DIMAS – das Department für Interdisziplinäre und Multiskalara Area Studies an der Universität Regensburg bezweckt die Stärkung und den Ausbau Area Studies bezogener Forschung und Lehre. Es besteht sowohl aus sechs dauerhaften Professuren, als auch aus weiteren Mitgliedern der beteiligten Fakultäten, Forschern und unterstützendem Personal.
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Das Zentrum Erinnerungskultur wurde Ende 2020 als Zentrale Einrichtung der Universität Regensburg gegründet und am 10. März 2022 feierlich eröffnet. Im Kern erwuchs das Zentrum langjährigen Kooperationen zwischen der Universität Regensburg und der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Es knüpft thematisch und methodisch u.a. an den seit 2018 laufenden Masterstudiengang „Public History und Kulturvermittlung“ an, eröffnet darüber hinaus aber auch Kooperationsmöglichkeiten mit zahlreichen geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Studiengängen.
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Das "Regensburg Center for Ultrafast Nanoscopy" – kurz RUN ist das erste Forschungsgebäude der Universität Regensburg, das nach Artikel 91b des Grundgesetzes gefördert wird. Ziel des RUN ist es, mit neuartigen höchstauflösenden Zeitlupenkameras die ultraschnellen Quantenbewegungen von Atomen und Molekülen in biologischen Systemen ebenso wie in Nanomaterialien direkt zu beobachten, zu verstehen und für künftige Bio- und Quantentechnologien zu nutzen. So wird es in Zukunft möglich sein, diesen Nanokosmos der belebten und unbelebten Natur im Detail darzustellen und zu verstehen. Dazu werden die Wissenschaftler*innen aus den Bereichen Biologie und Vorklinische Medizin, Chemie und Pharmazie sowie Physik der Universität Regensburg zusammenarbeiten, um mithilfe des jeweiligen Expertenwissens ein fachübergreifendes Verständnis biologisch, chemisch und physikalisch relevanter ultraschneller atomarer Dynamik zu erarbeiten. Neben der Forschung wird das RUN außerdem Student*innen, Doktorand*innen und Postdoktorand*innen eine ganzheitliche experimentelle und theoretische Ausbildung in einem hochmodernen und interdisziplinären Forschungsfeld ermöglichen, was zur internationalen Sichtbarkeit der Universität Regensburg und des Technologiestandorts Bayern beitragen wird.
Im "Center for Immunomedicine in Transplantation and Oncology" (CITO) sollen künftig die Entstehung und Entwicklung krankhaft veränderter Vorgänge der Immunzell-Gewebe-Interaktion bei Tumorerkrankungen und im Rahmen von Transplantationen entschlüsselt werden. Der neue CITO-Forschungsbau bietet hervorragende Bedingungen für die wissenschaftliche Arbeit: Wissenschaftler*innen werden in interdisziplinären Projektbereichen zusammenarbeiten können – unterstützt durch optimale Labor- und Kommunikationsinfrastrukturen sowie passgenaue Technologieplattformen. CITO wird die wissenschaftlichen Schwerpunkte Immuntherapie, Tumorforschung und Transplantationsmedizin an der Universität Regensburg noch stärker vernetzen und zu einem Nukleus für die Zusammenarbeit mit anderen Forschungsgruppen am Standort und mit externen Forschungszentren werden.
Für den Bau des CITO-Gebäudes werden rund 45 Millionen Euro bereitgestellt, davon rund 2 Millionen Euro für die Erstausstattung und rund 3,5 Millionen Euro für Großgeräte. Das Forschungsgebäude wird am Universitätsklinikum Regensburg (UKR) angesiedelt - in unmittelbarer Nähe zu den forschungsnahen Instituten und Kliniken der Universität, dem Leibniz-Institut für Immuntherapie (LIT) und der Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Personalisierte Tumortherapie sowie den im Biopark ansässigen biomedizinischen Unternehmen.
Biomolecular NMR Facility
Center for Fluorescence Imaging
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