Förderung von Projekten zum Thema EUREKA – Dank Forschung und Innovation in globaler Partnerschaft Krisen meistern
Deadline: 15. Juli 2020
Die aktuelle Coronavirus-Pandemie hat verdeutlicht, wie anfällig unsere Wirtschaft und Gesellschaft aufgrund ihrer weltweiten Verzahnung sind. Vor diesem Hintergrund bietet EUREKA als Netzwerk aus weltweit 45 Ländern einen geeigneten Rahmen, um Forschungs- und Entwicklungsfragen zu adressieren, anhand derer die Stabilität von Wirtschaft und Gesellschaft in und deren Weg aus Krisen erhöht bzw. gemeistert werden kann. Gerade Deutschland kommt aufgrund seines hohen Vernetzungsgrades in Europa und weltweit hierbei eine wichtige Funktion zu.
EUREKA ist eine politische Initiative für grenzüberschreitende europäische Zusammenarbeit auf dem Gebiet technologischer Forschung und Entwicklung für zivile Zwecke. Dank EUREKA erhöht sich langfristig die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und Forschungseinrichtungen auf europäischen und globalen Märkten.
Im Rahmen dieser Richtlinie zur Förderung von Projekten werden risikoreiche Forschungs- und Entwicklungsprojekte aus einem oder mehreren der nachfolgenden Aktionsfelder gefördert:
• Lösungen, die die Resilienz und Selbst-Aufrechterhaltung lokaler und regionaler Systeme ermöglichen
• Produktion essentieller Güter – Analysen zum gesellschaftlichen Diskurs
• Lösungen zur grenzüberschreitenden Nachverfolgung von Infektionsketten
Es sollen innovative neuartige Produkte, Prozesse, Verfahren und Dienstleistungen entwickelt werden. Die Ergebnisse der geförderten Forschungs- und Entwicklungsprojekte sollen falls möglich zwei Jahre nach Projektende verwertbar sein.
Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt.