Zu Hauptinhalt springen

Nachhaltigkeitskonzept


Stand Januar 2023

Das Nachhaltigkeitskonzept wurde an den Präsidenten übergeben

Die Zusammenarbeit und das Engagement der beteiligten Akteure (AG Campus der Zukunft, AStA, Netzwerk Nachhaltigkeit und viele weitere helfende Hände), machte die Finalisierung des Nachhaltigkeitskonzepts möglich:


Mit der Gründung der AG Campus der Zukunft im Sommersemester 2022 wurde ein erstes Grundkonzept erstellt. Genauer war der Fokus auf der Erarbeitung der Handlungsfelder und der inhaltlichen Schwerpunkte. Das Wintersemester darauf, diente der Überarbeitung und Finalisierung des Manuskripts. Dem folgten aufschlussreiche Diskussionsrunden mit dem Präsidenten und dem Kanzler der Universität. Am Dies Academicus wurde die Bedeutung von Nachhaltigkeit explizit für die UR in die Rede integriert.

Präsident Hebel bezeichnete die Übergabe des ersten Aufschlags der Studierenden als "Meilenstein". Das Konzept soll jetzt möglichst zeitnah der Universitätsleitung, der erweiterten Universitätsleitung sowie dem Senat zur Kenntnisnahme vorgelegt werden. 

 Übergabe des von den Studierenden ausgearbeiteten Nachhaltigkeitskonzepts für die Universität Regensburg an Präsident Prof. Dr. Udo Hebel. (v.li.) Luise Schäfer, Yannis Mill, Cornelia Pröls (Netzwerk Nachhaltigkeit), Prof. Dr. Udo Hebel, Florian Gerum-Winkelmann (Netzwerk Nachhaltigkeit), Daniel Hys (Sprecher Studentischer Sprecher:innenrat) und Ann-Kathrin Roßner (Leitung Green Office der UR). © Julia Dragan


Das Konzept soll später als Ausgangspunkt für die Nachhaltigkeitsstrategie der UR dienen. Wir freuen uns über die transformativen Prozesse, die durch das Konzept angestoßen wurden, und bedanken uns bei allen Unterstützenden für ihre Ideen und Anregungen!

  



Wieso brauchen wir ein Nachhaltigkeitskonzept an der UR?


1. Verantwortung in der Gesellschaft übernehmen
Hochschulen haben Vorbildcharakter, und dadurch die Verantwortung Transformationsprozesse anzustoßen.

Orientierung bietet dabei Folgendes:

2. Fundament schaffen
Ermittlung eines Status Quos der UR mit Fokus auf Nachhaltigkeit. Daraus ergeben sich Ziele und Potentiale der UR, anhand derer sinnvolles Handeln möglich wird.

Das sind unsere Leitfragen:

  • Wo steht die UR im Bereich Nachhaltigkeit?
  • Was haben wir schon erreicht?
  • Wo wollen wir in den nächsten Jahren hin?

3. Akteure miteinander vernetzen
Partizipation fördern und Engagement aller Mitwirkenden wertschätzen und den Austausch untereinander vereinfachen.

4. Wer kann mitmachen?

Jeder (ob mit oder ohne) Erfahrung, kann Teil der AG werden, und sich im Team für mehr Nachhaltigkeit an der UR einsetzen.



Im Sommersemester wurde erstmals ein Grundkonzept erstellt. Das Wintersemester dient der Überarbeitung und Finalisierung des Manuskripts. Jeder kann an der Ausarbeitung mitwirken. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.

Zeitplan

Juli

Einführung & Gründung der AG Campus der Zukunft

August - September

Erarbeitung der Handlungsfelder & inhaltlicher Schwerpunkte

14.10.2022

Diskussionsrunde mit Präsidenten

23.11.2022 Diskussionsrunde mit Kanzler

24.11.2022

Offizielle Ankündigung des Konzeptpapiers am Dies Academicus

Oktober - Januar Verschriftlichung des Konzeptes

Januar 2023

Konzeptpapier als Diskussionsgrundlage zur Vorstellung im Präsidium & offizielle Vorstellung des Konzeptpapiers


Verschriftlichung des Konzepts

Ausarbeitung des ersten Entwurfes durch Studierende der AG
Das Green Office organisierte einen Einführungsworkshop und unterstütze bei der Status Quo- Ermittlung zu den einzelnen Schwerpunktthemen.

Die Handlungsfelder als Überkategorien
Zur Strukturierung des Konzepts dienten 6 Handlungsfelder, mit Fokus auf den relevantesten Themengruppen.

Zielsetzung und Indikatoren
Je Handlungsfeld und Themenpunkt, werden erste Zielsetzung und Indikatoren zur Messung im Konzept festgehalten. Fokus des Nachhaltigkeitskonzepts ist die institutionelle Verankerung von Nachhaltigkeit. Dieses soll als Querschnittthema stärker in den Vordergrund rücken. 
 


Das Nachhaltigkeitsverständnis

Das Tortenmodell der SDGs

Darstellung der SDGs in Hinblick auf ihre Bedeutung für ein funktionierendes Ökosystem:

Das Modell unterteilt die zentralen Systeme/Prozesse durch ihre Belastungsgrenzen. Ohne die Sicherung der untersten Ebene (Biospäre), wird die Wahrung der darüberstehenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Werte nicht möglich sein.


Grundlage zum Erreichen aller anderen Entwicklungsziele sind die SDGs der Biosphäre:

  • SDG 15 – Leben am Land
  • SDG 14 – Leben unter Wasser
  • SDG 6 – Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen
  • SDG 13 – Maßnahmen zum Klimaschutz

Quelle



Die Handlungsfelder



Nachhaltigkeit


Kontakt greenoffice@ur.de

Fragen zum Thema Klimaschutz: klimaschutz@ur.de

Postanschrift

Universität Regensburg

Green Office
93040 Regensburg