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Dissertationen und Habilitationen

Dissertationen

Abgeschlossene Dissertationen

  • Dr. Michael Stierstorfer (2017): Antike Mythologie in der Kinder- und Jugendliteratur der Gegenwart. Unsterbliche Götter- und Heldengeschichten?
  • Dr. Johannes Wild (2019): Schriftliche Erzählfähigkeiten diagnostizieren und fördern. Eine empirische Studie zum Erfassen von Textqualität in der Primar- und Sekundarstufe.
  • Dr. Magdalena Schulte (2019): Bildungssprachliche Anregungsqualität im Fachunterricht. Videoanalysen zur sprachlich-kognitiven Aktivierung durch Lehrkraftfragen. 
  • Dr. Doris Thanner (2021): Gesprächskompetenzförderung in Bewerbungsrollenspielen. Konzeption, Implementierung und Evaluation.
  • Dr. Lisa Gaier (2021): Gut erklärt? FALKE-D: Eine empirische Studie zu Erklärungen im Deutschunterricht aus unterschiedlichen Beobachterperspektiven.
  • Dr. Christian Gegner (2021): Mündliche Kompetenzen von Lehramtsstudierenden: Stimmliche Leistungsfähigkeit, rederhetorische und sprechkünstlerische Kompetenzen bei künftigen Deutschlehrkräften.
  • Dr. Marina Goldenstein (2021): Fortbildung und begleitete Implementation als Maßnahmen zur Weiterentwicklung professionsbezogener Kompetenzen von Deutschlehrkräften. Empirische Überprüfung im Rahmen des Projekts RESTLESS (Regensburger Selbstregulationstraining für Lese- und Schreibstrategien).
  • Dr. Christina Knott (2022): Mit Textproduktionsstrategien schriftliches Erzählen fördern. Eine Interventionsstudie am Übergang von Primar- zu Sekundarstufe I.
  • Dr. Teresa Scheubeck (2023): Mit audiovisuellen Texten der Populärkultur literarische Kompetenz fördern. Das Potenzial von Werbespots im Literaturunterricht.
  • Carolin Donhauser-Buchmaier (2024). Gedichtinterpretationen schreiben. Eine empirische Studie zur Wirksamkeit von Modelltexten und textsortenspezifischen Strategien-

Laufende Dissertationen

  • Mara Rader: "Auswirkungen des fachspezifischen Professionswissens von Deutschlehrkräften und der Qualitätsmerkmale von Deutschunterricht auf die Leistungen der Schülerinnen und Schüler"
    Was muss eine Deutschlehrkraft wissen und können, um guten Deutschunterricht zu erteilen? Unter welchen Bedingungen erweist sich Deutschunterricht als lernwirksam? Lassen sich Prozessmerkmale identifizieren, die für die Qualität von Deutschunterricht von hervorgehobener Bedeutung sind? Diese und ähnliche zentrale Erkenntnisinteressen sollen durch mein Promotionsprojekt beantwortet werden, das im Rahmen der interdisziplinären Nachwuchsforschungsgruppe FALKO-PV (Fachspezifische Lehrkraftkompetenzen – Prädiktive Validierung) unter der Leitung von Dr. Alfred Lindl entsteht.
    Dabei liegt der Untersuchungsfokus zunächst auf dem domänenspezifischen Professionswissen, bestehend aus Fachwissen und fachdidaktischem Wissen, das zu Beginn der Studie bei den beteiligten Deutschlehrkräfte ermittelt wird. Zur Erfassung dieses Professionswissens dienen Testinstrumente, die im Vorgängerprojekt FALKO konzipiert wurden (in Deutsch: Pissarek & Schilcher, 2017). Eine Analyse der Vorhersagekraft dieses Wissens in Bezug auf den Deutschunterricht und dessen Zielkriterien (sog. prädiktive Validierung) kann relevante Zusammenhänge aufdecken und theoretische Annahmen empirisch überprüfen, wie beispielsweise, ob Deutschlehrkräfte mit einem hohen Professionswissen in ihrem Fach tatsächlich auch besseren Deutschunterricht erteilen.
    Ein weiterer Untersuchungsschwerpunkt sind also die Qualitätsmerkmale des Deutschunterrichts. Ungeklärt ist gegenwärtig, inwieweit gängige Unterrichtsqualitätsmerkmale (z. B. drei Basisdimensionen) für das Fach Deutsch relevant sind und ob zusätzliche fachspezifische Aspekte existieren, die einen wesentlichen Einfluss auf die Qualität des Deutschunterrichts und den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler haben. Mögliche weitere einflussreiche Merkmale sollen also identifiziert, messbar gemacht und ihre Bedeutung für qualitätsvollen Deutschunterricht analysiert werden.
    Darauf fußend soll schließlich die Wirkungskette von der Kompetenz der Deutschlehrkraft bis hin zur Leistung der Schülerinnen und Schüler empirisch überprüft werden.


Habilitationen

Laufende Habilitationen

  • Dr. Christina Knott
  • Dr. Friederike Pronold-Günthner: DiRect (Digital Rechtschreiben trainieren)
    Entwicklung und empirische Evaluation eines digitalen Rechtschreibtrainings im Blended-Learning und Onlineformat für Schüler/-innen der 5. Jahrgangsstufe an bayerischen Gymnasien. Informationen zum Projekt.
    Status: Datenerhebung abgeschlossen; Veröffentlichung der Ergebnisse für Frühjahr 2024 geplant
  • Dr. Johannes Wild: Die Rolle des lesebezogenen Professionswissens von (angehenden) Lehrkräften: Zur Wirksamkeit der Leseförderung in der Grundschule
    In der Studie wird untersucht, welche Aspekte des lesebezogenen Professionswissens die Effektivität von Leseunterricht maßgeblich beeinflussen und welche Förderverfahren Lehrkräfte tatsächlich im Unterricht nutzen. Insbesondere die Facetten des Fachwissens und Fachdidaktischen Wissens (Erklären und Repräsentieren, Schülerkognitionen, Potential von Aufgaben) sollen dabei fokussiert werden.
    Status: Datenerhebung abgeschlossen; Doppelblindauswertung läuft


  1. Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
  2. Institut für Germanistik

Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

Universität Regensburg
Universitätsstraße 31
D-93053 Regensburg 

Sprache-literatur-kultur