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Gender – mögliche Hürden & Konflikte im universitären Umfeld

Workshop für Wissenschaftlerinnen auf dem Qualifizierungsweg

Wann? Mittwoch, 21.2.2024, 9-12 Uhr s.t.

Wo? Campus UR, VG 2.45 (Vielberth-Gebäude).

Workshop-Leitung: Dr. Birgit Bockschweiger, Antidiskriminierungsstelle der UR und Ansprechperson für sexuelle Belästigung und sexualisierte Gewalt

Anmeldefrist: Dienstag, 13.2.2024

Bitte wenden Sie sich bei Interesse an Anna Theresa Wolferstetter (Anna-Theresa.Wolferstetter[at]ur.de).

Der "kleine Unterschied" ganz groß: Das Merkmal Geschlecht bzw. Gender betrifft alle Menschen. Es prägt unser Denken und führt mitunter zu verzerrter Wahrnehmung und teils unsensiblen Bewertungen. Sich mit diesen meist unbewussten Strukturen auseinanderzusetzen, sich produktiv mit Geschlechterfragen in dem jeweils eigenen Handlungsfeld zu beschäftigen, fördert die Genderkompetenz. Sie gilt als Soft Skill sowie als Qualitäts- und Innovationsfaktor im wissenschaftlichen Bereich und darüber hinaus.

Im Workshop soll es darum gehen, sich mit existierenden kollektiven Denk- und Verhaltensmustern, mit kulturell und institutionell geprägten Geschlechterrollen und -erwartungen sowie den daraus resultierenden Konfliktstrukturen auseinanderzusetzen. Er hat zum Ziel, die Sensibilität der Teilnehmenden für die Bedeutung von Gender zu steigern, sich diesbezüglich produktiv im jeweils eigenen Bereich und dem zukünftigen beruflichen (akademischen) Wikrungsfeld auseinanderzusetzen. Methodisch ist der Workshop dialogisch und reflexiv angelegt. Er bezieht Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung aktiv ein. Kenntnisstand, Interessen und Schwerpunkte der Teilnehmenden werden fokussiert berücksichtigt.


Inhalte des Workshops:

  • Sozialisation und geschlechtsspezifisches Selbstverständnis im Kontext der akademischen Entwicklung
  • geschlechtsspezifische Bewertungsfallen in Bewerbungs- und Vortragssituationen
  • Gendersensibilisierung als Soft Skill im modernen Führungskontext

Ziele des Workshops:

  • Einführung in das Verständnis für die Bedingungen geschlechtsspezifischer Ungleichheiten und deren Auswirkungen auf Wahrnehmungs- und Beurteilungsprozesse
  • Vermittlung von Grundkenntnissen zum Zusammenhang zwischen Rollenerwartung und Verhalten
  • Vermittlung von Strategien für genderkompetentes Auftreten und Handeln


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