Zur Information der Erziehungsberechtigten und zur Präsentation im Sinne einer nachhaltigen Förderung der Lesekompetenz, hat das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus ein FiLBY-Video konzipiert. Die Lehrkräfte können damit das Lesetraining z. B. im Rahmen des ersten Elternabends vorstellen und über Ziel und Durchführung des Programms kompakt informieren. Das Video steht zum Abruf bereit unter https://www.km.bayern.de/ministerium/videos.html?play=433 und auf YouTube unter https://www.youtube.com/watch?v=eexCzCHbYWw.
Die Modulprüfung findet für ...
Bitte kommen Sie ca. 10 Minuten vor Prüfungsbeginn zum Prüfungsraum und halten Sie Ihren Studentenausweis bereit.
Mitte Mai 2023 wurden die Ergebnisse der aktuelle IGLU-Studie veröffentlicht (zur Publikation). Im Kontext der Studie führte Frau Prof. Dr. Schilcher ein Interview mit der Mittelbayerischen Zeitung. Sie können es hier abrufen:
Die Internationale Grundschul-Leseuntersuchung (IGLU) vergleicht regelmäßig die Lesekompetenz von Kindern aus unterschiedlichen Ländern. In der aktuellen, fünften IGLU-Studie war Frau Prof. Dr. Anita Schilcher, Inhaberin des Lehrstuhls für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der Universität Regensburg, erstmals Teil des Konsortiums. Die Ergebnisse der Studie wurden nun in der Bundespresskonferenz veröffentlicht und bestätigten einen Trend, der sich bereits in anderen Bildungsstudien abzeichnete: Der Anteil der Kinder, die die Grundschule ohne ausreichende Lesekompetenz verlassen, ist gestiegen.
Die aktuelle Erhebung zeigt, dass es bislang nicht gelingt, für alle Schüler*innen günstige Leselernbedingungen zu schaffen. „Die verschiedenen ergriffenen Maßnahmen in den vergangenen beiden Jahrzehnten haben kaum Wirkung im Hinblick darauf gezeigt, den Bildungserfolg sowie Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit in Deutschland zu verbessern“, so Prof. Dr. Nele McElvany vom Institut für Schulentwicklungsforschung an der TU Dortmund.
In der aktuellen IGLU-Studie untersuchten Prof. Dr. Anita Schilcher und ihr Team die Qualität des Leseunterrichts an Grundschulen. Obwohl offenbar viele Schüler*innen nicht bzw. nur wenig vom Unterricht profitieren, bewerten die Kinder diesen positiv und sogar besser als 2016. Damit alle Kinder profitieren, wäre eine systematische und standardisierte Diagnostik Voraussetzung. Sie gewährleistet die Passung zwischen den Bedarfen der Schüler*innen und Fördermaßnahmen im Unterricht. „Angesichts der besorgniserregenden Leistungsentwicklungen, die auch durch IGLU 2021 bestätigt werden, ist eine stärkere Fokussierung der Lesekompetenz sowie eine evidenzbasierte Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte im Bereich der Diagnostik, Förderung und Differenzierung unabdingbar“, so Prof. Dr. Schilcher.
Die detaillierten Ergebnisse sind im Waxmann-Verlag erschienen und stehen dort zum kostenfreien Download zur Verfügung:
Link zur Publikation:
www.waxmann.com/buch4700
Informationen/Kontakt
Prof. Dr. Anita Schilcher
Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Tel.: +49 (0)941 943-3442
E-Mail: anita.schilcher@ur.de
Sie sind (angehende) Lehrkraft und auf der Suche nach Anregungen, spannenden und kompetenzorientierten Lektüreangeboten? Heute startet eine Workshop-Reihe zur KJL. In den Workshops werden aktuelle Romane der Kinder- und Jugendliteratur sowie dazu passende kompetenzorientierte Aufgaben vorgestellt. Die Teilnehmenden erhalten fundierte Unterrichtsanregungen sowie Lektüreempfehlungen unterschiedlicher Genres und für verschiedene Altersstufen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Wann & Wo?
jeweils 16.00 Uhr s.t. in der Lernwerkstatt Deutschdidaktik (Gebäude PT, Zi. 2.0.8).
In einem Podcast beschäftigt sich der Bayerische Rundfunk mit dem Lesenlernen vor und während der Pandemie. Auch FiLBY ist mit dabei! Zum Beitrag.
Die Stimmen von Lehrkräften sind besonders stressbelastet. Viele von ihnen erkranken an Kehlkopfentzündungen oder Heiserkeit. An der Universität Regensburg wird deshalb ein Stimmtraining für Lehrerinnen und Lehrer entwickelt. Der Bayerische Rundfunk informiert über das Projekt, indem u. a. Studierende bei einer Stimmanalyse sowie einem Stimmtraining begleitet werden.
Beitrag des BR: www.br.de/nachrichten/bayern/uni-regensburg-entwickelt-stimmtraining-fuer-lehrkraefte,TCheMNI
Das bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst zeichnet jedes Jahr die besten Lehrenden an den byerischen staatlichen Universitäten mit dem "Preis für gute Lehre" aus. Damit wird die große Bedeutung von der Lehre neben der Forschung hervorgehoben.
2020 werden Dr. Christina Knott und Dr. Stefan Drechsler von der Universität Regensburg mit dem "Preis für gute Lehre", der zum 22. Mal verliehen wird, ausgezeichnet.
Dr. Christina Knott ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl. Beispielsweise zielt ihr Projekt FALKE 2, in dem sie mit anderen Fachdidaktikern aus unterschiedlichen Fachrichtungen zusammenarbeitet, darauf ab, die Erklär- und Reflexionskompetenz von Lehramtsstudierenden im Rahmen universitärer Seminare zu verbessern. Dadurch werden Lehramtsstudierende auf ihren späteren Beruf vorbereitet und es wird ein Beitrag zur Professionalisierung der künftigen Lehre/-innen geleistet.
Mehr Informationen unter:
Universität Regensburg: https://www.uni-regensburg.de/pressearchiv/pressemitteilung/1095273.html
Bayerische Staatsregierung: https://www.bayern.de/preis-fr-gute-lehre-fr-fnfzehn-hochschullehrerinnen-und-lehrer-staatlicher-universitten-im-freistaat/
Basismodul: Vorlesung, Einführungskurse und Grundkurse
Liebe Seminarteilnehmer/-innen,
die Basismodulprüfung am Ende des Semesters soll wie geplant in Form einer E-Prüfung stattfinden. Damit soll Ihnen ein regelgerechter Studienfortschritt ermöglicht werden.
Um dabei Ihre Gesundheit wie auch die Gesundheit der Aufsichtskräfte bei der Durchführung der Prüfung zu schützen, müssen eine Vielzahl an Schutz- und Hygienemaßnahmen unter den Vorgaben der Richtlinien vom 29. April 2020 und der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung vom 16. April 2020 eingehalten und umgesetzt werden. Insbesondere die stetige Einhaltung des Mindestabstandes führt dazu, dass pro Prüfungsdurchgang nur mehr 20 Studierende im Prüfungsraum Ihre Prüfung ableisten können.
Daraus ergeben sich weitere Prüfungstermine, unter anderem steht bereits der 06.08.2020 von 8-13 Uhr als weiterer, möglicher Prüfungstermin zur Verfügung. Die genaue Planung zur Gruppeneinteilung etc. kann jedoch nur erfolgen, wenn wir verlässliche Teilnehmerzahlen für die Prüfung haben.
Aus diesem Grund muss die Anmeldefrist für die Modulprüfung vorverlegt werden. Wenn Sie also in diesem Semester planen, die Modulprüfung am Ende des Semesters mitzuschreiben, dann melden Sie sich bitte bis spätestens 15.05.2020 bei FlexNow für die Prüfung an. Spätere Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden. Ein Rücktritt von der Prüfung ist dagegen problemlos möglich. Sie legen sich mit der Anmeldung also noch nicht auf eine endgültige Prüfungsteilnahme fest.
Außerdem möchten wir Sie bereits jetzt darauf hinweisen, dass Sie mit Symptomen einer Atemwegserkrankung oder mit unspezifischen Allgemeinsymptomen nicht zum Prüfungstermin erscheinen dürfen. Die Aufsichtskräfte sind angehalten, Sie bei Auffälligkeiten unter Berufung auf das Hausrecht der Prüfung zu verweisen. Wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen die Prüfung nicht antreten können, wird es einen Ersatztermin geben.
Viele fragen sich in diesen Zeiten der häuslichen Isolierung, warum das Wort "Quarantäne" nur mit 'k' ausgesprochen wird und nicht mit 'kw' wie in Quark. Unsere Mitarbeiterin, die Sprechwissenschaftlerin Eileen Gunga, gab am Samstagnachmittag, den 21.03.2020 bei Radio Fritz Berlin im Interview mit Moderatorin Jule Jank die Erklärung dazu. Zur Hördatei.
Dass Schülerinnen und Schüler gerne mit FiLBY arbeiten, zeigt ein Beitrag des Campusmagazins des Bayerischen Rundfunks, der Stimmen der Schüler und Lehrkraft einfängt.
Beitrag des Campusmagazins des Bayerischen Rundfunks
Im Kontext der Reaktionen rund um Veröffentlichung der Ergebnisse der jüngsten PISA-Erhebung führte Frau Prof. Dr. Anita Schilcher ein Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung. Diskutiert wurde dabei u. a. wie Leseförderung im Rahmen des Projektes FiLBY (Fachintegrierte Leseförderung Bayern) für die Grundschule umgesetzt wird.
Zum Interview mit der Süddeutschen Zeitung.
Die Bedeutung des Vorlesens ist in der Lesesozialisationsforschung gut untersucht. Was beim Vorlesen wichtig ist und welche Fehler man vermeiden sollte, erklärt Frau Prof. Dr. Schilcher in einem Interview mit der Welt.
Beitrag des Bayerischen Rundfunks zum Modellprojekt FiLBY mit Stimmen aus der Schule.
Links:
Mit einer großen Fortbildung an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung in Dillingen startete das Leseförderprogramm FiLBY, an dem in den folgenden drei Jahren insgesamt 50.000 Grundschüler/-innen teilnehmen. Für die Entwicklung und Evaluation des Programms zeigt sich der Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur der Universität Regensburg verantwortlich. Unterstützt wird er dabei u.a. vom AK Lesen des ISB sowie dem Bayerischen Rundfunk. Kultusminister Sibler stellte das Programm, gemeinsam mit Frau Prof. Dr. Schilcher, der breiten Öffentlichkeit vor.
Grundlage für des Programms, das sich von der zweiten bis zur vierten Jahrgangsstufe erstreckt, sind sowohl Erzähltexte als auch Texte zu verschiedenen Sachfragen. Etwa: Wieso bekommt man eigentlich Schnupfen?“, „Wie lange brauchen Bienen für ein Glas Honig?“ oder „Wie unterhielten sich weit entfernte Menschen ohne Handy?“. Die Texte können sowohl im Deutschunterricht als auch im Heimat- und Sachunterricht eingesetzt werden.
Pressemitteilung des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus
Artikel der Passauer Neuen Presse
Einen erneuten Teilnehmerrekord konnte die diesjährige regionale Lehrerfortbildung des Lehrstuhls für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur der Universität Regensburg verzeichnen.
Einmal jährlich veranstaltet der Lehrstuhl für Didaktik der dt. Sprache und Literatur der Universität Regensburg in Kooperation mit der Regierung der Oberpfalz und den MB-Dienststellen für die Gymnasien und Realschulen eine halbtägige, regionale Lehrerfortbildung. In diesem Jahr widmete sich die Veranstaltung in Impulsvortrag und Workshops dem Themenbereich "Sprachförderung". Die Bedeutung von Sprache für das schulische und fachliche Lernen ist zwar in verschiedenen Disziplinen schon lange bekannt, gewinnt jedoch im Rahmen von Migration und Mehrsprachigkeit erneut an Gewicht. In den angebotenen Workshops zeigten die Referenten, wie in unterschiedlichen Lernbereichen des Deutschunterrichts sprachliches Lernen angeregt und konstruktiv gefördert werden kann. Ziel war es einerseits, sprachförderliche Materialien vorzustellen und zu evaluieren, andererseits, aber auch das Sprachförderwissen von Lehrkräften zu erweitern. Insgesamt konnten über 140 Lehrkräfte an den verschiedenen Workshops teilnehmen und mit neuen Sprachförder-Ideen an ihre Schulen zurückkehren. Das Feedback der Lehrer und Lehrerinnen war durchwegs positiv.
Interview mit Frau Prof. Dr. Schilcher in der Augsburger Allgemeinen Zeitung vom 24.02.2018.
Beitrag zum Stimmtraining von Christian Gegner im Campus Magazin (Bayern 5) vom 18.02.2018 ab Minute 18:10.
[Beitrag online leider nicht mehr abrufbar]
Beitrag zum Stimmscreening von Christian Gegner in der Mittelbayerischen Zeitung vom 08.02.2018.