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Philipp Schwartz-Initiative

Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und weitere wissenschaftliche Institutionen in Deutschland können im Rahmen der Philipp Schwartz-Initiative bei der Alexander von Humboldt-Stiftung Födermittel zur Aufnahme gefährdeter Forschender beantragen. Nominiert werden können nachweislich gefährdete Forscher:innen, unabhängig von Fachgebiet und Herkunftsland.

Eigenbewerbungen durch Forscher:innen selbst sind nicht möglich. Einrichtungen, die sich erfolgreich bewerben, werden in die Lage versetzt, den nominierten gefährdeten Personen bis zu 24-monatige Forschungsaufenthalte im Rahmen eines Forschungsstipendiums zu ermöglichen. Ergänzt wird dies durch einen Förderbetrag, der die aufnehmende Einrichtung bei der Unterstützung der Integration und des Karriereneustarts der Philipp Schwartz Fellows entlasten soll. Eine Verlängerung um bis zu zwölf Monate ist im Rahmen eines Kofinanzierungsmodells möglich.


Der universitätsinterne Termin für die Einreichung von Nominierungen ist der 5. September 2023.

Da die Antragstellung zentral erfolgt, ist eine Befürwortung durch  die Vizepräsidentin für Internationalisierung und Diversity im Namen der Universitätsleitung erforderlich.

Bitte schicken Sie alle einzureichenden Unterlagen an: oswald.scheid@ur.de

Das Konzept der antragstellenden Einrichtung für den Umgang mit gefährdeten Forschenden liegt der AvH aus einer bereits erfolgreichen Antragstellung vor und muss nicht erneut eingereicht werden.


⇒ Kontakt: schwartz-initiative@avh.de

Website: Philipp Schwartz-Initiative

Richtlinien und Handreichungen

Ausschreibungsunterlagen


Unterstützung durch Partnerorganisationen

Die PSI-Partnerorganisationen Scholars at Risk Network (SAR) und Council for At-Risk Academics (CARA) stehen bereit, um für nominierende Einrichtungen die Gefährdung der zu nominierenden Person zu überprüfen, sofern keine Bestätigung in Form eines entsprechenden Status im Rahmen eines Asylverfahrens vorliegt (vgl. Programminformationen).

Scholars at Risk Network (SAR)

Council for At Risk Academics (CARA)


Kontakte zu gefährdeten Forschenden

Die oben genannten Partnerorganisationen betreuen eine große Zahl gefährdeter Forschender und können möglicherweise behilflich sein, Kontakte zu geeigneten Forschenden zu identifizieren, die Sie durch eine Nominierung in der Philipp Schwartz-Initiative entscheidend unterstützen können.

Beispiele für gefährdete Forscher:innen, die derzeit eine aufnehmende Institution suchen, und weiterführende Informationen finden Sie z.B. unter folgenden Links:

Scholars at Risk Network

IIE Scholar Rescue Fund

Council for At-Risk Academics



Internationalization@UR

Grafik: grauer, transpaenter Globus