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Wir begrüßen Sie herzlich auf den Internetseiten des Lehrstuhls!

Unsere Arbeitsgebiete liegen vornehmlich im Familien- und Erbrecht an der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis sowie der europäischen Juristischen Zeitgeschichte. 

    

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Aktuelles 

    


Die Ankündigungen der vom Lehrstuhl im Jahr 2023 veranstalteten internationalen Tagungen im Bereich der Juristischen Zeitgeschichte / Legal Area Studies finden sich hier.


Stellenausschreibung (SHK)


Neuerscheinung

Staudinger/Löhnig, BGB, Neubearbeitung 2023: vor §§ 1297 ff. BGB; §§ 1297 - 1302 BGB (Verlöbnis); vor §§ 1303 ff. BGB; §§ 1303 - 1310 BGB (Eheschließung); §§ 1319 - 1320 BGB (Wiederverheiratung); Anh. zu §§ 1297 ff. BGB (Faktische Lebensgemeinschaft).

Die Neubearbeitung 2023 kommentiert die Veränderungen auf den Gebieten der Eheschließung, Aufhebung der Ehe und faktischen Lebensgemeinschaft, die schwierige juristische Fragen aufweisen, detailliert und vorausschauend lösungsorientiert.


Neuerscheinung

Die französisch-deutsche Grenzregion war stets eine hybride Region, die als ein Laboratorium für die Erprobung neuer Modelle diente. Napoléons cinq codes galten auch nach 1815 in mehreren Mitgliedsstaaten des Deutschen Bundes fort, weil sich erheblicher Widerstand gegen ihre Beseitigung erhoben hatte. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts bestand eine ganz ähnliche Situation: Nach dem deutsch-französischen Krieg hatte Deutschland einige ostfranzösische Départements annektiert und zum »Reichland Elsaß-Lothringen« gemacht. Dort wurde in vielen Bereichen deutsches Recht eingeführt. Dieses galt auch nach dem Rückfall der Départements an Frankreich zunächst vollständig und später teilweise fort, weil sich erheblicher Wiederstand gegen die Beseitigung zahlreicher Rechtsinstitute erhoben hatte. Von diesem deutschen Zivilrecht, Gerichtsverfassungsrecht und Zivilprozeßrecht im Frankreich des 20. Jahrhunderts handelt die vorliegende Monographie.

Neuerscheinung

Die von den Besatzungsmächten angeordneten Kommunal- und Landtagswahlen der Jahre 1946/47 waren ein bedeutender Schritt auf dem Weg zum demokratischen Wiederaufbau Deutschlands nach dem Ende des NS-Regimes. Der Band betrachtet die Nachkriegswahlen aus allgemein- und verfassungsgeschichtlichen Perspektiven. Die Leitfrage lautet: Welchen Einfluss nahmen die Besatzungsmächte auf Vorbereitung und Durchführung der Nachkriegswahlen und wie groß war umgekehrt der Gestaltungsanteil deutscher Parteien, Regierungen und Parlamente? Die Beiträge dokumentieren zugleich die Erfahrungen mit den in der Nachkriegszeit erprobten Wahlsystemen, an die der Wahlrechtsdiskurs der Gegenwart anknüpfen kann.

Internationale Tagung: The Silesian Voivodeship: An analysis of a 'legal interspace'

Within the Second Polish Republic, the Silesian Voivodeship held a special position. It was the only autonomous voivodeship in the polish state. The constitutional act of 15th July 1920 (Dziennik Ustaw Rzeczypospolitej Polskiej No. 73, poz. 497) granted autonomy to the Silesian Voivodeship, it provided for the establishment of a separate legislative body (Silesian Sejm) for the Silesian Voivodeship. Consequently, depending on the subject matter, the legislative competences belonged either to the regular polish Parliament or to the Silesian Sejm. Moreover, the act of 15th July 1920 determined the adoption of the previous legal system into the body of law of the Silesian Voivodeship.
At this conference we would like to explore the origins and development of the Silesian Voivodeship from a legal-historical perspective in the broadest sense.

Neuerscheinung

Juristische Lehrbücher vermitteln in der Regel abstrakte Kenntnisse über einzelne Rechtsinstitute. Die Lektüre eines Lehrbuchs allein versetzt die Student:innen folglich noch nicht in die Lage, die erworbenen Kenntnisse auch fallbezogen anzuwenden.

Das "Falltraining im Zivilrecht 1" hilft beim Erlernen und Einüben der Technik der Fallbearbeitung. Das Buch besteht aus drei Teilen: einer Einführung in das zivilrechtliche Studium und die Technik der Fallbearbeitung, über 90 Übungsfällen mit ausformulierten Lösungsvorschlägen, und mehreren Übungsklausuren, wie sie z.B. in einer Anfängerübung im Bürgerlichen Recht gestellt werden könnten, für die ebenfalls ausformulierte Lösungsvorschlägege gemacht werden.    

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Neuerscheinung

Der Band vermittelt Grundkenntnisse im Erbrecht und dient damit der Vorbereitung auf die Abschlussklausuren im Erbrecht.

Zudem bietet das Buch den Kandidatinnen und Kandidaten der beiden juristischen Staatsexamina eine komprimierte Wiederholung des erbrechtlichen Pflichtstoffes und seiner besonders examensrelevanten Querverbindungen zu den ersten drei Büchern des BGB, durch deren Studium wiederum das allgemeine zivilistische Verständnis vertieft werden kann.

Die Schlankheit des Werkes wird durch eine konsequente Beschränkung auf die klausurwesentlichen Inhalte erreicht. Der Aufbau der Darstellung ist konsequent fallorientiert; hierdurch unterscheidet sich das Werk von sämtlichen Konkurrenzprodukten.

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Neuerscheinung

In late Ottoman South-Eastern Europe, traditional Ottoman law, court systems and court personnel on the one hand, and ultra-modern French and German/Austrian law on the other, clashed. Thus, more than ever before, this region lay on the "tectonic boundary" of several legal continental shelves.

This location makes South Eastern Europe a laboratory in which elements from different legal cultures coexist, mutually influence each other and merge with each other: A legal space characterised by plurality and hybridity, which due to these characteristics ultimately appears more modern than the - at least supposedly - homogeneous legal areas on the individual legal continental shelves.

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Neuerscheinung

Das Sachenrecht gilt als das schwerste zivilrechtliche Rechtsgebiet. Probleme bereitet vor allem die Umsetzung einer konkreten Rechtsfrage im Fall. Hier weist dieses Buch den richtigen Weg.
17 exemplarische Klausuren erläutern die Problemstellungen, zeigen Musterlösungen auf und geben fallbezogene Hinweise.

Darüber hinaus bietet der Band taktische Tipps, wie z.B.: Welche Punkte in der Klausur sind besonders fehlerträchtig, und wie lassen sich derartige Fehler vermeiden? Welche Querverweisungen sollten bekannt sein und gegebenenfalls kommentiert werden? Welches über das Gesetz hinausweisende positive Wissen ist unbedingt erforderlich? Welche Variationsmöglichkeiten eines Klausurstellers bieten sich bei bestimmten sachenrechtlichen Fallgestaltungen?

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  1. Fakultät für Rechtswissenschaften
  2. Bürgerliches Recht

Prof. Dr. Martin Löhnig

Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Deutsche und Europäische Rechtsgeschichte und Kirchenrecht

Martin Löhnig