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Aktionen mit Kindern und Jugendlichen

Aktionen mit Kindern und Jugendlichen | 04.2024 

2. Umweltwoche in der Lernwerkstatt - Nachhaltige Ernährung

Was heißt es sich nachhaltig zu ernähren? Hat meine Ernährung tatsächlich einen Einfluss auf den Klimawandel? Mit jeder Bewegung in unserem Alltag hinterlassen wir bewusst oder unbewusst einen CO2 Abdruck. Aber wie viel Einfluss haben wir tatsächlich darauf? 

Die Jugendlichen der Lernwerkstatt, eine Einrichtung der beruflichen Rehabilitation in Regensburg, konnten sich am 04. April 2024 im Rahmen eines Workshops mit diesen wichtigen Fragen beschäftigen. Angeleitet und unterstützt wurden sie dabei vor Ort von Studierenden des Green Office der Universität Regensburg. 

Nicola erklärt den Jugendlichen der Lernwerkstatt den Zusammenhang zwischen individueller Ernährung und den Umweltkosten.

Das Workshopformat ist auf großes Interesse gestoßen. Frau Amerle, die stellvertretende Einrichtungsleiterin der Lernwerkstatt betont: „Es freut mich, dass so viele von Euch Interesse an diesem wichtigen Thema zeigen.“ 

Die Referentinnen Nicola Fröhlich und Anja Wermisofsky teilten viele spannende Infos und praktische Anwendungstipps mit den Teilnehmenden.  

So wurde den Auszubildenden erklärt, wie sie mithilfe ihrer Ernährung dazu beitragen können, die Klimaerwärmung zu verringern. Denn je mehr Gemüse und Obst anstatt von Fleisch konsumiert wird, desto besser ist das für die Treibhausgasemissionen. Am besten ist der regionale und saisonale Einkauf, damit das Obst und Gemüse nicht aus fernen Ländern nach Deutschland transportiert werden muss. Nicola Fröhlich rät dazu, sich zu fragen: „Auf was kann ich mich wann freuen?“ 

Die Teilnehmenden lauschten dem Vortrag der Referentinnen Nicola Fröhlich und Anja Wermisofsky gebannt. Es entstand eine rege Diskussion, an der sich viele Jugendlichen beteiligten. 

„Vielen Leuten fehlt das Interesse dafür, sich wirklich damit auseinanderzusetzen, woher ihr Essen kommt“ kritisiert einer der Jugendlichen. Er macht die restliche Klasse auf die schlechten Bedingungen in Viehbetrieben aufmerksam. „Bewusst einkaufen ist wichtig“, betont ein anderer Teilnehmer.  

„Jedes Prozent, das wir einsparen können, ist besser als keines“, ermutigt Nicola Fröhlich die Teilnehmenden mit Hinblick auf den CO2-Ausstoß vieler Lebensmittel. Einer der Jugendlichen macht die Gruppe darauf aufmerksam, dass Auszubildende mit ihrem Gehalt nicht alle erwähnten Lebensmittel finanzieren können. Anja Wermisofsky motiviert die Gruppe daraufhin: „Wir möchten Euch verschiedene Möglichkeiten aufzeigen, von denen Ihr Euch das rauspicken könnt, was für Euch am leichtesten umzusetzen ist.“ 

Die Teilnehmenden wurden darüber hinaus für kritische Fragestellungen (z.B. zum ökologischen Fußabdruck) sensibilisiert. Dabei wurde deutlich, dass die Verantwortung nicht allein beim Individuum liegt. Die Referentinnen zeigten anhand des ökologischen Handabdrucks eindrucksvoll auf, wie die Jugendlichen gemeinsam politisch und gesellschaftlich selbst aktiv werden können: z. B. indem sie wählen gehen oder Vereinen beitreten. 

Gemeinsam wurde gelernt, reflektiert und diskutiert. Zum Schluss kamen alle Teilnehmenden bei einer Verkostung in den Genuss von nachhaltiger Ernährung gemäß der vorgestellten Planetary Health Diet. Die Teilnehmenden gaben sich auch untereinander Tipps, was ein Auszubildener folgendermaßen kommentiert: „Nur so können wir das Angehen.“  



Aktionen mit Kindern & Jugendlichen | 04.2022

1. Umweltwoche in der Lernwerkstatt - Umweltgedanke im Alltag und FairFashion

„Das Klima geht jeden etwas an“

Wer trägt die wahren Kosten für billige T-Shirts? Wie lässt sich im Alltag Energie einsparen? Was kann jeder Einzelne tun, um den Klimawandel zu bremsen? Mit diesen brisanten Fragen durften sich die Jugendlichen der Lernwerkstatt eine Woche lang beschäftigen. Zum Auftakt der Umweltwoche am 25.04. war das Green Office und das Referat V/5 vor Ort.

„Man darf nicht müde werden zu betonen, wie wichtig Umweltschutz ist – es ist eines der zentralen Themen unserer Zeit, trotz Corona und Ukraine-Krieg“, sagte Vladislav Perkov, der Leiter der Lernwerkstatt. „In der Lernwerkstatt haben wir zusätzliche Mülltrennung eingerichtet und auf Recycling-Papier umgestellt, um unsere Einrichtung nachhaltiger zu gestalten.“ Er bedankte sich bei seiner Stellvertreterin Christina Amerle, die die Organisation der Umweltwoche übernommen hatte. „Es ist unser Auftrag als Bildungseinrichtung, die Jugendlichen auf diese Zusammenhänge aufmerksam zu machen. Vielen ist nicht bewusst, welchen Einfluss man nehmen kann – beim Einkaufen oder beim Energieverbrauch. Oft haben sie dafür zu Hause keine Ansprechpartner“, so Amerle.

„Das Klima geht jeden etwas an und jeder kann einen Beitrag leisten“, das ist Dr. Martin Postner, Referatsleiter für Umweltschutz und Logistik an der Universität Regensburg. Anhand konkreter Beispiele zeigte er den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Lernwerkstatt auf, wie sie im Alltag Energie und CO2-Emissionen einsparen können: „Vielleicht benutzt man statt Google die Suchmaschine Ecosia. Die Firma verwendet einen Teil ihrer Einnahmen, um Bäume zu pflanzen. Dadurch werden die Emissionen ausgeglichen, die beim Betrieb der Rechenzentren entstehen.“ Auch der tägliche Weg zur Arbeit oder Ausbildung spielt eine Rolle beim Umweltschutz: Fünf Liter Diesel bedeuten 13 Kilogramm Emissionen. „Bei einem Arbeitsweg von zwölf Kilometern täglich entstehen pro Jahr 420 Kilogramm aus“, so Dr. Postner. „Diese Menge lässt sich einsparen, wenn man mit dem Rad fährt.“

Martin Postner berichtet über den Treibhauseffekt.

Was ist beim Kauf von Kleidung wichtig?

Welche Auswirkungen die Herstellung von Kleidung auf Umwelt und Klima hat, das war das zentrale Thema im Workshop Fairtrade - Slow Fashion. Es gibt Firmen, die im Jahr bis zu 52 Kollektionen herausbringen – zu sehr niedrigen Preisen. Dabei werden Umwelt- und Sozialstandards (oft) nicht eingehalten. Dennoch reizt der Kauf des nächsten Trendstücks. Es ist ja auch so verlockend, wenn immer wieder neue Trends in den Läden zu finden sind. Das geht aber auch mit gebrauchter Kleidung und ist dazu noch viel umweltschonender.

Im grünen Herrensalon wurde das Thema "Fairtrade - Slow Fashion" behandelt.

Die Jugendlichen zeigten sich interessiert an den Themen und aufgeschlossen für die Vorschläge der Referent*innen. „Ich versuche, weniger zu kaufen und die Kleidung zu tragen, bis sie wirklich kaputt ist“, sagte Leonie, die an der Lernwerkstatt eine Ausbildung zur Gärtnerin absolviert. Ihr Kollege Matthias war schockiert von den Bedingungen, unter denen Mode produziert wird: „Für eine Jeans benötigt man 40 Badewannen voll Wasser. Dass eine Näherin, die ein 30-Euro-T-Shirt herstellt, nur 18 Cent für ihre Arbeit bekommt, ist unglaublich.“

„Es ist gut, wenn man sich die Fakten nochmal in Erinnerung ruft – das bringt einen schon zum Nachdenken“, finden Matthias und Michael, beide sind Auszubildende im Bereich Holz. Beide wollen künftig Produkte wie Obst und Gemüse regionaler kaufen und auf exotische Früchte verzichten. „Wer kann, sollte auch weniger mit dem Auto fahren und öfter mal das Fahrrad nehmen“, finden sie.



Aktionen mit Kindern & Jugendlichen | 08.2022

Kinder-Ferienprogramm

Im Rahmen der Themenwoche „Nachhaltigkeit“ vom 29.8. bis 2.9. in der Kinder-Ferienbetreuung der Universität Regensburg fanden vier kreative Workshops statt, bei denen die Kinder die Möglichkeit hatten, dem Thema Nachhaltigkeit auf spielerische Art und Weise näherzukommen. Die Aktionen waren volle Erfolge und trotz freiwilliger Basis haben alle Kinder mit viel Freude und Spaß mitgemacht.

Aktion: Bienenstunde mit Honigbrotzeit
mit Sven Conrad

Die Kinder durften in das Leben der Bienen eintauchen, ihren Lebenszyklus, die Artenvielfalt der Wildbienen und ihre imposante Arbeitsteilung im Bienenstock kennenlernen. Zusätzlich wurde die spannende Arbeit eines Imkers vorgestellt. Ein besonderes Highlight waren die Schutzanzüge, in denen die Kinder in die Rolle der Imker schlüpfen durften. Nach dieser spannenden Bienenstunde, haben die meisten Kindern den Schrecken verloren. Was will man mehr?

Sven Conrad zeigt die Welt der Bienen

Aktion: Helferlein in Haus und Garten

mit Elisabeth Mock

In einem Rollenspiel durften die Kinder sich in eines von 15 Krabbeltierchen hineinversetzen. Wie macht die Heuschrecke ihr typisches Zirpen, wie kann eine Waldameise dem Boden im Wald nutzen, warum fühlt sich das Silberfischchen in unseren Badezimmern so wohl? Durch die Beschreibung von Aussehen und Lebensweise durften die Kinder den Nützling gegenseitig erraten.
Ziel war es, ein Verständnis für das Gleichgewicht des Ökosystem sowie die Bedeutung der Artenvielfalt zu vermitteln, und zu erklären, dass "Nützling" und "Schädling" nur durch uns Menschen zugeteilt werden.

Elisabeth erklärt, warum jedes Insekt "nützlich" ist

Aktion: Seed-Bombs
mit Luise Schäfer und Yannis Mill

Im Rahmen der Themenwoche „Nachhaltigkeit“ vom 29.8. bis 2.9. in der Kinder-Ferienbetreuung der Universität Regensburg fanden Workshops zur Herstellung von Seed Bombs („Samenbomben“) und zum Thema „Stadt der Zukunft“ statt, bei denen die Kinder die Möglichkeit hatten, dem Thema Nachhaltigkeit auf spielerische Art und Weise näherzukommen. Die Aktionen waren volle Erfolge und trotz freiwilliger Basis haben alle Kinder mit viel Freude und Spaß mitgemacht.
Seed Bombs sind kleine Samenkugeln, bestehend aus Erde, Tonerde, Samen und ein wenig Wasser. An der Abwurfstelle sollen kleine grüne Flecken mit Blumen entstehen, der als Lebensraum für Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten dienen kann, die sonst z. B. in Städten sehr schwierigen Lebensbedingungen ausgesetzt sind. Nachdem die anfängliche Hemmschwellen mancher, die Erdmasse mit den Händen zu kneten, überwunden war, hatte alle viel Spaß an der Aktion.

Luise und Yannis helfen beim Formen der Samenbomben

Aktion: Stadt der Zukunft
mit Luise Schäfer und Yannis Mill

Auch beim Thema „Stadt der Zukunft“ waren die Kinder sehr interessiert. Da in Zukunft immer mehr Menschen in der Stadt leben werden, stand die Frage im Mittelpunkt, wie eine Stadt in Zukunft organisiert werden kann, um für viele Menschen einen entsprechenden Wohnraum zu bieten und eine hohe Lebensqualität zu ermöglichen. In einer Einführungsgeschichte, in der es um ein überspitztes Negativbeispiel einer Stadt ging, sind den Kindern folgende Aspekte aufgefallen: Autos und Stau, Lärm, Baustellen, keine Natur und schlechte Luft. Das waren alles Punkte, die die Kinder nicht als lebenswerte und ansprechende Stadt beschrieben hatten. Anschließend konnten die Kinder ihre eigenen Vorstellungen gemeinsam auf ein großes Plakat malen. So könnten sie in einem kreativen Prozess ihre eigene, kleine Stadt der Zukunft entwicklen.

Die Kinder dürfen ihre Vorstellung der Stadt der Zukunft auf Papier bringen
Die Stadt der Zukunft aus Kinderhand

10.08.2023 | Aktionen mit Kindern & Jugendlichen

Nachbericht Workshop Nachhaltige Ernährung im Rahmen der Kinderferienbetreuung des Familien-Service der UR

Woher kommt das Essen auf meinem Teller? Welche Unterschiede zwischen tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln gibt es in Bezug auf deren Auswirkungen auf Klima und Umwelt? Welches Obst und Gemüse hat wann Saison? Mit diesen und weiteren Fragen rund um das Thema nachhaltige Ernährung haben sich 17 Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren bei einem Workshop am 10. August 2023 vom Green Office im Rahmen der Kinderferienbetreuung des Familien-Service der Universität Regensburg beschäftigt.

Tierische Produkte
Zunächst erfuhren die Kinder, dass bei der Haltung von Tieren für die Produktion tierischer Lebensmittel v. a. durch den Anbau des Futters und die Emissionen der Tiere selbst klimaschädliche Gase wie Methan und CO2 entstehen, die die Erderhitzung und damit die Klimakrise antreiben. Um dies zu vermeiden können tierische Lebensmittel in der eigenen Ernährung reduziert oder weggelassen und optional durch Ersatzprodukte wie „Käse“ aus Kokosfett ersetzt werden, den die Kinder probieren durften. Auch die Herkunft der Lebensmittel und deren Saison hat Einfluss darauf, wie viel CO2 bei Herstellung und Transport ausgestoßen wird. Nachdem gemeinsam überlegt worden war, woher man weiß, ob Lebensmittel regional sind und dass z. B. auf Wochenmärkten hauptsächlich Produkte aus der eigenen Region angeboten werden, durften die Kinder selbst aktiv werden und ihren eigenen Saisonkalender mit verschiedenen Obst- und Gemüsesorten basteln.

Besuch bei Transition e.V.
Da der wahrscheinlich klimafreundlichste und nachhaltigste Anbau von Lebensmitteln der im eigenen Garten ist, besuchten die Kinder im Anschluss an den Workshop den Interkulturellen Gemeinschaftsgarten von Transition Regensburg e. V. und Campus Asyl e. V., um hier bei einer kurzen Führung durch eines der Mitglieder einen Einblick ins urbane Gärtnern zu bekommen. Bei diesem Gartenprojekt auf dem Areal der früheren Nibelungenkaserne zwischen Galgenbergstraße und Ostenviertel werden Beete an Einzelpersonen oder Kleingruppen vergeben, die dort ihre eigenen Lebensmittel anpflanzen und sich mit den anderen Gärtner*innen vernetzen, austauschen, von- und miteinander lernen. Im Garten gab es für die Kinder einiges zu entdecken: Neben den verschiedenen dort angebauten Pflanzen gab es Bienen, einen kleinen Seerosenteich mit Frosch und sogar eine Feldmaus zu sehen. Zum Abschied gab es sogar etwas Obst und Gemüse geschenkt, das beim anschließenden Kochen für das Mittagessen gleich verwertet werden konnte.

Besucht Transition Regensburg auf ihrer Website




Green Deal für Hochschulen

Grüner Deal für Hochschulen | 21.11.2023

Tranformationsprozesse von Universitäten

Die weitreichenden Ziele des europäischen Grünen Deals bieten einen politischen Rahmen, um die wissenschaftlichen, pädagogischen und institutionellen Dimensionen des Beitrags der Hochschulen zum ökologischen Wandel zu integrieren.


Daher skizziert die Roadmap für den Grünen Deal der EUA Prozesse und Interventionen, die die Wirkung und Sichtbarkeit der Hochschulen auf dem Weg zu einem klimaneutralen, ökologisch nachhaltigen und sozial gerechten Europa steigern können. Die Roadmap soll als Inspiration und Vorlage dafür dienen, wie Universitäten die Klima- und Umweltherausforderung über einen längeren Zeitraum bewältigen können, damit sie sowohl einen wirksamen Beitrag leisten als auch als Vorbild für nachhaltige Gemeinschaften dienen können.

Die Themengebiete im Detail, sowie Vorreiter Hochschulen finden Sie hier



Gründungsgeschichte Green Office

wieso sich studentisches engagement auszahlt | 27.02.2024

Klicke auf das Bild und erfahre mehr zur Gründungsgeschichte des GO!



Infostände des Green Office

Infostände des GO | 27.02.2024

Spaß am Studium durch mentale Stabilität

Sonnenblume mit Achtsamkeitspraxis am Hochschultag

Regensburger Hochschultag am 23. Februar 2024

Am Regensburger Hochschultag konnten sich alle interessierten Schülerinnen und Schüler an Infoständen über den Wunschstudiengang informieren und sich bei Vorträgen viele Tipps zu Themen wie Studienfinanzierung, Zulassungsverfahren und Auslandsaufenthalt holen. Rund 3000 Schülerinnen und Schüler informierten sich vor Ort und digital über das reichhaltige Studienangebot an den Regensburger Hochschulen.

Infostand des Green Office

Im Fokus des Infostands war die mentale Gesundheit als ein Aspekt der sozialen Nachhaltigkeit (3 Säulen der Nachhaltigkeit: ökologische, ökonomische & soziale Nachhaltigkeit). Studien haben gezeigt, dass junge Menschen (darunter auch Studierende) im Allgemeinen besonders betroffen sind von Depressionen und Angststörungen. Zudem herrscht an einem öffentlichen Bildungsort zum Teil hoher Leistungs- und Prüfungsdruck. Im Zusammenhang mit planetarer Gesundheit, sind Ehrenamtliche, die sich aktiv für den Umwelt- und Klimaschutz einsetzen und u.a. aktivistisch handeln (z.B. End Fossil), einem höheren Risiko für ihre psychische und mentale Gesundheit ausgesetzt.

Wir wollten den potentiellen Studierenden zeigen, dass mentale Gesundheit an der UR genauso von Bedeutung ist, wie der Studium-bezogene Leistungserfolg so Zitat aus dem Team. Unter folgenden Initiativen/Anlaufstellen können Studierende wählen: Mindful Students, URalive, INNACH Projekt, Netzwerk Nachhaltigkeit.

Sonnenblume mit Achtsamkeitsübungen auf jeder Rückseite. Die Blätter stellen eine Auswahl von UR internem Angebot für psychische und physische Gesundheit vor.

Zähle deine Schritte und laufe sie nicht hektisch ab

Hinter den äußeren Blütenblüttern der Sonnenblume verbarg sich eine kleine Achtsamkeitspraxis, die im Alltag angewendet werden darf. Es geht um eine kleine Übung um in den Moment zu finden und die Gedanken auf nur eine Aufgabe zu fixieren. In einer zunehmend eiligen Multi Tasking-Gesellschaft, kann Achtsamkeit entschleunigen und den Stress-Pegel senken. 

Fazit

Das Thema wurde gut angenommen und über die Hälfte der Blüten hat einen Besitzer gefunden. Wir wünschen allen Besuchern viel Erfolg und Achtsamkeit in ihrem Weiteren Werdegang!

Das Team am Infostand des Hochschultages. Zu Sehen sind (l.n.r.) Ann-Kathrin Roßner (Leitung GO) und SHKs Nicola Fröhlich, Luise Schäfer und Elisabeth Mock.

Hier geht es zur offiziellen Pressemitteilung




Infostände des GO |10.10.2023

Erstsemester-Messe im Rahmen der Einführungsveranstaltungen zum WiSe 2023/24
10.10.23 im Audimax Foyer


Jährlich organisiert die Zentrale Studienberatung eine Einführungsveranstaltung in Form einer Messe für die Lehramt und Bachelor-Studiengänge. Neben vielen weiteren Ständen war auch das Green Office und die Klimaschutzmanagerin Katrin Auernhammer mit einem Info-Stand vertreten. 
Studierende konnten das Team rund um das Green Office und die Klimaschutzmanagerin kennenlernen, sowie mehr über aktuelle Veranstaltungen, das Klimaschutzkonzept, Vorlesungen und Aktionen erfahren. 
Highlight waren die Kontakt-Postkarten aus Samenpapier, welche als kleines Geschenk gut unter den Besuchern ankamen. 
Es war schön euch kennenzulernen! Wir bedanken uns für euer Interesse und wünschen viel Erfolg im Studium.


Infostände des GO | 07.11.2023

Infostände des Green Office in der Mensa
24.10 und 07.11.2023


Vielleicht ist euch vor Kurzem unser Green Office Roll-Up in der Warteschlange vor der Mensa aufgefallen?
An zwei Aktionstagen war das Green Office, zusammen mit der Klimaschutzmanagerin Katrin Auernhammer, mit einem Infostand in der Mensa-Wartehalle vertreten. Wir wollten euch die Möglichkeit bieten, euch zu den aktuellen Veranstaltungen mit Nachhaltigkeitsbezug zu informieren, sowie mehr über das Klimaschutzkonzept zu erfahren und das Team rund um das Green Office kennenzulernen. 
Insbesondere wollten wir auf die Aktion „Zukunftswerkstatt – Bring dich mit deinen Ideen zum Thema Nachhaltigkeit ein“ am 15.11.23 hinweisen.
Habt ihr euch wieder eine Postkarte aus Samenpapier ergattert?


Eindrücke von der Erstimesse und den Infoständen bei der Mensa


Kooperationen

Nachhaltigkeitsheld:innen | 20.07.2023

Kooperationsvertrag zwischen UR und OHA (Ostbayern handelt e.V.)

UR und Nachhaltigkeitsinitiative Ostbayern handelt e.V. vereinbaren Kooperation für eine klimaneutrale und nachhaltige Gesellschaft

Die Universität Regensburg und die Nachhaltigkeitsinitiative OHA! (Ostbayern handelt e.V.) haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Gemeinsam haben sie das Ziel, eine klimaneutrale und nachhaltige Gesellschaft zu fördern und mit gebündelter Expertise voranzugehen.

Die Kooperation zwischen der Universität Regensburg und OHA! ist eine Antwort auf die gebotene Notwendigkeit, dem fortschreitenden Klimawandel konkrete Maßnahmen
entgegenzusetzen und nachhaltiges Handeln zu fördern. Die Partner werden dafür ihre Expertise bündeln, um Unternehmen, Institutionen und öffentliche Einrichtungen bei der Umsetzung von Maßnahmen zur CO2-Emissionsreduktion und zur Steigerung der Energieeffizienz zu unterstützen.

Die ganze Pressemitteilung hier.



Nachbericht zur Auftaktveranstaltung | 19.03.2024


Aus Azubis werden Nachhaltigkeitsheld:innen - Ein Programm von OHA! und der Energieagentur Regensburg

Als Azubi die Universität Regensburg nachhaltiger gestalten. Wie klappt das?  
Am Dienstag, den 19. März 2024, von 14:00 bis 17:00 Uhr fand die Auftaktveranstaltung zum Nachhaltigkeitsheld:innenprogramm der Energieagentur Regensburg und OHA! („Ostbayern handelt!“) in der um:welt im Haus RUBINA statt. Das Programm unterstützt die teilnehmenden Auszubildenden dabei, eigene Projekte im Bereich Nachhaltigkeit in ihren Unternehmen bzw. Institutionen umzusetzen. An der Auftaktveranstaltung nahmen rund 30 Auszubildende und ihre Ausbilder:innen aus 12 unterschiedlichen Unternehmen teil. 

   

Unsere Nachhaltigkeitshelden an der Auftaktveranstaltung

Erste Impulse und Anreize
Nach einer kurzen Begrüßung hielt Katrin Riedl von der Handwerkskammer Niederbayern Oberpfalz einen Impulsvortrag über die Bedeutung von Nachhaltigkeit in Betrieben und betonte, dass die Schlüsselaufgabe dabei in dem schonenden und bewussten Umgang mit Resssourcen, ob privat oder im Betrieb, liegt. Anschließend konnten die Teilnehmer:innen die interaktive Ausstellung in der um:welt besichtigen und mehr über den Schutz unseres Planeten („Wir sind alle Astronauten auf dem Raumschiff Erde.“ – das zentrale Zitat der Ausstellung) erfahren. In einem Workshop wurde den Auszubildenden spielerisch die Sustainable Development Goals (SDGs) nähergebracht. Im Anschluss waren die Azubis selbst gefragt, über eigene Handlungsmöglichkeiten in der Unternehmenspraxis zu brainstormen. 

Unsere Nachhaltigkeitshelden für UR und OTH
Innerhalb des Nachhaltigkeitsheld:innenprogramms werden die Auszubildenden durch Coaches unterstützt. Ann-Kathrin Roßner, die Leiterin des Green Office, unterstützt dabei Yannick Schöferle, Auszubildender Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung (Ausbilder an der UR ist Stefan Meier) und Kilian Kragler (Auszubildender an der OTH Regensburg). Beide sind Auszubildende im Rechenzentrum der jeweiligen Hochschule. Yannick ist gespannt, welche Ideen sich an der UR umsetzen lassen. „Eine Institution wie die Universität Regensburg funktioniert ja doch etwas anders wie ein klassischer Handwerksbetrieb.“ 

Von der Idee in die Umsetzung - Potenzielle Nachhaltigkeitsprojekte für den Campus
Nun sind diese gefragt, in den nächsten Monaten werden sie sich ein Nachhaltigkeitsprojekt für den Campus Regensburg überlegen und durch die noch stattfindenden Workshops, z. B. im Bereich Projektmanagement sowie die Unterstützung von Ann-Kathrin Roßner lernen, wie ein Projekt von der Idee in die Tat umgesetzt werden kann. Bei der Abschlussveranstaltung im Juli werden alle Nachhaltigkeitsheld:innen ihre Projekte vorstellen. Das Team des Green Office ist auch schon ganz gespannt, welche Ideen am Campus Regensburg von den Azubis entwickelt werden. 

Rückblick zu den Nachhaltigkeitsheld:innen von 2022 gibt es hier.




Nachhaltigkeitsausstellung

Einblicke in die Ausstellung


AusstellunG | 07.11.2023

Wege in die Zukunft - für Dich und die Welt

Nach der Fairtrade Wanderausstellung „Nachhaltig handeln – Arbeitsschwerpunkte von Fairtrade“, die im Rahmen der Regensburger Nachhaltigkeitswoche 2022 am Campus gezeigt wurde, geht es dieses Mal um verschiedene Bereiche unseres Alltags. Die Ausstellung mit dem Titel "Wege in die Zukunft - für Dich und die Welt" beleuchtet, welchen konkreten Herausforderungen wir gegenüberstehen und wie wir ihnen begegnen können, privat wie auch beruflich.

In 6 Modulen wird gezeigt, wie man durch Anpassung des eigenen Verhaltens, aber auch durch politisches und gesellschaftliches Engagement, Wege in eine zukunftsfähige Welt einschlagen kann.

Ernährung, Kleidung, Mobilität, Wohnen, technische Geräte und der Übergang unserer Gesellschaft auf einen nachhaltigen Entwicklungspfad sind Themen der Ausstellung.

Ein Parcours aus 18 einfachen Fragen bietet die Möglichkeit den eigenen persönlichen ökologischen Fußabdruck herausfinden!

Die Ausstellung basiert auf den 17 UN-Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030 und wurde von der Regionalen Netzstelle Nachhaltigkeitsstrategien Mitte (RENN.mitte) realisiert.

Eckdaten zur Ausstellung:
07.Novemver - 10.Dezember 2023 im unteren Audimax Foyer der Universität Regensburg (bei H3 und H4)
Eintritt frei während des Vorlesungsbetriebs

Details zur Ausstellung finden Sie hier.




05.12.2023 | Nachhaltigkeitsausstellung

Besuch der Nachhaltigkeitsausstellung „Wege in die Zukunft – für Dich und die Welt“ 
Wie viel Wasser trinkt unser Essen? Wie viel Kleidung braucht ein Mensch? Gemeinsam machte sich das W-Seminar „Klimawandel“ und die UNESCO-AG auf, diesen Fragen auf den Grund zu gehen. Die Antworten fand man in der Nachhaltigkeitsausstellung „Wege in die Zukunft – für Dich und die Welt“, die vom 7. November bis zum 10. Dezember 2023 an der Universität Regensburg gezeigt wurde. 

Schülergruppe des Nittenauer Gymnasiums auf der Nachhaltigkeitsausstellung. Foto: Schuhbauer

Themenfelder der Ausstellung

In den sechs interaktiven Themenbereichen „Vorfahrt für Menschen und Umwelt“, „Umweltfreundlich und energiesparend wohnen“, „Ernährung mit gutem Gewissen“, „Aus Alt mach Neu – ressourcenschonend konsumieren“, „Faire Mode oder jeden Tag ein neues Teil“, lernten die Schülerinnen und Schüler viele interessante Fakten bzw. konnten ihr Wissen hierüber auffrischen: wussten Sie, dass in Deutschland ein Kleidungsstück im Durchschnitt nur vier Mal getragen wird, bevor es aussortiert wird? Oder, dass in einem Mobiltelefon 30 verschiedene Metalle enthalten sind, die zum Teil in Regionen abgebaut werden, in denen bewaffnete Konflikte oder Bürgerkriege herrschen, und deshalb als „Konfliktmineralien“ bezeichnet werden?

Austauschrunde der Schülerinnen mit dem GO und dem Nachhaltigkeitsbeauftragten der UR

Im Anschluss an den Ausstellungsbesuch hatten die Schülerinnen und Schüler die besondere Gelegenheit mit Ann-Kathrin Roßner, Leiterin des Green Office der Universität Regensburg, und mit Prof. Dr. Andreas Roider, Beauftragter der Universitätsleitung für Nachhaltigkeit, ins Gespräch zu kommen. Erstaunt waren die Schülerinnen und Schüler zu erfahren, dass die Universität Regensburg einer der größten CO2 Emittenten in Regensburg ist. Aufgrund der baulichen Substanz und der Energieanforderungen insbesondere in den naturwissenschaftlichen und medizinischen Laboren sei die Herausforderung immens, die Universität ressourceneffizienter zu gestalten. Dennoch entziehe sich die Universität nicht ihrer Verantwortung, betonte Prof. Roider. Wie wertvoll das Engagement auch von studentischer Seite sei, machte Frau Roßner deutlich. Ihr Green Office habe die Universität Regensburg der Unnachgiebigkeit einer kleinen Gruppe von Studentinnen zu verdanken. Sie appellierte daher an die Schülerinnen und Schüler des Regental-Gymnasiums, sich weniger von ihrem ökologischen Fußabdruck deprimieren zu lassen, sondern vielmehr einfach dort anzupacken, wo sie im Kleinen nachhaltiger sein können, z.B. einmal in der Woche mit dem Fahrrad in die Schule oder zu den Freunden zu fahren, kaputte Gegenstände auch mal reparieren zu lassen und nicht gleich wegzuwerfen oder Kleidung nicht so oft auszusortieren. Vielleicht Kleidung auch mal Second Hand einzukaufen? 

Mit vielen neuen Ideen und Eindrücken machte man sich im Anschluss an die Diskussion auf den Weg zurück ans Regental-Gymnasium. Übrigens, ganz im Sinne der Ökobilanz, wurde der Bus mit dem P-Seminar „Ugandische Nacht in Nittenau“ geteilt, das die Zeit zur Studienorientierung nutze, fleißig Vorlesungen besuchte und ein bisschen Uniluft schnuppern konnte.

Text: Schüler des Gymnasiums Nittenau




Regensburg Lectures in Sustainability

Details zur Veranstaltung und weitere Termine finden Sie hier.


Auftaktveranstaltung 12. Dezember 2023

Pioniere und Vordenkerinnen zum Thema Nachhaltigkeit: Neue UR-Reihe unter Federführung des Green Office - Auftakt mit Professor Dr. Michael Braungart

Regensburger Vorlesungen zur Nachhaltigkeit: Eine neue Reihe, die in regelmäßigen Abständen hochkarätige Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik an die Universität Regensburg (UR) holen wird, zu einem Thema, das „an der Universität Regensburg besonderen Nachdruck erhält“, so Universitätspräsident Professor Dr. Udo Hebel zu Beginn der ersten „Regensburg Lecture in Sustainability“ am 7. Dezember 2023. Die neue Vorlesungsreihe ist einer vieler Bausteine im Rahmen der UR-Nachhaltigkeitsstrategie, mit dem Ziel, das Thema Nachhaltigkeit an der UR noch stärker zu verankern. Zum Auftakt sprach Professor Dr. Michael Braungart, Wissenschaftler und Unternehmer, der mit dem Cradle-to-Cradle-Prinzip inspirieren will, „anders zu denken“.

Im gut gefüllten H 24 des Vielberth-Gebäudes begrüßte Universitätspräsident Hebel Lehrende und Studierende, UR-Alumni und Gäste aus Wirtschaft und Stadtgeschehen. Der Universitätspräsident dankte denen, die die Auftaktveranstaltung gemeinsam organisiert haben: Das Green Office bzw. Nachhaltigkeitsbüro der Universität Regensburg unter Leitung von Ann-Kathrin Roßner, Dr. Norbert Meckl, Vorstandsmitglied von roots e. V., dem Alumniverein der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Regensburg und der Stadt Regensburg/Green Deal Regensburg.

Für die Stadt Regensburg sprach Professor Dr. Georg Stephan Barfuß, Leiter des städtischen Referates für Wirtschaft, Wissenschaft und Finanzen; ergänzt wurde dies durch inhaltliche Hinweise zu UR-Maßnahmen in Sachen Nachhaltigkeit und zu Aktivitäten des Green Office vom Beauftragten der Universitätsleitung für Nachhaltigkeit, Professor Dr. Andreas Roider.

Baustein der UR-Nachhaltigkeitsstrategie

Auf dem Weg zur Regensburg Lecture in Sustainabilityhabe er die Wanderausstellung „Wege in die Zukunft für Dich und die Welt“ im Zentralen Hörsaalgebäude besucht, berichtete Universitätspräsident Hebel: „Je mehr man besichtigt, tut, hört, desto mehr merkt man aber auch, was man alles noch tun muss. Insofern stehen wir heute nicht nur am Anfang dieser Lecture-Series in Sustainability, sondern auch an einem weiteren Anfang dessen, was wir auf diesem langen Weg zur Nachhaltigkeit noch zu tun haben.“

Eine entsprechende Strategie hat die UR unlängst verabschiedet. Hebel ist es besonders wichtig, dass die Studierenden von ersten Gesprächen zum Thema bis hin zur Unterzeichnung der Nachhaltigkeitsstrategie besonders intensiv eingebunden waren. Zu Recht kann die UR stolz sein: Wo andere Universitäten noch Nachhaltigkeitstage planen, gibt es an der UR seit vier Jahren eine ganze Nachhaltigkeitswoche.

Cradle to Cradle

Erster Redner der Reihe ist Professor Dr. Michael Braungart, Unternehmer, Umweltforscher, Berater, Chemiker und Verfahrenstechniker an der Leuphana Universität Lüneburg. Braungart spricht über „Cradle to Cradle als Innovationschance für Wirtschaft und Gesellschaft - Neue Geschäftsmodelle als Voraussetzung für eine echte Kreislaufwirtschaft“. „Mit allem, was wir heute hören, werden wir mit Nachdenklichkeit herausgehen, und das ist gut, weil sich daraus neue Perspektiven ergeben“, sagt Universitätspräsident Hebel zu Beginn des Vortrags.

Klimaneutralität? Braungart hält sich damit gar nicht erst auf, er hat auch keine Lust dazu, denn: „Wir optimieren das Bestehende. Wir denken, dass wir so die Umwelt schützen. Aber wir zerstören nur weniger.“ Man müsse die Dinge richtig tun, fordert Braungart, und wie er sich das vorstellt, zeigt er im Laufe des Abends, als einer von zwei Entwicklern des „Cradle to Cradle“-Prinzips, das über Klimaneutralität weit hinaus geht und die Innovation von smarten Produkten in den Vordergrund stellt, die so gestaltet sein müssen, dass ihre Materialien wieder in den biologischen oder technischen Kreislauf zurückgeführt werden können.

Materialien als „Nährstoffe“

Das „Cradle to Cradle“-Konzept definiert ein System für die Herstellung von Produkten und industriellen Prozessen, das es ermöglicht, Materialien als „Nährstoffe“ in geschlossenen Kreisläufen zu halten. Materialien von Produkten, die für biologische Kreisläufe optimiert sind, dienen als biologische Nährstoffe, und können bedenkenlos in die Umwelt gelangen. Materialien von Produkten, die für geschlossene technische Kreisläufe konzipiert sind, dienen als technische Nährstoffe (z. B. Metalle und verschiedene Polymere). Diese Materialien sollen nicht in biologische Kreisläufe geraten.

Denn nicht weniger schädliche Produkte sollten das Ziel sein, sondern klimapositive Produkte, fordert Braungart. Während sich das Ziel der Klimaneutralität darauf konzentriert, die CO2-Emissionen auszugleichen, betrachtet das „Cradle-to-Cradle“-Prinzip den gesamten Lebenszyklus von Produkten und strebt nicht nur Emissionsausgleich an, sondern stellt die positive Wirkung auf Umwelt und Gesellschaft durch intelligente Produktgestaltung in den Vordergrund. „Denn natürlich wollen wir ökologische Systeme retten“, sagt Braungart, „Elefanten, Tiger, Giraffen soll es bitte auch noch in 5000 Jahren geben. „Aber wollen wir auf ewig den gleichen Computer, die gleiche Waschmaschine? Innovation ist nicht nachhaltig. Sonst wäre sie keine.“

Braungarts Ansatz bedingt nicht nur eine verstärkte Innovationsbereitschaft, sondern auch neue Geschäftsmodelle, die nicht das Eigentum von Investitionsgütern, sondern die gewünschte Leistung und Nutzung der Güter in den Vordergrund stellt. Der Redner beschreibt zahlreiche Beispiele aus unterschiedlichen Branchen, auch und gerade von Unternehmen in Regensburg, die das „Cradle to Cradle“-Prinzip beachten und plädiert für eine Initiative der Stadt Regensburg zusammen mit der Universität, weitere Projekte für klimapositives und kreislauffähiges Handeln zu unterstützen.

Text: Tanja Wagensohn

Hier geht es zur offiziellen Pressemitteilung




Soziale (Innere) Nachhaltigkeit

Achtsamkeit | 13.04.2024

Planetary Health Spring School – Von innerer zu äußerer Nachhaltigkeit 

Warum fällt uns nachhaltiges Verhalten so schwer? Können Achtsamkeitsinterventionen helfen, uns nachhaltiger zu verhalten? 

Zur Veranstaltung

Die Teilnehmenden der Planetary Health Spring School, einer Veranstaltungsreihe zum Thema Planetare Gesundheit, konnten sich am 13. April 2024 im Rahmen eines Workshops mit diesen wichtigen Fragen beschäftigen. Angeleitet und unterstützt wurden sie dabei vor Ort von Mitarbeitenden des Green Office der Universität Regensburg. 

Im ersten Teil des Workshops erhielten die Teilnehmenden eine Einführung in das Thema Achtsamkeit. Der zweite Themenblock fokussierte hingegen auf das Nachhaltigkeitsverständnis. Das Ziel der Referentinnen bestand darin, den Teilnehmenden den Zusammenhang der beiden Themen deutlich zu machen und praktische Impulse mit auf den Weg zu geben. 

Zusammenhänge zwischen Achtsamkeit und Nachhaltigkeit

Anhand verschiedener wissenschaftlicher Modelle (Norm-Aktivierungs-Modell, Modell des nachhaltigen Verhaltens …) wurde zunächst erklärt, wieso es uns so schwerfällt, nachhaltig zu agieren und was unsere Rechtfertigungsgründe dafür sind, wieso wir es (noch) nicht tun. So können beispielsweise laut Sebastian Bamberg erlernte Wertevorstellungen dazu beitragen, wieso wir nicht nachhaltig agieren. Die vorgestellten Modelle zeigen, dass es erste Ansätze gibt, die Zusammenhänge zwischen Achtsamkeit und Nachhaltigkeit erklären könnten. 

Die Referentin Ann-Kathrin Roßner (Leitung des Green Office der Universität Regensburg) verweist darauf, dass zum aktuellen Zeitpunkt jedoch noch keine finale Aussage darüber getroffen werden kann, ob Achtsamkeit das nachhaltige Verhalten von Personen tatsächlich beeinflusst. Um zuverlässige Daten zu erhalten, wären langfristig angelegte Forschungsprojekte (siehe INNACH-Projekt) nötig. 

Ein Raum für Achtsamkeitsübungen auch während des Workshops

Die theoretische Einführung wurde durch praktische Achtsamkeitsinterventionen ergänzt: So durften die Teilnehmenden sich gleich zu Beginn des Workshops ganz bewusst mit den Themen auseinandersetzen, indem sie gebeten wurden, die Zusammenhänge zwischen Achtsamkeit und Nachhaltigkeit mit Stift und Papier grafisch darzustellen. Zudem wurden den Anwesenden praktische Tipps mit an die Hand gegeben (Literatur-Tipp „The Toolbox is You“, Veranstaltungs-Hinweise „Achtsamkeit, Mitgefühl und Empathie“, Handabdruck-Test) und auf Weiterbildungs-Möglichkeiten (Mindfulness-based stress reduction) in diesem Bereich verwiesen. 

Zusammanhänge zwischen Nachhaltigkeit und Achtsamkeit

Die Achtsamkeits-Übung „Body Scan“ diente als bewusste Pause, bevor im zweiten Teil des Workshops das Thema Nachhaltigkeit und die Aktivitäten des Green Office der Uni Regensburg in diesem Bereich vorgestellt wurden. 

Anhand der Einführung in verschiedene Nachhaltigkeits-Modelle (Planetare Leitplanken, Vorrangmodell der Nachhaltigkeit & Drei-Säulen-Modell) sowie der Sustainable Development Goals (SDGs) wurde deutlich, dass Nachhaltigkeit zahlreiche verschiedene Aspekte umfasst und Auswirkungen auf viele Bereiche hat. „Auch soziale und wirtschaftliche Aspekte sind wichtig, aber ohne die Grundlage der Erde können wir die anderen Dimensionen gar nicht angehen,“ betont Ann-Kathrin Roßner. Dass die Erde sich schon lange nicht mehr im Gleichgewicht befindet, wird anhand des Modells der planetaren Leitplanken eindrücklich deutlich. 

SDGs und IDGs

Vor diesem Hintergrund werden die Inner Development Goals vorgestellt. Denn um nachhaltig agieren zu können, müssen wir uns auch selbst im Gleichgewicht befinden. Wenn mir persönlich Ressourcen fehlen, kann ich nicht nachhaltig leben, wenngleich es mir womöglich wichtig ist. Prof. Dr. Petra Jansen arbeitet aktuell zusammen mit der Unterstützung des m Green Office an einer Toolbox für Lehrende, um die IDGs methodisch zu fördern und stärken. Ann-Kathrin Roßner betont: „Wir wissen bereits unglaublich viel, um nachhaltig zu leben und tun es oft nicht – herauszufinden, woran das liegt, ist mir eine Herzensangelegenheit.“ Sie rät deshalb dazu, achtsam mit den eigenen Ressourcen umzugehen, den Dialog mit anderen Personen zu Nachhaltigkeits-Themen zu suchen, sich Unterstützung zu suchen und gemeinsam mit anderen Mutmachenden Nachhaltigkeits-Themen anzugehen und den Mut aufzubringen die Dinge neu zu denken und anders anzugehen. 

Herausragend visualisierte Skizze von Alica Pratsch (Social Media: @greenterrier) die uns einen Überblick über die Inhalte Veranstaltung gibt.




Soziale Nachhaltigkeit | 13.02.2024

UR alive - Angebote rund um das Thema psychische Gesundheit

Studentisches Gesundheitsmanagement an der UR

Anime sana in corpore sano 

Dieses verkürzte Zitat des römischen Dichters Juvenal beschreibt den eigentlichen Gedanken des studentischen Gesundheitsmanagements und dem Ziel von UR alive. "Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper." Dabei geht es um weit mehr als um die bloße Animation zum Sporttreiben. Bei UR alive geht es um folgende Punkte:

  • You Move

Bewegung, beispielsweise in Form von Bewegungspausen oder sportlichen Angeboten in den studentischen Alltag zu etablieren.

  • You Eat

Das Wissen über gesunde Ernährung zu schulen, Ernährungsmhyten auf den Grund zu gehen und kreative Rezeptideen zu generieren.

  • You Relax

Den Körper aktiv wahrzunehmen und diese Wahrnehmung durch Entspannungspausen und -phasen zu verstärken.

  • You Reflect

Das allgemeine Wissen über Gesundheitsaspekte zu verbessern und dieses Wissen vor allem im Austausch mit den unterschiedlichsten Personen in unterschiedlichen Lebensphasen und -abschnitten zu vergleichen. 

Hier geht es zur Homepage




Soziale Nachhaltigkeit | 12.-14.05.23

Die ClimateCON

Studierende der JGU Mainz organisieren vom 12.-14. Mai 2023 die ClimateCON, eine Studierendenkonferenz, und laden Studierende und Hochschulmitarbeitende aus Lehre, Forschung, Verwaltung und Präsidium ein, um die Rolle und die Handlungsmöglichkeiten von Hochschulen in der Klimakrise zu diskutieren.

Zielsetzung der Konferenz

Das Ziel der Konferenz ist es, den Teilnehmenden im stakeholderübergreifenden Austausch Impulse zu geben und sie durch Workshops und andere Veranstaltungen zu befähigen, ihre eigene Hochschule zu transformieren.

Auch die UR liefert Input

Professorin Dr. Petra Jansen und Green Office Leitung Ann-Kathrin Roßner werden am 13. Mai auf der ClimateCON einen Workshop ("Von der inneren zur äußeren Nachhaltigkeit") halten. Auch Elemente der Meditation werden eingebaut.

Mit diesen Fragen werden wir uns im Workshop beschäftigen:

Teil I. Nachhaltiges Verhalten

Frage Dich: 

Wo verhaltet ihr euch nachhaltig, wo nicht? Wie könnt ihr euch das erklären?

Teil II. Praxis

Wie kann Nachhaltigkeit an der Uni etabliert werden? Was machen wir schon und was können wir mehr machen?

Teil III. Klima-Angst

Frage Dich: 

Erlebt ihr Angst? Wie genau erlebt ihr das?

Was soll mit dem Workshop bewirkt werden?

Wir wollen mit dem Workshop ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Nachhaltigkeit an Hochschulen auch von jedem Einzelnen abhängt. Wir wollen dazu ermuntern, in das Themengebiet der inneren Nachhaltigkeit, die mehr als Wohlbefinden ist, einzutauchen.

Mehr Informationen zur Konferenz finden Sie unter www.climatecon.de.




Soziale Nachhaltigkeit | SS23

UR alive - Studentisches Gesundheitsmanagement an der Universität Regensburg

Worum geht's?

Damit Lernen und Bewegung nicht länger im Wiederspruch stehen, startete im Juni 2020 das Projekt Campus MOBIL. Ausgehend von der Idee:

Mehr Bewegung und Gesundheit in den Alltag von Studierenden zu bringen,entstanden eine Vielzahl von Projekten von und mit Studierenden. Das übergeordnete Ziel des Projektes Campus MOBIL ist die Etablierung eines Studentischen Gesundheitsmanagements, weshalb Ende 2021 die Plattform UR alive gegründet wurde. Hier werden vergangene, bestehende und geplante Projekte in den Kategorien move, eat, relax und reflect zusammengeführt. Über Bachelorarbeiten, Praktika, und den Arbeitskreis Bewegter Campus bietet UR alive zahlreiche Möglichkeiten der Partizipation von Studierenden. Dadurch wird sicher gestellt, die Initiativen möglichst zielgruppenspezifisch und nachhaltig zu realisieren. 

Angebote rund um das Thema Psychische Gesundheit:

  1. Mentalstrategien der Techniker Kasse Kurststart 24.04.23 im Studierendenhaus der OTH
  2. Bewegung-Integration-Resilienz und Dialog (BIRD) Termine: 27.04., 11.05., 25.05. im Studierendenhaus der OTH
  3. Durch die Ruhe zurück zur Lebenskraft - Entspannungstraining Wöchentliches Training
  4. Laufkurs am CampusTrail Start: 16.05.23

Näheres zu den aktuellen Angeboten hier.

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MINDFUL STUDENTS REGENSBURG BIETET INTRO-VORTRÄGE AN


Nachbericht 27.01 - 28.01

Mit praktischen Atem-, Körper  und Aufmerksamkeitsübungen wurden wir mit unserer Konzentration aus unserem automatisierten Alltag in das JETZT zurück geholt.

Das Team ist eine bunte Mischung aus Studierenden, Dozierenden und Achtsamkeit-Lehrenden. Sie wollen mit uns die Achtsamkeitsspraxis und die damit erfahrenen Effekte auf das eigene Leben und ihre Begeisterung teilen.

Prof. Dr. Andreas De Bruin, welcher erstmals Achtsamkeitspraxis als das Münchner Modell an der Universität (LMU) etablieren konnte, unterstützte den Workshop fachlich. Er betonte die gleichzeitige Leichtigkeit und Komplexität konsequent beim Meditationsobjekt zu bleiben! 

Weitere interaktive Veranstaltungen sollen folgen!
Eine Möglichkeit, Achtsamkeit in euren Alltag zu bringen, ist das Mitwirken an den  Meditation Mondays gemeinsam mit dem Kollektiv Salzburg. 


Unser Green Office Logo

Unser Green Office Logo | 19.05.22

Ein Nachbericht –Ein Jahr Green Office und ein neues Logo

Das Green Office ist im Mai ein Jahr geworden und hat dies mit einer Preisverleihung im Rahmen des Logo Design Contest gefeiert. Die Planungen des Logo Design Contest sind bereits im Sommersemester 2021 angelaufen mit der Suche nach Sponsoren für eine attraktive Preisvergabe. Im November 2021 ist dann endlich die offizielle Bewerbungs- und Einreichungsphase zur Gestaltung eines Logos für das Green Office gestartet. Über 50 verschiedene kreative Entwürfe sind bis Ende Februar durch Mitarbeitende und Studierende im Green Office eingetroffen und Dank der erfahrenen Jury bewertet worden. Die Jury setzte sich aus Vizepräsidentin Prof. Dr. Ursula Regener, Margit Scheid, Onlineredaktion der Kommunikation und Marketingabteilung, Jörg Schmid, Akademischer Rat am Institut für Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung und dem Green Office Team zusammen. Herzlichen Dank an dieser Stelle nochmal an die Juroren, die mit Ihrer Erfahrung und Ihrem Blick für Details eine stimmige Auswahl getroffen haben. Die ersten drei Platzierungen mit dem Gewinnerlogo und einem Publikumspreis sind am Donnerstag, den 19. Mai offiziell vergeben worden.  

Die Preisverleihung startete mit einer Begrüßung durch Ann-Kathrin Roßner, der Leitung des Green Office. Anschließend berichtete Frau Prof. Petra Jansen über Ihre Forschung unter dem Titel „Nachhaltigkeit – wie kommen wir von der Erkenntnis zur Handlung?“. Prof. Jansen setze sich in mehreren wissenschaftlichen Untersuchungen mit der Bedeutung von Achtsamkeit und ihrem Verhältnis zu Nachhaltigkeit auseinander. Nach Ihrer Einschätzung ist das ins Handeln kommen oft das Schwierigste. Sie sprach sich für viele kleine Schritte aus, die schlussendlich etwas Großes bewirken können. Diesem Impuls nehmen wir sehr gerne als Handlungsempfehlung auf. Herr Prof. Dr. Georg Barfuß (Stadtratsmitglied und Leiter des Referates für Wirtschaft, Wissenschaft und Finanzen der Stadt Regensburg), der angekündigte Impulsredner für den Abend, konnte leider aus gesundheitlichen Gründen den Vortrag nicht halten. Bevor es zur Preisverleihung ging, stellte das Green Office Team mit Elisabeth Mock, Cornelia Pröls und Nicola Fröhlich die bereits erzielten Meilensteine und durchgeführten Aktionen im letzten Jahr im Green Office vor.

 

Die Besucher*innen der Preisverleihung hatten zum Beginn der Veranstaltung die Möglichkeit noch selbst ein Logo mit einem Publikumspreis zu küren.

Dazu bekam jede*r Teilnehmer*in einen Klebepunkt, den er/sie an eines der ausgestellten Logos kleben konnte. Die Gewinnerlogos standen dafür nicht mehr zur Auswahl. Nach Auszählung der Punkte ging der Publikumspreis an Peter Brünsteiner.

Dann war es endlich soweit und die Gewinner*innen wurden gekürt. Den dritten Platz belegte Annika Schuppe, den zweiten Platz Noah Walczuch und den Hauptgewinn erzielte Katharina Heyna.


Hier sind die Gewinner*innen mit ihren Logos zu sehen. Von links nach rechts. Peter Brünsteiner, Tina Walczuch (Noah Walczuch wurde durch seine Mutter Tina Walczuch vertreten, da er selbst nicht vor Ort sein konnte), Annika Schuppe, Katharina Heyna und Ann-Kathrin Roßner (Leitung Green Office). Für das Foto wurden die Masken abgenommen.

© Alle Fotos: Universität Regensburg/Scheid


Wir freuen uns über das neue Logo für das Green Office!

Die Gewinnerin des Wettbewerbs, Katharina Heyna, beschreibt ihren Entwurf wie folgt:

„Das Logo besteht aus dem Schriftzug "Green Office" und kreisförmig angeordneten, farbigen Kugeln. Der Bezug zur Universität Regensburg wird auf mehreren Ebenen hergestellt: Zum einen ist das "R" (für "Regensburg") im Schriftzug hervorgehoben. Außerdem kann man in der Anordnung der farbigen Kreise die Kugel als Wahrzeichen der Universität erkennen. Die Farben repräsentieren die Fakultäten und weiteren Einrichtungen der Universität Regensburg und symbolisieren damit das Zusammenspiel aller Akteure an der Universität. Die Schriftart entspricht dem Corporate Design der Universität.
Auch das Thema Nachhaltigkeit wird in dem Logo aufgegriffen: Die kreisförmige Anordnung der Elemente kann nicht nur als Reminiszenz an die Campus-Kugel verstanden werden, sondern auch als Symbol für einen Kreislauf. Kreislaufwirtschaft ist ein bedeutsames Konzept für eine nachhaltige Zukunft. Die Dynamik des Kreislaufs wird im Logo durch die immer größer werdenden Kugeln dargestellt, sodass der Eindruck von Bewegung oder Wachstum entsteht. Kann Wachstum mit Nachhaltigkeit vereint werden? Die Universität ist der Ort, wo interdisziplinär nach Antworten auf diese Frage gesucht wird.“





Nachhaltigkeit


Kontakt greenoffice@ur.de

Fragen zum Thema Klimaschutz: klimaschutz@ur.de

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