l’École française de Rome - Moyen Âge [124-1], 2012, URL: mefrm.revues.org/344.

Kooperationspartner:

  • Institut für Vergleichende Städtegeschichte, Münster
  • Historisch-Kulturwissenschaftliches Forschungszentrum (HKFZ) Mainz-Trier
  • École française de Rome
  • Cécile Caby (Nizza/Rom)
  • Nicole Bériou (Lyon)
  • Maria-Pia Alberzoni (Mailand)
  • Damien Carraz (Clermont-Ferrand)
  • Frank Hirschmann (Trier)
  • Michelle Fournié (Toulouse)

Urbane Sakraltopographie als kommunikative Ordnung. Patriziat und kirchlich-karitative Institutionen im mittelalterlichen Regensburg

Seit dem 12. Jahrhundert lässt sich in der Stadt Regensburg der dynamische Aufstieg einer von Kauleuten und Ministerialen getragenen urbanen Elite beobachten, die sich zunehmend als eigenständige soziale Gruppe verstand und inszenierte. Dieser Prozess der Konstituierung eines Patriziates bildet sich in der reichen kirchlichen und städtischen Überlieferung Regensburgs und seines Umlandes durch intensive Kommunikationsbeziehungen zwischen patrizischen Familien und kirchlich-monastischen Institutionen ab. Das Teilprojekt verfolgt das Ziel, die Felder, Formen und Träger dieser Kommunikation systematisch zu untersuchen. In einem ersten Schwerpunkt stehen ausgewählte Regensburger Patrizier und ihre Familien, ihre Strategien der Memoria und Frömmigkeit, der Repräsentation und sozialen Vernetzung sowie das Profil ihrer politischen und wirtschaftlichen Aktivitäten im Mittelpunkt der Untersuchung. Ein zweiter Schwerpunkt befasst sich mit den vielfältigen kirchlich-monastischen Institutionen Regensburgs und des regionalen Umfeldes, die Schlüsselpositionen in der städtischen Wirtschaft, Politik, Frömmigkeitspraxis und Kultur inne hatten und auf all diesen Feldern in engster Tuchfühlung mit der städtischen Obrigkeit standen. Erwartet wird von der Doppelung der Perspektive, aus der Bedürfnis- und Angebotsstruktur einer zur Herrschaft aufstrebenden urbanen Elite in Korrelation mit der dichten Sakraltopographie Regensburgs und seines Umlandes dynamische soziale Räume zu ermitteln, die der im Wandel begriffenen sozialen, politischen, wirtschaftlichen und religiös-kultischen Praxis der mittelalterlichen Stadt Ordnung und Stabilität verliehen.
Eine enge Zusammenarbeit mit den Archiven und Bibliotheken in Regensburg und München ist vorgesehen.

Beantragtes DFG-Teilprojekt im Rahmen der Regensburger Forschergruppe "Urbane Räume und ihre kulturelle Dynamik" (Gemeinsam mit Dr. Olivier Richard)

Vorarbeiten:

  • Oberste, J., Das Bistum Regensburg im Spätmittelalter zwischen Krise und Erneuerung. Zwei Reformschriften Konrads von Megenberg (†1374), in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 64 (2001), S. 663-692.
  • Oberste, J., Domkapitel und Stadtpfarrei. Verwaltungsreformen im Bistum Regensburg nach der Großen Pest (1355-1377), in: Acta Universitatis Carolinae 2 (2004), S. 93-115.
  • Oberste, J., Macht und Memoria. Religiöses Leben und soziale Netzwerke des Regensburger Patriziats im späteren Mittelalter, in: Regensburg im Spätmittelalter. Bestandsaufnahme und Impulse (Forum Mittelalter-Studien 2), hg. v. P. Schmid, Regensburg 2007, S. 25-48.
  • Richard, O., Les testaments de la fin du Moyen Âge dans l’espace germanique, in: Bulletin d’Information de la Mission Historique Française en Allemagne 42 (2006), S. 97-108.
  • Richard, O., Der Regensburger Stadtrat im 15. Jahrhundert. Eine Oligarchie während der Krise (mit Ratslisten), in: Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg 148 (2008), S. 7-35.
  • Richard, O., Von der Distinktion zur Integration. Die Repräsentation des Regensburger Patriziats im Spätmittelalter, in: Repräsentationen der mittelalterlichen Stadt (Forum Mittelalter-Studien 4), hg. v. J. Oberste, Regensburg 2008, S. 213-228.
  • Richard, O., Mémoires bourgeoises. Memoria et identité urbaine à Ratisbonne à la fin du Moyen Age, Rennes 2009.

Kooperationspartner:

  • Prof. Dr. Sigrid Hirbodian, Universität Trier, Projekt „Wissensräume und Identität in spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Frauenklöstern“ (HKFZ Trier)
  • Prof. Dr. Ingo Kropač, Universität Graz, Projektleiter der Fontes Civitates Ratisponensis
  • Prof. Dr. Peter Schmid, Universität Regensburg, em. Inhaber des Lehrstuhls für Bayerische Landesgeschichte
  • PD Dr. Peter Fleischmann, Leiter des Staatsarchivs München
  • Dr. Claudia Kalesse (Staatsarchiv Augsburg)
  • Dr. Sabine Klapp, Universität Trier, Projekt „Wissensräume und Identität in spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Frauenklöstern“ (HKFZ Trier)
  • Dr. Helmuth Stahleder (Archivdirektor i.R. Stadtarchiv München)


  1. Fakultät für Philosophie, Kunst-, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften
  2. Institut für Geschichte

Forum Mittelalter

Interdisziplinärer mediävistischer Forschungsverbund

Sprecher

Prof. Dr. Jörg Oberste


Wissenschaftl. Koordination

Dr. Susanne Ehrich

Kontakt und HOmepage

Susanne.Ehrich@ur.de

https://go.ur.de/forum-mittelalter